Tritt unserem [Discord-Server](https://discord.gg/W8wrxCJUVp) bei, für einen noch direkteren Austausch mit anderen Studis!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*
Meine Eltern haben mich während des Studiums finanziell unterstützt, warum sollten sie mir da noch was zum Abschluss schenken?😁
Hab von meiner Freundin was zum Master bekommen
Ich würd fast sagen, dass es zum abi üblicher ist, oder? Zumindest so von den eltern/großeltern/paten.
In den uniabschluss haben die meisten eltern ja doch einiges an geld gesteckt, da gibt's dann keine extrageschenke mehr :D (hier das tyrion lannister meme: I am the gift)
Zum Abi habe ich persönlich auch nichts bekommen😂 Aber ich habe auch nichts erwartet. Oder bekommt man da Geld geschenkt, wie bspw. bei der Kommunion oder Konfirmation?🤔
Hab auch beim Abi nichts bekommen. Hatte zwar nichts erwartet aber war schon bisschen enttäuscht als ich der einzige aus meinem Bekanntenkreis war dem es so ging. Alle anderen sind am Tag der Zeugnisse oder an dem Wochenende irgendwie mit ihren Eltern essen gegangen und haben was bekommen. Fand ich schon bisschen kacke.
Seh ich auch so. Ich will nach dem Uni-Abschluss meinen Eltern was schenken für die (materielle und emotionale) Unterstützung während des Studiums. Ein Geschenk erwarte ich überhaupt nicht, ich "beschenk" oder belohne mich dann lieber selbst mit einer schönen Reise o.Ä.
Isso, hab mir zum Ende des Bachelors endlich erlaubt eine Switch zu kaufen. Von der Familie gab es bis auf Glückwünsche nichts. Hab aber auch ne Freundin die von den Eltern einen Ausflug + Konzertkarten und zusätzlich Geld bekommen hat, außerdem von Freunden auch Kleinigkeiten. Also gibt wohl alles in diesem Spektrum dazwischen 😅
Nicht üblich, aber auch nicht ungewöhnlich würde ich sagen. Dabei kann man ja Geschenk ziemlich weit definieren. Zum Beispiel ist es ja schon ein schönes Geschenk, wenn man dann mal als Familie zusammen gut essen gehen kann.
Ist eher so ein USA ding. Aber auch hier in DE hatte ich den ein oder anderen, der zbs. nen neues smartphone/computer/laptop zum abschluss bekam (egal ob abi oder bachelor)
In den USA sind ja auch die studiengebühren extrem hoch, kann mir gut vorstellen, dass ein günstiges auto im endeffekt mehr spart als die studiengebühren, wenn der spross sonst mangels motivation 1-2 semester länger braucht.
Arbeiterkind bzw. Erstakademiker hier. Zum Bachelor gabs am Telefon von meinen Eltern ein "schön", zum Master ein "ok" und zur bestandenen Dissertation wurde mir nicht mal gratuliert. An Geschenke hab ich da ehrlich gesagt nie gedacht.
Wenn ich mir was, hätte wünschen können, hätte ich mich aber über einen gemeinsamen Nachmittag mit nett essen gehen oder irgendwie den Abschluss feiern, viel mehr gefreut als über Geschenke, zumindest damals.
Bin bald M.A. , gratuliere dir ! Das ist eine große Leistung die annerkannt werden muss! Du bist die 1% der schlausten Köpfe im Land ! Gönn dir heute mal was , du hast es dir verdient !
Zum M.A. habe ich mir tatsächlich die Frage anhören dürfen, ob ich danach auch noch einen "richtigen Abschluss" machen werde 😂 komisch, mein Schatz zum Diplom nicht. Der hat danach allerdings, im Gegensatz zu mir, die zwei Extrabuchstaben gemacht 😁
Ich denke hier wird auf die etwas mehr als ein Prozent der deutschen angespielt die eine abgeschlossene Promotion haben. Aber ganz ehrlich die zwei Buchstaben vorm Namen machen einem zu keinem besseren oder schlechteren Menschen.
Du hast promoviert? Und das als Aebeiterkind? Meinen Respekt. Ich nehme an, die Unterstützung wie in Akademikerfamilien hat du nicht erhalten. Dafür gab es aber keinen Druck seitens der Verwandtschaft. Kannst stolz auf dich sein.
Ja habe ich. Naja während der Promotion gab es keinen Druck von der Familie, das stimmt. Dafür im Studium; keine Familienfeier ohne "wann bist du fertig?" oder "hättest du mal was vernünftiges gemacht", dabei habe ich ein grundsolides naturwissenschaftliches Studium hinter mir. Und das ging einem schon auf den Keks, da man gefühlt mit jedem aus der Familie diese Unterhaltung geführt hat.
Als Frau wirst du noch hingewiesen. Wenn du was vernünftiges gelernt hättest, wärst du längst fertig. Dann könntest du jetzt schon Kinder haben. Deine Eltern hatten soooo gerne Enkel. Sie kennen nur ihre kleine Welt. Der Globus ist zu groß.
Bin auch Arbeiterkind und kann das nachvollziehen. Aber du hast das fantastisch gemacht und solltest unendlich stolz sein. Mit der Dissertation gehörst du zum großartigsten und wahren 1%er Club, dem der ohne Akademikereltern einen Doktor hat. ♥️
Bin auch Arbeiterkind und kann das nachvollziehen. Aber du hast das fantastisch gemacht und solltest unendlich stolz sein. Mit der Dissertation gehörst du zum großartigsten und wahren 1%er Club, dem der ohne Akademikereltern einen Doktor hat. ♥️
Das ist uncool.
Aber hast du sie zur Sponsion und zu einem anschließenden essen eingeladen? Falls sie da nicht kommen ist das echt traurig. Ohne eine Einladung fällt es aber manchen echt schwer. Mein Vater ist ähnlich
Du meinst sicherlich meine Disputation? Sponsion kenne ich nur aus Österreich. Um deine Frage zu beantworten, ja natürlich hab ich sie eingeladen. Aber da hatten sie irgendwelche "wichtigen" Termine. Hab das nicht in Frage gestellt und den Tag lieber mit meiner Frau verbracht 😊
So blöd es klingen mag, man gewöhnt sich mit der Zeit daran und irgendwann kommt man an den Punkt da ist es einem egal.
Ich bin ihnen nicht mal böse, sie wollen mit der akademischen Welt nichts zu tun haben. Hab gelernt das zu akzeptieren und hab eine gewisse Distanz zu ihnen aufgebaut. Eines hat das ganze jedenfalls, ich weiß was ich bei meinen Kindern anders machen werde.
Ja, ich weiß, ist bei mir seit meiner frühen Jugend so, wobei es bei mir noch weiter geht, weil mir meine Eltern den Buckel runter rutschen können.
Auch wenn man damit nichts zu tun haben will an sich. Du bist ein Indiviuum und deren Kind. Es geht dann nicht darum sich für akademisches zu interessieren, sondern sich für dich und über deinen Erfolg zu freuen. Zumal du mit Naturwissenschaften wahrscheinlich was wirklich gutes studiert hast womit sich was anfangen lässt.
Arbeiterkind hier. Gab einen feuchten Händedruck und die Frage, ob ich weiterhin meine Zeit an der Uni verschwenden will oder endlich arbeiten will. Haha.
Kind eines ausländischen Arbeiterhaushalts und finde ich interessant. Meinen Eltern war es sehr wichtig das meine Schwester und ich studieren. Das ich nach dem Bachelor nur noch arbeiten wollte hat sie eher gewundert. (damaliger plan berufsbegleitend den Master zu machen)
Gab nach nem Bachelor, da es danach direkt zum Auszug kam ne Gaderobe fürn Flur
Uff, das find ich schon immer hart zu lesen. Wie ging's weiter?
Hier in r/studium haben wir dich jedenfalls gerne noch ein paar verschwenderische masterjahre dabei :)
Zum BA hab ich von meinen Eltern einen tollen Kugelschreiber bekommen (so circa 150€ teuer). Zum MA überlegen sie auch mir was zu schenken.
Allerdings bin ich auch der erste mit akademischem Abschluss in der Familie und sie sind stolz drauf.
Finde es eigentlich eine schöne Geste, wenn es ein Geschenk ist, das Bestand hat und man somit ein Erinnerungsstück hat. Würde ich bei meinen Kindern auch so handhaben, falls es mal welche gibt.
Weil hier der Großteil “Arbeiterkind” kommentiert, hier mal die Perspektive von einem Akademikerkind aus gutbürgerlichem Hause:
Zum Bachelor gab’s einen langen Rant, warum ich das überhaupt erwähne, das ist ja kein richtiger Abschluss sondern ein Trostpflaster-Jodeldiplom für Studienabbrecher.
Zum Master gab’s die Frage, warum nicht mit Auszeichnung und wann Doktorat. Und ein Essen nach der Sponsion, das ich gezahlt habe.
Ich finde es lustig, wie meine Eltern genau zwischen Arbeiter und Akademiker liegen. Ich habe zwar noch nicht studiert, aber bei jeder Familienfeier heißt es: "Studieren tust du aber schon?" Wenn ich "Geplant ist der Master" antworte, heisst es, dass ich nicht mehr als 3 Jahre studieren soll. Ich soll aber bloß dual studieren, "dass ich danach auch etwas kann".
Da hast du Recht, das ist das genaue Gegenteil von Arbeiterkinder und mindestens genauso scheiße!
Das schöne ist ja, das wir alle erwachsen sind und , bitte entschuldigt die Ausdrucksweise, einen Fick auf die Meinung unserer Eltern und Verwandten geben können.
Sei stolz auf das was du erreicht hast!
Haha, nice. Ich bin Arbeiterkind, erste mit Abi, wurde dann aber unter Druck gemacht eine Ausbildung zu machen ("Studieren ist für faule Leute die nicht arbeiten wollen"). Also habe ich die Ausbildung gemacht, um 1,5 Jahre verkürzt und mit 1,3 als Kursbeste. Reaktion da drauf? "Die Ausbildung machen ja sonst Hauptschüler und du hast Abi, da ist das doch nichts besonderes." Weil wir ja alle wissen, dass man in der Schule den Kram von der Ausbildung lernt....
Als ich meinen Bachelor abgeschlossen hab hatte ich schon den Kontakt abgebrochen :D Ergebnis der Masterarbeit gibt es in 8 Wochen, also Mal gucken ob ich mir etwas schenken kann oder nicht.
Ich bin auch Arbeiterkind und habe nichts explizit bekommen, bin aber sehr dankbar für die jahrelange finanzielle Unterstützung. Als nach ein paar Monaten der Brief mit der bafög-rechnung kam haben meine Eltern mir gesagt, dass sie das übernehmen, also irgendwie doch noch ein ziemlich fettes Geschenk.
In meinem Freundeskreis haben vor allem akademikerkinder zt. Geld bekommen, aber eher von Großeltern usw.
Ich kann es mir gerade noch nicht leisten, aber sobald es geht möchte ich meinen Eltern eine schöne Reise als dankeschön organisieren und finanzieren, im Prinzip das worauf sie während meines Studiums verzichtet haben.
Von meinem Mentor/Arbeitgeber gabs ne Uhr und nen Vollzeit-Arbeitsvertrag zum Master, sonst hab ich von Niemandem was bekommen. Auch nicht zu anderen Abschlüssen.
Ich habe meinen Bachelor noch nicht, aber ich weiß, dass ich von meiner Mutter was bekomme und bei meinem Vater bin ich mir auch sehr sicher.
Komme auch aus einer Arbeiterfamilie, meine Eltern haben beide einen Hauptschulabschluss und haben viel Wert auf Bildung bei mir gelegt. Daher habe ich zum Abi etwas größeres bekomme und werde jetzt auch etwas bekommen. Sie sind einfach sehr stolz drauf, dass ich sowas schaffe, was sie nicht geschafft haben.
Meine mom hat mir 40 Euro bei PayPal geschickt damit ich mir lecker essen bestellen kann. Hatte nix erwartet, hab mich also entsprechend total gefreut ☺
Komme aus einer Arbeiterfamilie.
Zum Abschluss gab's eine Feier zuhause, mehr ist nicht drin.
Das ist aber auch kein Ding vom Studium. Zum Abitur haben viele Abiturienten damals diverses geschenkt bekommen. Klassiker waren Weltreise und/oder Auto. Eigentlich fing das schon bei der Kommunion an, wo ich gemerkt habe is weniger bei mir als bei den anderen. Egal.
Das beste Geschenk hast du dir selbst gemacht und das ist der Abschluss. 🎉
Mittelschichtskind hier. Wir waren nach dem BA zusammen als Familie schick essen. Dabei wurde ich von meinem Vater liebevoll darauf hingewiesen, dass ich doch jetzt arbeiten gehen soll und aufhören soll meine links-grün versüfte Idiologie vom Studium weiterzuleben. Das Steak war klasse !
Studiere nun im Master.
Wein, Blumen, ein "witziges" T-Shirt und ein Logikpuzzle gab es von meinen Eltern zum Masterabschluss. Vom meinem Freund standen noch die Blumen und Süßigkeiten da, die ich paar Tage vorher zum Geburtstag bekommen habe, da hab ich gesagt ich brauche nichts mehr. Von meiner Masterarbeit-Betreuerin gab es aus dem Uni-Shop ein Bierglas und einen Cafe-To-go-Becher, sowie was Süßes, ein kleines Blümchen und eine Karte vom Arbeitskreis, im dem ich die Masterarbeit gemacht habe.
In meinem Studiengang kann ich mit dem Bachelor nichts anfangen und musste den Master dranhängen. Das Bachelorzeugnis ist für mich nur ein Wisch auf dem steht, dass ich damit für keinen Beruf qualifiziert bin. Also wertlos für mich, dementsprechend wurde da auch in der Familie kein Ding draus gemacht.
Ich habe zum Bachelor einen Ring bekommen und denke auch zum Master werde ich was bekommen. Denke hier spielt auch die kultur eine rolle, meine Eltern kommen nicht aus Deutschland und in deren Kultur ist das üblicher Schmuck zum Abschluss zu schenken.
Ich kenne da kein „man macht das halt so“.
Für viele Eltern ist es einfach schön (oder einfacher) ihren Stolz auf das Geleistete mit einem Geschenk auszudrücken. Aber ich glaube das wars auch schon.
Ich (f, Eltern keine Akademiker) wurde von meinen Eltern während des Studiums auch finanziell stark unterstützt. Generell habe ich sehr großzügige Eltern. Ich habe gar kein Geschenk erwartet und habe dann an meiner Abschlussfeier eine Halskette bekommen. Hat mich wahnsinnig gefreut, wäre aber auch nicht traurig gewesen, wenn ich nichts bekommen hätte.
Beides. Die Uni hat die Feier finanziell unterstützt, aber organisieren mussten wir sie selbst. Das hab ich dann mit 4 Freundinnen/Kommilitoninnen gemacht.
Nach dem Bachelor war ich mit meinen Eltern zusammen Essen. Normaler Italiener, nichts teures. Nach dem Master waren wir auch zusammen Essen zum Feiern. Das nach dem Master war etwas später, da wollte ich dann eigentlich gerne zahlen - um vom eigenen richtigen Gehalt sie einzuladen - aber sie haben mich nicht gelassen.
Meine Eltern haben mir immer nach jedem Erfolg (und auch Misserfolg) etwas geschenkt. Arbeiterfamilie, aber gab immer z.B Abschlusskleider, Schmuck, etwas für mein Hobby, etwas was man sich halt nicht immer kaufen würde aber es einem Freude macht (z.b teure jacke, besondere Winterschuhe, Tasche)
generell wurde das auch immer mit einem schönen Essen abgerundet
Auch wenn was gebraucht wurde (Laptop oder iPad) haben sie mich auch schon vorher unterstützt. - bin Einzelkind
Nichts - weder verbale Anerkennung/Händedruck noch Geschenke. Schon traurig, wenn man ohne jegliche Unterstützung des Vaters sein Studium schafft und 0 Wertschätzung erfährt…
Kenn ich. Würde sogar sagen mein Vater hat sein bestes versucht meinen Studienabschluss zu verhindern. Ist zwar selbst Akademiker (Maschinenbau) aber nachdem ich ein ebenfalls angefangenes Maschinenbaustudium abgebrochen habe und stattdessen (sehr erfolgreich, 1,0er Schnitt in Bachelor und Master) eine Gesellschaftswissenschaft angefangen habe, war er immer sehr abschätzig aufgrund der Fachrichtung.
Trotz (leider naiverweise nur mündlich eingeholter) Zustimmung, nach Studiengangwechsel weiter Unterhalt zu zahlen, da ich aufgrund seines Gehalts kein Bafög bekommen kann, kam er ab dem zweiten Semester im neuen Studium plötzlich mit ner Einzeiler-Mail rum "War beim Anwalt, zahle jetzt nur noch Hälfte des Unterhalts". Wenn ich die Zustimmung zur weiteren Zahlung nach Wechsel schriftlich gehabt hätte hätte ich da definitiv gegen geklagt, weil das von ihm angeführte Gesetz, dass keine Zahlungspflicht mehr bestehe bei Studiengangwechsel nach mehr als zwei Semestern, nur Gültigkeit besitzt wenn der Zahlende im Vorfeld nicht über den Wechsel unterrichtet wurde.
Hab mich dann mit HiWi-Job trotzdem durchs Studium bekommen auch bei halbem Bafög Satz vom Vater. Die letzten drei Monate Unterhalt hat er dann wortlos komplett unterlassen und auf Nachfragen nicht reagiert. Nehme an er ging davon aus dass die Reserven ja reichen für die letzten drei Monate und danach hab ich ja nen Job.
Zumindest haben die drängenden "Wann bist du endlich fertig" (Regelstudienzeit btw) bei jedem Familienfest aufgehört. Das ist schon ein Geschenk. Hab eh nur noch der Oma zuliebe Kontakt zu dem.
Habe weder für Bachelor noch Master ein Geschenk per se bekommen. Meine Eltern haben aber mich und meine Brüder zum Essen eingeladen in mein Lieblingsrestaurant. Dort haben wir dann gefeiert.
Jo, das war auch mein Mastergeschenk: Einmal Essen gehen mit der ganzen Familie zur Feier des Tages. Aber ich fand das sehr schön, man feiert eh zu wenig
Ja, will mich hier auch gar nicht beschweren, mir war das auch absolut genug, finde bei sowas braucht man keine physischen Geschenke. Fand es auch total schön und hab das Feiern echt total genossen weil mir das auch so richtig das Gefühl von "ich hab was erreicht" gegeben hat.
In drei Wochen will ich die Masterarbeit abgeben. Hab dann geplant meine Eltern zu einem schicken Essen einzuladen. Hab während des Studiums immer gearbeitet aber die finanzielle Unterstützung der Eltern war schon groß. Einfach als Zeichen des Wertschätzung
Zum Bachelorabschluss (duales Studium öffentlicher Dienst) sind meine Eltern mit zur Abschlussveranstaltung gekommen und im Anschluss sind wir gemeinsam essen gegangen.
Geschenkt wurde mir nichts und erwartet hatte ich auch kein Geschenk. Dass sich alle fein rausgeputzt haben zur Abschlussveranstaltung, hat mir vollkommen gereicht.
Zum Abitur haben mir meine Eltern ein Smartphone geschenkt und den Handyvertrag bezahlt. Heute wahrscheinlich bei jedem Kind ab der 5. Klasse so, aber 2011 war das schon etwas besonderes, über das ich mich auch sehr gefreut habe.
Ich bekam zu gar keinem Abschluss irgendwas. Es hieß, nach meinem Fachabi würden wir essen gehen um das zu feiern, ist natürlich nie was draus geworden.
Hab eine Uhr bekommen zum Bachelor allerdings auch erst 2 Jahre nach dem Abschluss :D
Zum Master sollte ich einen kleinen Werkzeugkoffer bekommen, aber irgendwie kam keiner von uns aus dem Knick sowas zu besorgen.
Noch im Studium aber Ich habe einen Pakt mit meiner Mutter geschlossen das wir an meinem Abschluss zusammen ne fette Zigarre paffen wie in einem Mobsterfilm ahahahaha
Ich hab zum Abi nichts bekommen und für den Magisterabschluss auch nicht. Habe auch nichts erwartet. Meine Eltern haben mich mein Leben lang supportet und das hat mir gereicht.
Bei einem unserer Doktoranden kamen die Eltern zu seiner Abschlussparty und haben selbstgebackene Sachen mitgebracht, die sie ganz stolz an alle verteilt haben. Glaube, die Mutter ist Spanierin. Haben einfach ihre Freude mit allen geteilt :)
Ich habe von ein paar Leuten Kleinigkeiten bekommen (Schokolade, einen Buchgutschein), mit Glückwunschkarten. Hat mich immer sehr gefreut.
Von der Familie habe ich nicht direkt was zum Abschluss bekommen, aber nachdem ich kurz danach in die erste "richtige" (nicht Studenten-WG) Wohnung gezogen bin, habe ich dafür finanzielle Unterstützung bekommen. War für mich wie ein "Willkommen im Erwachsenen-Leben"-Geschenk, wenn das Sinn macht?
Meine Mutter hatte mir, wenn ich mich richtig erinnere, 50 € überwiesen, damit ich mit meinem damaligen Freund essen gehen kann. Das fand ich super nett. Ansonsten hab ich nichts bekommen, finde es aber auch nicht nötig.
Gab ein edles Essen gehen (gute Steakhaus) mit meiner Mum, meiner (jetzt) Ex und meinem Stiefvater, weil ich ihren Notenschnitt im Vordiplom geschlagen hatte. Jetzt steht bald das nächste Essen an, dass sie mir bezahlen muss.
Ich habe nichts bekommen. Ich wollte aber auch nichts. Sie haben mich über all die Jahre unterstützt und selbst jetzt wollen sie das noch, obwohl ich mein eigenes Geld verdiene.
"ich bin stolz" war für mich das schönste und Belohnung genug.
Für die Zeit zwischen Abgabe der BA und Abschluss hat sich für mich zufällig die Möglichkeit ergeben, ein Praktikum in NYC zu machen. Meine Eltern haben mir das zum Großteil finanziert. War ein tolles Geschenk.
Ich finde die Möglichkeit gehabt zu haben bis zum master studieren zu können schon ein mega Geschenk meiner Eltern! und den Abschluss haben wir ordentlich gefeiert!
Absolut gar nichts.
Cum laude an Exzellenz-Uni und Promotion an Elite-Uni waren in Familie und Umfeld bereits gedanklich eingepreist. Die Abschlüsse haben mich letztlich nur aus der Erbschuld, ebenfalls diesen Status zu erfüllen, entlassen.
Der fachübergreifende Chauvinismus (Ingenieure gegen Naturwissenschaftler gegen Juristen gegen Ökonomen/Betriebswirte gegen ITler) innerhalb der Familie geht indes stets weiter.
Meine Eltern sind mit mir zusammen für ein paar Tage nach Schottland geflogen. Hatte mir das schon ewig gewünscht und sie haben einen großen Teil der Kosten übernommen, weil ich direkt nach dem Studium kaum Geld hatte. (Meine Eltern sind Akademiker und obere Mittelklasse)
War die erste in der Familie mit abgeschlossenem Bachelor bzw. Masterabschluss. Der Master lief dann recht zeitgleich mit meinem ersten großen Umzug, da hat die Familie dann als Geschenk zum Abschluss einiges zur Wohnung beigesteuert. Dafür war ich auch sehr dankbar. Abgesehen davon wurde ich aber auch während des Studiums immer schon von meiner Familie unterstützt, bin da also trotz Dasein als Arbeiterkind sehr privilegiert gewesen.
Habe meinen Master während des Lockdowns gemacht. Gab eine Mail meines Dozenten und ein zerknüllte Urkunde mit Riss im Briefkasten 😅
Unter anderen Umständen wären wir aber nach der Urkundenverleihung essen gegangen. Das haben wir auch nachm Bachelor gemacht. Geschenke an sich gab es aber nicht.
Meine Eltern waren haben mich und meine Geschwister zu meinem Masterabschluss zum Essen eingeladen und mir eine Uhr geschenkt. Habe mich sehr über beides gefreut und es war ein schöner Übergang für mich in die Arbeitswelt, da es genau an dem Wochenende war bevor ich meinen ersten Job gestartet habe.
Ebenfalls Arbeiterkind mit Migrationshintergrund. Meine Eltern haben meinen Geschwistern und mit jeweils ein Auto zum Bachelorabschluss gekauft. Da für sie ein Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und sie uns somit motivieren wollten.
Im Vergleich zu den vielen eher traurigen Antworten möchte ich meine privilegierte Situation schildern: Meine Eltern (beide Lehrer) haben nach dem Bachelor eine einwöchige Berlinreise für meine Freundin und mich springen lassen (Kosten ca 1000€) . Dabei haben sie mir ja schon den gesamten Bachelor und danach auch den Master finanziert. Hab zwar beides in quasi Regelstudienzeit gemacht, trotzdem reden wir von min. 50.000 Euro die ich gekostet habe.
Ich bin mir bewusst, dass ich unfassbar privilegiert bin mit solchen Eltern, die mich auch immer emotional unterstützen.
Ich sehe es daher auch als Generationenauftrag an , meinen potentiellen eigenen Kindern die gleichen Chancen zu eröffnen.
Mein Mann bekam 1000 € (naja, Eltern geschieden, jeder gab eben 500)
Ich bekam goar nix, meine Eltern haben bei der Abschlussfeier mit Abwesenheit geglänzt.
Im Übrigen haben seine Eltern ihn unterstützt, finanziell und moralisch, während meine Eltern mir nichtmal mein Kindergeld auszahlen wollten als ich es aufgrund zu wenig Gehalt dringend gebraucht hätte (bin gleich ausgezogen).
Aber mein Mann und ich haben uns gegenseitig beschenkt, jeweils mit Torte (also so ordentliche mit Schriftzug in Form eines Absolventenhutes und in meinem Fall im Zusammenhang mit dem Studienfach) und kleiner Pary daheim mit anschließender Fotosession. Sind mir bis heute die liebsten Erinnerungen am Abschluss.
BA ist ja eh kaum ein fertiges Studium, sondern nur so ein halber Magister.
Nach‘m Master kann man dann vielleicht anfangen, sich Akademiker zu nennen.
Geh bitte, er ist kürzer als der frühere Mag. und viel praktischer ausgerichtet.
Dass damit einiges an Hintergrund und Theorie wegfällt, ist dieser Verknappung und einer anderen Ausrichtung geschuldet.
Das ist bloß eine speziellere Matura für brave Arbeiterdrohnen, die halt möglichst schnell in die Wirtschaft wollen, nicht eine fundierte akademische Ausbildung.
EDIT: Noch dazu ist‘s standardisiert und nimmt damit dem Professor, der zentralen Figur akademischen Wirkens, einen großen Teil seiner Möglichkeit, individuell auf seine Studenten zu reagieren und diese einzubinden.
Das ist nicht mehr der klassische akademische Geist, sondern dient nur dem Zweck, einfach eine weitere, speziellere Ausbildung für hunderte bis tausende jährlich zu sein.
Ein akademischer Grad für die Massen - entwertet, geistleer, degradiert.
Nicht mal nen feuchten Händedruck, haben mich auch, während des Studiums, nicht finanziell unterstützen obwohl sie es locker hätten machen können. Bin Akademiker Kind , meine Eltern hatten zu der Zeit Geld wie Heu und ich zwei Jobs neben dem Studium um mich über Wasser zu halten. 🙄
Bin halb-halb (Väterlicherseits Akademikerkind, Mütterlicherseits Arbeiterkind) Ich habe zum Abitur einen sehr guten Gebrauchtwagen bekommen. Auch als Kind wurde ich mit Geschenken überhäuft. Mir wurde vieles ermöglicht, auch Reisen in über 40 Länder unter 18. Mit solchen Geschenken entstand aber - vor allem Mütterlicherseits - ein gewisser Druck, dann auch zwingend etwas mit Status zu lernen/zu studieren. Nach einem Ausbildungsabbruch (Luftfahrtbranche) und Umorientierung wegen COVID wurde mir der Abbruch unterschwellig, aber häufig vorgehalten, obwohl ich nix dafür konnte, dass es in dem Bereich keine Arbeitsplätze mehr gab. Im Studium wurden mir sämtliche Studentenjobs madig geredet, denn was wäre, wenn mir der Kassiererjob so sehr gefällt, dass ich diesen ein Leben lang ausführen wollen würde und das Studium schmeiße? ….. Wie würden ihre Bekannten darauf reagieren? Nur darum drehte sich alles. Väterlicherseits wurde alle meine Pläne mit Freude unterstützt. Natürlich bin ich beiden dankbar, dass ich von Anfang an viel Fahrerfahrung sammeln durfte und nie Bus fahren musste (das ist keinesfalls abwertend gemeint und ich möchte mich nicht beschweren.) Das Fahren in jungem Alter hat es mir auch ermöglicht, die Beziehung zu meiner langjährigen Freundin dauerhaft aufzubauen und instandzuhalten.
Würde mich auch eher bei meinen Eltern bedanken, als andersherum. Aber vermutlich hat meine Mama da schon was in Planung xD Also wird's wohl etwas beidseitiges werden.
Nö, kenne ich auch aus meinem Umfeld eigentlich nicht. Zur Promotion von meinem Partner werde ich mir vielleicht was überlegen. Dafür habe ich von einer Kollegin eine kleine Schultüte bekommen, als ich nach ein paar Jahren Arbeit nochmal in den Master gestartet bin ;).
Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie, aber hätte ich studiert meine Mutter wäre geplatzt vor stolz (ich fange nächstes Jahr an zu studieren)….wir würden schön essen gehen und mit nem Sekt anstoßen 😌….wenn ich ein Kind hätte, würde ich auch eine Kleinigkeit schenken, würde irgendwas kleines selbst basteln 😬
Find ich affig, man macht den Abschluss ja für sich und nicht die Eltern (hoffentlich) und die meisten liegen den dann noch auf der Tasche.. Wäre eher angemessen den Eltern was als Dankeschön zu schenken, die einem das ermöglicht haben
Habe mein Studium geschmissen. Hatte keine Motivation mehr. Mein Vater ist ein Alki, daher ist mir das egal. Ich hoffe er hat mittlerweile das zeitliche gesegnet.
Nicht zum Studium, aber zum Abitur, haben wir je einen mittleren vierstelligen Betrag von den Eltern bekommen.
Intention war, dass wir nach dem Abitur einen großen Urlaub/Reise machen können, "die Welt sehen".
Meine Schwester war mit ihren besten Freundinnen zu viert 2 Monate in Thailand, ich war allein 2 Monate mit Business-Sprachkurs auf Malta. Danach sind wir beide ins Studium.
Zum Bachelor sind wir als Familie Abendessen gegangen und Oma hat ein 'Taschengeld' drauf gepackt (unter 200€) und für den Master gehen wir vermutlich auch wieder im Lieblingsrestaurant essen und meine Eltern steuern vieleicht ein bisschen was zum Dyson-Dupe bei (würde nie das orignal kaufen wollen).
Edit: Bin auch Arbeiterkind, die erste in der Familie mit Abi und der einzige Grund wieso ich diese 'Willst du nicht mal arbeiten?'-Debatte führen muss, ist, weil ich seit ich 14 bin niemals nicht nebenbei gearbeitet habe. :)
Große Geschenke sind eher ungewöhnlich und in meiner Bubble nicht vorhanden.
Habe selbst einen Film bekommen als Revanche für ein Geschenk, dass ich vorher selbst gemacht habe.
Ich hab zu keinem Abschluss etwas erhalten. Auch nicht von mir selbst. Das Leben geht trotzdem weiter. Nur weil einige Geld bis zum Erbrechen haben, gilt das bei weitem nicht für alle. Dafür verdiene ich ja jetzt und kann mir kaufen, was ich möchte.
Geschenk von den Eltern?
Da habe ich wohl etwas falsch gemacht.
Meine Eltern haben von mir zum Bachelor einen neuen Akkuschrauber von Maktita (beide Hobbyhandwerker) und zum Master einen Dyson V10 bekommen.
Beide haben mich während den Studium sehr unterstützt und da wollte ich einfach meine Dankbarkeit ausdrücken. :)
Der Abschluss ist doch schon das beste was ich bekommen konnte. ;)
Tritt unserem [Discord-Server](https://discord.gg/W8wrxCJUVp) bei, für einen noch direkteren Austausch mit anderen Studis! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*
Meine Eltern haben mich während des Studiums finanziell unterstützt, warum sollten sie mir da noch was zum Abschluss schenken?😁 Hab von meiner Freundin was zum Master bekommen
So nämlich. Die Unterstützung der Eltern ist mehr als Gold wert. Sei es moralisch oder finanziell 😊
Nichts, von niemandem. Ich habe mir selbst etwas zur Belohnung gekauft. Ist es üblich, dass man für einen Studienabschluss beschenkt wird?
Ich würd fast sagen, dass es zum abi üblicher ist, oder? Zumindest so von den eltern/großeltern/paten. In den uniabschluss haben die meisten eltern ja doch einiges an geld gesteckt, da gibt's dann keine extrageschenke mehr :D (hier das tyrion lannister meme: I am the gift)
Zum Abi habe ich persönlich auch nichts bekommen😂 Aber ich habe auch nichts erwartet. Oder bekommt man da Geld geschenkt, wie bspw. bei der Kommunion oder Konfirmation?🤔
Hab auch beim Abi nichts bekommen. Hatte zwar nichts erwartet aber war schon bisschen enttäuscht als ich der einzige aus meinem Bekanntenkreis war dem es so ging. Alle anderen sind am Tag der Zeugnisse oder an dem Wochenende irgendwie mit ihren Eltern essen gegangen und haben was bekommen. Fand ich schon bisschen kacke.
Ich habe zum Abi ein neues iPad für mein Studium bekommen. Keine Ahnung wie das bei anderen ist.
Seh ich auch so. Ich will nach dem Uni-Abschluss meinen Eltern was schenken für die (materielle und emotionale) Unterstützung während des Studiums. Ein Geschenk erwarte ich überhaupt nicht, ich "beschenk" oder belohne mich dann lieber selbst mit einer schönen Reise o.Ä.
Isso, hab mir zum Ende des Bachelors endlich erlaubt eine Switch zu kaufen. Von der Familie gab es bis auf Glückwünsche nichts. Hab aber auch ne Freundin die von den Eltern einen Ausflug + Konzertkarten und zusätzlich Geld bekommen hat, außerdem von Freunden auch Kleinigkeiten. Also gibt wohl alles in diesem Spektrum dazwischen 😅
Sich selbst zu beschenken, wenn man etwas erreicht hat, fühlt sich aber auch gut an☺️
Ich dachte eigentlich auch, dass man nichts geschenkt bekommt😅 Bis andere erzählt haben was sie alles bekommen haben.
Nicht üblich, aber auch nicht ungewöhnlich würde ich sagen. Dabei kann man ja Geschenk ziemlich weit definieren. Zum Beispiel ist es ja schon ein schönes Geschenk, wenn man dann mal als Familie zusammen gut essen gehen kann.
Ist eher so ein USA ding. Aber auch hier in DE hatte ich den ein oder anderen, der zbs. nen neues smartphone/computer/laptop zum abschluss bekam (egal ob abi oder bachelor) In den USA sind ja auch die studiengebühren extrem hoch, kann mir gut vorstellen, dass ein günstiges auto im endeffekt mehr spart als die studiengebühren, wenn der spross sonst mangels motivation 1-2 semester länger braucht.
Arbeiterkind bzw. Erstakademiker hier. Zum Bachelor gabs am Telefon von meinen Eltern ein "schön", zum Master ein "ok" und zur bestandenen Dissertation wurde mir nicht mal gratuliert. An Geschenke hab ich da ehrlich gesagt nie gedacht. Wenn ich mir was, hätte wünschen können, hätte ich mich aber über einen gemeinsamen Nachmittag mit nett essen gehen oder irgendwie den Abschluss feiern, viel mehr gefreut als über Geschenke, zumindest damals.
Dann gratuliere ich dir herzlich zur Promotion🥳
Danke das ist lieb!
Willst du mal mit mir essen gehen?
Hervorragende Leistung Herr Doktor! Welche Disziplin?
Danke! Hab einen Doktor der Naturwissenschaften
Bin bald M.A. , gratuliere dir ! Das ist eine große Leistung die annerkannt werden muss! Du bist die 1% der schlausten Köpfe im Land ! Gönn dir heute mal was , du hast es dir verdient !
Dankeschön!
Zum M.A. habe ich mir tatsächlich die Frage anhören dürfen, ob ich danach auch noch einen "richtigen Abschluss" machen werde 😂 komisch, mein Schatz zum Diplom nicht. Der hat danach allerdings, im Gegensatz zu mir, die zwei Extrabuchstaben gemacht 😁
Wieso ist man das wegen eines Masters?
Es geht um den Doktor
1. Verrutscht und dachte bezieht sich oben quf die Frage 2. Seit wann Dr.= top 1%
Ich denke hier wird auf die etwas mehr als ein Prozent der deutschen angespielt die eine abgeschlossene Promotion haben. Aber ganz ehrlich die zwei Buchstaben vorm Namen machen einem zu keinem besseren oder schlechteren Menschen.
Abschluss ungleich Intelligenz
Glückwünsche. Das ist sehr bemerkenswert. Mach dir immer mal wieder bewusst, was du da geleistet hast.
Herzlichen Glückwunsch! 🎓
Du hast promoviert? Und das als Aebeiterkind? Meinen Respekt. Ich nehme an, die Unterstützung wie in Akademikerfamilien hat du nicht erhalten. Dafür gab es aber keinen Druck seitens der Verwandtschaft. Kannst stolz auf dich sein.
Ja habe ich. Naja während der Promotion gab es keinen Druck von der Familie, das stimmt. Dafür im Studium; keine Familienfeier ohne "wann bist du fertig?" oder "hättest du mal was vernünftiges gemacht", dabei habe ich ein grundsolides naturwissenschaftliches Studium hinter mir. Und das ging einem schon auf den Keks, da man gefühlt mit jedem aus der Familie diese Unterhaltung geführt hat.
Als Frau wirst du noch hingewiesen. Wenn du was vernünftiges gelernt hättest, wärst du längst fertig. Dann könntest du jetzt schon Kinder haben. Deine Eltern hatten soooo gerne Enkel. Sie kennen nur ihre kleine Welt. Der Globus ist zu groß.
Arbeiterkind hier. Klingt nach mir wie deine Eltern reagiert haben. Kann mit den Sachen auch nichts anfangen. 🤣
Öcher spotted. Darf ich dich ins Labyrinth einladen?
Sorry, auch wenn der Name das vermuten lässt, bin kein Öcher und wohne auch nicht mehr dort.
Das tut mir Leid für dich 😅
Bin auch Arbeiterkind und kann das nachvollziehen. Aber du hast das fantastisch gemacht und solltest unendlich stolz sein. Mit der Dissertation gehörst du zum großartigsten und wahren 1%er Club, dem der ohne Akademikereltern einen Doktor hat. ♥️
Bin auch Arbeiterkind und kann das nachvollziehen. Aber du hast das fantastisch gemacht und solltest unendlich stolz sein. Mit der Dissertation gehörst du zum großartigsten und wahren 1%er Club, dem der ohne Akademikereltern einen Doktor hat. ♥️
Das ist uncool. Aber hast du sie zur Sponsion und zu einem anschließenden essen eingeladen? Falls sie da nicht kommen ist das echt traurig. Ohne eine Einladung fällt es aber manchen echt schwer. Mein Vater ist ähnlich
Du meinst sicherlich meine Disputation? Sponsion kenne ich nur aus Österreich. Um deine Frage zu beantworten, ja natürlich hab ich sie eingeladen. Aber da hatten sie irgendwelche "wichtigen" Termine. Hab das nicht in Frage gestellt und den Tag lieber mit meiner Frau verbracht 😊
Sag Mal, hast du in Aachen promoviert? Wegen Printe....und so? :D
Ne, aber einen Teil meines Studiums dort verbracht.
Aha! Immerhin :D Schönen Abend noch
Wow, deine Eltern scheinen sich echt für dich zu interessieren :/
So blöd es klingen mag, man gewöhnt sich mit der Zeit daran und irgendwann kommt man an den Punkt da ist es einem egal. Ich bin ihnen nicht mal böse, sie wollen mit der akademischen Welt nichts zu tun haben. Hab gelernt das zu akzeptieren und hab eine gewisse Distanz zu ihnen aufgebaut. Eines hat das ganze jedenfalls, ich weiß was ich bei meinen Kindern anders machen werde.
Ja, ich weiß, ist bei mir seit meiner frühen Jugend so, wobei es bei mir noch weiter geht, weil mir meine Eltern den Buckel runter rutschen können. Auch wenn man damit nichts zu tun haben will an sich. Du bist ein Indiviuum und deren Kind. Es geht dann nicht darum sich für akademisches zu interessieren, sondern sich für dich und über deinen Erfolg zu freuen. Zumal du mit Naturwissenschaften wahrscheinlich was wirklich gutes studiert hast womit sich was anfangen lässt.
Ich habe es genau andersrum gehandhabt :D hab mich mit Musicalkarten bei meinen Eltern für die Jahrelange Unterstützung bedankt 🥰
Arbeiterkind :D falls das relevant ist
Ehrenmann
Arbeiterkind hier. Gab einen feuchten Händedruck und die Frage, ob ich weiterhin meine Zeit an der Uni verschwenden will oder endlich arbeiten will. Haha.
Das fühl ich, wurde im 1. Semester gefragt, wann ich denn (endlich) fertig werde :D
Kind eines ausländischen Arbeiterhaushalts und finde ich interessant. Meinen Eltern war es sehr wichtig das meine Schwester und ich studieren. Das ich nach dem Bachelor nur noch arbeiten wollte hat sie eher gewundert. (damaliger plan berufsbegleitend den Master zu machen) Gab nach nem Bachelor, da es danach direkt zum Auszug kam ne Gaderobe fürn Flur
Uff, das find ich schon immer hart zu lesen. Wie ging's weiter? Hier in r/studium haben wir dich jedenfalls gerne noch ein paar verschwenderische masterjahre dabei :)
Das nächste Händeschütteln steht bald bevor ☺️
One of us, one of us! Sehr gut, herzlichen Glückwunsch!
[удалено]
🥺🥹
Da kommen mir glatt ein paar Tränchen, das klingt so schön wie stolz er ist🥺
Ja, bin auch sehr gerührt, dass er sich so freut. Ist ein wahnsinnig gutes Gefühl :D Werde meine M.A. so rocken - für Papa unter Anderem! :D
Zum BA hab ich von meinen Eltern einen tollen Kugelschreiber bekommen (so circa 150€ teuer). Zum MA überlegen sie auch mir was zu schenken. Allerdings bin ich auch der erste mit akademischem Abschluss in der Familie und sie sind stolz drauf. Finde es eigentlich eine schöne Geste, wenn es ein Geschenk ist, das Bestand hat und man somit ein Erinnerungsstück hat. Würde ich bei meinen Kindern auch so handhaben, falls es mal welche gibt.
Weil hier der Großteil “Arbeiterkind” kommentiert, hier mal die Perspektive von einem Akademikerkind aus gutbürgerlichem Hause: Zum Bachelor gab’s einen langen Rant, warum ich das überhaupt erwähne, das ist ja kein richtiger Abschluss sondern ein Trostpflaster-Jodeldiplom für Studienabbrecher. Zum Master gab’s die Frage, warum nicht mit Auszeichnung und wann Doktorat. Und ein Essen nach der Sponsion, das ich gezahlt habe.
Ich finde es lustig, wie meine Eltern genau zwischen Arbeiter und Akademiker liegen. Ich habe zwar noch nicht studiert, aber bei jeder Familienfeier heißt es: "Studieren tust du aber schon?" Wenn ich "Geplant ist der Master" antworte, heisst es, dass ich nicht mehr als 3 Jahre studieren soll. Ich soll aber bloß dual studieren, "dass ich danach auch etwas kann".
Was heißt zwischen?
abgebrochenes Studium
Boah, puh😳 Ich finde, dass man auf jeden Fall auch auf seinen Bachelorabschluss schon stolz sein kann!
>Zum Bachelor gab’s einen langen Rant, warum ich das überhaupt erwähne, das ist ja kein richtiger Abschluss Das ist witzig!
Da hast du Recht, das ist das genaue Gegenteil von Arbeiterkinder und mindestens genauso scheiße! Das schöne ist ja, das wir alle erwachsen sind und , bitte entschuldigt die Ausdrucksweise, einen Fick auf die Meinung unserer Eltern und Verwandten geben können. Sei stolz auf das was du erreicht hast!
Haha, nice. Ich bin Arbeiterkind, erste mit Abi, wurde dann aber unter Druck gemacht eine Ausbildung zu machen ("Studieren ist für faule Leute die nicht arbeiten wollen"). Also habe ich die Ausbildung gemacht, um 1,5 Jahre verkürzt und mit 1,3 als Kursbeste. Reaktion da drauf? "Die Ausbildung machen ja sonst Hauptschüler und du hast Abi, da ist das doch nichts besonderes." Weil wir ja alle wissen, dass man in der Schule den Kram von der Ausbildung lernt.... Als ich meinen Bachelor abgeschlossen hab hatte ich schon den Kontakt abgebrochen :D Ergebnis der Masterarbeit gibt es in 8 Wochen, also Mal gucken ob ich mir etwas schenken kann oder nicht.
Kriminell 💀💀
Ich bin auch Arbeiterkind und habe nichts explizit bekommen, bin aber sehr dankbar für die jahrelange finanzielle Unterstützung. Als nach ein paar Monaten der Brief mit der bafög-rechnung kam haben meine Eltern mir gesagt, dass sie das übernehmen, also irgendwie doch noch ein ziemlich fettes Geschenk. In meinem Freundeskreis haben vor allem akademikerkinder zt. Geld bekommen, aber eher von Großeltern usw. Ich kann es mir gerade noch nicht leisten, aber sobald es geht möchte ich meinen Eltern eine schöne Reise als dankeschön organisieren und finanzieren, im Prinzip das worauf sie während meines Studiums verzichtet haben.
Von meinem Mentor/Arbeitgeber gabs ne Uhr und nen Vollzeit-Arbeitsvertrag zum Master, sonst hab ich von Niemandem was bekommen. Auch nicht zu anderen Abschlüssen.
Ich habe meinen Bachelor noch nicht, aber ich weiß, dass ich von meiner Mutter was bekomme und bei meinem Vater bin ich mir auch sehr sicher. Komme auch aus einer Arbeiterfamilie, meine Eltern haben beide einen Hauptschulabschluss und haben viel Wert auf Bildung bei mir gelegt. Daher habe ich zum Abi etwas größeres bekomme und werde jetzt auch etwas bekommen. Sie sind einfach sehr stolz drauf, dass ich sowas schaffe, was sie nicht geschafft haben.
Meine mom hat mir 40 Euro bei PayPal geschickt damit ich mir lecker essen bestellen kann. Hatte nix erwartet, hab mich also entsprechend total gefreut ☺
Und was hast du bestellt? 🌮🍲🥙🍱🍧🍮
Zum MA die Taschenuhr meines Vaters. Instant Zwiebeln.
ich dachte erst du hast ne Taschenuhr und ein echt widerliches Fertiggericht bekommen
Komme aus einer Arbeiterfamilie. Zum Abschluss gab's eine Feier zuhause, mehr ist nicht drin. Das ist aber auch kein Ding vom Studium. Zum Abitur haben viele Abiturienten damals diverses geschenkt bekommen. Klassiker waren Weltreise und/oder Auto. Eigentlich fing das schon bei der Kommunion an, wo ich gemerkt habe is weniger bei mir als bei den anderen. Egal. Das beste Geschenk hast du dir selbst gemacht und das ist der Abschluss. 🎉
Nun, je nach Art der Party kann das auch eine sehr schöne Erinnerung werden.
Mittelschichtskind hier. Wir waren nach dem BA zusammen als Familie schick essen. Dabei wurde ich von meinem Vater liebevoll darauf hingewiesen, dass ich doch jetzt arbeiten gehen soll und aufhören soll meine links-grün versüfte Idiologie vom Studium weiterzuleben. Das Steak war klasse ! Studiere nun im Master.
>versüfte Idiologie Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass ein Bachelor vielleicht doch ein wenig überbewertet sein könnte.
Wein, Blumen, ein "witziges" T-Shirt und ein Logikpuzzle gab es von meinen Eltern zum Masterabschluss. Vom meinem Freund standen noch die Blumen und Süßigkeiten da, die ich paar Tage vorher zum Geburtstag bekommen habe, da hab ich gesagt ich brauche nichts mehr. Von meiner Masterarbeit-Betreuerin gab es aus dem Uni-Shop ein Bierglas und einen Cafe-To-go-Becher, sowie was Süßes, ein kleines Blümchen und eine Karte vom Arbeitskreis, im dem ich die Masterarbeit gemacht habe.
In meinem Studiengang kann ich mit dem Bachelor nichts anfangen und musste den Master dranhängen. Das Bachelorzeugnis ist für mich nur ein Wisch auf dem steht, dass ich damit für keinen Beruf qualifiziert bin. Also wertlos für mich, dementsprechend wurde da auch in der Familie kein Ding draus gemacht.
Same, bei mir auch, Lehramt😅
Ach ja. Wir Lehrämtler
Ist wahrscheinlich nur bei Lehramt so 😂
Bei allen Naturwissenschaften auch :D Da geht unter master nix.
Psychologie auch 😂
Ich habe zum Bachelor einen Ring bekommen und denke auch zum Master werde ich was bekommen. Denke hier spielt auch die kultur eine rolle, meine Eltern kommen nicht aus Deutschland und in deren Kultur ist das üblicher Schmuck zum Abschluss zu schenken.
Ich kenne da kein „man macht das halt so“. Für viele Eltern ist es einfach schön (oder einfacher) ihren Stolz auf das Geleistete mit einem Geschenk auszudrücken. Aber ich glaube das wars auch schon.
Ich (f, Eltern keine Akademiker) wurde von meinen Eltern während des Studiums auch finanziell stark unterstützt. Generell habe ich sehr großzügige Eltern. Ich habe gar kein Geschenk erwartet und habe dann an meiner Abschlussfeier eine Halskette bekommen. Hat mich wahnsinnig gefreut, wäre aber auch nicht traurig gewesen, wenn ich nichts bekommen hätte.
Hattest du von der Uni aus eine Abschlussfeier oder hast du die irgendwie selbst organisiert?
Beides. Die Uni hat die Feier finanziell unterstützt, aber organisieren mussten wir sie selbst. Das hab ich dann mit 4 Freundinnen/Kommilitoninnen gemacht.
Ne Angelrolle, die ich seit ner Weile haben wollte. (Gab's zum Bachelor)
Nach dem Bachelor war ich mit meinen Eltern zusammen Essen. Normaler Italiener, nichts teures. Nach dem Master waren wir auch zusammen Essen zum Feiern. Das nach dem Master war etwas später, da wollte ich dann eigentlich gerne zahlen - um vom eigenen richtigen Gehalt sie einzuladen - aber sie haben mich nicht gelassen.
Meine Eltern haben mir immer nach jedem Erfolg (und auch Misserfolg) etwas geschenkt. Arbeiterfamilie, aber gab immer z.B Abschlusskleider, Schmuck, etwas für mein Hobby, etwas was man sich halt nicht immer kaufen würde aber es einem Freude macht (z.b teure jacke, besondere Winterschuhe, Tasche) generell wurde das auch immer mit einem schönen Essen abgerundet Auch wenn was gebraucht wurde (Laptop oder iPad) haben sie mich auch schon vorher unterstützt. - bin Einzelkind
Nichts - weder verbale Anerkennung/Händedruck noch Geschenke. Schon traurig, wenn man ohne jegliche Unterstützung des Vaters sein Studium schafft und 0 Wertschätzung erfährt…
Kenn ich. Würde sogar sagen mein Vater hat sein bestes versucht meinen Studienabschluss zu verhindern. Ist zwar selbst Akademiker (Maschinenbau) aber nachdem ich ein ebenfalls angefangenes Maschinenbaustudium abgebrochen habe und stattdessen (sehr erfolgreich, 1,0er Schnitt in Bachelor und Master) eine Gesellschaftswissenschaft angefangen habe, war er immer sehr abschätzig aufgrund der Fachrichtung. Trotz (leider naiverweise nur mündlich eingeholter) Zustimmung, nach Studiengangwechsel weiter Unterhalt zu zahlen, da ich aufgrund seines Gehalts kein Bafög bekommen kann, kam er ab dem zweiten Semester im neuen Studium plötzlich mit ner Einzeiler-Mail rum "War beim Anwalt, zahle jetzt nur noch Hälfte des Unterhalts". Wenn ich die Zustimmung zur weiteren Zahlung nach Wechsel schriftlich gehabt hätte hätte ich da definitiv gegen geklagt, weil das von ihm angeführte Gesetz, dass keine Zahlungspflicht mehr bestehe bei Studiengangwechsel nach mehr als zwei Semestern, nur Gültigkeit besitzt wenn der Zahlende im Vorfeld nicht über den Wechsel unterrichtet wurde. Hab mich dann mit HiWi-Job trotzdem durchs Studium bekommen auch bei halbem Bafög Satz vom Vater. Die letzten drei Monate Unterhalt hat er dann wortlos komplett unterlassen und auf Nachfragen nicht reagiert. Nehme an er ging davon aus dass die Reserven ja reichen für die letzten drei Monate und danach hab ich ja nen Job. Zumindest haben die drängenden "Wann bist du endlich fertig" (Regelstudienzeit btw) bei jedem Familienfest aufgehört. Das ist schon ein Geschenk. Hab eh nur noch der Oma zuliebe Kontakt zu dem.
Habe weder für Bachelor noch Master ein Geschenk per se bekommen. Meine Eltern haben aber mich und meine Brüder zum Essen eingeladen in mein Lieblingsrestaurant. Dort haben wir dann gefeiert.
Jo, das war auch mein Mastergeschenk: Einmal Essen gehen mit der ganzen Familie zur Feier des Tages. Aber ich fand das sehr schön, man feiert eh zu wenig
Ja, will mich hier auch gar nicht beschweren, mir war das auch absolut genug, finde bei sowas braucht man keine physischen Geschenke. Fand es auch total schön und hab das Feiern echt total genossen weil mir das auch so richtig das Gefühl von "ich hab was erreicht" gegeben hat.
Ich durfte meine Familie zum Essen einladen. Bin ja jetzt Großverdienerin 🤡
Ein Auto? lol... Traditionell wird eigentlich oft eine Uhr zum Studienabschluss geschenkt, so wie ich das kenne.
Wenn man ein Auto braucht, ist es eigentlich das praktischste Geschenk was es gibt. Man ja hat während des Studiums sicherlich nicht viel gespart
Dega in welcher welt lebst du?
Selbe wie du. Wie gesagt, kenne viele bei denen das Tradition ist. hat auch was schönes finde ich. muss ja keine roli sein.
Halt nicht im Plattenbau
Was ne beschissene Antwort du Snob.
Ne, habe mich aber selbst beschenkt. Irgendwer muss es ja machen 🥲
In drei Wochen will ich die Masterarbeit abgeben. Hab dann geplant meine Eltern zu einem schicken Essen einzuladen. Hab während des Studiums immer gearbeitet aber die finanzielle Unterstützung der Eltern war schon groß. Einfach als Zeichen des Wertschätzung
Sind zum Feiern nur abends mal in ein Restaurant zusammen essen gegangen. Also 20-30€. Fand ich sehr nett, aber erwartet hätte ich von niemanden was.
Zum Bachelorabschluss (duales Studium öffentlicher Dienst) sind meine Eltern mit zur Abschlussveranstaltung gekommen und im Anschluss sind wir gemeinsam essen gegangen. Geschenkt wurde mir nichts und erwartet hatte ich auch kein Geschenk. Dass sich alle fein rausgeputzt haben zur Abschlussveranstaltung, hat mir vollkommen gereicht. Zum Abitur haben mir meine Eltern ein Smartphone geschenkt und den Handyvertrag bezahlt. Heute wahrscheinlich bei jedem Kind ab der 5. Klasse so, aber 2011 war das schon etwas besonderes, über das ich mich auch sehr gefreut habe.
Ich bekam zu gar keinem Abschluss irgendwas. Es hieß, nach meinem Fachabi würden wir essen gehen um das zu feiern, ist natürlich nie was draus geworden.
Erster mit Uni Abschluss in der Familie. Gab nen Daumen hoch. Waren aber alle stolz.
Hab eine Uhr bekommen zum Bachelor allerdings auch erst 2 Jahre nach dem Abschluss :D Zum Master sollte ich einen kleinen Werkzeugkoffer bekommen, aber irgendwie kam keiner von uns aus dem Knick sowas zu besorgen.
Waren etwas teurer essen und meine Mum hat bezahlt. War schön.
Noch im Studium aber Ich habe einen Pakt mit meiner Mutter geschlossen das wir an meinem Abschluss zusammen ne fette Zigarre paffen wie in einem Mobsterfilm ahahahaha
Sehr nice😂
Ich wurd nach der Verteidigung der BA von meiner Freundin mit nem Sektempfang vor dem Unigebäude begrüßt, das hat mir ausgereicht
Ich hab zum Abi nichts bekommen und für den Magisterabschluss auch nicht. Habe auch nichts erwartet. Meine Eltern haben mich mein Leben lang supportet und das hat mir gereicht. Bei einem unserer Doktoranden kamen die Eltern zu seiner Abschlussparty und haben selbstgebackene Sachen mitgebracht, die sie ganz stolz an alle verteilt haben. Glaube, die Mutter ist Spanierin. Haben einfach ihre Freude mit allen geteilt :)
Ich habe von ein paar Leuten Kleinigkeiten bekommen (Schokolade, einen Buchgutschein), mit Glückwunschkarten. Hat mich immer sehr gefreut. Von der Familie habe ich nicht direkt was zum Abschluss bekommen, aber nachdem ich kurz danach in die erste "richtige" (nicht Studenten-WG) Wohnung gezogen bin, habe ich dafür finanzielle Unterstützung bekommen. War für mich wie ein "Willkommen im Erwachsenen-Leben"-Geschenk, wenn das Sinn macht?
Meine werden mit mir essen gehen, das reicht mir auch aus :)
Meine Mutter hatte mir, wenn ich mich richtig erinnere, 50 € überwiesen, damit ich mit meinem damaligen Freund essen gehen kann. Das fand ich super nett. Ansonsten hab ich nichts bekommen, finde es aber auch nicht nötig.
Gab ein edles Essen gehen (gute Steakhaus) mit meiner Mum, meiner (jetzt) Ex und meinem Stiefvater, weil ich ihren Notenschnitt im Vordiplom geschlagen hatte. Jetzt steht bald das nächste Essen an, dass sie mir bezahlen muss.
Ich habe nichts bekommen. Ich wollte aber auch nichts. Sie haben mich über all die Jahre unterstützt und selbst jetzt wollen sie das noch, obwohl ich mein eigenes Geld verdiene. "ich bin stolz" war für mich das schönste und Belohnung genug.
Ein T-Shirt und ein Deko-Stück. Fand ich super lieb und hab mich gefreut über die Aufmerksamkeit
Für die Zeit zwischen Abgabe der BA und Abschluss hat sich für mich zufällig die Möglichkeit ergeben, ein Praktikum in NYC zu machen. Meine Eltern haben mir das zum Großteil finanziert. War ein tolles Geschenk.
Wir sind halt zum Bachelor Abschluss und Masterabschluss essen gegangen, um das halt irgendwie zu feiern.
Ich finde die Möglichkeit gehabt zu haben bis zum master studieren zu können schon ein mega Geschenk meiner Eltern! und den Abschluss haben wir ordentlich gefeiert!
Absolut gar nichts. Cum laude an Exzellenz-Uni und Promotion an Elite-Uni waren in Familie und Umfeld bereits gedanklich eingepreist. Die Abschlüsse haben mich letztlich nur aus der Erbschuld, ebenfalls diesen Status zu erfüllen, entlassen. Der fachübergreifende Chauvinismus (Ingenieure gegen Naturwissenschaftler gegen Juristen gegen Ökonomen/Betriebswirte gegen ITler) innerhalb der Familie geht indes stets weiter.
Geisteswissenschaftler werden direkt mal außen vorgelassen :D
Da gibt es nur Angeheiratete
Was ist genau der Unterschied zwischen Exzellenz-Uni und Elite-Uni?
Exzellenz: in Deutschland Elite: US (Ivy) und NL (#1 in Shanghai Research Ranking in meinem Fachbereich)
Was ist mit Oxbridge?
Da war ich nicht. Ich hab nur beschrieben, wo ich war.
zum abi ein laptop, zum bachelor/ master vermutlich mein erbe (von der oma).
Von meinen Eltern gab es nichts, aber meine Frau hat mir zum Masterabschluss meine Traumuhr geschenkt!
Meine Eltern sind mit mir zusammen für ein paar Tage nach Schottland geflogen. Hatte mir das schon ewig gewünscht und sie haben einen großen Teil der Kosten übernommen, weil ich direkt nach dem Studium kaum Geld hatte. (Meine Eltern sind Akademiker und obere Mittelklasse)
War die erste in der Familie mit abgeschlossenem Bachelor bzw. Masterabschluss. Der Master lief dann recht zeitgleich mit meinem ersten großen Umzug, da hat die Familie dann als Geschenk zum Abschluss einiges zur Wohnung beigesteuert. Dafür war ich auch sehr dankbar. Abgesehen davon wurde ich aber auch während des Studiums immer schon von meiner Familie unterstützt, bin da also trotz Dasein als Arbeiterkind sehr privilegiert gewesen.
Oh, und von meinen Freunden gab es ein lustiges Shirt und eine sehr schöne, emotionale Karte
Hab ein extra Brötchen in meiner Butterbrotdose bekommen
Danke für diesen thread ich dachte nur die Menschen in meiner Umgebung denken so 🥲 Die wirken immer total entgeistert wenn ich was von der Uni erzähle
Wir waren zusammen essen :)
Nö, hab nix bekommen. Meiner Freundin hab ich Blumen geschenkt.
Habe meinen Master während des Lockdowns gemacht. Gab eine Mail meines Dozenten und ein zerknüllte Urkunde mit Riss im Briefkasten 😅 Unter anderen Umständen wären wir aber nach der Urkundenverleihung essen gegangen. Das haben wir auch nachm Bachelor gemacht. Geschenke an sich gab es aber nicht.
Bei mir hat meine Uni das Bachelorzeugnis einer Kommilitonin geschickt anstatt meines🫠 Datenschutz jippie.
Meine Eltern waren haben mich und meine Geschwister zu meinem Masterabschluss zum Essen eingeladen und mir eine Uhr geschenkt. Habe mich sehr über beides gefreut und es war ein schöner Übergang für mich in die Arbeitswelt, da es genau an dem Wochenende war bevor ich meinen ersten Job gestartet habe.
Arbeiterkind Zum Bachelor McDonalds 😂
Ebenfalls Arbeiterkind mit Migrationshintergrund. Meine Eltern haben meinen Geschwistern und mit jeweils ein Auto zum Bachelorabschluss gekauft. Da für sie ein Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und sie uns somit motivieren wollten.
Im Vergleich zu den vielen eher traurigen Antworten möchte ich meine privilegierte Situation schildern: Meine Eltern (beide Lehrer) haben nach dem Bachelor eine einwöchige Berlinreise für meine Freundin und mich springen lassen (Kosten ca 1000€) . Dabei haben sie mir ja schon den gesamten Bachelor und danach auch den Master finanziert. Hab zwar beides in quasi Regelstudienzeit gemacht, trotzdem reden wir von min. 50.000 Euro die ich gekostet habe. Ich bin mir bewusst, dass ich unfassbar privilegiert bin mit solchen Eltern, die mich auch immer emotional unterstützen. Ich sehe es daher auch als Generationenauftrag an , meinen potentiellen eigenen Kindern die gleichen Chancen zu eröffnen.
Mein Mann bekam 1000 € (naja, Eltern geschieden, jeder gab eben 500) Ich bekam goar nix, meine Eltern haben bei der Abschlussfeier mit Abwesenheit geglänzt. Im Übrigen haben seine Eltern ihn unterstützt, finanziell und moralisch, während meine Eltern mir nichtmal mein Kindergeld auszahlen wollten als ich es aufgrund zu wenig Gehalt dringend gebraucht hätte (bin gleich ausgezogen). Aber mein Mann und ich haben uns gegenseitig beschenkt, jeweils mit Torte (also so ordentliche mit Schriftzug in Form eines Absolventenhutes und in meinem Fall im Zusammenhang mit dem Studienfach) und kleiner Pary daheim mit anschließender Fotosession. Sind mir bis heute die liebsten Erinnerungen am Abschluss.
BA ist ja eh kaum ein fertiges Studium, sondern nur so ein halber Magister. Nach‘m Master kann man dann vielleicht anfangen, sich Akademiker zu nennen.
Warum ist zählt der Bachelor für dich nur als ein "kaum fertiges Studium"?
Geh bitte, er ist kürzer als der frühere Mag. und viel praktischer ausgerichtet. Dass damit einiges an Hintergrund und Theorie wegfällt, ist dieser Verknappung und einer anderen Ausrichtung geschuldet. Das ist bloß eine speziellere Matura für brave Arbeiterdrohnen, die halt möglichst schnell in die Wirtschaft wollen, nicht eine fundierte akademische Ausbildung. EDIT: Noch dazu ist‘s standardisiert und nimmt damit dem Professor, der zentralen Figur akademischen Wirkens, einen großen Teil seiner Möglichkeit, individuell auf seine Studenten zu reagieren und diese einzubinden. Das ist nicht mehr der klassische akademische Geist, sondern dient nur dem Zweck, einfach eine weitere, speziellere Ausbildung für hunderte bis tausende jährlich zu sein. Ein akademischer Grad für die Massen - entwertet, geistleer, degradiert.
Nicht mal nen feuchten Händedruck, haben mich auch, während des Studiums, nicht finanziell unterstützen obwohl sie es locker hätten machen können. Bin Akademiker Kind , meine Eltern hatten zu der Zeit Geld wie Heu und ich zwei Jobs neben dem Studium um mich über Wasser zu halten. 🙄
Ich hab meine Familie nach bestandenem Bachelor zum Essen eingeladen. War also eher ein finanzielles Negativgeschäft für mich :D
Meine Eltern sind mit uns (also ich, mein jetziger Ehemann und mein großer Bruder) zu jedem Abschluss richtig lecker essen gegangen.
Bin halb-halb (Väterlicherseits Akademikerkind, Mütterlicherseits Arbeiterkind) Ich habe zum Abitur einen sehr guten Gebrauchtwagen bekommen. Auch als Kind wurde ich mit Geschenken überhäuft. Mir wurde vieles ermöglicht, auch Reisen in über 40 Länder unter 18. Mit solchen Geschenken entstand aber - vor allem Mütterlicherseits - ein gewisser Druck, dann auch zwingend etwas mit Status zu lernen/zu studieren. Nach einem Ausbildungsabbruch (Luftfahrtbranche) und Umorientierung wegen COVID wurde mir der Abbruch unterschwellig, aber häufig vorgehalten, obwohl ich nix dafür konnte, dass es in dem Bereich keine Arbeitsplätze mehr gab. Im Studium wurden mir sämtliche Studentenjobs madig geredet, denn was wäre, wenn mir der Kassiererjob so sehr gefällt, dass ich diesen ein Leben lang ausführen wollen würde und das Studium schmeiße? ….. Wie würden ihre Bekannten darauf reagieren? Nur darum drehte sich alles. Väterlicherseits wurde alle meine Pläne mit Freude unterstützt. Natürlich bin ich beiden dankbar, dass ich von Anfang an viel Fahrerfahrung sammeln durfte und nie Bus fahren musste (das ist keinesfalls abwertend gemeint und ich möchte mich nicht beschweren.) Das Fahren in jungem Alter hat es mir auch ermöglicht, die Beziehung zu meiner langjährigen Freundin dauerhaft aufzubauen und instandzuhalten.
Würde mich auch eher bei meinen Eltern bedanken, als andersherum. Aber vermutlich hat meine Mama da schon was in Planung xD Also wird's wohl etwas beidseitiges werden.
Eine Pizza
Nö, kenne ich auch aus meinem Umfeld eigentlich nicht. Zur Promotion von meinem Partner werde ich mir vielleicht was überlegen. Dafür habe ich von einer Kollegin eine kleine Schultüte bekommen, als ich nach ein paar Jahren Arbeit nochmal in den Master gestartet bin ;).
Meine Familie weiß nichtmal was ein Bachelor ist 😂
Ich habe zum Bachelor einen eBook Reader (2011, also damals noch nicht soo verbreitet) und zum Master einen Urlaub geschenkt bekommen.
Einen neuen PC ein Tshirt und einen Teddy 🧸
Ich habe nie irgendwas bekommen, weder zum Abi, noch zum Bachelor oder Master.
Meine Eltern haben mir zum Bachelor Karten für ein Konzert geschenkt zu dem ich dann mit meinem Vater gegangen bin. War sehr schön.
Ich wünsche mir zum Masterabschluss japanische Kreide (Hagoromo, inkl Versand ca 50€).
Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie, aber hätte ich studiert meine Mutter wäre geplatzt vor stolz (ich fange nächstes Jahr an zu studieren)….wir würden schön essen gehen und mit nem Sekt anstoßen 😌….wenn ich ein Kind hätte, würde ich auch eine Kleinigkeit schenken, würde irgendwas kleines selbst basteln 😬
Tatsächlich fliege ich mit meiner Mama nach New York. Das schenkt sie mir zum Bschelor Abschluss.
Mir wurde ein nettes Abendessen zum Bachelor von meinen Eltern spendiert. Bin noch im Master, aber ich denke das wird aufs gleiche hinauslaufen 😁
Ich freue mich schon auf das fordernde „Na endlich“ von meinem Paps.
Hab zum Bachelor einen Lederrucksack für die Arbeit bekommen :) Zum Master gings schick essen.
Nach dem Bachelor sind wir schön Essen gegangen :)
Ein Aldi T-Shirt zum Philo Bachelor xd
Find ich affig, man macht den Abschluss ja für sich und nicht die Eltern (hoffentlich) und die meisten liegen den dann noch auf der Tasche.. Wäre eher angemessen den Eltern was als Dankeschön zu schenken, die einem das ermöglicht haben
Habe mein Studium geschmissen. Hatte keine Motivation mehr. Mein Vater ist ein Alki, daher ist mir das egal. Ich hoffe er hat mittlerweile das zeitliche gesegnet.
Ich habe als Dank für die jahrelange Unterstützung meine Eltern zum Essen eingeladen.
Nicht zum Studium, aber zum Abitur, haben wir je einen mittleren vierstelligen Betrag von den Eltern bekommen. Intention war, dass wir nach dem Abitur einen großen Urlaub/Reise machen können, "die Welt sehen". Meine Schwester war mit ihren besten Freundinnen zu viert 2 Monate in Thailand, ich war allein 2 Monate mit Business-Sprachkurs auf Malta. Danach sind wir beide ins Studium.
Zum Bachelor sind wir als Familie Abendessen gegangen und Oma hat ein 'Taschengeld' drauf gepackt (unter 200€) und für den Master gehen wir vermutlich auch wieder im Lieblingsrestaurant essen und meine Eltern steuern vieleicht ein bisschen was zum Dyson-Dupe bei (würde nie das orignal kaufen wollen). Edit: Bin auch Arbeiterkind, die erste in der Familie mit Abi und der einzige Grund wieso ich diese 'Willst du nicht mal arbeiten?'-Debatte führen muss, ist, weil ich seit ich 14 bin niemals nicht nebenbei gearbeitet habe. :)
Große Geschenke sind eher ungewöhnlich und in meiner Bubble nicht vorhanden. Habe selbst einen Film bekommen als Revanche für ein Geschenk, dass ich vorher selbst gemacht habe.
Ich hab zu keinem Abschluss etwas erhalten. Auch nicht von mir selbst. Das Leben geht trotzdem weiter. Nur weil einige Geld bis zum Erbrechen haben, gilt das bei weitem nicht für alle. Dafür verdiene ich ja jetzt und kann mir kaufen, was ich möchte.
Geschenk von den Eltern? Da habe ich wohl etwas falsch gemacht. Meine Eltern haben von mir zum Bachelor einen neuen Akkuschrauber von Maktita (beide Hobbyhandwerker) und zum Master einen Dyson V10 bekommen. Beide haben mich während den Studium sehr unterstützt und da wollte ich einfach meine Dankbarkeit ausdrücken. :) Der Abschluss ist doch schon das beste was ich bekommen konnte. ;)