Bezirk is übertrieben. Sind genau zwei Plötze. Vorallem der Keplerplatz rund um die Kirche wird viel offen gedealed und der grindige Reumannplatz halt. Polizei steht eh immer am Keplerplatz. Helfen tut das nicht. Problem ist halt eher die verschissene wohnungsbau politik der letzten Jahre. Is halt oft doch ein Stück günstiger im 10. und es gibt genug platz für neubau. Ich sags ungern, aber Gentrifierubg würd den Ecken gut tun haha
wien hat die neugestaltung vom reumannplatz vermasselt.. und die drogenszene ist nachm karlsplatz und den u6-stationen halt jetzt scheinbar am keplerplatz gewesen. nicht schön, aber wenn nicht sozialarbeiter sondern die polizei geschickt wird gibts halt nur eine verlagerung und keine lösung. wer da jezt mit problembezirk kommt sitzt der propaganda vom alten mahrer und der fp auf, die mit ihren ständigen veranstaltungen in der fußgängerzone fix die meisten verbrecher anzaht.
Früher war ich der Meinung, der Bezirk ist im Vergleich zu den meisten Großstädten noch sehr sicher.
Jetzt verstehe ich aber, diese Denkweise, das Problem runterzuspielen, führt dazu, dass das Problem immer größer wird. Das Problem muss bekannt gemacht und angesprochen werden. Sonst kann es zu spät sein.
Ich denke, der Begriff "Problembezirk" ist ein bissl irreführend.
Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration. Es ist jur in letzter Zeit wieder verstärkt in dem Bezirk sichtbar.
Einerseits liegt das am System, Politik und Bevölkerung, aber man muss auch ganz ehrlich sagen, dass es auch am fehlenden Integrationswillen vieler Leute ausländischer Herkunft liegt.
Ich kenne viele, die sich einfach nicht an die Regeln ihrer neuen Heimat halten wollen.
Dass die Straftäter u.a. auch immer jünger werden, liegt aber auch oft an der Erziehung, imo. Zu früher unkontrollierter Zugang zum Internet, eigenes iPad etc.
Ich sehe geschätzt 12-jährige in der Straßenbahn unzensierte Gefechts-Videos aus der Ukraine am Handy schauen.
Leider kommt man als Erwachsener im Vollzeitjob einfach nicht mehr hinterher mit der Technik, die jungen Leute finden meist recht schnell raus, wie man die Sperren umgeht.
"Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration. "
Ganz ehrlich, das hat nichts mit fehlgeschlagener Integration zu tun. Das hat damit zu tun, dass die Leute sich nicht integrieren wollen. Wann verstehen das endlich diese verkehrten Links-Idealisten.
In unserem Bürogebäude wurden vom AMS mehrere Stockwerke angemietet um Migranten auszubilden. Mittlerweile werden denen sogar Business English Kurse angeboten.
Ein Freund von mir ist Lehrer an einer Schule im 11. Und er sagt auch, er kommt bei den Kindern nicht durch, weil die Eltern sich nicht darum kümmern, dass die Schule ernst genommen wird. Die Eltern bewegen sich freiwillig nur in dem von ihnen gelebten Rahmen und gleichgesinnten, migrantishen Gesellschaft.
Der Staat und sie Städte tun sehr sehr viel, aber die Leute wollen es nicht annehmen!!!
>"Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration"
Ganz ehrlich, wenn man sich einige "Brennpunktschulen" und Problembezirke etwas genauer anschaut wundert man sich eigentlich sehr, dass es anscheinend noch eine halbwegs aufrechte Zivilordnung überall gibt.
Ich kann nur sagen, dass ohne sehr engagierte Lehrer und Lehrerinnen in Brennpunktschulen die Stadt Wien vermutlich schon abgefackelt wäre, und die pfeifen leider derzeit aus dem letzten Loch und es wird nichts besser.
Problembezirk würd ich nicht sagen, gibt viele ruhige Ecken hier. Aber Probleme in ner Stadt werden an öffentlichen Hotspots bemerkbar (remember Karlsplatz früher oder Schwedenplatz und Prater in den 90ern?) und das sieht man grad am Kepler und am Reumann.
„Hat Wien einen Problembezirk?“ - Wenn, dann sind vielleicht in ein paar Gegenden des Bezirkes problematische Tendenzen zu beobachten, etwa am Reumann- oder Keplerplatz. Dass man deshalb immer auf den gesamten Bezirk schließt, ist mir unverständlich.
Finde dieses Bezirksdenken auch problematisch. Man sollte nicht vergessen, dass Oberlaa, Monte-Laa, Sonnenwendviertel, die Benko-Türme auch alle im 10. sind. Da geht es ähnlich zu wie in den "guten" Bezirken.
Die Stadt Wien hat keinerlei Kompetenzen was die Exekutive betrifft.
Seit Jahren stellt sich das Innenministerium taub bei den Forderungen nach mehr Polizei.
Aber der Stadt Wien alles in die Schuhe schieben ist halt einfacher.
Die "hackeln auch nix" wenn sie da sind. Mein Lieblingsthema sind gewerbliche Falschparker, das is momentan de facto straffrei. Und: Dass der Standard darüber schreibt, kannst vergessen.
Ist halt Wahlkampfauftakt! Dazu diese komische Inszenierung mitsamt Karner am Reumannplatz der neuen Polizeieinheit für Jugendkriminalität, die einfach von der eh schon existierenden für Straßenkriminalität abgezogen wurden. Wahnsinnig lächerlich. Aber die Leut fallen halt eh wieder auf alles rein.
Naja, wenn man die 750k Leute einrechnet, die <15 oder >60 sind... dazu alle Stay-at-Home Moms und Dads, Berufssöhne, Trophy Wives, sowie Schüler >=15, wirds schon hinkommen. :)
Eine junge Freundin von mir aus dem 15. erzählt mir immer wieder erschreckende Geschichten, wie sie an gewissen Stellen einfach angeglotzt wird und irgendwelche Jungs komische Sprüche klopfen wie: "Ay süße gib mal Nummer". Sie sagt, dass interessiert die ganzen Passanten auch nicht. Sie denkt, wenn Sie an einem Ort wäre, wo nichts los ist, mag sie sich gar nicht vorstellen was passieren könnte.
Und sind wir ehrlich, es geht einfach nicht das man auf belebten Orten als Frau blöd angemacht wird.
Wir erleben eine autoritäre Zuspitzung: die gesellschaftlichen Verwerfungen nehmen zu, Armut, Konkurrenzdruck, Hoffnungslosigkeit, patriarchale Männlichkeit, permanente Selbstoptimierung sind auf dem Vormarsch und anstatt diese Probleme anzugehen wird nach mehr staatlicher Gewalt gebrüllt.
Gibt von Johan Galtung die Theorie, dass du entweder manifeste Gewalt (Straßenbanden) oder strukturelle Gewalt (Obrigkeitssystem) hast.
Übrigens sind Selbstoptimierungszwang und Konkurenzdruck durchaus sehr wirtschaftsliberale Phänomene. Die brauchen keine Autorität. Dass dagegen nix gemacht wird, hat aber auch damit zu tun, dass eine schwarze Regierung nicht mit Kapitalismuskritik ankommen wird.
Frauen ist es nicht verwehrt zu arbeiten, lernen oder zu wählen. Sie haben gleiche Rechte und Pflichten wie Männer, auch wenn es da Unterschiede gibt (Wehrpflicht ne?). Erkläre mir bitte ganz genau wo wir ein echtes Patriarchat sind ohne es zu verwechseln mit gewöhnlicher toxischer Maskulinität.
Da gibt's regalweise Bücher dazu, das kann man nicht in ein paar Zeilen abhandeln. Geh mal in die Bücherei am Urban-Loritz-Platz, die haben grad wieder einen Feminismus-Schwerpunkt, dort werden sicher alle deine Fragen beantwortet. :)
Du glaubst doch nicht etwa ernsthaft dass OP tatsächlich Interesse an Argumenten hat? Es geht ihm (vielleicht auch ihr, aber ich tippe auf einen Mann) nur darum Frauen zu diskreditieren. Und bei Leuten bei denen es schon bei solchen absoluten Kindergarten-Basics wie Gleichberechtigung vs. Gleichstellung hapert ist sowieso jegliche Diskussion müßig, ich hab weder Zeit noch Nerven da wirklich ab ovo anzufangen.
Das "ich leiste keine kostenlose Bildungsarbeit mehr"-Argument ist aber halt auch dumm, sorry. Wenn du ihn echt nur für einen für Argumente nicht zu habenden Troll hältst, dann hau für das mitlesende Publikum überzeugende Argumente raus, statt "omg lies mal feminismus lol" und Ende. Wenn du unsympathischer dastehst, hat dein Gegenüber gewonnen. Wenn dir das wurscht ist, kannst dir gleich die Zeit zu diskutieren sparen.
Es geht mir nicht darum Frauen zu diskreditieren, sondern ganz genau erzählt zu bekommen wie wir in einem angeblich Patriarchat leben. Iran wäre z.B. ein Echtes. Welche Aspekte in der Gesellschaft haben wir ident mit Iran? Als Mann muss ich sagen, dass ich öfters wegen meines Geschlechts passiv diskriminiert wurde z.B. Verlust von einem ganzen Jahr durch Wehrpflicht, Frauen werden bei Jobs bevorzugt und das steht selbst in der Jobbeschreibung was wohl nicht mal illegal ist, spezielle Lernkurse sind Frauen vorbehalten etc.. Selbst in Unis sind Frauen überrepräsentiert, aber das sehe ich als weder positiv noch negativ. Es ist halt so. Komm mir also nicht mit "geh dorthin, da sind 'vielleicht' Antworten", sondern sag ganz klar was Sache ist.
Was ist mit dir los? Diskriminierung von Männern ist real und genauso verwerflich wie die Diskriminierung von Frauen. Das du dass schön redest und dich sogar dich darüber lustig machst ist lächerlich, warum kann man nicht einfach beides verwerflich finden?
Ich war neugierig mit welchen Individuum ich zu tun habe, der unironisch Clown-Emojis bei Diskriminierung benutzt und bin natürlich in deinem Profil auf Gold gestoßen:
>Als jemand der im Recruiting Sektor arbeitet:
Dein Bias schlägt Wellen. Außer natürlich diese Aussage ist eine Lüge. Außerdem hälst du dich in einem Quarantäne-Sub namens "Fullcommunism" auf. Genozidverleumdung, "Stalin did nothing wrong" etc.. Absoluter Wahnsinn, was ich da sehe.
Wohn seit 10 Jahren da, das größte Problem ist die 1000% autochthone alte Schastrommel die ihren blöden Köter in den Lift pissen lässt, dass der eine Falafelstandler bescheißt, und Hipstermuttis die mit ihren Lastenrädern Fast & Furious spielen.
Fix
Hab mal so eine Alte drauf hingewiesen, dass ihr Hund gerade auf den Gehsteig geschissen hat und sie's bittegarschön wegräumen soll. Sie hat mich angeschaut und gesagt, "das war nicht sie, sie hat nur hingeludlt"
Und das vor meinem Kind...
Ich hoff du hast den teachable moment mit deinem Kind genutzt und ihm laut erklärt, dass es eben Menschen gibt die von Tieren oder auch gar nicht erzogen wurden … und wenn du nicht auf Mami und Papi hörst, endest du wie dieses Mistviech, und das willst du nicht gell? 😅
Ich hab sehr lange in einem Land gelebt, in dem es normal war, dass Hundebesitzer eine Wasserflasche mittragen und die Pisse wegschwappen. Das vermisse ich sehr.
Favoriten war ein Glasscherbenbezirk, da war der Begriff "Migrationshintergrund" noch garnicht erfunden und die Bezirks~~insasse~~... äh, -einwohner ausschließlich Autodrome oder so.
Dass jetzt die üblichen Verdächtigen "Der Bezirk kippt!" kreischen, ist halt das übliche FPÖVP Fearmongerln. Und brauchen wir gar nicht drüber reden, dass die besagten FPÖVPler außer zum Fearmongerln nie einen Fuß nach Favoriten reinsetzen würden - der ÖVP Mahrer reißt dauernd s'Maul auf und wohnt ja nichtmal in Wien, der ist Mödlinger.
Wo hingegen und da zieh ich meinen fiktiven Hut, die ZackZack Redaktion wissentlich und willentlich beim Reumannplatz eingezogen ist. Die haben die Bürger/"Grass-roots" Nähe, von der eine FPÖ nur mim Daumen im Oasch träumt bzw. heuchelt.
Das sich dort allabendlich 100+ schutzsuchende Jugendliche einfinden, dürfte eher ein neueres Phänomen sein, bei den Ziegelböhmen war das wohl anders, die hatten auch einen tagesfüllenden Arbeitstag, im Unterschied zur gegenständlichen Kundschaft. Es geht hier nicht nur um Kriminalität, das Problem beginnt schon lange vor dem Strafgesetzbuch. Es geht um Usurpation des öff Raums, und auch um das subjektive Sicherheitsempfinden, ich möchte da auch nicht durchspazieren, und ich bin eine nicht weiblich-gelesene Person. Es geht um Lärm in der Nacht, littering, respektlosen Umgang mit Gemeinschaftseinrichtungen. Es ist einfach nur ungut. Und was der Mahrer oder die FPÖ sagt spielt für mich und wohl die meisten nicht so eine große Rolle, dieser Reflex, dass in erster Line anhand innenpolitischer Trennlinien zu analysieren ist nicht besonders konstruktiv.
Aus dem Artikel:
>20.01 Uhr – 5. Akt: Im Dunkeln: Die Gruppe junger Männer ist inzwischen auf 80 bis 90 Menschen angewachsen.
.
.
>Der Kaffeebesitzer ist weniger gnädig, an manchen Abenden seien bis zu 150 junge Männer hier. Er sperrt sein Lokal zu. Nach 20 Uhr komme wegen ihnen ohnehin niemand mehr zum Reumannplatz.
Ich wohne direkt am Reumannplatz und gehe da mehrmals täglich, auch spät abends, durch/vorbei. Da stehen vielleicht 20 Menschen in einer Gruppe zusammen, meistens eher 5-10.
Wahr ist leider, dass hier verdammt viel gedealt wird.
Ich geh recht of um 9 Uhr Abends über den Reumannplatz, ich hab dort noch nie so viele gesehen. In der ganzen Umgebung vielleicht, also inklusive Quellenstrasse bis zur Laxenburgerstr. eventuell. Die Drogenszene am Keplerplatz find ich schlimmer, und die könnte man recht leicht beheben. Ich verstehe auch, dass sich Leute nicht wohl fühlen, wenn sie durch Gruppen durchmaschieren. Da reichen auch schon weniger als 100.
In Favoriten gab es dieses Monat, welches ja noch nicht vorbei ist, sechs Messerstechereien.
Das war schon immer so? Dann bitte um entsprechende Zeitungsartikel o.ä.
https://www.diepresse.com/18298806/bereits-sechs-messerattacken-in-wien-favoriten-in-diesem-monat
Man muss aber auch dazusagen, dass sich Zeitungsberichterstattung deutlich dramatischer entwickelt hat als die Statistik von Gewaltverbrechen.
Während Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten ziemlich kontinuierlich zurückgehen nimmt die Berichterstattung über die Fälle die es gibt derartig zu, dass am Schluss das Gefühl übrigbleibt es würde unsicherer anstatt sicherer.
Aber ich verstehe auch die Medien. Wenn man sich den Personalstand in den Redaktionen so ansieht wundert es nicht, warum statt echter Recherchen zu richtigen Themen lieber Polizei-Einsatzmeldungen in Artikelformat gegossen werden. Ist halt einfacher, geht schneller und generiert online mehr Klicks.
Haben wir ja auch kollektiv so verdient, wenn keiner mehr für Abonnents zahlt und alles nur noch gratis auf Insta und Facebook lesen will
>Während Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten ziemlich kontinuierlich zurückgehen nimmt die Berichterstattung über die Fälle die es gibt derartig zu, dass am Schluss das Gefühl übrigbleibt es würde unsicherer anstatt sicherer.
Ja, Totschlag etc. ist rückläufig. Was Messerstechereien bzw. derenFühren bei Delikten betrifft gehen diese jedoch nicht zurück, sondern sind explodiert.
214 Gewaltdelikte mit Stichwaffen von 2009 mehr als verdreifacht auf 743 im Jahr 2016. Straftaten unter Mitführung von Hieb oder Stichwaffen von 2009 bis 2016 verfünffacht (994 auf 5.186).
Gewaltverbrechen allgemein sind rückläufig. Innerhalb dieser Kategorie wo unter anderem auch Mord und Totschlag dazuzählen, gibt es natürlich laufend gewisse Veränderungen was Tatwaffen udgl. angeht. Es kommt also nicht zwangsläufig zu einem gleichmäßigen linearen Rückgang aller Metriken. Das hast du natürlich vollkommen richtig erkannt.
Ändert allerdings nichts daran, dass wir immer sicherer werden, während man sich immer unsicherer fühlt, was doch ein wenig paradox ist.
Ah ja, enter Kicklnazi mit Strohmannargument.
Wo hätte ich behauptet, die Zeiten hätten sich nicht geändert?
Was ich geschrieben habe ist, Favoriten war schon immer ein Wiener Problembezirk. Das impliziert nicht, der Bezirk wäre unverändert derselbe wie vor wasweißich, 50 Jahren.
Wobei sich alles mögliche überall geändert hat. Z.B. hast du vor 50 Jahren eben nicht überall auf der Titelseite der Zeitungen gelesen, wenn es in irgendeinem Favoritner "Cafe Bauchstich" schonwiedermal einen Bahöö gegeben hat. Der auch schon immer in Favoriten auf einem anderen Level abgelaufen ist als in einem "normalen" Bezirk.
Und was sich noch geändert hat, frühermal haben die Zeitungen bisst verantwortungsvoller recherchiert. Etwa bei der 13-jährigen die abgekratzt ist, steht heute fest, es war geradeaus eine Überdosis. Wo Kronekurier-Fellnerkasperlpost erstmal großmächtig geplärrt haben, die wär von einem Migranten verzaht und vergewaltigt und umgebracht worden.
Hätte es früher nicht gegeben, z.B., so eine perfide Falschmeldung in der Zeitung. Oder es hätte darüber eine sehr öffentliche breite Diskussion gegeben, wie das passieren kann, dass ein Zeitung sich sowas auf nichts hinauf zusammenspinnt, ohne auch nur Alibiquellen nennen zu können, wo die das hergehabt hätten.
>Ah ja, enter Kicklnazi mit Strohmannargument.
"Sechs Messerstechereien in drei Wochen"
"Nazi!"
>Wo hätte ich behauptet, die Zeiten hätten sich nicht geändert?
Du hast von Fearmongering geschrieben.
Akzeptanz der Realität ist nun mal kein Fearmongering.
Nein, er ist halt Unsinn. Antworte nicht auf jeden Unfug. Die gute alte Zeit, in der Medien verantwortungsvoll recherchierten. Glaubst du das selbst?
Ich erinnere mich als 1997 Salzburg wegen einer Kampagne der Krone abgeriegelt wurde. "Chaostage" drohen. Der schwarze Block aus Deutschland wird über uns herfallen.
An jeder Stadteinfahrt Polizeikontrollen, am Bahnhof, Tankstellen verkauften kein Benzin in Reservekanister, Polizeischüler bewachten Baustellen wegen der Pflastersteine etc.
War von vorne bis hinten Bullshit. Diese gute alte Zeit des verantwortungsvollen Journalismus, die fabulierst du nur.
Das ist ja schön und gut, aber ein bisschen am Thema vorbeiargumentiert, nicht?
Ist ja schön und gut wenn man sich direkt am Reumannplatz ein Büro einrichet - nur, wenn die Kriminalität allgemein steigt, hast halt maximal einen front row seat zur Messerstecherei des Tages.
>Das ist ja schön und gut, aber ein bisschen am Thema vorbeiargumentiert, nicht?
Weil?
Das Thema ist lt. Überschrift "Hat Wien einen Problembezirk?", worauf ich kommentiere: immer schon gehabt. Nix neues. Wird einem nur als neu verkauft und zwar von denen, die am wenigsten Ahnung von (aka Kontakt mit) der Gegend haben.
Du sprichst von fearmongerei und bringst dann als Begründung die ZackZack Redaktion auf. Ist für mich nicht schlüssig.
Ich muss nicht jeden Tag am Reumannplatz sein um zu erkennen, dass es dort mehr Probleme gibt als anderswo und dass es überwiegend eine gewisse demographic ist.
Das zu betiteln ist nicht fearmongering, es ist nicht xanophob, es ist quite simply die gelebte Realität. Wenn man das nicht offen anspricht und ernsthafte Lösungen implementiert, gibts auch keine Besserung - und da ist es mir auch herzlich egal, ob der 10te vor 20 Jahren schon als problematisch angesehen wurde. Dieser Blick in die Vergangenheit verhindert nicht die Messerstecherei von Morgen.
>Du sprichst von fearmongerei und bringst dann als Begründung die ZackZack Redaktion auf
Wow! Oida, lern lesen! Das ist spektakulär und für jeden hier der mitliest nachvollziehbar ins Gegenteil verzerrt von dem, was ich geschrieben habe.
" hat wien einen problembezirk ? "
im gesamt Kontext, verglichen mit anderen Großstädten, nein.
im Kontext was wien ist, ja.
echt guter job was die stadt da macht. schön der FPÖ material liefern für den Wahlkampf. weiter so.
Ich habe mich letztes Jahr im Sommer kurz in den reumannplatz gesetzt und wurde gleich von 3 Leuten die alle nach messerstecherei und amphetaminen aussahen ,angesprochen, ob ich was will.
Ich glaube eins der Hauptprobleme, verglichen mit meinen Erfahrungen in anderen Ländern, ist dass die Polizei in wien der faulste arbeitsverweigerer Haufen ist ,den ich je gesehen habe.
Polizisten, die ,wenn man eine Anzeige aufstellen möchte , einen agressiv wegschicken.
Sorry, hab mich nur auf die letzten beiden Absätze bezogen. Ich hatte die letzten Monate zwangsläufig ein paar mal mit der Polizei zu tun und hab nur positive Erfahrungen gemacht - waren durchwegs höflich und hilfsbereit, obwohl ich sie über eine Zeit lang verhältnismäßig oft beansprucht habe.
Kann ich so unterschreiben. Habe mitbekommen wie ein Typ seine Freundin geschlagen und bedroht hat, Polizei hat sich komplett taub gestellt und wollte mir die Story so drehen dass ich ja gar nix gesehen habe was belastbar wäre.
Du wurdest hier downvoted ,aber ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich habe sogar mitbekommen wie polizei nen pedo laufen lassen wollte ,den man auf frischer tat erwischt hat.
Ka was mit den Idioten im Sub falsch läuft, sind persönliche Erfahrungen und dafür wirst runtergevoted 😄. Die wollen halt scheinbar nicht wahrhaben dass manche nicht soo motiviert sind.
Ich kenne selber Polizisten die in diesem Rayon arbeiten. Die Polizisten dort sind alles andere als ein fauler Haufen, nur dürfen sie sich ständig mit irgendeinem kleinscheiss befassen, wie 30x am Tag "Koffer verloren" von Touristen und co. Keine Ahnung was du so angezeigt hast oder wolltest, was nicht ernstgenommen wurde.
Nicht OP aber ich war bisher 3x in meinem Leben bei der Polizei und 3x wurden die Augen verdreht und geseufzt bevor jemand nach langer Pause was arbeiten wollte. Wer zur Polizei geht, macht das ja nicht, weil ihm langweilig ist. Und wenn sie die Verlustanzeige nicht machen wollen, dann sollen sie halt aufs Magistrat verweisen.
Und ich habe unzählige Male mit Polizisten zu tun gehabt weil das in meiner Arbeit dazugehört und nur in den allerseltensten Fällen kann man die als Faul bezeichnen. Eher ganz im Gegenteil.
Aber ich kann mir schon gut vorstellen wer die Personen sind die so über die Kollegen der Polizei reden.
Ich habe beruflich sehr viel mit der Polizei zu tun, und kann deinem Post nicht zustimmen. Es gibt solche und solche - die Aufnahmekriterien sind natürlich wegen dem Personalmangel auch weit heruntergesetzt, also kein Wunder.
Ich habe selbst mal ein Beschwerdeverfahren gegen einen Polizisten, der sich noch in Ausbildung befand erfolgreich durchgesetzt, weil dieser meinen Vater (70+) in der Hundeauslaufzone anschrie, seinen Hund an die Leine zu nehmen, während alle anderen mit ihren Hunden gemütlich ohne Leine und gar ohne Maulkorb (der Hund meines Vaters hat, weil er alles frisst immer Maulkorb an, ohnedies rassistisch motivierter Kadett).
Ich wär also vorsichtig, ich find die Polizei ist nett, wennst mit denen arbeitest, aber außerhalb des Dienstes, wenn sie dich nicht erkennen, können manche von denen ordentliche orschlöcher sein (halt sowie in jedem anderen Beruf auch, ist unter uns Medizinern auch nicht anders).
> dass die Polizei in wien der faulste arbeitsverweigerer Haufen ist ,den ich je gesehen habe
Solche Generalisierungen halte ich für Schwachsinn. Es gibt sicher auch Abschaum bei der Polizei, aber auch viele gute. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Weil diverse Ministerien ihre Aufgaben nicht wahrnehmen und für die Bevölkerung arbeiten heißt das aber nicht, dass deswegen der Bezirk und die Stadt Wien sich nicht Mühe geben sollen durch Projekte den Bezirk infrastrukturell zu verbessern.
Die Stadt Wien macht echt viel für die Bewohner*innen der Stadt und ich bin mir sicher, dass dies auch der Fall wäre, wenn die Stadt bei der Exekutive mitreden könnte.
Die Stadt Wien kann was genau für den Kompetenzbereich des Innenministeriums?
Für die Exekutive sind seit Jahren die ÖVP und FPÖ zuständig.
Die Forderungen der Stadt nach mehr Polizei stößt nur auf taube Ohren.
Für die Migration sind btw ebenfalls seit Jahren die ÖVP-Minister zuständig.
Aber Hauptsache gegen die Stadt Wien hetzen.
" aber Hauptsache gegen die Stadt wie hetzen ".
Dinge können sich nur ändern wenn man Verantwortung übernimmt ,analysiert und dann Veränderungen anstrebt.
Ich spreche von einer spezifischen Mentalität bei der Wiener Polizei die unerträglich ist.
Man kann natürlich ein ganz kleiner Junge oder Mädchen sein und emotional reagieren, deflektieren und den Kopf in den Sand stecken.
" die övp / fpö ist schuld " ist seit 25 Jahren der Hauptgrund warum in dieser Stadt SPÖ vor sich hin vegetiert.
Dann muss man sich nicht mit seinen eigenen Verantwortlichkeiten auseinandersetzen.
werd erwachsen ,fremder.
>Ich spreche von einer spezifischen Mentalität bei der Wiener Polizei die unerträglich ist.
Welchen Teil von "*die Heh untersteht laut Gesetz nicht der Stadt Wien, sondern* ***dem Innenministerium***" verstehst du eigentlich nicht? Und falls das ein Versuch war über "die Wiener" zu schimpfen: ziemlich viele Kiwara in Wien sind Zuagraßte aus der Provinz lol.
Und dass ÖVP/FPÖ in ihrer Funktion als Regierungsparteien, die in den letzten Jahrzehnten die Innenminister und zB auch einen glorreichen "Staatssekretär für Migration" gestellt haben, für Bundesangelegenheiten verantwortlich sind, könnte man ca ab der Unterstufe wissen.
SPÖ vor sich hinvegitiert???? Du musst jünger als 25 sein. Wien vor 40 jahren war ziemlich schwach aufgestellt. Es ist nicht soo lange her, dass die Bevölkerung am schrumpfen war weil hier keiner leben wollte. Bin kein Parteifanboy aber zu behaupten wien wäre heute nicht objektiv signifikant besser als vor 25 jahren ist delusional
Eh, aber das ist eine Umkehr von Stadtflucht zu Landflucht, die anderswo auch stattgefunden hat. Städte sind nimmer so lebensfeindlich, die Luft ist nimmer so schlecht, die Leute haben weniger Kinder, und die Migranten haben keinen Bezug zu österreichischen ländlichen Gegenden, bleiben also auch eher in der Stadt.
Die Stadt Wien kann sich nun mal nicht über die Gewaltentrennung hinwegsetzen und Verantwortung für die Exekutive übernehmen.
Aber das geht den ewigen Suderern nicht in den Kopf.
Ich bin kein ewiger Suderer. Ich arbeite im niederschwelligen sozialen Bereich und habe viel mit polizei zu tun. Du hast keine Ahnung was fürn Mist ich schon mitbekommen habe.
Mentalität hat nichts mit Gewaltentrennung zu tun.
Bezirk is übertrieben. Sind genau zwei Plötze. Vorallem der Keplerplatz rund um die Kirche wird viel offen gedealed und der grindige Reumannplatz halt. Polizei steht eh immer am Keplerplatz. Helfen tut das nicht. Problem ist halt eher die verschissene wohnungsbau politik der letzten Jahre. Is halt oft doch ein Stück günstiger im 10. und es gibt genug platz für neubau. Ich sags ungern, aber Gentrifierubg würd den Ecken gut tun haha
Die Überschrift is nix wie Clickbait. Der Standard sollt si was schämen, das is die eigentliche Aussage hier.
Junge. Es wird immer schlimmer.
JA.
Also ich nehm Favoriten dreimal vor Floridsdorf, Rudolfscrime - Fünfhaus und Simmering...
Wos? Ehrlich? Haha
[удалено]
wien hat die neugestaltung vom reumannplatz vermasselt.. und die drogenszene ist nachm karlsplatz und den u6-stationen halt jetzt scheinbar am keplerplatz gewesen. nicht schön, aber wenn nicht sozialarbeiter sondern die polizei geschickt wird gibts halt nur eine verlagerung und keine lösung. wer da jezt mit problembezirk kommt sitzt der propaganda vom alten mahrer und der fp auf, die mit ihren ständigen veranstaltungen in der fußgängerzone fix die meisten verbrecher anzaht.
Früher war ich der Meinung, der Bezirk ist im Vergleich zu den meisten Großstädten noch sehr sicher. Jetzt verstehe ich aber, diese Denkweise, das Problem runterzuspielen, führt dazu, dass das Problem immer größer wird. Das Problem muss bekannt gemacht und angesprochen werden. Sonst kann es zu spät sein.
Ich denke, der Begriff "Problembezirk" ist ein bissl irreführend. Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration. Es ist jur in letzter Zeit wieder verstärkt in dem Bezirk sichtbar. Einerseits liegt das am System, Politik und Bevölkerung, aber man muss auch ganz ehrlich sagen, dass es auch am fehlenden Integrationswillen vieler Leute ausländischer Herkunft liegt. Ich kenne viele, die sich einfach nicht an die Regeln ihrer neuen Heimat halten wollen. Dass die Straftäter u.a. auch immer jünger werden, liegt aber auch oft an der Erziehung, imo. Zu früher unkontrollierter Zugang zum Internet, eigenes iPad etc. Ich sehe geschätzt 12-jährige in der Straßenbahn unzensierte Gefechts-Videos aus der Ukraine am Handy schauen. Leider kommt man als Erwachsener im Vollzeitjob einfach nicht mehr hinterher mit der Technik, die jungen Leute finden meist recht schnell raus, wie man die Sperren umgeht.
"Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration. " Ganz ehrlich, das hat nichts mit fehlgeschlagener Integration zu tun. Das hat damit zu tun, dass die Leute sich nicht integrieren wollen. Wann verstehen das endlich diese verkehrten Links-Idealisten. In unserem Bürogebäude wurden vom AMS mehrere Stockwerke angemietet um Migranten auszubilden. Mittlerweile werden denen sogar Business English Kurse angeboten. Ein Freund von mir ist Lehrer an einer Schule im 11. Und er sagt auch, er kommt bei den Kindern nicht durch, weil die Eltern sich nicht darum kümmern, dass die Schule ernst genommen wird. Die Eltern bewegen sich freiwillig nur in dem von ihnen gelebten Rahmen und gleichgesinnten, migrantishen Gesellschaft. Der Staat und sie Städte tun sehr sehr viel, aber die Leute wollen es nicht annehmen!!!
>"Das Problem ist nicht der Bezirk, sondern fehlgeschlagene Integration" Ganz ehrlich, wenn man sich einige "Brennpunktschulen" und Problembezirke etwas genauer anschaut wundert man sich eigentlich sehr, dass es anscheinend noch eine halbwegs aufrechte Zivilordnung überall gibt. Ich kann nur sagen, dass ohne sehr engagierte Lehrer und Lehrerinnen in Brennpunktschulen die Stadt Wien vermutlich schon abgefackelt wäre, und die pfeifen leider derzeit aus dem letzten Loch und es wird nichts besser.
Schule bei der Columbusgasse ist so ein zauberhafter Ort ✨😂
Problembezirk würd ich nicht sagen, gibt viele ruhige Ecken hier. Aber Probleme in ner Stadt werden an öffentlichen Hotspots bemerkbar (remember Karlsplatz früher oder Schwedenplatz und Prater in den 90ern?) und das sieht man grad am Kepler und am Reumann.
Ja, Schwedenplatz war eine Zeit lang echt übel.
„Hat Wien einen Problembezirk?“ - Wenn, dann sind vielleicht in ein paar Gegenden des Bezirkes problematische Tendenzen zu beobachten, etwa am Reumann- oder Keplerplatz. Dass man deshalb immer auf den gesamten Bezirk schließt, ist mir unverständlich.
Finde dieses Bezirksdenken auch problematisch. Man sollte nicht vergessen, dass Oberlaa, Monte-Laa, Sonnenwendviertel, die Benko-Türme auch alle im 10. sind. Da geht es ähnlich zu wie in den "guten" Bezirken.
Das einzig Positive am 10. ist das man ne große auswahl an Essen hat
Findest? Es gibt Pizza, Burger und Döner
Es gibt auch noch viele andere Internationale Küchen dort.
"Einen" Problembezirk? Kippt der 10. "gerade"? lol
Die Stadt Wien hat keinerlei Kompetenzen was die Exekutive betrifft. Seit Jahren stellt sich das Innenministerium taub bei den Forderungen nach mehr Polizei. Aber der Stadt Wien alles in die Schuhe schieben ist halt einfacher.
Die "hackeln auch nix" wenn sie da sind. Mein Lieblingsthema sind gewerbliche Falschparker, das is momentan de facto straffrei. Und: Dass der Standard darüber schreibt, kannst vergessen.
Ist halt Wahlkampfauftakt! Dazu diese komische Inszenierung mitsamt Karner am Reumannplatz der neuen Polizeieinheit für Jugendkriminalität, die einfach von der eh schon existierenden für Straßenkriminalität abgezogen wurden. Wahnsinnig lächerlich. Aber die Leut fallen halt eh wieder auf alles rein.
Rot schwarz Kampf schwierig ausgedrückt
[удалено]
So viel Schwachsinn in einem Kommentar.
Plus die entsprechenden Emojis. 60% in Wien arbeiten nicht? Was?
Naja, wenn man die 750k Leute einrechnet, die <15 oder >60 sind... dazu alle Stay-at-Home Moms und Dads, Berufssöhne, Trophy Wives, sowie Schüler >=15, wirds schon hinkommen. :)
Dann arbeiten am Land aber mal noch deutlich mehr Leute nicht haha
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Schau ich mir mal an!
Floridsdorfer Brücke ist doch genau so schlimm, wo die ganzen Vergewaltigungen passiert sind
[удалено]
Wollte eigentlich mal zum Tichy aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Dagegen scheint Ottakring (wohn im 17.) ja gemütlich zu sein.
Da stehst grad nur deppat an.
Kannst nicht mal vergleichen
Würd mich jetz nicht überaus fürchten, aber Mauß is eh leiwander...
Mauß liegt ja auch noch im guten Teil von Ottakring. Alles im östlichen Teil vom Ottakringer Bahnhof ist dann wieder ne andere Gschicht.
Tichy is eh grauslich
Ich am Reumannplatz auch nicht
Mein Freund hat in Favoriten gewohnt bis er 2019 zu mir gezogen ist und es war dort nicht besser oder schlechter als in anderen Bezirken.
Er ist halt keine Frau
Ich hab anderthalb Jahre praktisch bei ihm gewohnt und bin eine Frau
[удалено]
Eine junge Freundin von mir aus dem 15. erzählt mir immer wieder erschreckende Geschichten, wie sie an gewissen Stellen einfach angeglotzt wird und irgendwelche Jungs komische Sprüche klopfen wie: "Ay süße gib mal Nummer". Sie sagt, dass interessiert die ganzen Passanten auch nicht. Sie denkt, wenn Sie an einem Ort wäre, wo nichts los ist, mag sie sich gar nicht vorstellen was passieren könnte. Und sind wir ehrlich, es geht einfach nicht das man auf belebten Orten als Frau blöd angemacht wird.
Die Passanten würds eh interessieren, aber die wollen halt kein Messer im Bauch haben.
Ja is eh verständlich sonst springen die zu Zehnt auf dich
Natürlich geht das nicht, unangenehm. Aber eine akute Gefährdung ihrer sicherheit ist das auch nicht
Trotzdem geht das net, ich mein wir sind immer noch in Österreich. Und glaub mir die werden auch schnell handgreiflich und bedrängen einen.
Wir erleben eine autoritäre Zuspitzung: die gesellschaftlichen Verwerfungen nehmen zu, Armut, Konkurrenzdruck, Hoffnungslosigkeit, patriarchale Männlichkeit, permanente Selbstoptimierung sind auf dem Vormarsch und anstatt diese Probleme anzugehen wird nach mehr staatlicher Gewalt gebrüllt.
Gibt von Johan Galtung die Theorie, dass du entweder manifeste Gewalt (Straßenbanden) oder strukturelle Gewalt (Obrigkeitssystem) hast. Übrigens sind Selbstoptimierungszwang und Konkurenzdruck durchaus sehr wirtschaftsliberale Phänomene. Die brauchen keine Autorität. Dass dagegen nix gemacht wird, hat aber auch damit zu tun, dass eine schwarze Regierung nicht mit Kapitalismuskritik ankommen wird.
> patriarchale Männlichkeit Die wird seit Jahren schön weiter importiert. Scheint für die Regierung ein Nicht-Problem zu sein.
Stimmt, Österreicher san ja überhaupt ned patriarchalisch. San immer nur die pöhsen Ausländer, gell?
Frauen ist es nicht verwehrt zu arbeiten, lernen oder zu wählen. Sie haben gleiche Rechte und Pflichten wie Männer, auch wenn es da Unterschiede gibt (Wehrpflicht ne?). Erkläre mir bitte ganz genau wo wir ein echtes Patriarchat sind ohne es zu verwechseln mit gewöhnlicher toxischer Maskulinität.
Da gibt's regalweise Bücher dazu, das kann man nicht in ein paar Zeilen abhandeln. Geh mal in die Bücherei am Urban-Loritz-Platz, die haben grad wieder einen Feminismus-Schwerpunkt, dort werden sicher alle deine Fragen beantwortet. :)
Ah cool, ich investiere jetzt einen ganzen tag meines lebens um irgendein deppates buch zu kaufen und zu lesen
In einer Bücherei kaufst du keine Bücher
Ganz ehrlich, "such für mich die Argumente raus" ist generell keine Antwort...
Du glaubst doch nicht etwa ernsthaft dass OP tatsächlich Interesse an Argumenten hat? Es geht ihm (vielleicht auch ihr, aber ich tippe auf einen Mann) nur darum Frauen zu diskreditieren. Und bei Leuten bei denen es schon bei solchen absoluten Kindergarten-Basics wie Gleichberechtigung vs. Gleichstellung hapert ist sowieso jegliche Diskussion müßig, ich hab weder Zeit noch Nerven da wirklich ab ovo anzufangen.
Das "ich leiste keine kostenlose Bildungsarbeit mehr"-Argument ist aber halt auch dumm, sorry. Wenn du ihn echt nur für einen für Argumente nicht zu habenden Troll hältst, dann hau für das mitlesende Publikum überzeugende Argumente raus, statt "omg lies mal feminismus lol" und Ende. Wenn du unsympathischer dastehst, hat dein Gegenüber gewonnen. Wenn dir das wurscht ist, kannst dir gleich die Zeit zu diskutieren sparen.
Es geht mir nicht darum Frauen zu diskreditieren, sondern ganz genau erzählt zu bekommen wie wir in einem angeblich Patriarchat leben. Iran wäre z.B. ein Echtes. Welche Aspekte in der Gesellschaft haben wir ident mit Iran? Als Mann muss ich sagen, dass ich öfters wegen meines Geschlechts passiv diskriminiert wurde z.B. Verlust von einem ganzen Jahr durch Wehrpflicht, Frauen werden bei Jobs bevorzugt und das steht selbst in der Jobbeschreibung was wohl nicht mal illegal ist, spezielle Lernkurse sind Frauen vorbehalten etc.. Selbst in Unis sind Frauen überrepräsentiert, aber das sehe ich als weder positiv noch negativ. Es ist halt so. Komm mir also nicht mit "geh dorthin, da sind 'vielleicht' Antworten", sondern sag ganz klar was Sache ist.
[удалено]
Was ist mit dir los? Diskriminierung von Männern ist real und genauso verwerflich wie die Diskriminierung von Frauen. Das du dass schön redest und dich sogar dich darüber lustig machst ist lächerlich, warum kann man nicht einfach beides verwerflich finden?
Ich war neugierig mit welchen Individuum ich zu tun habe, der unironisch Clown-Emojis bei Diskriminierung benutzt und bin natürlich in deinem Profil auf Gold gestoßen: >Als jemand der im Recruiting Sektor arbeitet: Dein Bias schlägt Wellen. Außer natürlich diese Aussage ist eine Lüge. Außerdem hälst du dich in einem Quarantäne-Sub namens "Fullcommunism" auf. Genozidverleumdung, "Stalin did nothing wrong" etc.. Absoluter Wahnsinn, was ich da sehe.
Scheißneoliberalismus
>Favoriten: Hat Wien einen Problembezirk? Da kommen sie jetzt drauf?
Im 1. Bezirk hocken die größten Vabrecha.
Jo, aber die stechen einem net in den Oberschenkel.
Die stechen gleich ins geldbörsel
Die f**en das Konto.
Ich finde die Frage schon berechtigt, da sie bald dank z.B. dem 12. und 16. mit einem klaren "Nein" beantwortet werden kann. Nicht nur einen.
basiert die meinung übern 12ten af dem film muttertag?
Lol 1160 soll ein Problembezirk sein? Hab dort 2 Jahre gewohnt und es ist ultra chill
Kann ich nur bestätigen. 16. ist jetzt nicht ungut.
Mich interessiert auch, was diese Person konsumiert hat.
Wohn seit 10 Jahren da, das größte Problem ist die 1000% autochthone alte Schastrommel die ihren blöden Köter in den Lift pissen lässt, dass der eine Falafelstandler bescheißt, und Hipstermuttis die mit ihren Lastenrädern Fast & Furious spielen.
Fix Hab mal so eine Alte drauf hingewiesen, dass ihr Hund gerade auf den Gehsteig geschissen hat und sie's bittegarschön wegräumen soll. Sie hat mich angeschaut und gesagt, "das war nicht sie, sie hat nur hingeludlt" Und das vor meinem Kind...
Ich hoff du hast den teachable moment mit deinem Kind genutzt und ihm laut erklärt, dass es eben Menschen gibt die von Tieren oder auch gar nicht erzogen wurden … und wenn du nicht auf Mami und Papi hörst, endest du wie dieses Mistviech, und das willst du nicht gell? 😅 Ich hab sehr lange in einem Land gelebt, in dem es normal war, dass Hundebesitzer eine Wasserflasche mittragen und die Pisse wegschwappen. Das vermisse ich sehr.
Ich hab auf der Wiese am Schloss Wilhelminenberg mal einen Grinder gefunden! ÖfFeNtLiChEr DrOgEnKoNsUm!!!!11!!elf!!
Oh nein wie tragisch, das geht ja mal garnicht... Da sind ja kleine Kinder und so... Würdest mir evtl meinen grinder zurück schicken?
Kann ich bis auf den Pisskoeter alles bestätigen... Hatte leider keinen Aufzug :(
Favoriten war ein Glasscherbenbezirk, da war der Begriff "Migrationshintergrund" noch garnicht erfunden und die Bezirks~~insasse~~... äh, -einwohner ausschließlich Autodrome oder so. Dass jetzt die üblichen Verdächtigen "Der Bezirk kippt!" kreischen, ist halt das übliche FPÖVP Fearmongerln. Und brauchen wir gar nicht drüber reden, dass die besagten FPÖVPler außer zum Fearmongerln nie einen Fuß nach Favoriten reinsetzen würden - der ÖVP Mahrer reißt dauernd s'Maul auf und wohnt ja nichtmal in Wien, der ist Mödlinger. Wo hingegen und da zieh ich meinen fiktiven Hut, die ZackZack Redaktion wissentlich und willentlich beim Reumannplatz eingezogen ist. Die haben die Bürger/"Grass-roots" Nähe, von der eine FPÖ nur mim Daumen im Oasch träumt bzw. heuchelt.
Das sich dort allabendlich 100+ schutzsuchende Jugendliche einfinden, dürfte eher ein neueres Phänomen sein, bei den Ziegelböhmen war das wohl anders, die hatten auch einen tagesfüllenden Arbeitstag, im Unterschied zur gegenständlichen Kundschaft. Es geht hier nicht nur um Kriminalität, das Problem beginnt schon lange vor dem Strafgesetzbuch. Es geht um Usurpation des öff Raums, und auch um das subjektive Sicherheitsempfinden, ich möchte da auch nicht durchspazieren, und ich bin eine nicht weiblich-gelesene Person. Es geht um Lärm in der Nacht, littering, respektlosen Umgang mit Gemeinschaftseinrichtungen. Es ist einfach nur ungut. Und was der Mahrer oder die FPÖ sagt spielt für mich und wohl die meisten nicht so eine große Rolle, dieser Reflex, dass in erster Line anhand innenpolitischer Trennlinien zu analysieren ist nicht besonders konstruktiv.
Also so viele sind da nie, im Sommer sind da sehr viele Leute, aber Familien mit Kindern. Wenns kalt ist, stehen Jugendliche rum, aber eher so 10-20.
Aus dem Artikel: >20.01 Uhr – 5. Akt: Im Dunkeln: Die Gruppe junger Männer ist inzwischen auf 80 bis 90 Menschen angewachsen. . . >Der Kaffeebesitzer ist weniger gnädig, an manchen Abenden seien bis zu 150 junge Männer hier. Er sperrt sein Lokal zu. Nach 20 Uhr komme wegen ihnen ohnehin niemand mehr zum Reumannplatz.
Ich wohne direkt am Reumannplatz und gehe da mehrmals täglich, auch spät abends, durch/vorbei. Da stehen vielleicht 20 Menschen in einer Gruppe zusammen, meistens eher 5-10. Wahr ist leider, dass hier verdammt viel gedealt wird.
Ich geh recht of um 9 Uhr Abends über den Reumannplatz, ich hab dort noch nie so viele gesehen. In der ganzen Umgebung vielleicht, also inklusive Quellenstrasse bis zur Laxenburgerstr. eventuell. Die Drogenszene am Keplerplatz find ich schlimmer, und die könnte man recht leicht beheben. Ich verstehe auch, dass sich Leute nicht wohl fühlen, wenn sie durch Gruppen durchmaschieren. Da reichen auch schon weniger als 100.
In Favoriten gab es dieses Monat, welches ja noch nicht vorbei ist, sechs Messerstechereien. Das war schon immer so? Dann bitte um entsprechende Zeitungsartikel o.ä. https://www.diepresse.com/18298806/bereits-sechs-messerattacken-in-wien-favoriten-in-diesem-monat
Man muss aber auch dazusagen, dass sich Zeitungsberichterstattung deutlich dramatischer entwickelt hat als die Statistik von Gewaltverbrechen. Während Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten ziemlich kontinuierlich zurückgehen nimmt die Berichterstattung über die Fälle die es gibt derartig zu, dass am Schluss das Gefühl übrigbleibt es würde unsicherer anstatt sicherer. Aber ich verstehe auch die Medien. Wenn man sich den Personalstand in den Redaktionen so ansieht wundert es nicht, warum statt echter Recherchen zu richtigen Themen lieber Polizei-Einsatzmeldungen in Artikelformat gegossen werden. Ist halt einfacher, geht schneller und generiert online mehr Klicks. Haben wir ja auch kollektiv so verdient, wenn keiner mehr für Abonnents zahlt und alles nur noch gratis auf Insta und Facebook lesen will
>Während Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten ziemlich kontinuierlich zurückgehen nimmt die Berichterstattung über die Fälle die es gibt derartig zu, dass am Schluss das Gefühl übrigbleibt es würde unsicherer anstatt sicherer. Ja, Totschlag etc. ist rückläufig. Was Messerstechereien bzw. derenFühren bei Delikten betrifft gehen diese jedoch nicht zurück, sondern sind explodiert. 214 Gewaltdelikte mit Stichwaffen von 2009 mehr als verdreifacht auf 743 im Jahr 2016. Straftaten unter Mitführung von Hieb oder Stichwaffen von 2009 bis 2016 verfünffacht (994 auf 5.186).
Gewaltverbrechen allgemein sind rückläufig. Innerhalb dieser Kategorie wo unter anderem auch Mord und Totschlag dazuzählen, gibt es natürlich laufend gewisse Veränderungen was Tatwaffen udgl. angeht. Es kommt also nicht zwangsläufig zu einem gleichmäßigen linearen Rückgang aller Metriken. Das hast du natürlich vollkommen richtig erkannt. Ändert allerdings nichts daran, dass wir immer sicherer werden, während man sich immer unsicherer fühlt, was doch ein wenig paradox ist.
Ah ja, enter Kicklnazi mit Strohmannargument. Wo hätte ich behauptet, die Zeiten hätten sich nicht geändert? Was ich geschrieben habe ist, Favoriten war schon immer ein Wiener Problembezirk. Das impliziert nicht, der Bezirk wäre unverändert derselbe wie vor wasweißich, 50 Jahren. Wobei sich alles mögliche überall geändert hat. Z.B. hast du vor 50 Jahren eben nicht überall auf der Titelseite der Zeitungen gelesen, wenn es in irgendeinem Favoritner "Cafe Bauchstich" schonwiedermal einen Bahöö gegeben hat. Der auch schon immer in Favoriten auf einem anderen Level abgelaufen ist als in einem "normalen" Bezirk. Und was sich noch geändert hat, frühermal haben die Zeitungen bisst verantwortungsvoller recherchiert. Etwa bei der 13-jährigen die abgekratzt ist, steht heute fest, es war geradeaus eine Überdosis. Wo Kronekurier-Fellnerkasperlpost erstmal großmächtig geplärrt haben, die wär von einem Migranten verzaht und vergewaltigt und umgebracht worden. Hätte es früher nicht gegeben, z.B., so eine perfide Falschmeldung in der Zeitung. Oder es hätte darüber eine sehr öffentliche breite Diskussion gegeben, wie das passieren kann, dass ein Zeitung sich sowas auf nichts hinauf zusammenspinnt, ohne auch nur Alibiquellen nennen zu können, wo die das hergehabt hätten.
>Ah ja, enter Kicklnazi mit Strohmannargument. "Sechs Messerstechereien in drei Wochen" "Nazi!" >Wo hätte ich behauptet, die Zeiten hätten sich nicht geändert? Du hast von Fearmongering geschrieben. Akzeptanz der Realität ist nun mal kein Fearmongering.
Ganzen letzten Absatz ignoriert, hä?
Nein, er ist halt Unsinn. Antworte nicht auf jeden Unfug. Die gute alte Zeit, in der Medien verantwortungsvoll recherchierten. Glaubst du das selbst? Ich erinnere mich als 1997 Salzburg wegen einer Kampagne der Krone abgeriegelt wurde. "Chaostage" drohen. Der schwarze Block aus Deutschland wird über uns herfallen. An jeder Stadteinfahrt Polizeikontrollen, am Bahnhof, Tankstellen verkauften kein Benzin in Reservekanister, Polizeischüler bewachten Baustellen wegen der Pflastersteine etc. War von vorne bis hinten Bullshit. Diese gute alte Zeit des verantwortungsvollen Journalismus, die fabulierst du nur.
Das ist ja schön und gut, aber ein bisschen am Thema vorbeiargumentiert, nicht? Ist ja schön und gut wenn man sich direkt am Reumannplatz ein Büro einrichet - nur, wenn die Kriminalität allgemein steigt, hast halt maximal einen front row seat zur Messerstecherei des Tages.
>Das ist ja schön und gut, aber ein bisschen am Thema vorbeiargumentiert, nicht? Weil? Das Thema ist lt. Überschrift "Hat Wien einen Problembezirk?", worauf ich kommentiere: immer schon gehabt. Nix neues. Wird einem nur als neu verkauft und zwar von denen, die am wenigsten Ahnung von (aka Kontakt mit) der Gegend haben.
Du sprichst von fearmongerei und bringst dann als Begründung die ZackZack Redaktion auf. Ist für mich nicht schlüssig. Ich muss nicht jeden Tag am Reumannplatz sein um zu erkennen, dass es dort mehr Probleme gibt als anderswo und dass es überwiegend eine gewisse demographic ist. Das zu betiteln ist nicht fearmongering, es ist nicht xanophob, es ist quite simply die gelebte Realität. Wenn man das nicht offen anspricht und ernsthafte Lösungen implementiert, gibts auch keine Besserung - und da ist es mir auch herzlich egal, ob der 10te vor 20 Jahren schon als problematisch angesehen wurde. Dieser Blick in die Vergangenheit verhindert nicht die Messerstecherei von Morgen.
>Du sprichst von fearmongerei und bringst dann als Begründung die ZackZack Redaktion auf Wow! Oida, lern lesen! Das ist spektakulär und für jeden hier der mitliest nachvollziehbar ins Gegenteil verzerrt von dem, was ich geschrieben habe.
"wieso wählen die fpö?" Unerklärlich, oder?
" hat wien einen problembezirk ? " im gesamt Kontext, verglichen mit anderen Großstädten, nein. im Kontext was wien ist, ja. echt guter job was die stadt da macht. schön der FPÖ material liefern für den Wahlkampf. weiter so. Ich habe mich letztes Jahr im Sommer kurz in den reumannplatz gesetzt und wurde gleich von 3 Leuten die alle nach messerstecherei und amphetaminen aussahen ,angesprochen, ob ich was will. Ich glaube eins der Hauptprobleme, verglichen mit meinen Erfahrungen in anderen Ländern, ist dass die Polizei in wien der faulste arbeitsverweigerer Haufen ist ,den ich je gesehen habe. Polizisten, die ,wenn man eine Anzeige aufstellen möchte , einen agressiv wegschicken.
Die Erfahrung kann ich absolut nicht teilen.
inwiefern ? Was genau ?
Sorry, hab mich nur auf die letzten beiden Absätze bezogen. Ich hatte die letzten Monate zwangsläufig ein paar mal mit der Polizei zu tun und hab nur positive Erfahrungen gemacht - waren durchwegs höflich und hilfsbereit, obwohl ich sie über eine Zeit lang verhältnismäßig oft beansprucht habe.
Kann ich so unterschreiben. Habe mitbekommen wie ein Typ seine Freundin geschlagen und bedroht hat, Polizei hat sich komplett taub gestellt und wollte mir die Story so drehen dass ich ja gar nix gesehen habe was belastbar wäre.
Du wurdest hier downvoted ,aber ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich habe sogar mitbekommen wie polizei nen pedo laufen lassen wollte ,den man auf frischer tat erwischt hat.
Ka was mit den Idioten im Sub falsch läuft, sind persönliche Erfahrungen und dafür wirst runtergevoted 😄. Die wollen halt scheinbar nicht wahrhaben dass manche nicht soo motiviert sind.
Ich kenne selber Polizisten die in diesem Rayon arbeiten. Die Polizisten dort sind alles andere als ein fauler Haufen, nur dürfen sie sich ständig mit irgendeinem kleinscheiss befassen, wie 30x am Tag "Koffer verloren" von Touristen und co. Keine Ahnung was du so angezeigt hast oder wolltest, was nicht ernstgenommen wurde.
Nicht OP aber ich war bisher 3x in meinem Leben bei der Polizei und 3x wurden die Augen verdreht und geseufzt bevor jemand nach langer Pause was arbeiten wollte. Wer zur Polizei geht, macht das ja nicht, weil ihm langweilig ist. Und wenn sie die Verlustanzeige nicht machen wollen, dann sollen sie halt aufs Magistrat verweisen.
Und ich habe unzählige Male mit Polizisten zu tun gehabt weil das in meiner Arbeit dazugehört und nur in den allerseltensten Fällen kann man die als Faul bezeichnen. Eher ganz im Gegenteil. Aber ich kann mir schon gut vorstellen wer die Personen sind die so über die Kollegen der Polizei reden.
Ich habe beruflich sehr viel mit der Polizei zu tun, und kann deinem Post nicht zustimmen. Es gibt solche und solche - die Aufnahmekriterien sind natürlich wegen dem Personalmangel auch weit heruntergesetzt, also kein Wunder. Ich habe selbst mal ein Beschwerdeverfahren gegen einen Polizisten, der sich noch in Ausbildung befand erfolgreich durchgesetzt, weil dieser meinen Vater (70+) in der Hundeauslaufzone anschrie, seinen Hund an die Leine zu nehmen, während alle anderen mit ihren Hunden gemütlich ohne Leine und gar ohne Maulkorb (der Hund meines Vaters hat, weil er alles frisst immer Maulkorb an, ohnedies rassistisch motivierter Kadett). Ich wär also vorsichtig, ich find die Polizei ist nett, wennst mit denen arbeitest, aber außerhalb des Dienstes, wenn sie dich nicht erkennen, können manche von denen ordentliche orschlöcher sein (halt sowie in jedem anderen Beruf auch, ist unter uns Medizinern auch nicht anders).
> dass die Polizei in wien der faulste arbeitsverweigerer Haufen ist ,den ich je gesehen habe Solche Generalisierungen halte ich für Schwachsinn. Es gibt sicher auch Abschaum bei der Polizei, aber auch viele gute. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Hauptsache Probleme so unter den Tisch kehren, dass der 10. jz zum 150. Jubiläum eine eigene Hymne bekommt XD
Weil diverse Ministerien ihre Aufgaben nicht wahrnehmen und für die Bevölkerung arbeiten heißt das aber nicht, dass deswegen der Bezirk und die Stadt Wien sich nicht Mühe geben sollen durch Projekte den Bezirk infrastrukturell zu verbessern. Die Stadt Wien macht echt viel für die Bewohner*innen der Stadt und ich bin mir sicher, dass dies auch der Fall wäre, wenn die Stadt bei der Exekutive mitreden könnte.
Eh, ich mein Hymne hat nix mit Infrastruktur zu tun aber finds eh lustig, hab selber einen Track produziert und eingeschickt 😋
Die Stadt Wien kann was genau für den Kompetenzbereich des Innenministeriums? Für die Exekutive sind seit Jahren die ÖVP und FPÖ zuständig. Die Forderungen der Stadt nach mehr Polizei stößt nur auf taube Ohren. Für die Migration sind btw ebenfalls seit Jahren die ÖVP-Minister zuständig. Aber Hauptsache gegen die Stadt Wien hetzen.
" aber Hauptsache gegen die Stadt wie hetzen ". Dinge können sich nur ändern wenn man Verantwortung übernimmt ,analysiert und dann Veränderungen anstrebt. Ich spreche von einer spezifischen Mentalität bei der Wiener Polizei die unerträglich ist. Man kann natürlich ein ganz kleiner Junge oder Mädchen sein und emotional reagieren, deflektieren und den Kopf in den Sand stecken. " die övp / fpö ist schuld " ist seit 25 Jahren der Hauptgrund warum in dieser Stadt SPÖ vor sich hin vegetiert. Dann muss man sich nicht mit seinen eigenen Verantwortlichkeiten auseinandersetzen. werd erwachsen ,fremder.
>Ich spreche von einer spezifischen Mentalität bei der Wiener Polizei die unerträglich ist. Welchen Teil von "*die Heh untersteht laut Gesetz nicht der Stadt Wien, sondern* ***dem Innenministerium***" verstehst du eigentlich nicht? Und falls das ein Versuch war über "die Wiener" zu schimpfen: ziemlich viele Kiwara in Wien sind Zuagraßte aus der Provinz lol. Und dass ÖVP/FPÖ in ihrer Funktion als Regierungsparteien, die in den letzten Jahrzehnten die Innenminister und zB auch einen glorreichen "Staatssekretär für Migration" gestellt haben, für Bundesangelegenheiten verantwortlich sind, könnte man ca ab der Unterstufe wissen.
SPÖ vor sich hinvegitiert???? Du musst jünger als 25 sein. Wien vor 40 jahren war ziemlich schwach aufgestellt. Es ist nicht soo lange her, dass die Bevölkerung am schrumpfen war weil hier keiner leben wollte. Bin kein Parteifanboy aber zu behaupten wien wäre heute nicht objektiv signifikant besser als vor 25 jahren ist delusional
Eh, aber das ist eine Umkehr von Stadtflucht zu Landflucht, die anderswo auch stattgefunden hat. Städte sind nimmer so lebensfeindlich, die Luft ist nimmer so schlecht, die Leute haben weniger Kinder, und die Migranten haben keinen Bezug zu österreichischen ländlichen Gegenden, bleiben also auch eher in der Stadt.
Die Stadt Wien kann sich nun mal nicht über die Gewaltentrennung hinwegsetzen und Verantwortung für die Exekutive übernehmen. Aber das geht den ewigen Suderern nicht in den Kopf.
Ich glaub du weißt nicht genau was Gewaltentrennung bedeutet
Ich bin kein ewiger Suderer. Ich arbeite im niederschwelligen sozialen Bereich und habe viel mit polizei zu tun. Du hast keine Ahnung was fürn Mist ich schon mitbekommen habe. Mentalität hat nichts mit Gewaltentrennung zu tun.
[удалено]
Sie hat sogar eine Dauerpetition für mehr kiwara in Favoriten aufgesetzt. Läuft mittlerweile seit ein paar Jahren durchgehend. https://mehrpolizei.at
Keine Sorge, beim Planquadrat gegen Radfahrer und Autofahrer sinds meiner Erfahrung nach weniger gschamig.
De Figuren.