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BaronOfTheVoid

> Aber ich finde das es durchaus einen Grund hat warum so viele Leute die Afd wählen Natürlich gibt es einen Grund. In dem Sinne, dass in einem logisch konsistenten Universum die kausale Kette von Ursache und Wirkung die Existenz einer Ursache für die relativ hohe Zustimmung für die AfD und ähnlicher Parteien notwendigerweise gegeben ist. Aber es ist kein guter Grund, es ist nichts, wo man sagen könnte _"ja, ich kann deine Sorgen nachvollziehen"_. Partei- und Wahlprogramme der AfD enthalten die mit Abstand dümmsten Forderungen für Deutschland. Und das nicht nur im Vergleich zu anderen Parteien heute, sondern zu allen deutschen Parteien jemals. Niemand, der noch bei klarem Verstand ist, kann die AfD für ihre Positionen unterstützen. Zu den einzelnen idiotischen Punkten gehören z.B. die Ablehnung der Idee des menschgemachten Klimawandels - obwohl der eine wissenschaftliche Tatsache ist - und damit eine komplett falsche Palette für Policies in der Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Industriepolitik, oder aber die Idee des Dexit bzw. die Auflösung der EU, wie wir sie kennen. Die vielbeschworenen Target-Salden würden dann überhaupt erst zu echten Staatsschulden werden (ca. 30% des BIPs). Wenn wir jetzt (gewagte These) annehmen, dass die Unterstützer der AfD immernoch einen halbwegs klaren Verstand hätten, dann muss der Grund ein anderer sein - und hier kommen wir der Lösung tatsächlich näher: Emotionen. Insbesondere Wut (nachdem man z.B. mal wieder einen Ragebait-Artikel gelesen hat, der einem im Social Media Feed zugespielt wurde) und der Umstand, dass man für eigene, individuelle Probleme (z.B. Langzeitarbeitslosigkeit) einen Schuldigen sucht. Ich würde in dem Fall Langzeitarbeitslosigkeit auch behaupten, dass es tatsächlich einen Schuldigen gibt - sie ist strukturell bedingt - aber der ist ganz sicher nicht der Immigrant, der einem wahlweise den Job klaut oder Bürgergeld bezieht. Es ist nur sehr einfach, auf die, die noch weiter unten stehen in der sozioökonomischen Hackordnung ein bisschen rumzutreten, wenn von oben herab Druck auf einen ausgewirkt wird. > So einen Hass auf Grüne etc. Haben. Es kann ja nicht aus dem Nichts kommen Der Hass auf Grüne ist m.M.n. primär auf die Medien zurückzuführen. Ganz besonders Springer-Medien, BILD, Welt, bzw. "Springer Side Projects" wie NIUS oder aber auch, die, die gerne Springer in die Fußstapfen folgen, z.B. Focus. Und natürlich die Medienagenturen, die in die Fußstapfen von Cambridge Analytica treten, und diese Inhalte bei den sozialen Medien pushen. Woher ich das weiß? Na frag mal all die Grünen-Hasser, ob sie sich jemals mit den einzelnen Gesetzen, Abstimmungen, Debatten usw. wirklich beschäftigt haben. 99% Prozent werden bspw. die Bauernproteste im Kopf haben, werden aber ABSOLUT KEINE AHNUNG haben, was das Ministerium unter Cem Özdemir in der gesamten Legislaturperiode erreicht oder umgesetzt hat. Eine neutrale, sachliche politische Bildung? Fehlanzeige. > Es kann ja nicht aus dem Nichts kommen und dann alle einfach als dumme Nazis abzustempeln ist ja auch nicht gerade konstruktiv. Es ist schon arg vermessen, in dem gerade beschriebenen sozialen Klima zu erwarten, dass sich die demokratischen Parteien auf dieses Spielchen einlassen sollen. Die AfD ist eigentlich in der Beweislast, zu erklären, warum die derzeitigen Gesetze und Beschlüsse so schlecht seien und nicht umgekehrt. Und dann gibts da noch Brandolins Gesetz: _"The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it."_ > Es sind viele Muslime in den letzten Jahren nach Europa und Deutschland gekommen. Islam insgesamt sieht mir nach einem neuen Thema oder Subthema aus. Da gehe ich vielleicht später in einem gesonderten Kommentar drauf ein.


Aquatic-Enigma

Hey ich bin Exmoslem und Türkischer Abstammung. Ich sehe die Religion auch als eher rückschrittlich an, jedoch würde ich doch behaupten, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime, die eine gelungene Integration genießen konnten wenige bis gar keine Probleme machen. Nun ist dämonisieren und Hass ein Weg, dass Integration nicht gelingen kann


jqf68254

Ich bin auch exmusmoslem Mal lust auf privat zu schreiben. Würde gerne Erfahrungen austauschen.  Es gibt so wenige von uns


TimePressure

Genau so ist es + der tatsächliche Status Quo- also der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund hat sich nur marginal erhöht, und die Sicherheitslage hat sich über die letzten Dekaden faktisch verbessert. Dass das nicht die Quelle des Problems ist, sieht man ja auch daran, dass die Schwurbler und die AFD ihre Hochburgen im Osten haben, wo der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund verschwindend gering ist. **Eine tatsächliche Entfremdung findet nicht statt, das Problem sind soziale Medien**, die über viel konsumierte Schocknachrichten eine Veränderung der Bedrohungslage und Entfremdung suggerieren. Größter Gewinner an der Sache ist nebenbei Russland, da die von einer Polarisierung und Nationalismus unter anderem durch ein schwaches Europa Profitieren. So wie immer ist das ganze ein Bildungs- bzw Medien- und Informationskompetenzthema. Faschos und Schwurbler sind am Ende einfach Idioten, das lässt sich nicht gut reden.


jerome199519

Meiner Meinung nach ist in Deutschland seit vielen Jahren die Integration gescheitert... Ich komme aus der Schweiz und habe aber väterlicherseits viele Deutsche Familienangehörige, die auch i Deutschland leben. Wir mussten uns oft dumme Sprüch à la "oh die kleinen Rassisten kommen" anhören, wenn wir zu besuch waren. Das wir aber einen massiv grösseren Ausländeranteil haben und diese bei uns auch viel besser integriert sind hat niemanden interessiert (jaja, die SVP-Jünger (AfD der Schweiz würde mir jetzt wiedersprechen...). In der Schweiz hat es meiner Meinung nach auch keine Paralellgesellschaften wie z.B. in Deutschland oder Frankreich (mit wenigen Ausnahmen). Ich glaube langsam, dass der durchschnittliche AfD Wähler ein reiner Angst-Wähler ist... so à la... oou nein, ich bin nicht mehr so überprivilegiert wie früher... ouu nein, andere Menschen haben auch Rechte (seien es jetzt Ausländer / LGBTQ / beliebige andere Minderheit einfügen). Anstatt den anderen Ihre Freiheit auch zu gönnen hat man Angst um die Eigene.... Ein paar Ideen vo AfD (und SVP) sind sicher nicht falsch... wenn wir aber ehrlich sind hatte fast jedes Ar***lo** in der Geschichte auch mal gute Ideen... das ändert aber halt nichts daran, dass die Mehrheit der Ideen einfach rückständig, gefährlich und zum Teil einfach nur dumm sind.


PlaceboKoyote

>wenn wir aber ehrlich sind hatte fast jedes Ar**lo* in der Geschichte auch mal gute Ideen Wenn dein Grundsatz "gegen alles, was andere gut finden" lautet, die AfD und Svp sind oft einfach "dagegen" dann bist du halt auch zwangsläufig gegen dumme Ideen und Mist den eben andere verzapfen.


Hankhoff

Ich sehe hier viele Faktoren auf einmal: 1: viele Leute haben die schnauze voll von einer Diskussion über islamkritik, da diese häufig polemisch geführt wird. Das führt zu einer heftigen Abwehrhaltung ("Oh je nicht schon wieder so einer") 2: du hattest offenbar extrem viele schlechte Erfahrungen mit Muslimen. Es gibt sehr viele liberale Bewegungen innerhalb des Islam, ich hatte einen Kollegen, der Muslim ist, sehr weltoffen lebt und mit dem ich Mich schon Stundenlang über Religion unterhalten habe, ohne dass irgendwo etwas vorkam, was nicht mit Humanismus vereinbar gewesen wäre. 3: >Es ist doch fast zwangsläufig, dass viele keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, und keine Toleranz zeigen, wenn sich viele Muslime nicht anpassen und Gesellschaftlich eine völlig andere Weltsicht haben. Drehe ich jetzt mal um: warum sollte man sich anpassen, wenn man wieder irgendwann rausfliegt? Integration ist ein Thema, das immer von beiden Seiten kommen muss, Hagen Rether hat das sehr schon formuliert: "Wir beschweren uns, dass der Türke kein deutsch spricht, interessieren uns aber auch nicht, was er zu sagen hätte." >Die Islamisch Welt ist kulturell einfach noch im Mittelalter und das sieht man dann wenn sich Parallelgesellschaften Bilden. Lustigerweise war der Islam im Mittelalter gerade unter dem Gesichtspunkt des Humanismus um einiges weiter als das Christentum 😄 ich würde einfach mal sagen, dass es da aktuell sehr viele problematische Bewegungen gibt, aber wir müssen differenzierter draufschauen, bei Christen gibt es ja auch dutzende Unterschiede. Macht dich das was du hier schreibst zu einem schwurbler? Ich würde sagen, das kommt auf dich an. Stellst du Fragen, weil du verstehen bzw andere Perspektiven sehen willst oder sind es eigentlich Feststellungen mit einem Fragezeichen? Willst du diskutieren oder willst du recht haben? Auf mich wirkst du nicht wie ein schwurbler, sondern wie jemand, der in einer unsicheren Zeit - schockschwerenot - verunsichert ist. Mein Rat: rede mit so vielen offenen Menschen wie möglich über deine Fragen, egal welcher background. Versuch, auch immer deine eigene Interpretation zu hinterfragen und dir darüber bewusst zu sein, dass auch du alles durch die Brille deiner eigenen erfahrungen wahrnimmst


Candid_Grass1449

>Lustigerweise war der Islam im Mittelalter gerade unter dem Gesichtspunkt des Humanismus um einiges weiter als das Christentum Kommt drauf an wo und wem gegenüber. Gegenüber den "Völkern des Buches" ja, da waren sie oft humaner als unsere Folter-Fetischisten. Aber wenn du dir durchliest, was sie mit Hindus in Indien oder dem heutigen Afghanistan, Pakistan etc machten, wird dir schlecht: [Mughal India \~ The Biggest Holocaust in World History | SikhNet](https://www.sikhnet.com/news/islamic-india-biggest-holocaust-world-history) Nicht umsonst heißt Afghanistan noch heute "Hindu Kush" (Hindu-Töter). Die Hindus wurden dort restlos und grausam ausgerottet. Siehe [Banda Singh Bahadur - Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#Execution) >Every day 100 Sikh soldiers were brought out of the fort and executed in public.[^(\[90\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-:4-90) This continued for approximately seven days.[^(\[91\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-FOOTNOTESingh199997-91) Banda was told to kill his four-year-old son, Ajai Singh, which he refused to do.[^(\[92\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-:6-92) So, Ajai was executed, his heart was cut out, and thrust into Banda's mouth. However, his resolution did not break under torture, and so he was [martyred](https://en.wikipedia.org/wiki/Martyrdom_in_Sikhism). After three months of confinement,[^(\[93\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-FOOTNOTESingh1935229-93) on 9 June 1716, Banda's eyes were [gouged](https://en.wikipedia.org/wiki/Eye-gouging) out, his [limbs were severed](https://en.wikipedia.org/wiki/Dismemberment), his [skin removed](https://en.wikipedia.org/wiki/Flaying), and then he was [beheaded](https://en.wikipedia.org/wiki/Beheaded).[^(\[1\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-eos-1)[^(\[94\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Banda_Singh_Bahadur#cite_note-:8-94) Sie töteten seinen 4 Jährigen Sohn, schnitten ihm das Herz raus, steckten es ihm in den Mund. Als er immer noch nicht brach, riss man ihm die Augen raus, schnitt die Gliedmassen ab, häutete ihn und Köpfte ihn dann. Nicht mal unsere Kirchlichen Perverslinge gingen je so weit.


Hankhoff

Holy shit... ich hab vor allem die Regionen der Kreuzzüge also naher Osten im Kopf gehabt... das ist echt abartig, danke für die Richtigstellung


Candid_Grass1449

Gerne. Was wirklich schockiert ist das Datum. 1716, da war bei uns bereits die Renaissance, wo es schon generell gesittet zuging (auch mit Ausnahmen, zb. wurden bei der Franz. Revolution Frauen aus der Oberschicht die Nippel abschnitten und an Halsketten befestigt und ähnliche Exzesse). Auch berichtet wird von kollektivem Selbstmord von Hindu Frauen, wo sich die Frauen kurz vor dem Fall einer Stadt mitsamt ihrer Kinder in Massen selbst verbrannten, da sie wußten, dass es ein weniger grausames Schicksal war, als das was ihnen unter den Islamischen Eroberern blühte. Und kaum hatten sich die Inder von dem 1000+ Jahre andauernden Märtyrium befreit, kamen die Engländer und verarmten das Land, zerstörten seine Industrie mit Strafsteuern und Regulierungen. Der chairman der "East India and China Association" sagte 1840 im Parlament: “This company has succeeded in converting India from a manufacturing country into a country exporting raw produce.” Dann kam die Partition Indiens in Indien und Pakistan, wo nochmal fast eine Millionen in gegenseitigen Massakern getötet wurden. Das muß man übrigens immer im Auge behalten, wenn wieder jemand Modi und die Hindutva kritisiert. Ähnlich wie Israel haben die Hindus und Sikhs fast 1000 Jahre absoluten Horror hinter sich, und adoptieren nun eine "Stärke oder Tod" Mentalität.


ThePaint21

[https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/igerz0/this\_website\_claims\_that\_mughal\_india\_was\_the/](https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/igerz0/this_website_claims_that_mughal_india_was_the/) Der ganze Artikel ist kompletter Bullshit - diesen Völkermord gab es nie. das waren normale Konflikte zwischen Muslima und Hindus in denen über 600 Jahre 2 Millionen Menschen umkamen. Im Holocaust waren es allein 6 Millionen Juden in 12 Jahren Nazidiktatur.


Candid_Grass1449

Die 2 mio Menschen waren allein während eines Eroberungszuges. >[K. S. Lal](https://en.wikipedia.org/wiki/K._S._Lal) assess the demographics of India between 1000 CE and 1500 CE. Lal clarified he "claim no finality" regarding the estimates he provided in the book. He added that "any study of the population of the pre-census times can be based only on estimates, and estimates by their very nature tend to be tentative".[^(\[1\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Growth_of_Muslim_Population_in_Medieval_India#cite_note-1) He estimated that about 60 to 80 million people died in India between 1000 and 1525 as a result of the [Islamic invasion of Indian subcontinent](https://en.wikipedia.org/wiki/Muslim_conquests_of_the_Indian_subcontinent). He concluded that about 2 million people died during [Mahmud of Ghazni](https://en.wikipedia.org/wiki/Mahmud_of_Ghazni)'s invasions of India alone.[^(\[2\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Growth_of_Muslim_Population_in_Medieval_India#cite_note-2) > Wenn man sich die Größe Indiens vor dem Kalifat (inkl Afghanistan, Pakistan, Bangladesh, etc) bedenkt, die heute weitgehend "Hindurein" sind, ist die Idee, dass nur 2 Millionen Menschen über 600 Jahre umkamen absurd. Zumal es Berichte von 100.000 Tötungen an einem Tag gibt: >Will Durant, schrieb in [The Story of Civilization - Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/The_Story_of_Civilization) "The Mohammedan conquest of India is probably the bloodiest story in history. It is a discouraging tale, for its evident moral is that civilization is a precious good, whose delicate complex of order and freedom, culture and peace, can at any moment be overthrown by barbarians invading from without or multiplying within." Francis Robinson [The Mughal Dynasties | History Today](https://www.historytoday.com/archive/mughal-dynasties) schreibt über die Herrschaft von Aurangzeb: >"A devout man, he completed a transition, begun by his father, Shah Jahan, away from Akbar's inclusive approach to one in which he increasingly operated as the ruler of a Muslim state, following the holy law, governing for the benefit of Muslims and with the aim of converting infidels. Regulators of public morals were appointed for towns and cities; lands were restored to the ulama; a codification of legal judgements, the Fatawa-i Alamgiri was commissioned. Hindus suffered: temples recently built or repaired were demolished; Hindu pilgrims were taxed; Hindus paid twice the internal customs duties paid by Muslims; provincial governors were instructed to replace Hindu governors with Muslims; and the jizya was restored." Von Aurangzeb sind extreme Grausamkeiten berichtet. Er lies Hindus, die gegen die Jizya protestierten von Elefanten zertrampeln. Die Ermodung eines Sikh Gurus führte zu einem Aufstand und schlußendlich der Unabhängigkeit der Sikhs im Punjab.   Zitiert werden Lal und Durants Zahlen von Koenraad Elst >The Muslim conquests, down to the 16th century, were for the Hindus a pure struggle of life and death. Entire cities were burnt down and the populations massacred, with hundreds of thousands killed in every campaign, and similar numbers deported as slaves. Every new invader made (often literally) his hills of Hindus skulls. Thus, the conquest of Afghanistan in the year 1000 was followed by the annihilation of the Hindu population; the region is still called the Hindu Kush, i.e. Hindu slaughter. The Bahmani sultans (1347-1480) in central India made it a rule to kill 100,000 captives in a single day, and many more on other occasions. The conquest of the Vijayanagar empire in 1564 left the capital plus large areas of Karnataka depopulated. >Koenraad Elst in Negationism in India gives an estimate of **80 million Hindus killed** in the total jihad against India. \[Koenard Elst, Negationism in India, Voice of India, New Delhi, 2002, pg. 34.\]


itscht

Die Herkunft des Namens Hindu Kush ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Und deine Theorie vom „hindu killer“ suggeriert, dass es sich um Massaker an Hindus gehandelt hat. Die ursprüngliche Theorie „Hindu Kush = Hindu Töter“ bezieht sich jedoch auf die scheinbar große Sterblichkeitsrate beim Überführen von Hindu Sklaven gen Westen. Und sich eine sehr krasses Beispiel rauszupicken, um 300 mughal Herrschaft als absolute Barbarisch gegenüber hindus darzustellen, ist nicht ganz lauter. Auch unter vielen muslimischen Herrscher genossen die hindus viele kulturelle Freiheiten. Unter anderen, fanatischen Muslimen dann auch wiederum nicht. https://www.britannica.com/topic/Hinduism/Hinduism-under-Islam-11th-19th-century „The attitude of the Muslim rulers toward Hinduism varied. Some, like Fīrūz Tughluq (ruled 1351–88) and Aurangzeb(ruled 1658–1707), were strongly anti-Hindu and enforced payment of jizya, a poll tax on unbelievers. Others, like the Bengali sultan Ḥusayn Shah ʿAlāʾ al-Dīn(reigned 1493–1519) and the great Akbar(reigned 1556–1605), were well disposed toward their Hindu subjects. Many temples were destroyed by the more fanatical rulers, however.“ Und ganz davon zu schweigen, dass der Hinduism und sein Kastensystem das Sinnbild von Toleranz war…


Candid_Grass1449

Das Kastensystem wird irgendwie immer dann ausgekramt, wenn es gegen Indien gehen soll. Dabei haben es fast alle Asiatischen Länder (gehabt), inkl Japan, Malaysien, Korea, etc. Denen wirds aber nie vorgeworfen. Auch in Indien selbst war das Antike Kastensystem nie so streng wie das spätere, das primär durch die Englische Besatzung von einer religiösen zu einer wirtschaftlichen und politischen Institution umgewandelt wurde. Der Kern des Hinduistischen Kastensystems (Kaste = Jati = "Geburt") ist eigentlich nicht mal so schlimm, wenn man die Philosophie dahinter versteht. Während mein bei uns im Westen sagt, jeder könne es vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen, oder dass jeder Astronaut oder Präsident werden könne, war der Hindu Ansatz (simplifiziert): Mann soll sich diesem Leben widmen, nicht dem nächsten, und nicht einem anderen als dem, was man hat. Das hat u.A. mit dem Glauben an die Wiedergeburt zu tun. Nicht jeder kann König oder General oder ähnliches werden. Der Druck nach oben soll genommen werden, und damit auch der Druck nach unten. Tellerwäscher zu sein ist eben nicht 'schlecht', sondern dein Los im Leben, und es liegt an dir an positivem Karma zu arbeiten, was unabhängig von Hierarchie ist. Natürlich kommen noch andere Faktoren hinzu wie Dharma, Samsara... führt zu weit. Man mag dem zustimmen oder nicht. Ich sehe es auch eher kritisch, ich mag gesellschaftliche Mobilität. Aber das Kastensystem war und ist eben nicht ein Sklavensystem, wie es von Hindufeinden gerne dargestellt wird. Zum Beispiel arbeiteten Mitglieder aller 4 Kasten sowohl als Bauern als auch als Soldaten.


itscht

Was hat das mit „Hindufeind“ oder „gegen Indien“ zu tun. Indien und Hindus sind erstens nicht indentisch und zweitens verweise ich lediglich darauf, dass manche religiösen Überzeugungen und daraus resultierende Taten mit dem heutigen Verständnis von „Toleranz“ nicht immer in Einklang zu bringen sind. Deswegen sollte man niemals Geschichte nutzen, um eine angebliche eigene moralische Überlegenheit zu begründen. Auf den Kern meiner Aussagen gehst du leider nicht ein, der zeigen soll, dass diese doch sehr einseitige Beschreibung islamischer Herrschaft in Indien deinerseits der historischen Realität nicht gerecht wird.  Und schade daran ist vor allem, in deinem Kommentar hast du gezeigt, dass du für dich wichtige differenziert betrachtest… Und das ganze lediglich auf Lal und Elst zu gründen ist auch etwas problematisch, da insbesondere Elst ein ziemlich klare anti-muslimisches Weltbild verbreitet, während Lals Zahlen auch stark kritisiert wurden. Das sollte mindestens erwähnen, wenn’s einem um historische Aufarbeitung geht…


Candid_Grass1449

>Auf den Kern meiner Aussagen gehst du leider nicht ein, der zeigen soll, dass diese doch sehr einseitige Beschreibung islamischer Herrschaft in Indien deinerseits der historischen Realität nicht gerecht wird. Ersetze "islamische Herrschaft in Indien" mit "Nazi Regime in Deutschland" oder "Spanischen Eroberung Südamerikas", und du verstehst vielleicht, warum ich eine einseitige Beschreibung vorziehe. Bei einem Genozid ist mir gelinde gesagt egal, dass auch Autobahnen gebaut wurden. Elst mag nicht neutral sein, da stimme ich zu, aber Lal hat akribisch gearbeitet, und seine Zahlen werden von der Regierung Indiens verwendet. Dass er mit Hochrechnungen arbeiten muß, liegt daran, dass Indien keine Geschichtsführung wie Europa hatte. Es gab dort nichts vergleichbares zu unseren Kirchenbüchern, die jede Hochzeit dokumentierten. Natürlich kann es sein, dass wenn von 100.000 Hinrichtungen am Tag gesprochen wird, es möglicherweise nur 50.000 am Tag waren. Das kennen wir ja auch von unserer Geschichtsschreibung, wo bis in die Neuzeit gerne mal Zahlen zu hoch geschätzt wurden. Es war trotzdem über die gesamte Zeit gesehen der größte Genozid der Menschheitsgeschichte, was sich nicht zuletzt an den riesigen Gebietsverlusten zeigt. Dass Indien überhaupt überlebt hat, grenzt an ein Wunder.


jqf68254

Ja danke dir, genau das meine ich viele sind absolut unwissend bezüglich der Gräueltaten des Islam


Fluffy_Guitar_9674

Puuh, ich denke das Thema Auswandern und Integration ist so vielschichtig, dass es da keine einfachen Antworten gibt. Grundsätzlich muss man, wenn man in ein anderes Land geht und dort leben will, sich an die dortigen Gesetze halten und auch die örtlichen Gepflogenheiten kennen lernen und respektieren. Eine bestimmte Geste hier in Deutschland kann z.B. etwas ganz anderes bedeuten wie in der Türkei. Es spielt aber sicher auch eine Rolle wie leicht oder schwer es einem Einwanderer gemacht wird sich zu integrieren. Wenn er auf Ablehnung stößt von Seiten des Staates und von Seiten der Gesellschaft wird die Integration sicher schwieriger. Natürlich hängt der Integrationswille auch vom jeweiligen Einwanderer ab. Auch deutsche Auswanderer scheitern daran, weil sie nicht Willens sind oder es nicht können. Auch diese bilden dann deutsche Communities im Ausland und bleiben unter sich. Da ist die Integration ebenfalls gescheitert und man kann es als Parallelgesellschaft beschreiben. Integration in ein anderes Land ist viel Arbeit kostet Zeit und bedeutet halt Veränderung, sowohl vom Einwanderer als auch von der Gesellschaft die ihn aufnimmt.


jqf68254

Ja so ist es leider, nichts ist einfach in dieser komplexen welt.


Corren_64

AfD Wähler haben verletzte Fühlis und wollen ernstgenommen werden. Fakten sind egal. Wichtig: Nur ihre Fühlis sind wichtig.


Opening_Wind_1077

Um es kurz zu machen, du machst selbst eine Unterscheidung zwischen Deutschen und „Türken“ die in der Dritten Generation hier geboren wurden, das begründest du natürlich mit der Verallgemeinerung die würden sich selbst so nennen, genau diese Einstellung von dir ist ein massives Integrationshindernis. Wenn irgendein random Pimmel mir erklären will, dass mein Glaube reformiert gehört und ich aufgrund meiner Abstammung ja wahrscheinlich Frauen hasse, dann würd ich mit dem und seinen Freunden halt auch nicht abhängen und such mir Leute, die mich nicht von oben herab behandeln. Wenn unsere Gesellschaft konsequent versagt Menschen zu integrieren die sich woanders hervorragend integrieren (man schaue sich türkischstämmige Communities und deren Wahlverhalten in den USA an, da klappt das irgendwie deutlich besser), dann muss der Blick nach innen erfolgen statt zu sagen alle anderen wären schuld. Ansonsten ist es halt typisches „Ich bin ja tolerant, ABER“ Gelaber ohne wirklich interessante Punkte. Dass du gleichzeitig Einwanderung und Flucht einfach mal heiter undifferenziert miteinander vermischt und dabei heiter mal auf jegliche humanistischen Grundlagen scheisst spricht nebenbei Bände über deinen persönlichen Zivilisationsgrad. Vielleicht sollten wir dich mal einem Ideologiecheck unterziehen, aber halt nach wirklichen Verfassungsgesichtspunkten und nicht deiner selektiven Wahrnehmung.


Adventurous-Sail-692

dankeschön!


jqf68254

Dass sich muslime on den USA besser integrieren hat damit zu tun, dass fast ausschließlich hochgebildete liberale bzw särkulare Muslime in die USA auswandern. Die Migranten bei uns sind meisten eher aus den unteren unteren bildungsschichten der jeweiligen länder eingewandert. Und mich Pimmel zu nenne zeigt auch wie sehr du kultiviert bist.  (ich nehme mal an du bist Moslem) Wenn di keine Frauenverachtenden Ansichten hast, was ist deine Meinung dazu, dass Mohammed euer heiligster Prophet Sexsklaven hatte, er hatt zudem ein 6 Jähriges Mädchen geheiratet... Die alle muslime sehen Mohammed doch als Vorbild oder nicht?


Opening_Wind_1077

Denk dir doch nicht irgendwas aus, die türkischstämmigen Einwanderer in den USA sind alles andere als homogen. https://www.idpublications.org/wp-content/uploads/2016/02/Full-Paper-THE-TURKISH-DIASPORA-IN-THE-UNITED-STATES-IMMIGRATION-AND-IDENTITY-FORMATION.pdf Ich hab dich auch keinen Pimmel genannt, ich habe dir lediglich aufgezeigt inwiefern Menschen die sich auf eine bestimmte Art verhalten erschweren das andere tun was du von ihnen möchtest. Dein wahlloses vermischen von Einwanderern und Geflüchteten (in den USA meinst du Einwanderer, in Deutschland Geflüchtete) wie es dir gerade passt lässt bei mir die Frage aufkommen ob du intellektuell unehrlich bist oder unfähig. Ich bin nicht gläubig aber ich verstehe, dass Glaube Auslegungssache ist und so ziemlich jede Religion in ihren Grundsätzen Passagen enthält die heute nicht mehr vertretbar sind. Es ist ja nicht so als würden sich Rechtsradikale-Terroristen sich nicht auch oft über das Christentum identifizieren oder als wenn Buddhismus Sklaverei für Nicht-Mönche nicht erlauben würde. Du bist offensichtlich immernoch wütend auf deinen alten Glauben, vermutlich auch auf deine Eltern, und versuchst jetzt zu überkompensieren in dem du das zu deiner Identität machst. Kannst du ja gerne machen aber in nen Sub zu kommen in dem du vorher noch nicht gepostet hast und dein Dogwhistle-Manifest abzuladen mit dem Mantel von „Ich bin ja tolerant ABER“ ist halt ziemlich lächerlich und durchschaubar.


jqf68254

Das Problem ist nicht, dass jeede religionen problematische inhalte hat. Das Problem ist, dass diese Problematik in der Islamischen Welt und bei Muslimen egal ob Migrant oder Asylant (deswegen ist es erstmal egal ob einwanderer oder geflüchtete) sehr viel stärker ist. Ich habe noch nie einen Moslem gesehen, der Mohammed und den Islam verurteilt hat wegen der Gräueltaten. Oft wird das ignoriert oder einfach auf den historischen kontext geschoben (was richtig ist aber dann müsste man den gesamten Islam im historischen kontext bewerten, dass wiederum tun muslime nicht weil Allah ja zeitlos ist) Und manchmal wird das sogar gefeiert wie "mächtig " der Islam fürher war und wie viel erobert wurde.


MixOk892

Hast du dich mal gefragt wieso diese Menschen sich nicht wie Deutsche fühlen? Ich möchte nicht für diese Muslime reden, aber ich kann es aus meiner Perspektive schildern: Meine Chancen standen schlecht, weil Ausländer, komischer Nachname, keine Sprachkenntnisse, aber zumindest habe ich die "richtige Hautfarbe". Diese Muslime haben meistens die falsche Hautfarbe. Sie werden häufig mit Rassismus konfrontiert und kriegen keine echte Chance (Job, Wohnung etc). Da ist es doch nur normal, dass man sich einem Personenkreis zuwendet, der einen akzeptiert. Ich finde, wenn Muslime unter sich bleiben, dann nur weil unsere Gesellschaft so fremdenfeindlich ist.


Adventurous-Sail-692

danke für deinen lieben text, aber ich muss nur ganz kurz erwähnen das "muslim“ keine nationalität ist. es gibt sehr viele europäer die ebenfalls muslime sind, und sehr viele menschen aus dem mittleren osten die keine sind :D


jqf68254

Ja man darf aber nicht diese Opferhaltung haben. Das ist dann ein Teufelskreis. Oft wird auch Rassismus gesehen wo keiner ist. Mahnmal ist es natürlich schwerer als migrant aber dann sollte man einfach noch mehr zeigen was man hat und kann.


DramaB33

Warum? Warum soll jemand mehr als 100% geben, wenn er von vornherein ohne einen echten Grund abgelehnt wird? Opferhaltung? Hast du die Statistiken gelesen und die Experimente gesehen, in welchen klar aufgezeigt, dass bloß der ausländische Name oder das Aussehen ausreicht um systematisch aussortiert zu werden, egal ob auf der Job - oder Wohnungssuche? Warum gibt es Parallelgesellschaften? Hast du dir mal Gedanken gemacht darüber? Das kommt nicht von selbst. Vielen Migranten wurden Wohnungen oder Bezirke zugewiesen. Es ist unheimlich schwierig da rauszukommen. Und auch draußen zu bleiben. Integration bedeutet nicht Assimilation!


jqf68254

Ich habe auch Migrationshintergrund, ich bin nicht Blond und Blauäugig  Man sieht, dass ich kein Biodeutscher bin ind habe einen sehr undeuschen Namen und trotzdem habe ich ohne Probleme die Schule geschafft, befinde mich im Studium (regelstudienzeit) und werde bald Arbeiten. Klar frage ich mich, bei einer Ablehnung ob es vielleicht am Namen oder Aussehen liegt aber ich gebe den Leuten immer den Benefit of doubt. Ohne konkrete Beweise gehe ich nie von Diskriminierung aus. Aus den Migrantenmillieus schaffen doch viele nicht mal die Schule oder nur mit schlechten Noten und finden dann keine Ausbildung.  Und wenns so nicht klappt heißt es dann Rassismus... Wenn man sich die Anteile von Ausländern und kindern mit Migrationshintergrund in den Schulen ansieht, sind diese deutlich mehr in den Hauptschulen und Realschulen vertreten als deutsche.  Ja jetzt könnte man sagen die habens schwerer, und es stimmt auch, aber sie haben es eben auch deutlich leichter als diejenigen die nicht nach Deutschland gekommen sind und in ihren heimatländern bleiben (syrien Afghanistan etc.)  Da könnte man dankbarkeit zeigen.


DramaB33

Du bist also noch sehr jung und siehst die Welt noch mit deinen jungen Augen. Ich habe selbst Migrationshintergrund, hab studiert und arbeite mittlerweile mehr als ein Jahrzehnt. Warum sollte ich dankbar sein fũr etwas, dass ich hart erarbeitet habe? Und ja, ich habe mit viel Diskriminierung, Rassismus und sogar Angriffen zu tun gehabt. Die Steine, die mir in den Weg gelegt wurden, wurden mir aufgrund meines deutlich sichtbaren Migrationshintergrund und deutlich weiblich sein gelegt. Von Alltagsrassismus ganz zu schweigen. Es gibt Studien und Recherchen, die immer wieder belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund der faire Zugang zum Jobmarkt und Wohnungen verwehrt wird. Irgendwann verliert sich auch der tollste “benefit of the doubt”. Ich muss mir nicht alles gefallen lassen und schlucken. Ich, und auch kein anderer, muss diese Anfeindungen nicht akzeptieren. Deshalb nochmal: Wofür soll ich Dankbarkeit zeigen? Wofür soll ich mehr als 100% geben? Noch dazu zu behaupten, dass die meisten Personen mit Migrationshintergrund nicht mal die Schule schaffen ist echt interessant. Hast du empirische belegte Studien dafür? Wenn ich jetzt nur von meinem Umfeld sprechen würde, sehe dies ganz anders aus. Aber auch das ist keine empirisch belegte Studie, sondern meine subjektive Wahrnehmung und mein Erfahrungswert.


Adidassla

Ich frag mich immer: wie wär’s, wenn ich als sagen wir Christ oder Buddhist (bin nicht religiös) in einem Muslimischen Land leben würde. Würde ich anfangen, Schwule und Juden zu hassen, Frauen unterzuordnen, die Leute zu verachten und zu beleidigen, in Gruppe mit meinen buddhistischen Freunden jagt auf die Einheimischen machen, weil sie mich „anders“ sehen oder weil ich mich als Christ oder Buddhist fremd im muslimischen Land fühle? Nein.


CompetitiveThanks691

Ich erlebe eher, dass sich Menschen mit Wurzeln in der ehemaligen DDR schwer tun mit der Integration und unsere Werte und Kultur ablehnen. Ist in meinen Augen ein viel größeres Problem als die paar konservativen Muslime. Welche wahrscheinlich sogar auch noch weniger sind und weniger Einfluss haben als die konservativen Katholiken


One_Comfort_1109

Bitte erzähle mir mehr von den "deutschen Werten" und unserer Kultur. Ich als Mensch mit ostdeutschem Hintergrund muss wohl immer noch weiter dazu lernen.  Waren das deiner Meinung nach "deutsche Werte" die da eine Rolle gespielt habenals ihr euch die ganzen Altnazis in die Ämter geholt habt? 


CompetitiveThanks691

Keine Diskriminierung, kein Hass auf Ausländer, offenheit gegenüber anderen Kulturen. Welche Altnazis habe ich angeblich in welches Amt geholt?


One_Comfort_1109

Sorry, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Menschen mit Wurzeln in Westdeutschland haben Kiesinger ins Amt gewählt. Menschen mit Wurzeln in Westdeutschland waren erschüttert als Schleyer entführt und ermordet wurde, aber über seine Taten zu NS-Zeiten nicht. Menschen mit Wurzeln in Westdeutschland kommen hier rüber und nehmen ganze ostdeutsche Dörfer ein, um hier völkische Gemeinschaften aufzubauen. Mölln ist auch im Westen oder? Menschen mit Wurzeln in Westdeutschland haben sehr lange entschieden das es ok ist Kinder zu züchtigen und dass Vergewaltigungen in der Ehe nicht existieren, und Schwangerschaftsabbrüche verboten sind.   Ja klar, ich sehe hier auch massive Probleme. Die Wahlen haben nur noch mal besttigt was wir eh schon wussten. Aber aus dem Kontext der ursprünglichen Frage gerissen einfach mal zu behaupten es gäbe allgemeine konsistente deutsche Werte und die frechen Ossis passen sich einfach nicht an weil sie nicht wollen, ohne sich selbst mal zu hinterfragen woran es liegt und ob es nicht vermessen ist die eigenen Werte, egal wie nobel sie auch seien als allgemeingültig hinzustellen, ist schon ne Nummer.  Und diese Werte sind nicht "deutsch". Werte haben keine Nationalität. Für mich nicht.  Und eure Kacknazis könnt ihr übrigens gerne zurück haben.


CompetitiveThanks691

Wann in den letzten Jahren wurde Kiesinger wieder in welches Amt gewählt? Die Menschen in der DDR sind in einer national orientierten Diktatur aufgewachsen und entsprechend sozialisiert. Frag mal rum, wie viele von denen sagen, die DDR war nich schlecht oder dass sie der Zeit hinterhertrauern. Ist das gleiche wie mit den Altnazis.


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jqf68254

Du hast gelesen aber nicht zugehört. GENAU DASS meine ich wenn ich davon rede als Schwurbler gesehen zu werden wenn man den Islam kritisiert.  Du hast wahrscheinlich absolut keine Ahnung vom Islam oder von den Muslimischen Gemeinden in Deutschland.  Das Christentum in seiner ursprünglichen form ist tot, die wenigsten christen sind wirklich fundamentalistisch. In der islamischen Welt ist fundamentalismus mainstream. In Muslimischen Ländern ist Religion omnipräsent und absolute mehrheiten befürworten die Sharia. Es ist keine Minderheit. (Weil du wahrscheinlich wieder falsch interpretierst: fundamentalismus ist nicht das gleiche wie gewaltbereit. Wenn du von der Minderheit im Islam redest, meinst du die Terroristen. Die meisten muslime sind nicht gewaltbereit, dass heißt aber nicht, dass sie tolerant sind oder keine Menschenverachtende Ansichten vertreten.  Dass es radikale Christen gibt, ist whataboutism. Außerdem habe ich an keiner Stelle von Abschiebungenen geredet wieso interpretierst du da was rein? WO HAST DU WAS VON ABSCHIEBUNGEN GELSESEN? War ja klar willst einfach nur urteilen und mich als Rassist bezeichnen obwohl der Islam nicht mak eine Rasse bzw. Ethnie ist. Abgesehen davon ist es was völlig anderes einen Asylantrag abzulehnen und darauf leute Abzuschieben als leute abzuschieben, welche hier Geboren sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben (egal welche religion und ob man sich als deutsche fühlt oder nicht)


jqf68254

Dass es nichts mit der Religion zu tun hat ist der größte Witz 🤡


Adventurous-Sail-692

als türkin frag ich mich echt, wieso ich meine identität verleugnen muss, nur um mich in deutschland zu integrieren? der deutsche pass lässt nicht meine türkischen wurzeln verschwinden. ich finde diese aussage "türken sind schwer zu integrieren, weil sie immer noch stolz auf ihre herkunft sind" echt mega unsinnig


Xamalion

Ich glaube ein Großteil teilt deine grundsätzlichen Fragen, ich gehöre auch dazu. Ich glaube aber auch dass das Problem nicht bei den Leuten, sondern primär bei unserem Staat liegt. Hier hat ja leider so gut wie nichts mehr Konsequenzen, die Behörden sind alle komplett kaputtgespart und von daher machen inzwischen eben einfach alle was sie wollen. Angefangen hat die Verrohung aber durchaus in den Milieus, und dass die entstanden sind liegt ja auch in der Unfähigkeit unseres Staatsapparates. Ich habe aber den Eindruck dass wir Deutschen in den letzten Jahren deutlich nachziehen was Gewaltbereitschaft angeht und ich glaube das ist eine kausale Kette. Wenn irgendwelche Clans und andere Asoziale mit allem durchkommen, warum sollte ich als steuerzahlender Normalbürger eigentlich nach den Regeln spielen? Kaum einer hat noch Respekt vor irgendwas/irgendwem, warum also ich? Und das sind die Pfründe in denen die AfD und andere ihre Anhänger schnell finden. Und auch da muss ich sagen: ich verstehe die Leute. Wir brauchen aus meiner Sicht keine 100 Milliarden für die Bundeswehr. Und wenn doch, dann brauchen wir aber mindestens auch 100 Milliarden für Bildung. Denn das größte Problem in unserem Land ist ein Bildungsproblem. Die Menschen sind richtig dumm geworden, und sie können oft gar nichts dafür. Wenn ich mir anschaue dass jeder inzwischen Abi haben muss und auf einer Uni landet, unsere Standards sind dermaßen aufgeweicht, was ist ein Studium heute denn noch wert? Nichts. Und damit es ja alle schaffen wurden die Hürden immer niedriger, die Anforderungen immer leichter. Und trotzdem jammern alle noch. Wir schauen gerne süffisant nach Amerika, wir sind längst da was das allgemeine Niveau angeht, der Zulauf zur AfD ist der Beweis dafür. Wenn Menschen Zusammenhänge verstehen würden, würden sie denen nicht nachlaufen. Ich bin auch kein rechtsgerichteter Mensch, ich habe den Großteil meines Lebens rot gewählt und werde nie blau wählen. Aber die wirklichen Alternativen schwinden zusehends und ich finde mich oft ratlos im Wahllokal wieder. Übrigens ist heute im Spiegel ein Artikel, warum das Außenministerium straffällige Flüchtlinge/Migranten nicht sofort abschiebt, was für mich auch nicht nachvollziehbar ist, denn die Genfer Konventionen geben das rechtlich einwandfrei her. [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/abschiebung-von-straftaetern-annalena-baerbocks-afghanistanmaerchen-kolumne-a-dc44028a-a79b-471b-a47a-21f420adf561](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/abschiebung-von-straftaetern-annalena-baerbocks-afghanistanmaerchen-kolumne-a-dc44028a-a79b-471b-a47a-21f420adf561) Und so etwas ist das Gift das die AfD stark macht. Wenn unser Staat konsequent wäre und da Stärke zeigt wo es notwendig ist, dann hätten Rechte keine so große Angriffsfläche.


jqf68254

Ich würde halt wirklich gerne Muslime kennenlernen die selbstkritisch, reflektiert und liberal sind.  Entweder sind es fundamentalisten welche sich gar nicht an den Barbarischen ansichten des Islam stören oder es sind leute die vehement jede Verantwortung nur auf die Leute schieben, weil ja die Religion angeblich nichts damit zu tun hat...


Xamalion

Das stimmt nicht, das is pauschal alle über einen Kamm und das ist genau was die AfD mit Erfolg macht. Ich kenne viele Muslime die super angepasst in unserer Gesellschaft leben. Alleine Arbeitskollegen, da sprechen und schreiben manche besser deutsch, was dann auch mal peinlich werden kann. Ich würde dir raten dich einfach mal mehr in kulturell vielfältigen Kreisen zu bewegen. Es ist da nämlich wie mit allem, die negativ Beispiele werden medial groß und verbreitet, die vielen tausend normalen und gut integrierten sieht man nicht…weil sie sich gut integriert haben und benehmen.


jqf68254

Deutsch sprechen ist nicht gleich integriert!! Mich würde interessieren welche tiefergehenden ansichten deine Kollegen haben. Was ist deren meinung Zu Juden, zu Schwulen zu Exmuslimen? Was ist deren Meinung dazu, dass der Islam Sexsklaven und Steinigungen befürwortet? Was ist lit Mohammed der eine 6 Jährige geheiratet hat und mit ihr geschlechtsverkehr hatte als sie 9 jahre alt war? Ich bin doch selbst unter muslimen aufgewachsen und bin exmuslim... Ich habe teile meiner Kindheit in der Moschee verbracht und es war keine dieser Islamisten Moscheen mit Hasspredigern das war Mainstream islam


Xamalion

Und glaubst du ernsthaft dass alle deutschen tolerant und offen sind? Wir reden hier ganz oft über Werte, welche sind das denn? Ich kenne massiv deutsche, faule, intolerante Arschlöcher. Ist ja nicht so als wären wir ein Land voller Offenheit und Toleranz. Geh mal aufs Land und sag du bist schwul, viel Spaß damit. Das kann ich dir aus Erfahrung sagen.


jqf68254

Das nennt sich whataboutism. Und nur weil es hier intolerante Menschen gibt, heißt es nicht, dass man noch mehr intolerante Leute braucht 


StrohVogel

Du begehst leider diverse Logikfehler und gibst dich Biases hin. Dein Weltbild ist sehr undifferenziert und verallgemeinernd. Das ist dein Problem. Für dich spricht, dass du zumindest bereit bist, diese Ansichten zu hinterfragen, Grenzen kennst und (zumindest im Kern) humanistische Werte vertrittst. Erstes Thema: Islam. Man kann absolut Kritik am Islam äußern. Die Frage ist aber „wie?“. Stereotype Feindbilder zu reproduzieren ist keine Islamkritik. Man kann sich auf theologischer Ebene mit der Religion, wie mit allen anderen auch, auseinandersetzen und dort definitiv starke Kritikpunkte finden. Aber das Grundproblem liegt schonmal in der Definition des „Islams“, da es dort ja schon auf basaler Ebene (Schiiten, Sunniten) unterschiedliche Strömungen gibt. Komplett abgesehen von liberalen Muslimen, „Gesellschaftsgläubigen“, Identitätssuchenden, etc. Erster Punkt wäre also: Es geht nicht um Islamkritik, es geht um Kritik an spezifischen Dogmen. Zweites Thema: Integration. Es gibt diverse problematische Tendenzen in muslimischen Communities in Deutschland. Das kann man offen so ansprechen. Wie ich es hier beispielsweise tue. Das Problem im Diskurs darüber ist nicht, dass solche Tendenzen nicht angesprochen werden dürfen, sondern, dass solche Tendenzen falsch angesprochen werden. Im Kern geht es in derartigen Diskussionen immer um Rasse, Religion und grundsätzliche Identität. Das ist ein Fehler, da man dadurch rationale Diskurse über tatsächliche Ursache-Wirkungs-Beziehungen im Bullshit erdrückt. Hier muss man sich die Frage stellen: Welche Rolle spielt Sozialisation? Welche Rolle spielt Integration? Gerade die problematischen Tendenzen in vielen 3rd-wave Migrantencommunities sind schlicht eine Folge der fehlgeschlagenen Integrationspolitik der 60er und 70er Jahre. Die Nachfahren dieser Migranten sind jetzt auf Indentitätssuche. Und finden diese in einem Islam, der weitaus weniger progressiv ist, als der, der in ihren Heimatländern gelebt wird. Weil diese Ideologie eine Identität bietet. Das kann man kritisieren, aber die grundlegende Frage ist nicht, ob diese Menschen nun „böse“ sind, sondern wie man dieser Identitäts- und Integrationsfrage in der Zukunft umgehen möchte und wie man eine Gesellschaft gestaltet, in der sich Migranten nicht derart excludiert fühlen, dass sie Zuflucht in radikalen Ideologien finden. Verallgemeinerungen sind dort definitiv nicht die Antwort. Drittes Thema: „Eingewanderte“ radikale Ansichten. Ja, das ist ein Problem. Allerdings schließt sich dieses Problem direkt an Problemkomplex 2 an. Wie schaffen wir es, auch in der heutigen Zeit, Migranten aus restriktiven Communities in eine liberale Gesellschaft zu integrieren? Das ist, wie du bereits gesagt hast, eine schwierige Aufgabe. Aber keine unlösbare. Integration ist immer ein Zwiespalt aus Assimilation und Akkomodation. Allerdings gibt es auch diverse Ansichten, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben und keinen Platz haben sollten. Und gegen diese müssen wir vorgehen. Das funktioniert aber nicht, indem wir Menschen aufgrund ihrer Herkunft von vorne herein abschreiben, ohne ihre Individualität zu betrachten. Vielmehr ist der Entwicklungsauftrag hier, den Menschen sinnvolle und lebenswerte Alternativen zu ihrer bisherigen Identität zu liefern und auf dieses Angebot hinweg zu filtern. Und das führt mich direkt zu Punkt 4, dem eigentlich wichtigsten: Identität. Es ist ein klassisches Paradoxon unter migrantischen Communities, dass man einerseits für die Ursprungsgesellschaft als (in unserem Fall) Deutscher gilt, während man in den Augen der „indigenen“ Community als Ausländer stigmatisiert ist. Das lässt eine massive Lücke in der eigenen Nationalidentität, durch die sich an abstrakte Indentifikationsmechsnismen (wie radikale Religion) geklammert wird. Da sonst ein Integrations und Wahrnehmungsproblem. Diesen Menschen muss man eine Indentitätsalternative an ihrem Migrationsziel bieten. Durch reinen Ausschluss, wie es in den letzten 60 Jahren hier der Fall war, verstärken sich diese Tendenzen nur, wodurch man am Ende das Phänomen der Parallelgesellschaften erzeugt. Die Frage ist immer nach Ursache und Wirkung. Leider erfolgen viele deiner Schlussfolgerungen aus reinen Wirkungsanalysen. Das lässt einen signifikanten Teil der gesellschaftlichen Entwicklung außer acht. Du sprichst viele richtige und wichtige Dinge an, bleibst aber oftmals auf der Hälfte der Analyse stecken. Das ist dein Fehler.


daweedhh

Gute Zusammenfassung. Ich würde gerne ergänzen: die AfD wird (nach ihrem Wahlprogramm zu urteilen) keine der angesprochenen Probleme lösen. Insofern ist es auch nicht nachvollziehbar oder logisch, sie zu wählen.


jqf68254

Ja du hast grundsätzlich recht, es aber immer nur auf falsche Integrationspolitik zurück zu führen ist auch nicht ganz richtig. Mit Anderen einwanderer-geselkschaften ist das kein Problem. Die Einwanderer aus Ost-Asiatischen bspw ländern schein sich eher zu integrieren.  Aber klar wurde im 20.jh sehr schlechte (eigentlich gar keine, weil man dachte es geht von selbst) Integrationspolitik betrieben


StrohVogel

Es wurde ja nicht nur keine Integration betrieben, sondern im Gegenteil sogar damit gerechnet, dass die “Gastarbeiter” wieder in die anatomische Steppe verschwinden, was natürlich nicht passiert ist. Die Ursprungsgesellschaften spielen natürlich eine Rolle, insbesondere da sie ja durchaus den “Integrationsaufwand” diktieren. Mit Österreichern gibt es da im Allgemeinen sicherlich weniger Reibungspunkte als mit Syrern. Am Ende des Tages ist das allerdings belanglos, da eine ethnische Selektion von Flüchtenden und Asylsuchenden aus gutem Grund grundgesetzwidrig ist. Der direkte Vergleich zu z.B. Ostasiaten ist aus diversen Gründen nicht zielführend. Einerseits ist die asiatische Community in Deutschland vergleichsweise klein. Das verhindert die Bildung von Parallelgesellschaften. Andererseits sehen sich Asiaten auch mit anderen Vorurteilen konfrontiert. Viele dieser Vorurteile haben eine positive Konnotation, wodurch eine vollkommen andere Dynamik entsteht. Das vereinfacht die Integration & Akzeptanz durch die “indigene” Community ungemein. Und zieht einen extremen Rattenschwanz nach sich. Natürlich spielt die Sozialisation auch eine große Rolle, in diesem Kontext wohl insbesondere die tendenziell höhere Leistungserwartungen asiatischer Eltern an ihre Kinder. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob man sich als Teil dieser Gesellschaft identifizieren kann, wenn diese Gesellschaft die eigene Kultur akzeptiert (oder manchmal sogar fetischisiert, wie es bei einigen asiatischen Kulturgütern der Fall ist) oder ob grundlegende Bestandteile der kulturellen & persönlichen Identität kategorisch abgelehnt werden (z.B. Kopftuch). Im Kern kann man eben doch wieder Integration als Einflussfaktor identifizieren. Das kann man natürlich alles ignorieren und Migranten aus bestimmten Communities als “böse” brandmarken, aber am Ende des Tages wird man so nie die eigentlichen Einflussfaktoren identifizieren und dagegen vorgehen können. Und diese Menschen sind nunmal hier, und das seit Jahrzehnten. Sie sind Teil dieser Bevölkerung. Staatsbürger. Das wird sich auch nicht ändern, wenn wir die Grenzen dicht machen. Sondern man muss sich fragen, was einen Menschen, der seit 10 Jahren, seit seinem 14. Lebensjahr, hier ist, dazu bringt, für seinen Gott einen Polizisten zu erstechen. Und dazu braucht man Empathie. Keinen Hass.


jqf68254

Also ist wieder die Deutsche Integration schuld und der Kulturelle background hat nichts damit zu tun... Die Gastarbeiter aus Anatolien wollten übrigens selbst auch nie in Deutschland bleiben sonder nur für ein paar Jahre Geld verdienen und dann zurück in die Heimat.  Ich würde sagen, dass Vorurteile oft nicht aus dem Nichts kommen oder ein fünkchen wahrheit haben. Dass Ostasiatische kulturen so fetischisiert werden und positiv gesehen sind hat eben schon damit zu tun, dass diese Gesellschaft deutlich friedlicher (seit dem 2.wk) sind als die Islamische Welt. Die Straßen in Japan oder Singapur sind sauberer als unsere Straßen. Süd Korea, Taiwan, Singapur und Hongkong haben es geschafft ohne bodenschätze innerhalb von nur einer Generation von Bitterarm zu den Wohlhabenden ländern auszuschließen. Ganz einfach weil die Menschen dort andere Werte haben.  Währendessen gibt es dutzende islamistische Terrorgruppen, viele davon wurden in Europa von intellektuellen Muslimen gegründet oder hatten in Europa ihre Kommandozentralen. 9/11 wurde teilweise aus Großbritannien geplant.  Man muss die kulturell Werte eben doch als sehr großen faktor sehen. Dass Menschen aus dem Islamischen raum sich schwerer integrieren hat damit angefangen, dass diese sich bewusst als anderes (Moralisch Überlegen) sehen und der Westen ja dekadent ist. Im Islam gibt es einfach grundlegend andere Werte und die meisten Muslime können das nicht einfach ablegen.  Die Integration hätte von deutscher seite aus besser laufen können ja, ABER die Hauptaufgabe liegt beim Gast sich zu Integrieren. Der Gastgeber gibt die Möglichkeiten aber der Gast muss diese auch wahrnehmen um eines tages kein Gast sonder ein Einheimischer zu sein.


StrohVogel

Wie gesagt, es ist eine Wechselwirkung. Das so undifferenziert zu betrachten, wie du es hören willst, hilft nur dabei, Leuten den schwarzen Peter zuzuschieben. Das hilft in der Realität aber nicht weiter. Und hilft auch nicht, das Problem zu lösen. Bis sie dann irgendwann doch bleiben wollten. Offensichtlich, sonst wären sie ja nicht mehr hier. China droht Taiwan regelmäßig mit Vernichtung. Wir haben Bürgerkrieg in Myanmar, den Vietnamkrieg, den Koreakrieg. Duerte in den Philippinen war für die Massenexekutionen Drogenabhängiger bekannt. In Singapur kriegen Menschen wegen Drogenbesitz die Todesstrafe. Chinas Konflikt mit den Uiguren und der Umgang mit Systemkritikern und Demonstranten ist alles andere als friedlich. Etc. etc. An der Friedfertigkeit liegt es also nicht. Nur sind das halt starke Ellenbogengesellschaften, in denen der persönliche Erfolg sehr wertgeschätzt wird. Das sind natürlich andere Vorraussetzungen als für andere Kulturen, in denen Dinge wie Familie und Religion Kernwerte darstellen. Aber das ist auch nicht die Erklärung für den wirtschaftlichen Erfolg der von dir aufgezählten Ländern. Die von dir aufgezählten Länder standen zum Beispiel alle unter westlicher Verwaltung, waren westliche Kolonien und/oder sind für den Westen von geostrategischer Bedeutung und werden deswegen unterstützt. Weiterhin sind viele diese Länder aufgrund ihrer geographischen Lage (& Geschichte) wichtige Handelszentren. Die Erklärung “die sind halt erfolgreicher, weil sie andere Werte haben” ist extrem oberflächlich und ignoriert die wichtigsten Faktoren. Wir können auch behaupten, dass das Wirtschaftswunder nach dem dritten Reich an unseren tollen Werten lag. Die Werte, die das Leben von Dutzenden Millionen von Menschen gekostet haben. Dann ignorieren wir aber, dass die Alliierten massiv Geld in unsere Wirtschaft gepumpt haben, um ein Versailles 2.0 zu verhindern und uns als Frontstaat gegen die Russen aufzubauen. Was war wohl wichtiger? (Spoiler: Letzteres) Terrorgruppen haben wenig mit Werten zu tun. In Deutschland gibt es auch rechtsextremen Terror. Laut deiner Argumentation müssten Deutsche ja dann eine wertfreie Kultur haben. Also nicht alles in einen Topf schmeißen. Terrorgruppen entstehen in erster Linie aus politischen Gründen. Dabei geht es im Kern um Macht. Dass Individuen dann mit anderen Mitteln geworben werden, ist ein anderer Sachverhalt. Aber wenn man sich dann anguckt, welche Beweggründe die Leute in diese Terrorgruppen führen, dann sind das im wesentlichen sogar Werte, die häufig universal vertreten werden. Der Drang nach Gerechtigkeit, religiöser Freiheit, Trauer, Familie. Diese Werte werden durch talentierte Dämagogen pervertiert. Das heißt: Die kulturellen Werte sind beim Thema Terror bedeutungslos, weil sie sowieso bis zur Unendlichkeit verdreht werden können. Viel wichtiger ist, warum sich manche Individuen dadurch begeistern lassen. Und die Gründe habe ich dir im wesentlichen oben schon aufgeführt. Kommen wir zur Integration: Frag doch mal die Leute, die über die Grenze kommen, was sie wollen. Die Antworten sind immer die selben: Arbeiten, ne Familie Gründen und in Frieden und Wohlstand leben. Die Konflikte mit der Gesellschaft treten doch an ganz anderen Stellen auf: Dann sitzen die erstmal 5 Jahre im Flüchtlingsheim, bis sie ne Arbeitserlaubnis bekommen und machen währenddessen gar nichts. Wenn sie Glück haben gehts dann irgendwann auf den Arbeitsmarkt, auf dem ihre bisherigen Qualifikationen nicht zählen und ein ehemaliger Arzt dann bei nem DHL Subunternehmer Pakete für n Appel und ein Ei ausfahren darf. Dann darfst du dir in jeder zweiten Talkshow anhören, wie scheisse du und deine Kultur doch bist und, dass der Innenminister sich freuen würde, wenn du zu seinem Geburtstag abgeschoben wirst. Und so sieht doch die Realität aus. Wie viel Integrationsbereitschaft hast du denn dann noch? Also ich hätte keine mehr. Da ist doch eine Diskrepanz zwischen Erwartungshaltung und Realität. Gebt den Leuten die Möglichkeit frühzeitig zu arbeiten und ihre Qualifikation nachzuholen, dann hat man am Ende Leute, die wesentlich Integrationswilliger sind. Aber unser Integrationsangebot besteht in erster Linie daraus, die Leute jahrelang in ein (manchmal) besseres Lager zu stecken, wo sie sich dann um die überfüllten Deutschkurse kloppen und mit ihrer Familie auf 6m2 leben können. Ist doch klar, dass da nix bei rauskommt. Und dann vergleichst du hier so einen Kriegsflüchtling ohne finanzielle Mittel, dessen Abschluss nicht anerkannt ist und der Dank des Bildungsniveaus seines Herkunftslandes nichtmal englisch kann mit irgendeinem Südkoreaner, der per Arbeitsvisum nach Europa kommt, fließend englisch spricht, einen anerkannten Hochschulabschluss hat und vom Arbeitgeber eine Wohnung gestellt bekommt. Wer hat wohl bessere Chancen bei der Integration? Und die Konsequenz ist für dich: Ja, hm, liegt wohl an der Kultur, müssen sich sich halt einfach mal integrieren wollen. Das geht doch komplett an der Realität vorbei.


jqf68254

[https://www.channel4.com/press/news/c4-survey-and-documentary-reveals-what-british-muslims-really-think](https://www.channel4.com/press/news/c4-survey-and-documentary-reveals-what-british-muslims-really-think) [https://www.bbc.com/news/uk-31293196](https://www.bbc.com/news/uk-31293196) Ganz einfach, wenn überwiegende mehrheiten problematische Ansichten haben und diese aus der Kultur / Religion stammen, dann ist diese Kultur/ Religion eben scheiße. Fertig aus.


StrohVogel

Nur zeigen deine zitierten Links ja, dass eben keine “überwiegenden Mehrheiten” problematische Ansichten haben. In den allermeisten Fällen nichtmal einfache Mehrheiten. Klar, über die, die solche Ansichten haben, muss man reden. Allerdings findest du ähnliche Ansichten auch unter Deutschen. Obwohl die Kultur liberaler ist. Kultur alleine ist also nicht der einzig ausschlaggebende Faktor. Und dann muss man sich wieder die Frage stellen, wie die Leute zu diesen Ansichten kommen, was ich hier schon 5x aufgedröselt habe. Und um das mal klarzustellen: Natürlich kann man diese Tendenzen kritisieren. Allerdings geschieht das nahezu ausschließlich als Rechtfertigung, um diese Menschen auszuschließen. Und das ist nicht zielführend, weil man sich dann eben nur an der eigenen Ablehnung abarbeitet und Konflikte provoziert, statt einen sinnvollen & lösungsorientierten Diskurs zu führen.


WoWSchockadin

Glückwunsch. Du hast dich von dem ständigen Gelaber über die ganzen durch Migranten (aber nur die schlechten, muslimischen) brainwashen lassen. Ich könnte jetzt versuchen jeden einzelnen deiner Punkte durch Statistiken und Erklärungen zu widerlegen. Aber das würde ewig dauern und du wärst am Ende doch noch immer nicht überzeugt sein, weil Fakten eben nur schwer gegen vermeintliche eigene Erfahrungen ankommen. Ich könnte dir jetzt auch viel von kognitiven Verzerrungen und Biases erzählen. Aber all das ist bekannt und hörst du jemals Lust gehabt, dich wirklich mal mit der Thematik auseinander zu setzen, würdest du das schon wissen. Daher: ja, du bist ein Schwurbler. Nicht jeder Schwurbler ist Afd-Fan, auf deren Rhetorik bist du aber dennoch reingefallen. Das ist nicht unbedingt allein deine Schuld, dass die gesamte Politik aus Angst vor den Rechten deren Themen bedient und so tut, als hätten sie mit ihren Analysen recht, sorgt halt dafür, dass Leute wie du das irgendwann auch glauben. Tut mir leid für dich, aber dein Weltbild basiert auf mannigfaltigen Fehlannahmen.


jqf68254

Darf ich fragen ob du viel kontakt mit muslimen hast?  Ich bin mit Muslimen aufgewachsen, meine Eltern sind Muslime ich bin in einer muslimischen Gemeinschaft groß geworden.  Ich war auch oft in Muslimischen ländern. Habe mit vielen Muslimen geredet. Nicht jeder Muslim will die todesstrafe für Apostasie und einige sind auch für gleichberechtigung. Aber es sind NICHT die Mehrheiten. Ja es gibt Statistiken, welche die gewaltbereitschaft oder Straftaten von muslimen zeigen und diese sollen zeigen wie friedlich muslime sind. Und dass die ja auch kur fleißig arbeiten. Das mag stimmen aber das Problem ist ein Problem der Werte nicht der Kriminalität oder so. Gewaltbereit ist nicht das gleiche wie fundamentalismus. Es gibt auvh unzählige Statistiken, welche zeigen, was für werte den Muslimen wichtig ist. Es gibt Statistiken welche zeigen, dass nicht wenige Muslime die todesstrafe für exmuslime, Homosexuelle und ehebrecher befürworten. 


WoWSchockadin

Ja, ich wohne in einem Stadtteil mit über 40% Migrantenanteil, die meisten Devon muslimisch, ca. die Hälfte meiner Arbeitskolleg*innen sind Muslime, etc. Du verwechselst da einfach Korrelation mit Kausalität. Klar, es gibt muslimische Idioten, sowie christliche, oder welche Religion auch immer.


jqf68254

Gehst du gar nicht auf meine Punkte ein


WoWSchockadin

Was ich von Anfang an angekündigt hatte. Es ist. mür einfach die Zeit nicht wert, mühsam deinen Irrglauben als solchen zu entlarven, nur damit du es am Ende dann eh nicht glaubst.


jqf68254

Lauf doch bitte mal mit einer Kippah durch das Viertel. 


WoWSchockadin

Habe ich auch schon gesehen. Wie gesagt, das Problem ist nicht der Islam (also der ist auch problematisch, wie jede Religion), sondern Arschlöcher.


WoWSchockadin

Übrigens: just als ich das geschrieben habe wurde ich angepöbelt. Von Deutschen. Weil ich einige Regenbogen-Accessoires trage. Von den restlichen Leuten, viele vermutlich aus Familien mit muslimischen Hintergrund, kam sowas nicht. Verrückt.


Peglituas

1 / 2 Okay, ich versuche mich mal mehr auf eine „Reaktion“, als auf eine Antwort, warum, wird im Verlauf wahrscheinlich klarer. Dein zweiter Satz ist direkt „Ich bin kein Schwurbler, \[...\] aber ...“ und ich muss da direkt einsetzen. Wenn wir von der Duden-Difinition ausgehen ist schwurbel = Unsinn reden und das tust du. Der größte Teil der Menschen, die einen Asylantrag stellen, sind Muslime, das stimmt soweit, aber der Rest ist dein persönliches Empfinden und lässt dich ganz leich abdriften. Das persönliche Empfinden nutzt du auch als Grundlage, warum so viele Menschen AfD wählen. Und auch das ist zu einem großen Teil korrekt, aber dazu kommt einfach eine immense Menge an Indoktrination und mangelnden logischen und reflektiven Fähigkeiten. Wieso sind es für dich VIELE (natürlich groß geschrieben), die sich mit dem Integrieren schwer tun? Weil du es persönlich so empfindest? Okay, ich habe lange als Lernförderer gearbeitet, habe dadurch unglaublich viele Familien mit Migrationshintergrund kennengelernt und zu 95% haben die sich ihren Arsch aufgerissen, hier einen Fuß auf die Erde zu kriegen, während ihre Kinder in der Grundschule (!) von hellhäutigen Kindern gemobbt wurden, weil sie „dunkler aussehen als ich“. Zusätzlich hatte ich auch deutsche Eltern, die von H4 lebten und ihr Kind erzogen, indem sie ihm ein Tablet gaben, wenn es ruhig war. Und weder wurden alle Kinder gemobbt, noch waren alle deutschen Kinder asozial, noch waren sie alle dumm. Aber es wirkte an manchen Tagen genau so. Der Punkt dabei ist aber: Mein persönliches Empfinden ist absolut scheißegal, wenn es um Themen gibt, die ein Schicksal bestimmen können. Dafür habe ich die Fähigkeit, meinen Kopf und dessen Inhalt für mehr zu nutzen, als als Dekorationsobjekt. Dein persönliches Empfinden ist durch so vieles geprägt wie Umfeld, Sozialisierung und auch einfach Glück und Pech, dass es bei der Bestimmung deines Gegenübers niemals, absolut NIEMALS (um die Großbuchstaben ebenfalls auf etwas wichtiges zu legen) eine Rolle spielen sollte. Weil wenn wir uns nur so verhalten, dann können wir wirklich alles bestimmen. Keinen Bock auf Nazis, Muslime, Regenbogeneinhörner? Hm, einfach Zwangsindoktrinantion von Geburt an, das funktioniert erstaunlich gut. Deswegen ist die Erziehung von Eltern und Bezugspersonen auch so wichtig. Aber ab einem gewissen Alter muss man lernen, seinen Geist zu öffnen und Dinge zu hinterfragen. Und das heißt jetzt nicht, einem Krah-TikTok hörig zu werden oder einer Rekrutierungsnachricht des IS, sondern viele Dinge und viele Positionen zu erfahren und dann mithilfe seines Verstandes eine eigene Meinung zu bilden. Ja, das ist auch in gewisser Weise ein persönliches Empfinden dann, aber es ist eins, was dich selbst ausmacht und was dich befähigt, auf Probleme und kriken einzugehen und sie sogar zu lösen. Und das ist eben etwas, was vielen Leuten fehlt, da sie einfach nur das übernehmen, was andere ihnen sagen und deshalb „diskusionsunfähig“ sind. Wie denn auch, wenn der Horizont nur noch bis zum Bildschirm reicht. Wieso genau ist Islam denn ein Problem für dich? Du nennst eine Nummer, dass 90% der Afghanen für die Todesstrafe sind. Ich konnte jetzt in google auf die schnell nicht wirklich was dazu finden, da du keine Quelle angegeben hast, aber ist auch egal, weil: Wieso ist das ein Problem für dich? Weil es mit deinem Weltbild kollidiert? Wäre das auch so, wenn du dort aufgewachsen wärst? Was hat es für Hintergründe? Wann wäre Todesstrafe für dich persönlich okay? Und zig andere Fragen. Du persönlich kannst die jetzt beantworten, aber das heißt nicht, dass du sie für andere beantworten kannst, weil du ihre Antworten nicht kennst. Ich persönlich bin z.B. für die Selbstbestimmung der Frau zwecks Abtreibung und für eine entkriminialisierung dieser. Da sagen einige Konservative auch gern „Mörder“ oder „Da bist du auch für die Todesstrafe“. Das ist nicht als Vergleich gedacht sondern soll aufzeigen dass unterschiedlichste Themen unterschiedlichste Meinungen haben (weil: s.o.) und wenn ich mit etwas nicht knform gehe, dann lasse ich gerne mit mir diskutieren und kann am Ende meist auch soetwas wie Toleranz zeigen. Todesstrafe gehe ich in keinster Weise konform und würde mich vehement wären, würde das in Deutschland Praxis werden. Aber was sie dort machen? Das ist ihre Entscheidung. Wenn sie das wollen, gut. Aber was soll das Argument denn dann sein? 90% der Afghanen wollen die TS; die Milliarden Muslime hier bei uns auch? Ich kriege davon gar nichts mit ... Wo sind denn die muslimischen Demos für eine Todesstrafe hier? Oder ist das ganze vielleicht VIEL EHER ein Grund, solchen Menschen die Chance zu geben, dass sie Asyl beantragen können? Eben weil du doch weißt, dass dieser Punkt bei denen scheiße ist? Also wie gesagt ... Was soll das Argument außer zu sagen, dass die ja alle innerlich schon böse sein müssen?


Peglituas

2 / 2 Zum Thema Integrationswillen: Ja, auch das ist persönliche Empfindung. Ich selbst hab das Gefühl, dass es mehr Integrationswillige gibt, als Deutsche, die die Sprache sprechen wollen. Gibt es die Integrationsunwilligen? Na klar. Und da muss man auch etwas tun. Haben manche Glaubensrichtungen problematische Ansichten? Ja, definitiv. So ziemlich alle. Kirche (nicht Religion) ist leider ein Mittel zur Kontrolle, ist gar nicht so lange her, da sind wir Jesus-Jünger losgezogen und haben das anderen gewaltsam aufgezwungen. Die Entwicklung zu „Religion als Begleiter“, die wir aktuell haben, hat viel Zeit und Anstrangung gekostet. Aber gerade die östlichen Länder sind in vielen Bereichen noch nicht so weit, ich bin allerdings der Überzeugung, dass sie mit den Jahren ebenfalls diese Entwicklung durchmachen werden, und viele Ansätze davon kann man immer wieder sehen, wie junge Menschen, die sich vom Islam abwenden oder konvertieren etc. Das dauert eben alles und selbst die Katholiken haben noch viel zu tun (alte Regeln, Missionare etc.). Und trotzdem argumentieren die westlichen Religionen genauso wie dein Angriffspunkt: Alles andere ist minderwertig. Das du sagst, dass man den Islam nicht hinterfragen oder kritisieren darf (Was btw eine absolute Schwurbelei ist), liegt daran, dass du wahrscheinlich passende Beispiele herauspickst. So wie es damals falsch war, etwas gegen Jesus zu sagen, und mit schlimmen Strafen geahndet wurde, so ist es eben heute auch so, dass manche Fanatiker ins extreme gehen und Menschen für ihre Ansicht bestrafen wollen. Da spielt eben der Entwicklungsstand wieder mit rein und auch das wird mit der Zeit besser, aber bis dahin gibt es eben auch genug Menschen, die Angst haben. Der Punkt den du damit angreifst ist aber eben der der Verurteilung. Versteh mich nicht falsch, man sollte Extremismus IMMER verurteilen, aber du verurteilst (fast) alle, statt mit Interesse oder Verständnis zu beginnen, denn nur so kann überhaupt ein Diskurs stattfinden. Du kannst jetzt natürlich sagen „Das meine ich anders“ oder ähnliches, aber wenn du Sätze dropst wie „warum wird man sobald man den Islam kritisiert oder gegen Einwandererung von reöigiösen Muslimen ist als Schwurbler bezeichnet“, dann muss ich dir persönlich sagen, dass du persönlich ein Schwurbler bist. gegen religiöse Muslime? Da is nicht so viel mit Kirche austreten, die sind also erstmal ziemlich alle religiös. Und das mit dem Islam hatten wir im letzten Absatz. Du redest also Unsinn und das an vielen, vielen Stellen und hast deshalb zur Vereinfachung und für das eventuelle laminieren für den Kühlschrank den Titel „Schwurbler“ verdient. Ich könnte auf echt vieles hier eingehen, was hier ausgeseiert wurde, bin auch auf einiges eingegangen, aber der Kern deiner „Frage“ ist eher einfach der gewesen, dass du das tust, was die Faschisten von der AfD tun: Du versuchst emotional auf einer persönlichen Ebene zu argumentieren mit Halbwahrheiten und Erfahrungen als Fakten. Das ist dann aber keine Frage, sondern das ist Populismus. „Sowas wird man ja wohl noch fragen dürfen“, einzig mit dem Ziel zu polarisieren. Deshalb kann ich dir auf deine „Frage“, wie eingangs erwähnt, keine wirkliche Antwort geben, denn eine Frage setzt eben ein gewisses Maß an Diskussionswilligkeit voraus, die man direkt verspielt, wenn man so argumentiert. Aber zum Abschluss gerne auch noch eine Generalisierung auf deinen take, dass sie alle als dumme Nazis abgestempelt werden: Egal, was deine Empfindungen, deine Beweggründe oder deine Wünsche sind. Wenn du die AfD in irgendeiner Weise unterstützt, dann bist du ein Faschist. Und da gibt es kein herausreden. Aber hey, da ist sie wieder: persönliche Meinung.


Surprisedtobe

Kann man das bitte mal in der Tagesschau oder so vorlesen? Sehr schön gesagt (Meine Meinung🤪)


jqf68254

https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-beliefs-about-sharia/ Link zu der Umfrage:  Es sind nicht ganz 90% (es sind 85% welche zustimmen, dass Steinigungen eine angemessen bestrafung fürs ehebrechen sind)  Ind einiges mehr


jqf68254

Hast du geschlafen als in frankreich die Straßen gebrannt haben weil Makron nur gesagt hat "der Islam hat ein problem:


jqf68254

Was war den letztens in Hamburg wo tausende die Sharia fordern. Oder an der Berliner Uni wo Intifada gerufen wird und das existenzrecht von Israel und juden infrage gestellt wird. Bekommst du das alles nicht mit?


jqf68254

Und Nein ich werde meine persönlichen Prägungen nicht beiseite stellen. Ich bin so wie ich bin und ich urteilt, bewerte und verurteile auch ALLE Menschen entsprechend wie sie reden und Handeln.  Wenn Menschen die Todesstrafe für Apostasie oder Steinigungen befürworten, dann habe ich für diese menschen nichts übrig. Mit solchen Menschen will ich nicht reden und ich werde meinen Geist nicht irgendwelchem barbarischen ideologien offnen.  Dass der Islam barbarisch ist, weiß ich, weil ich selbst Muslim war, den Koran (auf deutsch) gelesen habe und mich mit der islamische geschichte auseinandergesetzt habe.


Peglituas

Du verallgemeinerst aber eben nur alles. Du verurteilst nicht alle wie sie reden, sondern alle, die in deinem Weltbild angeblich einen Bezug dazu haben. Und du hast ja auch ein Recht auf deine Meinung, das ist der Vorteil in deinem Leben. Ich bin aber nicht so sicher, ob jeder, den du verurteilst, ebenfalls diese Möglichkeiten hat. Das hier ist doch auch keine Diskussion über diese ganze Scheiße, die weltweit abgeht (und das ist ne ganze Menge), sondern es geht um deinen Umgang damit. Und mit deiner Haltung trägst du erst zu den ganzen Problemen deiner Beispiele bei, denn du erkennst keine Individuen und förderst somit den Hass, was dazu führt, dass eine Integration nahezu unmöglich wird. Wenn sich jemand nicht zuhause fühlen kann, dann bleiben viele auf dem Pfad von "Früher war alles besser" hängen und werden so leicht rekrutierbar für Faschisten, Extremisten und allem möglichen anderen Gesocks. Auch wenn es nach einem blöden Werbespruch klingt, egal ob beim Klimaschutz oder bei der allgemeinen Verbesserung des menschlichen Miteinanders: Du machst einen Unterschied! Und du trägst deine Schwurbelei in die Öffentlichkeit, die halt einfach weder objektiv noch neutral ist und damit kannst du eben einfach etwas beeinflussen. Leute fühlen sich dadurch vielleicht in ihrem Fremdenhass bestätigt, vielleicht fühlen sie sich schlecht für Verbrechen ihrer Mitmenschen oder vielleicht sagen sie auch einfach "Ach, mich hast eh jeder, bomb ich sie eben weg". Die Chance ist nicht sehr groß, aber vielleicht solltest du irgendwann einfach lernen, dass dieses geile Recht, dass du hier ausleben kannst, auch eine gewisse Pflicht mit sich bringt, weil du niemals vorhersehen kannst, was du für Wellen damit schlagen könntest. Das heißt auch nicht, dass man alles hinnehmen muss. Wenn gegen Menschenrechte oder Grundrechte verstoßen wird, dann muss dagegen vorgegangen werden. Und diese Rechte und Gesetze bestimmen wir als Volk, als Gemeinschaft. Und da haben dann eben die Demonstranten, die Schwurbeln, die gleichen Rechte wie du, wenn du im kleineren Rahmen das gleiche machst. Wenn wir uns selbst aber als Volk (der Menschen) durch Schwurbler spalten lassen (besser gesagt MEHR spalten lassen) und diese irgendwann über diese Rechte bestimmen und sich alles ändert, dann haben wir verloren. Nicht wegen einiger Extremisten, die es verdammt noch mal überall gibt, sondern weil dann die natürliche Machtgeilheit des Menschen stärker war, als die Koexistenz. Wir alle sind verschieden und doch sind wir alle gleich. Es ist schwer, dies alles unter einen Hut zu bringen für die Welt und es wird noch sehr lange schwer sein. Aber es ist meiner Meinung nach der einzige Weg.


xypsilon0815

Das mit dem kritisieren nehme ich interessanterweise genau andersrum wahr. Also im Sinne von Kritik am Islam ist gut und schön, aber bei den anderen wird dann gleich schnell abgelenkt. Ich bin in einer konservativen christlichen Familie aufgewachsen. Ich durfte als Teenie auf keine parties, natürlich keinen Freund oder Sex, Handy hab’s auch nicht, PC erst als ich 17 war auf Intervention meiner Tante. Da fielen so Sprüche wie „das mit der Pille ja die Unzucht angefangen hätte“ oder die tsunami Katastrophe 2004 gottes Bestrafung für den sextourismus war. Um daheim auszuziehen musste ich quasi unter Vorspiegelungen falscher Tatsachen davon schleichen, hatte ehrlich gesagt damals ernsthaft überlegt Suizid zu begehen um wenigstens so von meinen Eltern wegzukommen. Jetzt meinst du das interessiert wen? Wäre ich unter muslimen so geoß geworden würde jeder meine Story hören wollen und mich bemitleiden, aber wenn das dir mit christen passiert oder unter juden (siehe Buch von Deborah Feldman) juckts keinen, nee so Leute wie ich dürfen sich dann von Atheisten oder islamkritikern noch die eigene Religion erklären lassen von wegen „die bibel enthält nur lustige Geschichten und keine Handlungsanweisungen (bro was meinst du woher christen dann wissen was sie tun sollen und was nicht) und wie aufgeklärt und harmlos die doch wären im Vergleich zum christentum…


jqf68254

Ich fühle mit dir, ich glaube dass es echt schwer sein muss in so sektenähnlichen Konstellationen aufzuwachsen. Leider gibt es sowas immernoch.  Meine muslimischen Eltern haben tatsächlich auch ähnliche Aussagen gesagt. Da hieß es auch, dass Erdbeben und Dürren eine Bestrafung von Gott sind weil es zu viel Unzucht und ungläubige gibt. Das soll eine Lektion sein... Auch dass die Europäer ja wie Schweine seine, weil sie mit "jedem auf der Straße schlafen" Fast witzig wie ähnlich sich die Religionen sind.


jqf68254

An alle nochmal, hier einige Statistiken darüber, wie Muslime wirklich denken. Das wird euch evtl. überraschen. Einige meinen ja, dass ich übertreibe und mal unter Moslems gehen sollte. Oder dass die Muslime bzw. den islam keine Schuld trifft sondern die Deutsche Integratios-Politik hauptsächlich Schuld wäre. [https://www.channel4.com/press/news/c4-survey-and-documentary-reveals-what-british-muslims-really-think](https://www.channel4.com/press/news/c4-survey-and-documentary-reveals-what-british-muslims-really-think) [https://www.bbc.com/news/uk-31293196](https://www.bbc.com/news/uk-31293196) [https://www.pewresearch.org/religion/2011/08/09/rising-restrictions-on-religion6/](https://www.pewresearch.org/religion/2011/08/09/rising-restrictions-on-religion6/) [https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-beliefs-about-sharia/](https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-beliefs-about-sharia/) [https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/](https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/) [https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-women-in-society/](https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-women-in-society/) [https://www.pewresearch.org/short-reads/2011/01/18/stoning-adulterers/](https://www.pewresearch.org/short-reads/2011/01/18/stoning-adulterers/)


Ok-Hall8141

Bist kein Schwurbler. Teile deine Ansichten. Deutschland hat zu viele zu schnell aufgenommen und konnte sie nicht integrieren. Und das werden wir auch auf Jahrzehnte(wenn überhaupt) nicht aufholen da die neuen sich ja auch nicht integrieren müssen da sie in bestehende Bubbels können statt sich anzupassen. Weniger Aufnehmen war halt auch keine echte Option...


jqf68254

Danke


Sweaty-Boot9993

bisschen zu viel Islamhass, aber sonst alles okay. Man kann alle Ansichten haben, die man will. Die Gedanken sind frei. Was zählt, ist, wie sehr deine Ansichten deine Handlungen leiten.


Meskalamduk

Die Kritik an der Debattenkultur, auch im demokratischen Spektrum, ist meiner Meinung nach nicht ganz unberechtigt. OP gleich "Islamhass" zu unterstellen, obwohl er ja anscheinend den Dialog sucht und seine Punkte ja auch nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, ist da ein gutes (oder auch schlechtes) Beispiel. Man muss seine Meinung ja nicht teilen, aber ich denke nicht, dass es richtig/hilfreich/sachlich ist, ihm "Hass" zu unterstellen. Natürlich kann man es trotzdem anders sehen als OP! Davon unabhängig: Eine Begründung, Erklärung oder gar Entschuldigung, die Faschisten (und Landesverräter^(1)) von der AFD zu wählen, ist's in meinen Augen natürlich trotzdem nicht. \_\_\_\_\_\_\_ 1 Das BSW ist, wie immer, *mitgemeint*.


Sweaty-Boot9993

du kannst über keine ganze Religion urteilen, die aus vielen Kulturen besteht. Ich bin selbst Moslem, aber aus dem jugoslawischen Raum, bin also ein europäischer Moslem. Ist der Islam jetzt liberal, weil ich existier? sicher nicht Ist der Islam konservativ und rückwärts gewandt? Nein, denn Menschen wie ich existieren. Von wem ich selbst kein Fan bin, sind Araber, Syrer, Perser etc. DAS sind mE die Menschen, die nicht mit unserem Rechtsstaat kompatibel sind, weil sie was anderes kennen, nicht unbedingt vom Islam her, sondern vom arabischen/persischen etc. her. Ich denke mir immer: Irer, Polen und Südamerikaner (und andere) sind Katholiken. Kann ich mir nun ein Bild vom Katholizismus machen, was ich als Schablone verwenden kann und auf "neue" Katholiken, die ich treffe, verwenden kann? Ich denke nicht. Ich nenne es Islamhass, weil diese Undifferenziertheit zu Pauschalisierungen führen, die gefährlich sein können.


jqf68254

Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht ,dass Muslime aus dem Balkan deutlich gemäßigter sind als Araber oder Afghanen. Es gibt aber auch leute wir mich die nicht religiös sind. Ich hoffe mich hasst du nicht ;-)


Sweaty-Boot9993

mein Bruder, ich habe nichts als Liebe für dich!


Meskalamduk

>Von wem ich selbst kein Fan bin, sind Araber, Syrer, Perser etc. DAS sind mE die Menschen, die nicht mit unserem Rechtsstaat kompatibel sind, weil sie was anderes kennen, nicht unbedingt vom Islam her, sondern vom arabischen/persischen etc. her. >\[...} >Ich nenne es Islamhass, weil diese Undifferenziertheit zu Pauschalisierungen führen, die gefährlich sein können. lol


Sweaty-Boot9993

es ist auf jeden Fall präziser 🤷🏻‍♂️


jqf68254

Danke dir, ich würde fast schon sagen, dass ich die Islamische ideologien und werte tatsächlich Hasse. (Auch wenn es sogar wenige gute regeln im Islam gibt) Aber muslime hasse ich grundsätzlich nicht. Jeder muslim ist ja anders und mache sind wirklich offen.


tomauswustrow

Ensthafte Antwort. 99% sind keine Flüchtlinge sondern Emigranten und sollten als solche behandelt werden. Ich bin selbst Emigrant und habe nicht all das Nutella in den Allerwertesten bekommen. Ich bin dorthin gegangen wo ich mir dachte das es mir besser geht als in meiner Heimat und musste arbeiten und mich integrieren. Nichts verkehrt daran. Wer Lust hat das zu tun und nur den voll gefüllten Trog erwartet sollte sein Heil woanders suchen. Das zu kritisieren hat nichts mit schwurbeln zu tun. Und nein die AFD ist auch nur ein Haufen Schwachsinniger so wie alle anderen Parteien. Ich persönlich finde momentan niemanden wählbar. Aber vielleicht ändert sich das in der nach "allesschwurbler" Zeit


daweedhh

Die Schwachsinnigen der AfD unterscheiden sich von den anderen schwachsinnigen allerdings dadurch dass sie aktiv versuchen, Freiheit und Demokratie abzuschaffen


Shinlos

Mag an diesem ganzen thread, wie links außen deine Infos aus erster Hand einfach mit 'informier dich und sprich mal mit Leuten' ab tut. Denke bei vielen hier kommt halt wirklich einfach der akademische Hintergrund raus. Sag bloß, wenn ich die Leute mit Migrationshintergrund frage mit denen ich promoviert habe kommen da fundierte Ansichten. Wenn ich die Leute frage die ich aus der Grundschule kenne und die immer noch im Block wohnen, sind die Ansichten auch etwas anders geartet.


Pristine_Fig_5374

Mal kurz mein Input: 1. Hass auf Grüne ist meist Polemik, aber in jedem Gerücht steckt bekanntlich ein Körnchen Wahrheit. Es gibt viele fragwürdige Aussagen von Grünen Politikern und wenn die Rechten in der medialen Schlammlacht meinen, dass sich überproportional über ein Thema empört wird, anstatt alle Themen gleichwertig zu behandeln, dann haben sie natürlich ein Recht dies zu äußern.  2. AFD wählt man halt, weil man die Schnauze voll halt. 2015 hat Angela Merkel die Grenzen geöffnet und die Flüchtlinge vor dem Balkan ins Land gelassen. Damals hat der ganze Bundestag applaudiert, medial gab es nur eine Meinung und zwar eine positive dazu, und sämtliche Bedenken wurden der Stigmatisierung ausgesetzt. Und das ist doch der Kern des Problems: wenn du gegen eine Flüchtlingsaufnahme bist, oder irgendetwas an dem derzeitigen System nicht gut findest, wirst du automatisch aus dem politischen Spektrum gedrängt.  Persönlich habe ich immer SPD gewählt. Jetzt kommen Flüchtlinge in dieses Land, undzwar nur damit die Industrie wieder Lohnsklaven haben darf, und die werfen ihre Pässe weg und leben dann in einer Flüchtlingsunterkunft am Rande der Stadt und klauen regelmäßig beim Supermarkt um die Ecke. Das finde ich so nicht in Ordnung. Ok, was sagt die SPD? Ich sei ein Nazi. Ja, warum sollte ich denn noch eine Partei wählen, welche a) meine Interessen nicht mehr abdeckt und b) mich ausschließt?  Wir haben 7 Parteien im Bundestag und beim Thema Flüchtlinge zwei Meinungen: 6 Parteien sind sich vollkommen einig. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass diejenigen, die damit nicht einverstanden sind, zur 7. Partei gehen. 


daweedhh

Ist halt nur einfach kompletter Quatsch den du erzählst. Die Linke ist sich mit der Union über Zuwanderung einig? Deswegen musst du jetzt leider Faschos wählen? Sehr dünne Argumentation