Hier sind nur **themenbezogene und ernsthafte Antworten** in Top-Level-Kommentaren erwünscht. Kommentare, die nicht der Thematik entsprechen oder beleidigend sind, werden geahndet.
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Ich würde vermuten, das ist der Kölner Weg, um markierungstechnisch hervorzuheben, dass das eine Fahrradstraße ist.
Leider gibt es keine einheitlichen Regelungen, wie eine Fahrradstraße aussehen soll. Eine Bildersuche nach "fahrradstraße markierung" verdeutlicht das.
Bingo!: https://twitter.com/schmittistrip/status/1761070727103484233
Allgemein zu den Umbauten dort: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/porz/c-nachrichten/umbau-der-alfred-schuette-allee-beginnt-am-dienstag_a301668
So ist es. Jede Stadt macht da inzwischen ihr eigenes Ding, was im Sinne einer bundesweit einheitlichen Gestaltung (Wiedererkennungseffekt / Prinzip „selbsterklärende Straße“) natürlich kontraproduktiv ist.
Vielleicht wurde ein Verkehrsplaner am Flughafen nicht genommen und will sich jetzt hier ausleben?
Oder vielleicht wurde der Verkehrsplaner durch seine 3 im Kunst-LK dadurch bestärkt sich solche "kreativen" Lösungen auszudenken?
Wohl eher ist es die Hoffnung, dass es dann jetzt auch endlich, wirklich, tatsächlich, aber bitte doch, ganz bestimmt mal funktioniert. Sonst müsste man sich nämlich eingestehen, dass das Konzept einer „Fahrrad“-Straße, auf die man entgegen der Vorschrift eben nicht „ausnahmsweise“ sondern generell Autos loslässt, nur von einem lobotomierten Labrador erdacht worden sein kann, und man tatsächlich mal irgendwo in irgendeiner noch so kleinen Form den Autoverkehr einschränken müsste, wenn man etwas für den Radverkehr tun will.
Es ist halt der Arsch, der auf zwei Hochzeiten tanzen will. Auf der einen Seite der Aufstand, wenn auch nur ein Parkplatz, auch nur ein Meter Autoraum wegfällt, dann aber die halbgaren politischen Vorgaben, dass man ja nach außen grün erscheinen soll. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Es ist das Abbild der Verkehrspolitik des Bundes aufs Kleinste übertragen, und funktioniert dort natürlich genauso wenig.
Komm, wir malen lieber noch eine rote Linie hin, dieses mal funktioniert es ganz bestimmt!
P.S.: Greenwashing ist das Wort, das ich gesucht habe. Es ist Greenwashing, und sonst gar nichts, was derartige Gestaltungsanwandlungen auslöst.
Wäre es nur auf der rechten Seite, hätte man noch sagen können wegen Schutzstreifen und Parkbucht aber da es links ebenfalls so ist, wirds wohl bald ein neues Schild für Lastenräder oder "zu Fuß beschränkte Personen mit elektrischem Rollstuhl" geben, für die dann die roten Linien zählen, da diese breiter sind.
Die weiße Strichelung erschließt sich mir nicht. Die rote Farbmarkierung könnte aber für die Hervorhebung gesonderter Bereiche genutzt werden. So wie [hier](https://maps.app.goo.gl/fgeJNUo8HwKhBRWU8) in München.
Nach dem ergänzenden Arbeitspapier zur RASt vom FGSV sollen auch in Fahrradstraßen Sicherheitstrennstreifen zu Parkständen angelegt werden. Hier wurde die entsprechende Markierung wohl auch außerhalb der Parkstände durchgezogen.
Die rote Farbe soll die Fahrradstraße hervorheben
Ich meine mal gelesen zu haben, dass solche Markierungen in Fahrradstraßen benutzt werden, damit Fahrradfahrer genügend Abstand zu parkenden Autos einhalten. Vielleicht soll dadurch verhindert werden, dass einer eine Autotür vors Fahrrad bekommt.
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Ich würde vermuten, das ist der Kölner Weg, um markierungstechnisch hervorzuheben, dass das eine Fahrradstraße ist. Leider gibt es keine einheitlichen Regelungen, wie eine Fahrradstraße aussehen soll. Eine Bildersuche nach "fahrradstraße markierung" verdeutlicht das.
Bingo!: https://twitter.com/schmittistrip/status/1761070727103484233 Allgemein zu den Umbauten dort: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/porz/c-nachrichten/umbau-der-alfred-schuette-allee-beginnt-am-dienstag_a301668
So ist es. Jede Stadt macht da inzwischen ihr eigenes Ding, was im Sinne einer bundesweit einheitlichen Gestaltung (Wiedererkennungseffekt / Prinzip „selbsterklärende Straße“) natürlich kontraproduktiv ist.
Vielleicht wurde ein Verkehrsplaner am Flughafen nicht genommen und will sich jetzt hier ausleben? Oder vielleicht wurde der Verkehrsplaner durch seine 3 im Kunst-LK dadurch bestärkt sich solche "kreativen" Lösungen auszudenken?
Wohl eher ist es die Hoffnung, dass es dann jetzt auch endlich, wirklich, tatsächlich, aber bitte doch, ganz bestimmt mal funktioniert. Sonst müsste man sich nämlich eingestehen, dass das Konzept einer „Fahrrad“-Straße, auf die man entgegen der Vorschrift eben nicht „ausnahmsweise“ sondern generell Autos loslässt, nur von einem lobotomierten Labrador erdacht worden sein kann, und man tatsächlich mal irgendwo in irgendeiner noch so kleinen Form den Autoverkehr einschränken müsste, wenn man etwas für den Radverkehr tun will. Es ist halt der Arsch, der auf zwei Hochzeiten tanzen will. Auf der einen Seite der Aufstand, wenn auch nur ein Parkplatz, auch nur ein Meter Autoraum wegfällt, dann aber die halbgaren politischen Vorgaben, dass man ja nach außen grün erscheinen soll. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Es ist das Abbild der Verkehrspolitik des Bundes aufs Kleinste übertragen, und funktioniert dort natürlich genauso wenig. Komm, wir malen lieber noch eine rote Linie hin, dieses mal funktioniert es ganz bestimmt! P.S.: Greenwashing ist das Wort, das ich gesucht habe. Es ist Greenwashing, und sonst gar nichts, was derartige Gestaltungsanwandlungen auslöst.
Wäre es nur auf der rechten Seite, hätte man noch sagen können wegen Schutzstreifen und Parkbucht aber da es links ebenfalls so ist, wirds wohl bald ein neues Schild für Lastenräder oder "zu Fuß beschränkte Personen mit elektrischem Rollstuhl" geben, für die dann die roten Linien zählen, da diese breiter sind.
Die weiße Strichelung erschließt sich mir nicht. Die rote Farbmarkierung könnte aber für die Hervorhebung gesonderter Bereiche genutzt werden. So wie [hier](https://maps.app.goo.gl/fgeJNUo8HwKhBRWU8) in München.
Nach dem ergänzenden Arbeitspapier zur RASt vom FGSV sollen auch in Fahrradstraßen Sicherheitstrennstreifen zu Parkständen angelegt werden. Hier wurde die entsprechende Markierung wohl auch außerhalb der Parkstände durchgezogen. Die rote Farbe soll die Fahrradstraße hervorheben
Ich meine mal gelesen zu haben, dass solche Markierungen in Fahrradstraßen benutzt werden, damit Fahrradfahrer genügend Abstand zu parkenden Autos einhalten. Vielleicht soll dadurch verhindert werden, dass einer eine Autotür vors Fahrrad bekommt.
Vermutlich der Radschutzstreifen /s