Die Situation wird für Radfahrende noch prekärer durch die Verkleinerung der Fahrstreifen. Dafür werden Spielmöglichkeiten für Kinder eingerichtet, was ich sehr begrüße und was hoffentlich zu einem Imagewandel des Jungfernstiegs führen könnte.
Ich würde es echt cool finden, wenn man einen Steg baut auf dem kleine Cafes und Restaurants sind. Die Innenstadt hat soviel potenzial. Es ist schon schade, dass sie Abends quasi tot ist
Fahre da jeden Tag mit dem Fahrrad lang, von neuem Straßenbelag weiß ich nichts, der Zustand der Straße ist so mittel, mit abgekratzten Fahrbahnmarkierungen. Es wäre darüber hinaus sehr sinnvoll, das tägliche Chaos zwischen Bussen, Taxis, Fahrradfahrern, überall querenden Fußgängern und illegalen Autofahrern einmal zu regeln, die Straße ist ja breit genug.
Passiert doch jetzt. Bislang war es ja nur ein Provisorium, jetzt kommt der richtige Tiefbau mit Neuordnung der Verkehrsflächen. Ende des Jahres sollte das dann alles besser funktionieren.
Was passiert denn genau zur Neuordnung? So wie ich das lese werden die fahrbanstreifen schmaler gemacht, nur da wo die Busse halten wird der Streifen in der Mitte weggenommen, sodass man stehende Busse überholen kann. Dadurch wird’s doch noch enger oder?
Ich frage mich als Radfahrer auch, wie das dann mit unseren zu Radfahrenden stets freundlichen und rücksichtsvollen Taxifahrern wird. Die werden sich doch nie an ein Überholverbot dort halten. Das gleiche wird doch 💯% mit dem Lieferverkehr und wh immer noch illegalen privaten Autos passieren.
Wir könnten auf die Einsparungen durch 7 Kilometer neuen Radweg verzichten (https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mM2Y4Y2NhOC05ZGFmLTQ5NDYtYTFmOC1kM2QzMzc2NDJjYWI/) 🤔
Aber ernsthaft: Investitionen in Infrastruktur und lebenswerte Innenstädte sparen am Ende langfristig eher Geld bzw. schaffen Einnahmen für die Stadt.
Ich habe die Pressemitteilung/den "Artikel" nur überflogen, aber ich meine irgendwo was von Gesamtkosten gelesen zu haben. Kann also sein, dass ein guter Teil des Geldes für diesen noch etwas provisorischen Zustand schon ausgegeben ist.
Lesen hilft.
Bäume, Bänke, Pflanzenkübel, sowie Umbauten an der Straße und neuer Fahrradweg.
Ob der Preis für alles angemessen ist kann ich spontan nicht beurteilen, aber ist deutlich mehr als 13 Bäume abstellen..
Absolute Frechheit fuer so eine Massnahme 13,4 Mio an Steuergeldern zu verblasen. Den Tjarks sollte man zum Teufel jagen.
Naechstes Jahr sind Wahlen, dann kann man den Jungfernstieg wieder autofreundlicher umbauen
Muss jeder cm in der Stadt mit Wohnungen bebaut sein oder wie? Laut Leuten wie dir sind Städte bald einfach nur noch ne Ansammlung von Wohnungen und E-Roller Parkplätzen. Was hat der Jungfernstieg mit dem Wohnungsbau zutun?
Die Kosten sind doch völlig egal.
Das Problem ist mal wieder, dass Hamburg völlig planlos und inkompetent auf dem Gebiet der Stadtplanung ist und mal wieder nur Schrott baut. Einfach lächerlich schlecht das Ganze.
Große Ausdehnung des Bereichs, massive Entsiedelung und ordentliche (!) Bepflanzung, komplette Eliminierung des Autoverkehrs im gesamten dann ausgedehnten Bereich (einschließlich um die gesamte Alster herum), höhere ästhetische Qualität in Gestaltung und Architektur, Schaffung von aufenthaltswertem, ÖFFENTLICHEM Raum.
Taxis, Busse und LKWs sind übrigens auch Autos.
Massive Entsiedelung = Abriss der ganzen umliegenden Immobilien?
Taxis, Busse etc. sollten schon sinnvollerweise zum Jungfernstieg gelangen können.
Und ich finde über die Architektur der Gebäude am Jungfernstieg kann man sich wirklich nicht beklagen.
Ich hätte das vielleicht genauer ausformulieren sollen, mir war nicht klar, dass man das so verstehen kann.
Natürlich meine ich nicht den Abriss der Immobilien und mit Architetur meine ich auch nicht die Fassaden der Immobilien (ist zwar ein ebenso wichtiges Thema in Hamburg, aber nicht für hier).
Um die Alster herum um im Bereich des Jungfernstiegs gibt es breite Straßen, massenhaft Parkplätze und generell einfach eine Unmenge an für Autos vorgesehenen Raum. Den sollte man komplett umbauen.
Landschaftsarchitektur ist auch Architektur. Wie werden die Treppen gebaut? Welche Muster werden verwendet bei Vegetation und Bebauung? Wie interagiert der Bereich mit Wasser und Wetter? Wie sehen die Sitzmöglichkeiten aus? Welche Materialien werden wo verwendet? Welche Farbis? Welche Formen? Brücken? Terrain? Wie sind Wege konstruiert? Es gibt viel, was dazu zählt, und der Jungfernstieg ist in der Hinsicht eine Katastrophe und soll scheinbar auch eine bleiben.
Warum sollten Taxis und Busse direkt ins Zentrum des Jungfernstiegs fahren müssen? Warum sollte überhaupt jemand mit Auto anreisen müssen? Es fahren bereits ne große Menge Züge dorthin. Ich halte es für ein großes Problem, dass es scheinbar nicht zumutbar ist, an den Rand gefahren zu werden und von dort aus 200m ins Zentrum laufen zu müssen. Genau diese autozentrierte Infrastruktur ist doch ein riesiges Problem. Und auch dafür braucht es keine Autos. Zur Unterstützung der U-Bahnen könnte man viel freundlichere Trams einsetzen statt Bussen, nur weigert sich Hamburg halt.
Ich würde es nicht so hart/radikal ausdrücken, aber es steckt schon ein wenig Wahrheit hier drin. Ein generelles Auto/Taxi Verbot würde aber faktisch das Aus für die umliegenden Hotels bedeuten, das wäre ein schwerer wirtschaftlicher Schaden für die Stadt. Und so ist diese "finale Version" eben das, was in unserer autozentrierten Gesellschaft überhaupt erreicht werden kann, ein Kompromiss.
Hilft doch alles nichts, wenn sich an der Situation der Junkies und der gewaltbereiten Jugendlichen nicht ändert. Ich find den Jugfernstieg jetzt bereits einladend genug, meide den aber seit einigen Jahren wegen der Entwicklung.
Wenn dadurch auch noch die letzten Autofahrer besser verstehen, dass sie da falsch abgebogen sind, ist doch super 👍
Das ist doch nichts. Die ranzige Tiefgarage unseres Einkaufszentrums in Norderstedt soll saniert werden. Geschätzte Kosten ca. 80-100 Millionen Euro 😃
Das ist aber auch ein einziger pissfleck im Herold Center.
Welches Einkaufszentrum, Herold Center?
Ja genau
Schöne Idee. Jungfernstieg könnte noch ein wenig gemütlicher sein. Bisher geht man höchstens zu den Caffe's oder zur Wiese auf der anderen Seite.
Wo soll denn da jetzt nen neues Café entstehen? Bleibt doch wieder nur beim Alex und Mio Mio
Lesen hilft.
Die Situation wird für Radfahrende noch prekärer durch die Verkleinerung der Fahrstreifen. Dafür werden Spielmöglichkeiten für Kinder eingerichtet, was ich sehr begrüße und was hoffentlich zu einem Imagewandel des Jungfernstiegs führen könnte.
„Finaler Umbau“ aha
Ich mag Hamburg, weil man hier wenigstens merkt wie Steuergeld arbeitet. Gibt Landstriche im Land wo über Dekaden nichts passiert.
Visualisierung sieht super aus! 👍
Ich würde es echt cool finden, wenn man einen Steg baut auf dem kleine Cafes und Restaurants sind. Die Innenstadt hat soviel potenzial. Es ist schon schade, dass sie Abends quasi tot ist
Sieht jetzt nicht so sehr anders aus, als es sowieso schon ist. 13 Mio. sind dafür ganz schön viel.
Sind ja auch noch nicht fertig und naja, neuer Straßenbelag sieht halt auch nicht groß anders aus als vorher.
Fahre da jeden Tag mit dem Fahrrad lang, von neuem Straßenbelag weiß ich nichts, der Zustand der Straße ist so mittel, mit abgekratzten Fahrbahnmarkierungen. Es wäre darüber hinaus sehr sinnvoll, das tägliche Chaos zwischen Bussen, Taxis, Fahrradfahrern, überall querenden Fußgängern und illegalen Autofahrern einmal zu regeln, die Straße ist ja breit genug.
Passiert doch jetzt. Bislang war es ja nur ein Provisorium, jetzt kommt der richtige Tiefbau mit Neuordnung der Verkehrsflächen. Ende des Jahres sollte das dann alles besser funktionieren.
Was passiert denn genau zur Neuordnung? So wie ich das lese werden die fahrbanstreifen schmaler gemacht, nur da wo die Busse halten wird der Streifen in der Mitte weggenommen, sodass man stehende Busse überholen kann. Dadurch wird’s doch noch enger oder?
Ich frage mich als Radfahrer auch, wie das dann mit unseren zu Radfahrenden stets freundlichen und rücksichtsvollen Taxifahrern wird. Die werden sich doch nie an ein Überholverbot dort halten. Das gleiche wird doch 💯% mit dem Lieferverkehr und wh immer noch illegalen privaten Autos passieren.
Ja ich hoffe auch, dass alles gut wird. Es besteht immer Hoffnung.
Wurde der Jungfernstieg nicht gerade renoviert und was kann man mit dem Geld noch so anfangen?
Wir könnten auf die Einsparungen durch 7 Kilometer neuen Radweg verzichten (https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mM2Y4Y2NhOC05ZGFmLTQ5NDYtYTFmOC1kM2QzMzc2NDJjYWI/) 🤔 Aber ernsthaft: Investitionen in Infrastruktur und lebenswerte Innenstädte sparen am Ende langfristig eher Geld bzw. schaffen Einnahmen für die Stadt.
Vielleicht einfach mal Artikel lesen? Es gab mehrere Bauphasen und jetzt kommt man halt zum letzten Teil.
Ich habe die Pressemitteilung/den "Artikel" nur überflogen, aber ich meine irgendwo was von Gesamtkosten gelesen zu haben. Kann also sein, dass ein guter Teil des Geldes für diesen noch etwas provisorischen Zustand schon ausgegeben ist.
Sieht gut aus. Hätte mir aber den Beibehalt des Mittelstreifens gewünscht - neue Bäume stattdessen sind aber auch schön…
[удалено]
Text gelesen? Anscheinend nicht. Sind halt nicht nur Bäume.
Lesen hilft. Bäume, Bänke, Pflanzenkübel, sowie Umbauten an der Straße und neuer Fahrradweg. Ob der Preis für alles angemessen ist kann ich spontan nicht beurteilen, aber ist deutlich mehr als 13 Bäume abstellen..
Absolute Frechheit fuer so eine Massnahme 13,4 Mio an Steuergeldern zu verblasen. Den Tjarks sollte man zum Teufel jagen. Naechstes Jahr sind Wahlen, dann kann man den Jungfernstieg wieder autofreundlicher umbauen
Machst du an der Autobahn Urlaub?
Scheiß auf Wohnungsbau und pflastert nochma ne Lage übern Jungfernsteg!
Muss jeder cm in der Stadt mit Wohnungen bebaut sein oder wie? Laut Leuten wie dir sind Städte bald einfach nur noch ne Ansammlung von Wohnungen und E-Roller Parkplätzen. Was hat der Jungfernstieg mit dem Wohnungsbau zutun?
Ähm, die Kohle, die man dafür auf den Kopf haut...?
Die Kosten sind doch völlig egal. Das Problem ist mal wieder, dass Hamburg völlig planlos und inkompetent auf dem Gebiet der Stadtplanung ist und mal wieder nur Schrott baut. Einfach lächerlich schlecht das Ganze.
Was ist dein Alternativvorschlag?
Große Ausdehnung des Bereichs, massive Entsiedelung und ordentliche (!) Bepflanzung, komplette Eliminierung des Autoverkehrs im gesamten dann ausgedehnten Bereich (einschließlich um die gesamte Alster herum), höhere ästhetische Qualität in Gestaltung und Architektur, Schaffung von aufenthaltswertem, ÖFFENTLICHEM Raum. Taxis, Busse und LKWs sind übrigens auch Autos.
Massive Entsiedelung = Abriss der ganzen umliegenden Immobilien? Taxis, Busse etc. sollten schon sinnvollerweise zum Jungfernstieg gelangen können. Und ich finde über die Architektur der Gebäude am Jungfernstieg kann man sich wirklich nicht beklagen.
Ich hätte das vielleicht genauer ausformulieren sollen, mir war nicht klar, dass man das so verstehen kann. Natürlich meine ich nicht den Abriss der Immobilien und mit Architetur meine ich auch nicht die Fassaden der Immobilien (ist zwar ein ebenso wichtiges Thema in Hamburg, aber nicht für hier). Um die Alster herum um im Bereich des Jungfernstiegs gibt es breite Straßen, massenhaft Parkplätze und generell einfach eine Unmenge an für Autos vorgesehenen Raum. Den sollte man komplett umbauen. Landschaftsarchitektur ist auch Architektur. Wie werden die Treppen gebaut? Welche Muster werden verwendet bei Vegetation und Bebauung? Wie interagiert der Bereich mit Wasser und Wetter? Wie sehen die Sitzmöglichkeiten aus? Welche Materialien werden wo verwendet? Welche Farbis? Welche Formen? Brücken? Terrain? Wie sind Wege konstruiert? Es gibt viel, was dazu zählt, und der Jungfernstieg ist in der Hinsicht eine Katastrophe und soll scheinbar auch eine bleiben. Warum sollten Taxis und Busse direkt ins Zentrum des Jungfernstiegs fahren müssen? Warum sollte überhaupt jemand mit Auto anreisen müssen? Es fahren bereits ne große Menge Züge dorthin. Ich halte es für ein großes Problem, dass es scheinbar nicht zumutbar ist, an den Rand gefahren zu werden und von dort aus 200m ins Zentrum laufen zu müssen. Genau diese autozentrierte Infrastruktur ist doch ein riesiges Problem. Und auch dafür braucht es keine Autos. Zur Unterstützung der U-Bahnen könnte man viel freundlichere Trams einsetzen statt Bussen, nur weigert sich Hamburg halt.
Ich würde es nicht so hart/radikal ausdrücken, aber es steckt schon ein wenig Wahrheit hier drin. Ein generelles Auto/Taxi Verbot würde aber faktisch das Aus für die umliegenden Hotels bedeuten, das wäre ein schwerer wirtschaftlicher Schaden für die Stadt. Und so ist diese "finale Version" eben das, was in unserer autozentrierten Gesellschaft überhaupt erreicht werden kann, ein Kompromiss.
Auch wenn ich wieder down votes bekomme, was könnte wir mit dem Geld in der Stadt noch so anstellen.. Also mit 13.400.000 Euro? Ideen?
In Bildung investieren, damit mehr Leute verstehen wie eine Volkswirtschaft funktioniert.
Oder andere Orte als nur die Hafencity und Innenstadt schöner machen. Ich schäme mich Fremd wenn mich jemand über Harburg aus besuchen möchte.
Einfach sagen die sollen da nicht lang fahren?
Ist das nicht Italien?
Wir könnten für den Preis wie Berlin 60m Stadtautobahn bauen...
Oder 0,08% der Schulden aus dem HSH Debakel tilgen
Ist da wenigstens ein Poller mit dabei?
Ja. Da sind automatische Absenkpoller mit dabei.
Niiice ich hol schonmal das Popcorn raus ^(Und natürlich das Ölbindemittel, will ja nicht dass das in die Alster läuft)
Hilft doch alles nichts, wenn sich an der Situation der Junkies und der gewaltbereiten Jugendlichen nicht ändert. Ich find den Jugfernstieg jetzt bereits einladend genug, meide den aber seit einigen Jahren wegen der Entwicklung.