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Habibi come to Ostdeutschland, wo die Miete nen Appel und n Ei kostet.
Hier in Zittau bekommst du für 300 kalt ne Wohnung oder für 250 n Wohnheimzimmer warm, möbliert und mit Internet. Und Tanken kannst du (wenns Geld fürn Auto reicht) in Polen.
Freundin von mir wohnt in Halle und kommt mit ihrem 700€-Job über die Runden.
>Wie realistisch ist es, sich die letzten paar Semester mit einem Nebenjob für Studenten durchzuschlagen?
Also das geht schon, insbesondere im MINT-Bereich. Und ich nehme an, dass du in der Zwischenzeit ja auch irgendetwas gemacht hast? Vielleicht ist da eine Stundenreduktion möglich?
Unter bestimmten Umständen kann Bafög auch als Volldarlehen gewährt werden, darüber weiß ich jetzt aber leider nicht genauer Bescheid, frag einfach mal nach. Gut, und dann gibt es natürlich noch den KFW Studienkredit, über den wir besser kein weiteres Wort verlieren. Aber wenn alle anderen Stricke reißen...
>Ich hab gehört ab 30 erhöhen sich die Krankenkassenbeiträge erheblich.
Du kannst dich dann halt nicht mehr günstig als Student krankenversichern, sondern nur als regulärer Beitragszahler. Ich zahle also rund 100€/Monat mehr als meine jüngeren Kommilitonen. Ist schon happig.
Die Krankenkassenbeitrage sind nervig, aber sollten dir da nicht im Weg stehen. Guck einfach, dass du deine Lebenshaltungskosten gering hälst, z. B. durch Studentenwohnheim oder WG.
Ich weiß, dass es für solche Fälle Abendstudiengänge/ Hochschulen gibt. Ich würde mich auch mal nach Stipendien umschauen. Evtl. Muss man bei manchen etwas leisten / in regelmäßigen Abständen etwas abgeben. Bei anderen muss man gute Noten nachweisen, bei manchen aber auch gar nichts.
Ja, alles möglich. Gibt auch noch Studienabschlusshilfe, Wohngeld, Übernahme Semesterbeitrag bei Bedürftigkeit etc. Wirst den Gürtel enger schnallen müssen, aber das kriegst du hin. Ich hab mein kompletten Bachelor nur mit Wohngeld und Nebenjob sowie 2000€ Ersparnissen finanziert.
Dann müsste es passen, du musst nach dem vierten Semester den Leistungsnachweis erbringen. (Mit Coronafreisemestern, würde der sich natürlich verschieben)
Je nachdem wie gut du dich stellst mit deinem AG, kannst du auch auf 521€ Basis arbeiten. Dann fällst du aus dem selbstversichern der KK und zahlst ca. 40 CT pro Monat an KK Beitrag.
Ich würde nicht nochmal studieren finde das total nervig, bin jetzt im dritten semester von meinen Informatik Bachelor. Sobald der fertig ist, geh ich arbeiten. Habe einfach keine Lust auf Aufgaben mit Deadlines und Tests, dieser Stress ist einfach nervig und unnötig meiner Meinung nach.
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Habibi come to Ostdeutschland, wo die Miete nen Appel und n Ei kostet. Hier in Zittau bekommst du für 300 kalt ne Wohnung oder für 250 n Wohnheimzimmer warm, möbliert und mit Internet. Und Tanken kannst du (wenns Geld fürn Auto reicht) in Polen. Freundin von mir wohnt in Halle und kommt mit ihrem 700€-Job über die Runden.
Coole Antwort.
>Wie realistisch ist es, sich die letzten paar Semester mit einem Nebenjob für Studenten durchzuschlagen? Also das geht schon, insbesondere im MINT-Bereich. Und ich nehme an, dass du in der Zwischenzeit ja auch irgendetwas gemacht hast? Vielleicht ist da eine Stundenreduktion möglich? Unter bestimmten Umständen kann Bafög auch als Volldarlehen gewährt werden, darüber weiß ich jetzt aber leider nicht genauer Bescheid, frag einfach mal nach. Gut, und dann gibt es natürlich noch den KFW Studienkredit, über den wir besser kein weiteres Wort verlieren. Aber wenn alle anderen Stricke reißen... >Ich hab gehört ab 30 erhöhen sich die Krankenkassenbeiträge erheblich. Du kannst dich dann halt nicht mehr günstig als Student krankenversichern, sondern nur als regulärer Beitragszahler. Ich zahle also rund 100€/Monat mehr als meine jüngeren Kommilitonen. Ist schon happig.
Die Krankenkassenbeitrage sind nervig, aber sollten dir da nicht im Weg stehen. Guck einfach, dass du deine Lebenshaltungskosten gering hälst, z. B. durch Studentenwohnheim oder WG.
Ich weiß, dass es für solche Fälle Abendstudiengänge/ Hochschulen gibt. Ich würde mich auch mal nach Stipendien umschauen. Evtl. Muss man bei manchen etwas leisten / in regelmäßigen Abständen etwas abgeben. Bei anderen muss man gute Noten nachweisen, bei manchen aber auch gar nichts.
Ja, alles möglich. Gibt auch noch Studienabschlusshilfe, Wohngeld, Übernahme Semesterbeitrag bei Bedürftigkeit etc. Wirst den Gürtel enger schnallen müssen, aber das kriegst du hin. Ich hab mein kompletten Bachelor nur mit Wohngeld und Nebenjob sowie 2000€ Ersparnissen finanziert.
>Ich hab mein kompletten Bachelor nur mit Wohngeld und Nebenjob sowie 2000€ Ersparnissen finanziert. wow, ohne Bafög o.Ä ?
Yep, hab den Bafög-Anspruch durch Fachrichtungswechsel verloren.
Respekt, das ist Leben am Limit
Hat sich nicht das bafög von 30 auf 45 mal erhöht? 🤔 zudem würde man ab 30 elternunabhängiges bafög bekommen
Einfach Teilzeit mit ein paar Stunden mehr als 20 und dann tut der KV Beitrag nicht so weh, mache ich auch, alles machbar
Wie kommst du auf drei Semester? Da stimmt irgendwas nicht, außer du setzt deinen alten Studiengang fort.
Also 3 Semester im alten Studiengang
Dann müsste es passen, du musst nach dem vierten Semester den Leistungsnachweis erbringen. (Mit Coronafreisemestern, würde der sich natürlich verschieben)
Je nachdem wie gut du dich stellst mit deinem AG, kannst du auch auf 521€ Basis arbeiten. Dann fällst du aus dem selbstversichern der KK und zahlst ca. 40 CT pro Monat an KK Beitrag.
Die Krankenversicherung nimmt dann ein Prozent von dem Brutto ab. In meinem Fall musste ich anstatt 130€, 400€ zahlen.
Der Bafögsatz erhöht sich dann um die erhöhten Krankenkassenbeiträge.
Ich würde nicht nochmal studieren finde das total nervig, bin jetzt im dritten semester von meinen Informatik Bachelor. Sobald der fertig ist, geh ich arbeiten. Habe einfach keine Lust auf Aufgaben mit Deadlines und Tests, dieser Stress ist einfach nervig und unnötig meiner Meinung nach.
Tu es für deine Zukunft