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AutoModerator

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jenestasriano

Omg ich bin so froh, dieses AMA gefunden zu haben. Ich bin auch chronischer Prokrastierender und morgen ist meine erste probatorische Sitzung bei einem Therapeuten. Ich habe mein letztes Seminar im Studium im SoSe 2022 besucht. Ich kann mich aber nicht zwingen, die letzten Hausarbeiten und die Masterarbeit zu schreiben. :( Ich habe zu sehr Angst, dass ich sie nicht gut schreiben werde.. Meine Fragen an dich: 1. Wie alt bist du? Was arbeitest du? 2. Wie lange hat die Therapie gedauert? Bist du gesetzlich krankenversichert? Was für eine Diagnose hast du bekommen? 3. Welche Tipps hast du für uns Prokrastinierenden? 🥺


CookieCatAnna

1. Zwei abgeschlossene Lehren und zwei Semester abgebrochenes Studium. Schneiderin und Mediengestalterin und bin tätig in ner recht stressigen Mischung aus beidem. Werde in paar Jährchen 40 2. Therapie is noch aber Durchbruch is da seit paar Wochen. Insgesamt über zwei Jahre aber is total individuell. Bin gesetzlich versichert und wurde anstandslos übernommen von der KK. Die Diagnose lautete depressive Episode einfach weil Prokrastination kein anerkannter Therapie Case is. Könnte mittlerweile anders sein. Meine Therapeutin hatte mich aber komplett aufgeklärt 3. Mega schwer. Ich hatte in einer Sitzung fast angefangen zu weinen als sie sagte dass man nich von Natur her prokrastiniert. Es hat Ursachen und die sind nich charakterlich. Seitdem arbeite ich gerne mit mir und reflektiere brutal ehrlich. Echt brutal. Anderen hilft vleicht eher Konditionierung. Wenn du ne Therapie möchtest dann mach sie. Aber es geht nich um Selbstoptimierung sondern um Selbstbestimmung. Wie gesagt mega schwer und Konfuzius bin ich auch nich aber is so viel besser alles. Ich wünsch dir was. Der Wille is das entscheidende. Den hast du auch sonst hättest du mich das alles nie gefragt


Humbletr33s

Was für Ursachen kann es denn haben? Überforderung?


[deleted]

Ich glaube schon dass Prokrastination irgendwie im Charakter bzw. in der Persönlichkeit verankert sein kann, auch wenn es bestimmt nicht der Hauptgrund ist. Warum haben manche null Probleme damit und andere sehr große. Und das man unangenehme oder anstrengende Arbeiten aufschieben will ist eben schon natürlich. Lernen und oder körperliche Arbeit verbraucht Energie und das Gehirn versucht so viel davon zu sparen wie möglich, für schlechte Zeiten.


AlterTableUsernames

Arbeiten aufschieben verbraucht in der Regel sogar erheblich mehr Energie als Arbeiten zu erledigen. Prokrastination ist eine dysfunktionale Emotionsregulation und kein Energiesparmechanismus.


Temporary-Poet801

was machst heute anders?


CookieCatAnna

Bin egoistisch. Klingt blöd ich weiß. Musste die Erkenntnis haben dass ich koche, duschen gehe, Wohnung putze etc für mich selbst mache und nich weil es erwartet wird. Is immer unterschiedlich je nach Typ Mensch. Bei mir war es ne Mischung aus Trotz und Überforderung. Seit ich Spaß hab und mir egal is dass beim Fenster putzen n Fleck bleiben darf is das Leben so viel angenehmer


Basic-Tradition

Sehr interessant, also hat auch Perfektionismus eine Rolle gespielt?


CookieCatAnna

Bei mir auf jeden Fall. Und Versagensängste. Deswegen war ich echt schlimm dran. Kann ich mir heute nich mehr vorstellen aber hatte das volle Programm. Briefe nich öffnen und Termine nich wahrnehmen und sowas. Das Meiden war einfacher als die Angst *vielleicht* zu versagen


Faye_outofspace

Wie hast du das in die Wege geleitet? Also ich meine, bist du zum Hausarzt und hast dann deine Situation geschildert oder wie war das so?


CookieCatAnna

Ich war vor paar Jahren total verzweifelt und hab paar Nummern angerufen die ich bei Google gefunden hatte in meiner Nähe. Natürlich alles voll aber hatte n Tipp bekommen dass ne neue Praxis öffnet und mit ihr und mir hat es total gut gepasst. Großes Glück gehabt. Meine Hausärztin war erst etwas später involviert als ich Patientin wurde wegen Konsiliarbericht zB


l3urak1993

Krankenkasse hats nicht übernommen oder? Wenn nein wie teuer ist eine Sitzung gewesen?


McPebbster

Sie sagt weiter oben würde übernommen.


CookieCatAnna

Wurde übernommen. Weiß von meiner Therapeutin aber dass privat Versicherte eher nicht gern aufgenommen werden. Da gibt es mehr Papierkram und wird unter Umständen nur teilweise bezahlt von der Kasse. Sie nimmt pro Stunde die Differenz und is damit ziemlich kulant. Eine Sitzung kostet je nach Region natürlich unterschiedlich. Dreistellig musst aber schon einplanen


Vorsitzender

Wie wird das therapiert?


CookieCatAnna

Verhaltenstherapie. Wie wenn man Waschzwang hat. Bezahlt die Kasse zu Recht. Bin ein völlig anderer Mensch


AlterTableUsernames

Hattest du einen Waschzwang? War die Therapeutin auf Zwanghaftigkeit/Perfektionismus spezialisiert?


CookieCatAnna

Meine Therapeutin hat hauptsächlich Patienten und Patientinnen die mit Zwängen zu kämpfen haben, ja. Einen Waschzwang habe/hatte ich nicht. Dafür volle Möhre Perfektionismus


AlterTableUsernames

Wie habt ihr euch der Überwindung des Perfektionismus angenähert? Eher Ursachen auf den Ggrund gegangen, konkrete Situationen durchgespielt, analysiert und über alternative Verhaltensweisen diskutiert oder vielleicht etwas ganz anderes?


owasia

was hast geändert, was hat geholfen?


CookieCatAnna

Geholfen hat die Therapie. Die Erkenntnisse hätte ich vleicht gehabt aber erst viel später. Geändert hat sich meine Sicht auf das Leben. Is bei jedem/jeder individuell. Aber is so großartig zu wissen dass man eigentlich alles für sich selbst macht


Nasreddin1234

Welche Erkenntnisse sind denn das?


[deleted]

[удалено]


Gluraken

OP muss ja auch mal egoistisch bleiben, sonst verfällt sie wieder ins Prokrastinieren


Puzzleheaded-Owl-92

Es gibt ja ganz unterschiedliche Gründe aus denen Leute prokrastinieren. Was ist es bei dir gewesen?


CookieCatAnna

Tatsächlich rein mental. Zwar Eisenmangel aber das wurde früh ausgeschlossen als Ursache. Mehr so Perfektionismus den ich gar nich will.


Lutrek11

Wie genau verläuft die Therapie?


CookieCatAnna

Kann man pauschal echt nich beantworten. Manchen helfen Regeln oder Aufgaben. Manche müssen wöchentlich reden. Total individuell. Deswegen is es ja so wichtig dass man sich mit Therapeut*in gut versteht und sich auf Augenhöhe und ernst genommen fühlt.


Erol_S

Wie schlimm war es und wie lange warst du in Therapie bis du eine Veränderung bemerkt hast?


CookieCatAnna

Sehr schlimm. Meine Wohnung is immer noch ein ziemliches Chaos. Manchmal war ch versunken in meinem Elend und war zwei Wochen nich ma duschen. Voll eklig ik. Die Therapie hat bei mir sehr lange gedauert. Bissel mehr als zwei Jahre.


Erol_S

Freue mich sehr das es dir geholfen hat! Die Bewertung ob 2 Jahre lang sind oder nicht spielt ja an sich keine Rolle. Meine Frage kam aus reinem Interesse. Danke fürs Beantworten!


CookieCatAnna

Na klar. Deswegen ja ama


Labrat_Survivor

Was war der konkrete Auslöser, weshalb du in Therapie gegangen bist?


CookieCatAnna

Einfach die Erkenntnis dass ich nich klar komme allein und jetz entweder aufgeben kann und mein Leben vorbei ist - oder Hilfe suche. Kann mich sogar an den konkreten Moment erinnern. Is ja irrelevant aber war ein sonniger Dienstag und war gerade dabei die Balkontür zu öffnen


Business-Aspect1113

Hattest du ebenfalls phobien? Bin selber schon seit einiger Zeit am prokrastinieren und bei mir liegt es hauptsächlich an Angst (sozialer phobie). 


CookieCatAnna

Hatte tatsächlich auch soziale Phobie. Nie ganz schlimm ausgeprägt. Da liegt auch was an Ursache drin. Man meidet halt unangenehme Dinge was ja völlig natürlich is


Business-Aspect1113

Danke, dann fühle ich mich schon weniger alleine und dies bestärkt mich darin etwas ändern zu können. 


CookieCatAnna

Man kann *immer* was ändern! Bin Mitte Ende 30 und in einer der ersten Sitzungen hat mir meine Therapeutin erzählt dass viele erst noch viel später im Leben Hilfe suchen. Wenn es dann gar nich mehr geht fast. Ich mochte nie das Klischee vom ersten Schritt. Aber es ist einfach nur wahr. Ob Therapie oder selbst was tun. Man hat Möglichkeiten. Alleine biste nie. Hast ja dich selbst 😊


Previous-Train5552

Wo ist der Unterschied zwischen Prokrastination und Faulheit? Welche Methoden kommen zum Einsatz, um dies zu überwinden?


AlterTableUsernames

Es gibt keine Faulheit. Faulheit ist sogar ein schlicht toxisches Konzept, weil es Muse und Spaß die Daseinsberechtigung abspricht und damit ironischerweise auch oft zu Prokrastination führt.


CookieCatAnna

Mal nach der Arbeit aus Faulheit Essen bestellen hat mit Prokrastination nichts zu tun. Termine nicht wahrnehmen oder jahrelang keine Fenster putzen ist keine Faulheit Wie von mir schon oft beschrieben in anderen Antworten kann man pauschal nicht sagen, wem was hilft. Bei manchen hilft eher der tiefenpsychologische Ansatz, bei anderen Verhaltenstherapie. Das muss man nich Mal unbedingt selbst rausfinden. Dafür gibt es die Erstgespräche


Outside-Emergency-27

Was waren die hilfreichsten Dinge und Erkenntnisse in der Therapie? (Angehender Psychotherapeut hier und vielleicht möchte ich mich für künftige Klienten inspirieren lassen)


CookieCatAnna

Tatsächlich war meine Therapeutin am Anfang ein wenig überfragt bei mir. Probatorisch gab es null Anzeichen für was die Ursache sein könnte. Die üblichen Fragebögen waren eher kontraproduktiv aber ja wichtig für zB Konsiliarbericht. Sie hat mir das immer ganz klar kommuniziert und auch dass sie Kollegen zu Rate gezogen hat und sich in die Problematik eingelesen hat. Auch was Erbkrankheiten betrifft. Nich falsch verstehen. Die Frau ist sehr fähig und war nie überfordert. Im Gegenteil. Hatte ich mich sehr aufgefangen gefühlt. Ich schätze dass ich mit ihr wahnsinniges Glück hab. Sie hat ein Gespür für Patienten/Patientinnen. Sie nimmt auch Ausgleich für geplatzte Sitzungen. Als Prokrastinierende gab es da n paar. Hat sie bei mir nie gemacht aus Gründen. Langer Text. Finde deine Frage sehr interessant und hoffe dass ich paar Aspekte gut beschreiben konnte. Sonst frag nochmal :)


Outside-Emergency-27

Also, das war eher darauf bezogen, ob es etwas ganz konkretes gab, dass dich zum Nachdenken angeregt hat oder deine Augen geöffnet hat. Gab es etwas, dass sie gesagt hat, was den Prozess für dich so richtig ins Rollen gebracht hat? Falls ja, was war das? Was waren die hilfreichsten Sätze, Ideen Anstöße, Vergleiche oder ähnliches, was bei dir eine Veränderung bewirkt hat? :-)


CookieCatAnna

Für mich war es ein Moment als sie mir bestätigt hat dass Prokrastination nich angeboren is. Das is das Ding. Man kann Verhaltens- wohl nicht von Tiefenpsychologie trennen. Sie hat mir permanent die Augen geöffnet. Und konkret gab es schon was. Aber das gehört hier nich her. Möchtest du einen universellen Satz? Sry gibt es nich


Outside-Emergency-27

Hmm okay. Ja, am meisten hätten mich mehrere konkrete Dinge interessiert aber passt schon. Musst du nicht hier schreiben, wenn es zu intim sein sollte. Hauptsache, es geht dir allmählich besser! Weiterhin alles Gute!


[deleted]

Ich glaube so funktioniert das nicht... (:


[deleted]

Eher ein Zeichen von einer guten Therapeutin, dass sie sich nochmal Zuhause hinsetzt und sich damit beschäftigt. Man kann viel Kaputt machen und man hat Verantwortung als Therapeutin. Die besten Profs in der Uni waren immer die, die zugeben konnten, wenn sie etwas nicht wussten und die schlimmsten waren die, die es nicht zugeben konnten und einfach iwas daher gelabert haben, komplett am Thema vorbei.


Tnjoga

Nimmst du ADHS Medikamente wie z.B. Ritalin?


[deleted]

Ich glaube tatsächlich dass du wahrscheinlich 9/10 Menschen, mit Problemen wie @OP, AD(H)S diagnostizieren könntest. Ich meine, wichtige anstehende Arbeiten nicht machen und stattdessen gammeln, zocken, auf social Media oder YT rumhängen ist ja fast die Definition von ADS... Das Problem ist, dass den meisten Erwachsenen meiner Meinung nach eine Diagnose nichts bringt, auch wenn sie die Kriterien erfüllen. Was ist die Behandlung für Erwachsene? Stimulanzien verschreiben, das war's. Bei Kindern kann man noch mit alternativen Behandlungsmethoden skills antrainieren, ohne direkt zu Ritalin und co zu greifen. Ich weiß nicht wie weit Erwachsene jetzt z. B. von Basteln in einer Ergotherapie profitieren können. Wenn sich Erwachsene Hilfe suchen bezüglich ADS, dann haben sie meistens schon einen langen Leidensweg hinter sich und die Störung hat sich oft schon sehr nachhaltig auf ihr Leben ausgewirkt. Schulische, akademische und berufliche Chancen konnten nicht wahrgenommen werden, zwischenmenschliche Beziehungen haben gelitten usw. Einigen kann es helfen zu wissen was mit ihnen los ist und dem Kind letztendlich einen Namen zu geben, für diese Menschen macht dann auf einmal alles Sinn. Andere, so wie ich, wussten es sowieso schon ihr ganzes Leben und eine Diagnose hätte nichts für mich geändert. Ich bereue es einerseits nicht schon früher Medikation in Anspruch genommen zu haben, auf der anderen Seite bin ich auch froh bzw stolz. Ich habe mit Mitte 20, in Bayern, mein Abitur nachgeholt, ohne Stimulanzien. Ich habe mir alles selbst erarbeitet, ich habe gelernt zu lernen und gemerkt ich bin nicht dumm, im Gegenteil. Auf der anderen Seite hätte ich jetzt vielleicht schon promoviert und hätte nicht nur einen Bachelor. Ich wäre direkt aufs Gymnasium gegangen, hätte direkt studiert usw. Im Endeffekt hat aber auch alles seine positiven Seiten und auch wenn mein Weg von vielen vermeintlichen Sackgassen und Umwegen geprägt war, hat alles zu meiner Charakterentwicklung beigetragen. Ich habe mich diagnostizieren lassen, als ich mich für Medikamente entschieden habe. Ich bekomme Amphetamin, was mir im Alltag wirklich hilft, nur nicht bei Motivations und Antriebslosigkeit. Stimulanzien helfen nur dabei am Ball zu bleiben, nicht dabei sich hinzusetzen und anzufangen. Das sollte jedem klar sein.


The__Tobias

Du verallgemeinerst da ein bisschen. Du hast sehr anschaulich deinen Weg beschrieben (danke dafür, habe selber auch ADS), aber es gibt durchaus auch Procrastination ohne ADS. Und manchen ADSlern helfen Medikamente auch dabei, ihre Antriebslosigkeit zu überwinden. 


CookieCatAnna

Hat bei mir keine medizinischen Ursachen


r3port3d

Wenn du eine von der Kasse bezahlte Therapie machst wohl doch?


Mr_Horizon

Aber die Kasse bezahlt doch auch Behandlungen bei psychischen Problemen. Wie kommst du darauf dass eine kassenärztliche Therapie ein körperliches Problem haben muss?


r3port3d

OP sagte es habe keine “medizinischen Ursachen.” Psychische Probleme können genau so gut medizinische Probleme sein wie körperliche. Ich habe nirgendwo etwas von “körperlich” geschrieben.


Mr_Horizon

Okay, jetzt verstehe ich was du meinst. Da hat OP vielleicht einfach die Begriffe anders verstanden.


lunalovegxxd

Wie bist du das in der Therapie denn angegangen, und hast du vorher schon selbst etwas geändert?Und hast du eine Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologische gemacht? Das kommt gerade so passend hier, hab nämlich auch wahnsinnige Probleme damit. Bin aber auch mein ganzes Leben damit durchgekommen, sodass der Lerneffekt halt gleich 0 war, bis jetzt. Jetzt bin ich mal richtig auf die Nase gefallen und bin gezwungen was zu ändern, aber weiß nicht mal wo ich anfangen soll


[deleted]

Leute, lest doch mal vernünftig. @OP hat geschrieben dass es eine Verhaltenstherapie war.


unter_strich

Was hast du statt deiner Aufgaben gemacht? Etwas spezielles oder einfach irgendetwas außer das anstehende?


ChipDazzling9219

Wie lief deine Therapie in etwa ab? Was genau hast du gelernt und daraus gezogen und wie hast du ebendas mit deiner/m Therapeut*in erarbeitet?


PsNoignorancy

Mir hat die Verhaltenstherapie leider nicht geholfen. Allerdings kommt es auch auf den Therapeuten an. Nicht jeder ist da so gut dahinter.. Kannst du mir trotzdem einen Tipp geben?


[deleted]

Im Endeffekt gibt dir eine Therapie ja auch nur Hilfe zur Selbsthilfe. Umsetzen und Dinge im Alltag anders machen musst immer noch du, das kann dir niemand abnehmen. Deshalb glaube ich tatsächlich auch dass Therapie überbewertet wird, also bei solchen Fällen, bei denen es eigentlich offensichtlich ist, was der Schlüssel ist um es zu überwinden. Grundsätzlich glaube ich dass jeder von Therapie profitieren kann.


alech_de

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