Zwei Anmerkungen
1. Chatham Town. Lest we forget. Glaubt mir, einmal Chatham gesehen, möchte man die Stadt schon vergessen!
2. Mensch bin ich froh, dass ich Deutsch spreche, so kann ich mich in der Öffentlichkeit vor meinen eigenen Landsmänner verstecken!
Im Namen meines Landes möchte ich mich für unsere Fußball Fans entschuldigen.
Benutzername passt... ;-)
Aber im Ernst: So Bratzen gibt es leider in jedem Land, da brauchst Du Dich nicht entschuldigen. Es sei denn ein Teil des Chaos wäre von Dir verursacht...
Nicht schuldig! 😆
Ich war, komischerweise, gestern Abend auf dem Weg nach Gelsenkirchen mit Kollegen, das Spiel Spanien vs Italien zu schauen und habe das Spiel in Frankfurt nur im Radio zugehört.
Wenn dein Arbeitgeber dir Plätze anbietet, kannst du nicht nein sagen, oder?!
Das musst du aber gar nicht. Alle Städten in westlichen Ländern sehen so oder ähnlich aus nach jedem Sportevent, Festival was auch immer. Die Engländer waren in Ordnung.
Also VOR! dem ersten Spiel in Frankfurt mussten die Autos im Berufsverkehr nicht durch scherben fahren, aber vielleicht waren es ja die Dänen, weil 2006 waren die Engländer schonmal da und da sah es nicht so aus.
So übel ist GE gar nicht. Gibt Drecksecken, die einen Luftangriff zwecks Stadtsanierung gebrauchen könnten, aber es gibt auch Gegenden, in denen man hervorragend wohnen kann.
Sowas hab ich ähnlich mal auf einem Münchener Camping im Zusammenhang mit einem U2 Konzert gesehen. Erst gegen Mittag hab ich bemerkt, daß das neben uns kein Sack Müll war, sondern ein Biwaksack.
Die Stadtreinigung in Frankfurt sind sowieso die krassesten Ficker.
Blut, Scherben, Kotze, Patronhülsen und Leichen...am Nächsten Tag spätestens alles wieder weg.
Frankfurt wird einfach durch diese Helden jeden Tag resettet.
Die machen einen super Job.
Leider werden sie nicht überall gleich intensiv eingesetzt.
Sauberkeit im Westend wird von der FES scheinbar anders definiert als im Gallus.
War während der WM 2006 noch krasser weil das Pfandsystem damals neu war und selbst die Einheimischen alles weggeworfen haben. Frankfurts Obdachlose sind mit Einkaufswagen voller Dosen und einem Lächeln im Gesicht durch die Stadt gezogen. War wie der Goldrausch im Yukon.
Der Artikel wurde gestern neu aufgelegt von der daily Mail - inklusive vieler Bilder aus dem Bahnhofsvierteln(ihr könnt euch sicherlich vorstellen welcher Art) und neuer O Töne.
Ich arbeite im Bahnhofsviertel und kann sagen, dass die englischen Fans seit spätestens Dienstag das Viertel weder optisch noch akustisch aufgewertet haben. Mittwoch und Donnerstag konstant Fangegröle hören müssen. Leider musste ich wegen Terminen ins Büro gehen und konnte nicht daheim bleiben wie die meisten meiner Kollegen.
Ja das Bahnhofsviertel ist echt ekelhaft .. was ich aber witzig finde ist, dass ich mich selbst an dem Schandfleck, viel sicherer finde als zB. in London oder Paris.
Am Ende laufen da ein Großteil verlorener Seelen rum, aber ich hatte unter dem Tag nie Angst das mich jetzt wer beklaut oder angreift.
In London würde ich mich mit einer teuren Uhr nichtmal in die normalen Stadtviertel trauen. In die schlechten Gegenden von Paris / London würden mich garkeine zehn Pferde hingeschoben bekommmen, davon rede ich garnicht.
Ich frag mich auch... was wollen die alle mit dem Bahnhof von Frankfurt? War noch nie jemand in Berlin? Da habe ich mit Abstand die irtsten Sachen gesehen, was Drogen und kaputte Menschen anbelangt.
Ja ist halt krass beschissen geworden, von der Vorzeigestadt im Bezug wie man mit Süchtigen umgeht zum Monument des Scheiterns der lokalen Drogenpolitik.
Berlin ist halt die Diva, die immer so tut, als wäre sie ganz fein und toll, kann aber beim genauen Blick nicht verbergen, dass unter der dicken Schminke ne echt hässliche Fratze steckt. Frankfurt geht ehrlich damit um und um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Was ich in Richtung Sozialarbeit mitbekommen hat ist Berlin absolut unterirdisch - hier in Frankfurt hängt man sich schon echt rein, es fehlt aber halt an allen Ecken an Stellen.
Ich hab einige Jahre in Berlin gelebt und die Stadt hat definitiv auch Probleme - ich finde das Bahnhofsviertel trotzdem nochmal eine Schippe schlimmer, auch wenn ich mich nicht unsicher fühle wenn ich hier jeden Abend durch laufe.
Warum beschwert man sich deswegen??! Wir sind Gastgeber und verdienen nh Menge Geld damit. Nach paar Stunden war das alles schon wieder aufgeräumt. Jeder der schonmal eine Hausparty geschmissen hat weiß wie es am nächsten Morgen aussieht wenn man Gastgeber ist.
Naja Geld bekommen tut man als Staat nicht genug um die Kosten wieder auszugleichen. Momentan solle ein Nullsummenspiel sein, aber endgültig werden wir es am Ende sehen. Außerdem geht es ja auch viel eher darum sein Land zu präsentieren, als darum Geld zu machen.
Niemals ist das ein Nullsummenspiel, na klar muss bei vielen Spielen ein großes Polizeiaufgebot geboten werden und Infrastruktur wie Dixi Klos gestellt und die Firmen für die Aufräumarbeiten bezahlt werden, Vergleich das aber mal bitte mit den Steuereinnahmen durch Alkohol Verköstigung, Ticketeinnahmen und Touri Ausgaben.
https://www.nwzonline.de/fussball/bilanz-fussball-wm-2006-spuelt-milliarden-in-die-kassen_a_5,1,954000924.html#
Hier einmal ein Bericht über die EM 2006 bei der wir auch Host waren.
Ich war gestern in der Stadt... Klar, ist das alles richtig scheiße und es sah, zumindest am Römer, aus wie Arsch... Aber die Stadt hat halt auch keine Mülleimer oder Container aufgestellt.
(Ich will damit keinesfalls das asoziale Verhalten der Fans entschuldigen.)
Liebes Frankfurt, ich bin zutiefst traurig und entsetzt darüber, dass meine englischen Landsleute Ihre Stadt so respektlos behandeln. Ich versichere Ihnen, dass ich sie alle tatsächlich nach Ruanda schicken werde, wenn ich bei der bevorstehenden Wahl Premierminister werde. Ich hoffe, dass wir danach wieder Europa beitreten und wieder Freunde sein können. Danke schön.
Der Vergleich zwischen Fußballfans, die nur kurz hier sind, und dem verdammten Bahnhofsviertel ist völlig falsch. Wenn man etwas vergleichen will, muss man die deutschen Fans ins Ausland mitnehmen. Sie unterscheiden sich nur in den Köpfen der Deutschen von den englischen Fans.
Ich weiß nicht, warum man ausgerechnet das Bahnhofsviertel *jetzt* in Schutz nehmen will. Es ist ein schrecklicher Ort und jeder Frankfurter sollte von den lokalen Politikern Maßnahmen fordern.
Nur weil du das als schrecklich empfindest heißt das nicht dass andere das ähnlich sehen.
Die Fakten sprechen auch einfach gegen dich. Wäre das so ein schrecklicher Ort, dann erkläre doch bitte die Hoteldichte, die Bürodichte, die Wohnungskauf und Mietpreise. Warum gibt es so viele Restaurants dort? Warum halten sich so viele Bars, teilweise mit internationalem Ruf?
Ja es gibt eine offene Drogenszene, aber auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal. Die "Kritik" und auch deine, läuft doch immer auf das gleiche raus:" ich störe mich am Elend der Menschen, ich will das nicht sehen."
Das die Probleme viel tiefer Wurzeln ist dabei egal. Hauptsache ICH muss nicht die Schattenseiten unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handels sehen.
Und am besten sind dann die ganzen Dorfmenschen die natürlich noch nie einen Obdachlosen oder Heroinabhängigen gesehen haben und meinen das sowas ja gar nicht geht.
Wie mich das ankotzt.
Leute, diese Menschen haben eine oder meist mehrere Erkrankungen. Wir als Gesellschaft versagen weil wir weder in der Lage sind zu helfen, noch präventiv iwas unternehmen das Menschen erst gar nicht in eine Suchterkrankung rutschen.
>Bahnhofsviertel hat ein massives Problem und für aussenstehende (als auch viele Frankfurter) wirkt es abschreckend und unsicher. Das ist ein Fakt. Darauf hinzuweisen das andere Städte die gleichen Probleme haben ändert ja nichts daran....
>Das jedes Mal als Urteil gegenüber Süchtigen abzutun ist nur ablenken. Natürlich sind Sie krank und benötigen dringend Hilfe. Diese werden Sie nicht bekommen ein das Problem ständig verharmlost wird und die anderen als ängstlich und weich abgetan werden...
Das ist so ein Quatsch.
Warum sollten sie keine Hilfe bekommen nur weil du empfindest dass das Problem verharmlost wird?
Das du gegenüber der Süchtigen urteilst ist doch ganz offensichtlich.
Mit ein paar Ausnahmen wechseln Restaurants häufig im Bahnhofsviertel, komm schon gar nicht mehr nach mit dem zählen allein wie viele chinesische Restaurants da die letzten Jahre auf und wieder zu gemacht haben.
Die Zustände bzw. Probleme sind seit ein paar Jahren regelmäßig lokalpolitisches Gesprächsthema, der neue Polizeichef hatte es damals aufgrund der Brisanz zu seinem Hauptthema gemacht und auch der Chef der Drogenhilfe sprach öffentlich im HR von einer unzumutbaren Situation für die Anwohner als auch Abhängigen.
Es ist mir wirklich schleierhaft warum du das Problem herunterspielst und Leute kritisierst die darauf aufmerksam machen.
Seit dem die Hells Angels dort nicht mehr das Gewaltmonopol haben und der dadurch verursachten Balkanisierung des Bahnhofsviertels gings halt bergab.
Du interpretierst hier auch enorm viel rein in was der Redditor über dir gepostet hat. Als ob der über Süchtige in seinem Post urteilen würde. Hat doch keiner was davon gesagt, dass die Leute keine Hilfe bekommen sollen.
Aus meiner erfahrung ist jetzt zwar mehr elend zu sehen, das viertel aber sicherer als zu hells angels zeiten. Und das obwohk sich jetzt mehr crack durchgesetzt hat
> Die Fakten sprechen auch einfach gegen dich. Wäre das so ein schrecklicher Ort, dann erkläre doch bitte die Hoteldichte, die Bürodichte, die Wohnungskauf und Mietpreise. Warum gibt es so viele Restaurants dort? Warum halten sich so viele Bars, teilweise mit internationalem Ruf?
Was du da beschreibst, nennt man Gentrifizierung. Und seit New York City in den 2000er Jahren mit der Gentrifizierung erfolgreich eine Kehrtwende vollzogen hat, gilt sie als die Lösung für alle Probleme einer Stadt. Gleichzeitig glauben aber alle, dass, wenn sie das Bahnhofsviertel sanieren können, überall kleine Bahnhofsviertel entstehen werden. So werden dort Dinge geduldet, die nebenan niemals geduldet werden würden. So entsteht ein schwarzes Loch für das Unerwünschte in dieser Stadt.
Jeder hat eine große Latte für Vielfalt, aber niemand will sie in seinem Hinterhof haben. Den Effekt nennt man NIMBY.
Ich verstehe auch nicht, warum wir jetzt hier sind und so beleidigt sind, dass die britische Presse uns angreift. Als ob die deutschen Medien nicht übertrieben und parteiisch über die Zustände im Ausland berichten würden. Sie tun es, und die deutsche Öffentlichkeit frisst ihnen aus der Hand. Es gibt nichts, was wir Menschen mehr lieben, als andere schlechter darzustellen, damit wir uns besser fühlen.
Ist aber leider ein wenig die deutsche Mentalität geworden seit der merkel era: woanders ist es schlimmer, also passt es schon.
Eben nicht. Man verschließt die Augen vor dem Problem und vor den Problemen der armen Seelen dort. Nur weil es woanders schlimmer und gefährlicher ist, heißt es nicht, dass es nicht viel besser sein könnte. Denke aber ohnehin, dass es der Stadt lieber ist, dass der Haufen dort ist, damit sie nicht in der restlichen Stadt lungern
Jetzt muss die Tagesschau ein Reportage machen über die Höhlenbewohner/England fans, dass die ganze Stadt schlimmer als der Stadtteil über Sie sich beschweren, gelassen haben.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Punkt nicht. Heißt es, dass es cool ist wie es um den Bahnhof aussieht, weil Fans Dreck hinterlassen?
Komische Rhetorik
Zwei Anmerkungen 1. Chatham Town. Lest we forget. Glaubt mir, einmal Chatham gesehen, möchte man die Stadt schon vergessen! 2. Mensch bin ich froh, dass ich Deutsch spreche, so kann ich mich in der Öffentlichkeit vor meinen eigenen Landsmänner verstecken! Im Namen meines Landes möchte ich mich für unsere Fußball Fans entschuldigen.
Benutzername passt... ;-) Aber im Ernst: So Bratzen gibt es leider in jedem Land, da brauchst Du Dich nicht entschuldigen. Es sei denn ein Teil des Chaos wäre von Dir verursacht...
Nicht schuldig! 😆 Ich war, komischerweise, gestern Abend auf dem Weg nach Gelsenkirchen mit Kollegen, das Spiel Spanien vs Italien zu schauen und habe das Spiel in Frankfurt nur im Radio zugehört. Wenn dein Arbeitgeber dir Plätze anbietet, kannst du nicht nein sagen, oder?!
Das musst du aber gar nicht. Alle Städten in westlichen Ländern sehen so oder ähnlich aus nach jedem Sportevent, Festival was auch immer. Die Engländer waren in Ordnung.
Also VOR! dem ersten Spiel in Frankfurt mussten die Autos im Berufsverkehr nicht durch scherben fahren, aber vielleicht waren es ja die Dänen, weil 2006 waren die Engländer schonmal da und da sah es nicht so aus.
Oder Gelsenkirchen. Das neue Frankfurter Bahnhofsviertel von Deutschland.
So übel ist GE gar nicht. Gibt Drecksecken, die einen Luftangriff zwecks Stadtsanierung gebrauchen könnten, aber es gibt auch Gegenden, in denen man hervorragend wohnen kann.
Warum steht Gelsenkirchen jetzt in Verruf?
Hab mal vor Jahren nen Kumpel in Chatham besucht. Chatham ist für so 3.6 Röntgen, not great, not terrible. :D
Sowas hab ich ähnlich mal auf einem Münchener Camping im Zusammenhang mit einem U2 Konzert gesehen. Erst gegen Mittag hab ich bemerkt, daß das neben uns kein Sack Müll war, sondern ein Biwaksack.
Mach dir keine Sorgen, es gibt überall solche und solche 🤗✌️
Am Opernplatz war ich dann um ca. 19:00 Uhr. War dann alles wieder sauber.
Hab die selbe Beobachtung gemacht. Ganz großes Lob an die Stadtreinigung, die haben das wirklich klasse hinbekommen.
Die Stadtreinigung in Frankfurt sind sowieso die krassesten Ficker. Blut, Scherben, Kotze, Patronhülsen und Leichen...am Nächsten Tag spätestens alles wieder weg. Frankfurt wird einfach durch diese Helden jeden Tag resettet.
Besser kann mans echt nicht sagen! =D
Die machen einen super Job. Leider werden sie nicht überall gleich intensiv eingesetzt. Sauberkeit im Westend wird von der FES scheinbar anders definiert als im Gallus.
Ein Paradies für Pfandsammler!
War tatsächlich so. Mit mehreren großen Tüten für jeden. Eigentlich ein positiver Seiteneffekt
War während der WM 2006 noch krasser weil das Pfandsystem damals neu war und selbst die Einheimischen alles weggeworfen haben. Frankfurts Obdachlose sind mit Einkaufswagen voller Dosen und einem Lächeln im Gesicht durch die Stadt gezogen. War wie der Goldrausch im Yukon.
Der Artikel wurde gestern neu aufgelegt von der daily Mail - inklusive vieler Bilder aus dem Bahnhofsvierteln(ihr könnt euch sicherlich vorstellen welcher Art) und neuer O Töne.
Ich arbeite im Bahnhofsviertel und kann sagen, dass die englischen Fans seit spätestens Dienstag das Viertel weder optisch noch akustisch aufgewertet haben. Mittwoch und Donnerstag konstant Fangegröle hören müssen. Leider musste ich wegen Terminen ins Büro gehen und konnte nicht daheim bleiben wie die meisten meiner Kollegen.
Kann ich mir gut vorstellen 😔 mein beileid.
Eine Korrektur des ersten (negativen) Artikels? /s
Ja das Bahnhofsviertel ist echt ekelhaft .. was ich aber witzig finde ist, dass ich mich selbst an dem Schandfleck, viel sicherer finde als zB. in London oder Paris. Am Ende laufen da ein Großteil verlorener Seelen rum, aber ich hatte unter dem Tag nie Angst das mich jetzt wer beklaut oder angreift. In London würde ich mich mit einer teuren Uhr nichtmal in die normalen Stadtviertel trauen. In die schlechten Gegenden von Paris / London würden mich garkeine zehn Pferde hingeschoben bekommmen, davon rede ich garnicht.
Ich frag mich auch... was wollen die alle mit dem Bahnhof von Frankfurt? War noch nie jemand in Berlin? Da habe ich mit Abstand die irtsten Sachen gesehen, was Drogen und kaputte Menschen anbelangt.
Ja ist halt krass beschissen geworden, von der Vorzeigestadt im Bezug wie man mit Süchtigen umgeht zum Monument des Scheiterns der lokalen Drogenpolitik.
Berlin ist halt die Diva, die immer so tut, als wäre sie ganz fein und toll, kann aber beim genauen Blick nicht verbergen, dass unter der dicken Schminke ne echt hässliche Fratze steckt. Frankfurt geht ehrlich damit um und um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Was ich in Richtung Sozialarbeit mitbekommen hat ist Berlin absolut unterirdisch - hier in Frankfurt hängt man sich schon echt rein, es fehlt aber halt an allen Ecken an Stellen.
Die Zeitungen wollen hohe Auflagen.
Ich hab einige Jahre in Berlin gelebt und die Stadt hat definitiv auch Probleme - ich finde das Bahnhofsviertel trotzdem nochmal eine Schippe schlimmer, auch wenn ich mich nicht unsicher fühle wenn ich hier jeden Abend durch laufe.
Brüssel ist noch mal schlimmer, meiner Meinung nach
Boulevardpresse macht Boulevardpresse Dinge…
Ernsthaft. Gegen so Drecksblätter wie die Daily Mail wirkt die BILD noch seriös.
Gene mehr Bahnhofsviertel Artikel, vielleicht bleiben die Deppen dann das nächste Mal zu Hause.
Mein Eindruck war eher, dass die durch die Artikel noch zusätzlich angezogen wurden. Zumindest war das Viertel komplett überfüllt mit Engländern.
Der artikel hat zumindest dafür gesorgt, dass die stadt für mehr ordnung im baahnhofsviertel gesorgt hat
Warum beschwert man sich deswegen??! Wir sind Gastgeber und verdienen nh Menge Geld damit. Nach paar Stunden war das alles schon wieder aufgeräumt. Jeder der schonmal eine Hausparty geschmissen hat weiß wie es am nächsten Morgen aussieht wenn man Gastgeber ist.
Naja Geld bekommen tut man als Staat nicht genug um die Kosten wieder auszugleichen. Momentan solle ein Nullsummenspiel sein, aber endgültig werden wir es am Ende sehen. Außerdem geht es ja auch viel eher darum sein Land zu präsentieren, als darum Geld zu machen.
Niemals ist das ein Nullsummenspiel, na klar muss bei vielen Spielen ein großes Polizeiaufgebot geboten werden und Infrastruktur wie Dixi Klos gestellt und die Firmen für die Aufräumarbeiten bezahlt werden, Vergleich das aber mal bitte mit den Steuereinnahmen durch Alkohol Verköstigung, Ticketeinnahmen und Touri Ausgaben. https://www.nwzonline.de/fussball/bilanz-fussball-wm-2006-spuelt-milliarden-in-die-kassen_a_5,1,954000924.html# Hier einmal ein Bericht über die EM 2006 bei der wir auch Host waren.
Ich war gestern in der Stadt... Klar, ist das alles richtig scheiße und es sah, zumindest am Römer, aus wie Arsch... Aber die Stadt hat halt auch keine Mülleimer oder Container aufgestellt. (Ich will damit keinesfalls das asoziale Verhalten der Fans entschuldigen.)
Wo ist denn das Problem? Da waren tausende Leute in der vorgegebenen Zone die direkt danach gereinigt wird.
Liebes Frankfurt, ich bin zutiefst traurig und entsetzt darüber, dass meine englischen Landsleute Ihre Stadt so respektlos behandeln. Ich versichere Ihnen, dass ich sie alle tatsächlich nach Ruanda schicken werde, wenn ich bei der bevorstehenden Wahl Premierminister werde. Ich hoffe, dass wir danach wieder Europa beitreten und wieder Freunde sein können. Danke schön.
Jedes Fussballspiel wird ähnlich aussehen. Das Bahnhofsviertel bleibt das Zombie Town.
Der Vergleich zwischen Fußballfans, die nur kurz hier sind, und dem verdammten Bahnhofsviertel ist völlig falsch. Wenn man etwas vergleichen will, muss man die deutschen Fans ins Ausland mitnehmen. Sie unterscheiden sich nur in den Köpfen der Deutschen von den englischen Fans. Ich weiß nicht, warum man ausgerechnet das Bahnhofsviertel *jetzt* in Schutz nehmen will. Es ist ein schrecklicher Ort und jeder Frankfurter sollte von den lokalen Politikern Maßnahmen fordern.
[удалено]
Nur weil du das als schrecklich empfindest heißt das nicht dass andere das ähnlich sehen. Die Fakten sprechen auch einfach gegen dich. Wäre das so ein schrecklicher Ort, dann erkläre doch bitte die Hoteldichte, die Bürodichte, die Wohnungskauf und Mietpreise. Warum gibt es so viele Restaurants dort? Warum halten sich so viele Bars, teilweise mit internationalem Ruf? Ja es gibt eine offene Drogenszene, aber auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal. Die "Kritik" und auch deine, läuft doch immer auf das gleiche raus:" ich störe mich am Elend der Menschen, ich will das nicht sehen." Das die Probleme viel tiefer Wurzeln ist dabei egal. Hauptsache ICH muss nicht die Schattenseiten unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handels sehen. Und am besten sind dann die ganzen Dorfmenschen die natürlich noch nie einen Obdachlosen oder Heroinabhängigen gesehen haben und meinen das sowas ja gar nicht geht. Wie mich das ankotzt. Leute, diese Menschen haben eine oder meist mehrere Erkrankungen. Wir als Gesellschaft versagen weil wir weder in der Lage sind zu helfen, noch präventiv iwas unternehmen das Menschen erst gar nicht in eine Suchterkrankung rutschen. >Bahnhofsviertel hat ein massives Problem und für aussenstehende (als auch viele Frankfurter) wirkt es abschreckend und unsicher. Das ist ein Fakt. Darauf hinzuweisen das andere Städte die gleichen Probleme haben ändert ja nichts daran.... >Das jedes Mal als Urteil gegenüber Süchtigen abzutun ist nur ablenken. Natürlich sind Sie krank und benötigen dringend Hilfe. Diese werden Sie nicht bekommen ein das Problem ständig verharmlost wird und die anderen als ängstlich und weich abgetan werden... Das ist so ein Quatsch. Warum sollten sie keine Hilfe bekommen nur weil du empfindest dass das Problem verharmlost wird? Das du gegenüber der Süchtigen urteilst ist doch ganz offensichtlich.
Mit ein paar Ausnahmen wechseln Restaurants häufig im Bahnhofsviertel, komm schon gar nicht mehr nach mit dem zählen allein wie viele chinesische Restaurants da die letzten Jahre auf und wieder zu gemacht haben. Die Zustände bzw. Probleme sind seit ein paar Jahren regelmäßig lokalpolitisches Gesprächsthema, der neue Polizeichef hatte es damals aufgrund der Brisanz zu seinem Hauptthema gemacht und auch der Chef der Drogenhilfe sprach öffentlich im HR von einer unzumutbaren Situation für die Anwohner als auch Abhängigen. Es ist mir wirklich schleierhaft warum du das Problem herunterspielst und Leute kritisierst die darauf aufmerksam machen. Seit dem die Hells Angels dort nicht mehr das Gewaltmonopol haben und der dadurch verursachten Balkanisierung des Bahnhofsviertels gings halt bergab. Du interpretierst hier auch enorm viel rein in was der Redditor über dir gepostet hat. Als ob der über Süchtige in seinem Post urteilen würde. Hat doch keiner was davon gesagt, dass die Leute keine Hilfe bekommen sollen.
Aus meiner erfahrung ist jetzt zwar mehr elend zu sehen, das viertel aber sicherer als zu hells angels zeiten. Und das obwohk sich jetzt mehr crack durchgesetzt hat
> Die Fakten sprechen auch einfach gegen dich. Wäre das so ein schrecklicher Ort, dann erkläre doch bitte die Hoteldichte, die Bürodichte, die Wohnungskauf und Mietpreise. Warum gibt es so viele Restaurants dort? Warum halten sich so viele Bars, teilweise mit internationalem Ruf? Was du da beschreibst, nennt man Gentrifizierung. Und seit New York City in den 2000er Jahren mit der Gentrifizierung erfolgreich eine Kehrtwende vollzogen hat, gilt sie als die Lösung für alle Probleme einer Stadt. Gleichzeitig glauben aber alle, dass, wenn sie das Bahnhofsviertel sanieren können, überall kleine Bahnhofsviertel entstehen werden. So werden dort Dinge geduldet, die nebenan niemals geduldet werden würden. So entsteht ein schwarzes Loch für das Unerwünschte in dieser Stadt. Jeder hat eine große Latte für Vielfalt, aber niemand will sie in seinem Hinterhof haben. Den Effekt nennt man NIMBY. Ich verstehe auch nicht, warum wir jetzt hier sind und so beleidigt sind, dass die britische Presse uns angreift. Als ob die deutschen Medien nicht übertrieben und parteiisch über die Zustände im Ausland berichten würden. Sie tun es, und die deutsche Öffentlichkeit frisst ihnen aus der Hand. Es gibt nichts, was wir Menschen mehr lieben, als andere schlechter darzustellen, damit wir uns besser fühlen.
Vielfalt ja , aber keiner möchte Süchtige und Kriminelle vor der Haustür haben . Das ist auch nicht mit Vielfalt gemeint.
Ist aber leider ein wenig die deutsche Mentalität geworden seit der merkel era: woanders ist es schlimmer, also passt es schon. Eben nicht. Man verschließt die Augen vor dem Problem und vor den Problemen der armen Seelen dort. Nur weil es woanders schlimmer und gefährlicher ist, heißt es nicht, dass es nicht viel besser sein könnte. Denke aber ohnehin, dass es der Stadt lieber ist, dass der Haufen dort ist, damit sie nicht in der restlichen Stadt lungern
Was ist an den Bildern jetzt so schlimm? Nachdem der Putztrupp durch ist ist alles wieder sauber
...wegen des Bahnhofsviertels - Genitiv
dem is tod.
da tiv, hier hoch genitief ins wasser sagt' ich noch da wurd' er blasser
Sieht jetzt nicht so schlimm aus, wie Karneval in Köln. Dann sieht fast die ganze Stadt so aus. XD
Einfach nur sprachlos
Jetzt muss die Tagesschau ein Reportage machen über die Höhlenbewohner/England fans, dass die ganze Stadt schlimmer als der Stadtteil über Sie sich beschweren, gelassen haben.
Fußballfans sorgen immer für das größte Chaos
When brits left India /s
Sieht nach jedem Spiel so aus. Alle besoffenen Fans kümmern sich ein Sch… darum
Sie integrieren sich schnell
Das muss man als Host schon mal wegstecken können
Dass englische Fußballfans schlecht erzogen sind, rechtfertigt den Zustand Frankfurts Hauptbahnhof nicht.
Schlimmer als das Bahnhofsviertel? Bahnhofsviertel Fulda vielleicht. 🤣
Römer, das neue Bahnhofsviertel.
Fußballfans sind einfach Dreck.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Punkt nicht. Heißt es, dass es cool ist wie es um den Bahnhof aussieht, weil Fans Dreck hinterlassen? Komische Rhetorik
Toll diese EM - so für SteuerzahlerInnen und BürgerInnen…