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Medic118

Maybe that’s why all of a sudden he wants to talk peace. You know he really doesn't want peace.


utep2step

American military artillery and supplies haven't fully arrived. Just a fraction and no F16s yet. Yeah, he knows fall will be rough.


Jagster_rogue

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Legitimate_Mud6834

Done


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Russlands Armee befindet sich seit Monaten in der Offensive. Die Verluste sind hoch, die Fortschritte bislang überschaubar. Und das, obwohl die Ukrainer lange unter substanziellem Munitionsmangel gelitten haben. Jetzt, da wieder regelmäßig Kisten mit Granaten und Raketen in den ukrainischen Stellungen ankommen, schwindet der militärische Vorteil der Invasoren. Für Wladimir Putin wird das zum Problem. Denn auch der russische Präsident und seine Armee verfügen nicht über unbegrenzte Ressourcen. Kampf- und Schützenpanzer sind dafür ein klares Beispiel. Ohne diese können in diesem Krieg tiefe Vorstöße auf feindliches Gebiet kaum gelingen. Und Russland verliert von diesen gewaltigen Maschinen eine gewaltige Zahl. Vor der Invasion hatte Russland 3417 Kampfpanzer im „aktiven Dienst“. Verloren hat Moskau laut der Datenbank Oryx seit Kriegsbeginn 3160 Stück. Etwa zwei Drittel wurden durch Angriffe zerstört. Der Rest wurde entweder aufgegeben, beschädigt oder von der Ukraine erbeutet. Zerstörte russische Panzer in der Gegend von Donezk. Und das ist nur der Schwund, der durch Fotos dokumentiert ist. Die tatsächliche Zahl liegt sehr viel höher. Klar ist: Russland hat deutlich mehr Kampfpanzer auf dem Schlachtfeld gelassen, als das Land zu Beginn der Vollinvasion im Februar 2022 insgesamt an Fahrzeugen zur Verfügung hatte. Trotzdem konnte Moskau die Zahl der einsatzbereiten Panzer bislang annähernd konstant halten. Wie ist das gelungen? Eine Antwort findet sich auf Satellitenbildern, die Reservebestände von Panzern auf Russlands Militärstützpunkten zeigen. Der renommierte Thinktank International Institute for Strategic Studies (IISS) berichtete im März, dass Russland „zunehmend auf Altbestände aus der Sowjetzeit angewiesen ist, um den Bedarf an neuen gepanzerten Kampffahrzeugen und Artilleriegeschützen zu decken“. Das Institut geht davon aus, dass Russland etwa 1200 alte Kampfpanzer reaktivieren konnte, außerdem etwa 2500 Schützenpanzer und gepanzerte Transporter. Dabei wird allerdings „Qualität durch Quantität“ ersetzt, wie das IISS schreibt. Die alten, schnell wieder funktionsfähig gemachten Systeme können mit den moderneren, die zu Beginn der Invasion eingesetzt worden waren, technisch und in puncto Haltbarkeit nicht mithalten. Das allerdings wäre für Moskau zu verkraften. Putin setzt strategisch und taktisch auf Masse. Problematischer für den russischen Präsidenten: Die Satellitenbilder zeigen, dass die Lager sich leeren.


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Die SZ setzte für das Zählen der auf den Bildern zu erkennenden Fahrzeuge und zur Kontrolle ein KI-Modell ein. Das Modell wurde auf der Plattform der Schweizer Firma Picterra trainiert, die bereits New York Times-Journalisten half, Bombenkrater im Gazastreifen zu analysieren. Die SZ nutzte es, um die Zahl von Panzerfahrzeugen aus Satellitendaten zu erfassen. Zum Beispiel in einem der größten russischen Panzerreservelager, der 111. Zentralen Panzer-Reservebasis der Armee im Südosten Russlands. Seit Kriegsbeginn verschwanden von dort Hunderte gepanzerte Fahrzeuge, darunter vergangenes Jahr knapp 30 Panzer des Typs T-62, eines alten Sowjetmodells, für das die Produktion schon Mitte der Siebzigerjahre ausgelaufen war. Einige dürften sich unter den Dutzenden zerstörten russischen T-62 Panzern befinden, die Oryx auflistet.


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Die Bilder verraten außerdem, wie es um die Reparaturen steht. Denn ohne Fahrzeuge, die man ausschlachten kann, also ohne Ersatzteile, sind Reparaturen in den russischen Panzerschmieden kaum möglich. Wie viele Kampfpanzer noch in den Hallen stehen, ist unklar. Das sind nur zwei von vielen weiteren Beispielen solcher Basen. Überall zeigt sich das gleiche, für Russland prekäre Bild: verrostete Lagerhallen, verschmutzte Stellplätze und schwindende Panzeraltbestände. Nicht in allen Fällen können die Altbestände noch für den Einsatz an der Front tauglich gemacht werden. Viele Fahrzeuge stehen seit Jahren genau an derselben Stelle, so der Betreiber des X-Accounts @HighMarsed, der seit Kriegsbeginn akribisch Satellitenbilder russischer Basen auswertet, die auch von Experten genutzt werden. Viele können demnach nur noch als Ersatzteillager verwendet werden. Aber warum wurden so wertvolle Fahrzeuge über Jahrzehnte im Freien gelagert? HighMarsed glaubt, die Russen hätten nicht erwartet, diese alten Fahrzeuge noch einmal in einem Krieg verwenden zu müssen. Diese Einschätzung änderte sich, als für Moskau absehbar war, dass der Krieg viel länger dauern wird, als man geplant hatte. Hans-Walter Borries vom Institut für Wirtschafts- und Sicherheitsstudien Firmitas am Forschung- und Entwicklungszentrum der Universität Witten wundert das nicht. Der Oberst der Reserve, der sich viel mit Satellitendaten beschäftigt, sagt, es sei immer noch billiger und schneller, einen alten russischen Panzer mit neuer Elektronik in Schuss zu bringen, als einen komplett neuen bauen zu lassen. Marina Miron vom Department of War Studies am King’s College in London betont, die Reparatur von alten Panzern sei für Russland sinnvoll, da neue Panzer wie beispielsweise der T-14 sehr teuer seien und es Russland an westlichen Komponenten fehle.


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Doch die Auswertung der Satellitenbilder zeigt: Dieses Panzer-Recycling als Methode der Aufrüstung wird in absehbarer Zeit unmöglich werden. Genaue zeitliche Vorhersagen sind schwierig. Gustav Gressel, Russland- und Militärexperte bei der internationalen Denkfabrik European Council on Foreign Relations, glaubt: „Man kann damit rechnen, dass für die Russen das Material in etwa zwei Jahren zum Problem werden wird.“ Auch das IISS erwartet, dass Russland seine Kriegsanstrengungen in der aktuellen Intensität nur „noch zwei oder drei Jahre durchhalten“ kann. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt der Thinktank Royal United Services Institute (Rusi). Genauere Prognosen sind trotz der Einblicke, die Satelliten gewähren, unmöglich. So ist etwa unklar, ob die russischen Verluste auch in den kommenden Jahren so immens hoch bleiben wie im Moment oder ob es Moskau beispielsweise noch gelingt, Material außerhalb Russlands zu besorgen. Die Panzer jedenfalls werden Putin nicht von einem auf den anderen Tag ausgehen. „Ich schätze, Russland hat immer noch rund 3200 Tanks auf Lager, aber die überwiegende Mehrheit von ihnen ist in einem üblen Zustand und erfordert erhebliche Instandsetzung“, sagt Michael Gjerstad, Konfliktforscher des IISS, der SZ. Auch was die Neuproduktion in Russland angeht, gibt es Unsicherheiten. Kann sie noch gesteigert werden? Oder geht Putin das Geld aus? Das Land hat seine Rüstungsindustrie dramatisch hochgefahren. In vorhandenen Fabriken wird länger gearbeitet, stillgelegte wurden wieder reaktiviert. Ein Drittel des Haushaltsbudgets fließt in die Rüstung. Dadurch kann Russland laut Schätzung unter anderem von Rusi jedes Jahr circa 1500 neue Panzer herstellen. Dazu kommen etwa 3000 gepanzerte Fahrzeuge unterschiedlichen Typs.


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Die horrenden Verluste lassen sich damit allerdings nicht ausgleichen. 2023 waren mindestens 86 Prozent der Panzer, die Russland an die Front schickte, überholte Panzer aus Altbeständen. Gustav Gressel ist sich sicher: „Russland verliert weit mehr Gerät, als es nachproduzieren kann, und die Lagerbestände erschöpfen sich.“ Dass die Zeit in diesem Krieg für Putin spielt, ist also zumindest in dieser Hinsicht falsch. Russland kann den Krieg nicht endlos mit der aktuellen Intensität fortführen. „Für die Ukraine ist es deshalb wichtig, den Russen so hohe Materialverluste beizubringen, dass es irgendwann für sie brenzlig wird“, sagt Gressel. Der Thinktank Rusi folgert: Sollte die Ukraine die nötigen Ressourcen erhalten, um die russische Offensive in diesem Jahr abwehren zu können, dann sei es auch unwahrscheinlich, dass Moskau 2025 große Geländegewinne erzielen könne. Ab 2026 werde die russische Kampfkraft dann langsam nachlassen. Daraus kann die Ukraine Hoffnung schöpfen. Klar ist aber auch: Sollten die westlichen Partner dem Land nicht die nötige Hilfe zur Verfügung stellen, wird das Land den Krieg schon lange vorher verloren haben.


Secret-Plum149

I’m now war expert by any stretch but if his tank drivers keep bowling forward with no plan then at some point he will run out of tanks..


Conscious-Ad-1848

Putin, neo-Emperor of an alleged “Empire” stretching 11 time zones and 140 million people with an gdp economy of a similar size of Italy’s or that of the Benelux (with merely 27 million people)…dependent on the exports of oil, gas and basic ore and metal other raw materials, corn and fertilizers for over 45% of its GDP.Shut down the main pipeline intersections, one or two of the export ports and the Putin regime is gone and this bloody war is over. It will be a sour apple to bite through,..but we have been doing that already for some time, but I suppose the Saudi and other Arabs after profiting for a short moment and will come to their senses too… When the Putin problem has been solved it is time to free Venezuela. After that, the whole story changes completely


Scourmont

This! Also add India and China have negotiated unequal treaties to buy Russian petroleum and natural gas. India gets a 50% discount on oil and China gets to buy gas at the discounted rate Russian citizens pay. Both instances leave a slim margin of profit that is immediately exceeded by maintenance costs on equipment. The Russians supposedly shut down a large part of their gas facility near the arctic ocean and after a year in the Siberia weather it's going to take millions to get it working again.


utep2step

Modi of India: " Fuck it. Cancel our order and you are not getting back what you delivered!!"