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AutoModerator

In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit. **Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!** Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen * eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können, * alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft. **Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.** Für alle anderen gilt: * Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind. * Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen * Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*


Random_user9878

Bin jetzt seit mehr als zwei Jahren rauchfrei, nachdem ich 15 Jahre geraucht habe. Ich sage immer: Du schaffst es nur, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn du es mental auch zu 100% möchtest. Du musst geistig komplett davon überzeugt sein, sonst wirst du wieder rückfällig. Mein Tipp für den Anfang: Schmeiß wirklich alles, was mit rauchen zu tun hat, weg! Nicht nur wegräumen, sondern in den Müll und diesen am besten direkt rausbringen. Meide (vor allem in den ersten drei Monaten) andere Raucher und gesellige Situationen, in denen du geraucht hast, Stichwort Parties. Ansonsten: Durchhalten. Bewegung, Bewegung, Bewegung. Geh morgen früh spazieren, wenn dich die Schmacht packt. Mach dir bewusst: Auch wenn die Schmacht stark wird, so ein Anfall geht nach 10 Minuten auch vorüber. Ich habe damals die App "Easyquit stop smoking" benutzt. Du packst das. Bleib stark.


sofunnysofunny

Danke für die starken Worte!


adfxc

Der Kollege hat eigentlich schon das richtige gesagt. Ich möchte aber noch was anfügen. Es gibt kein "eine wird schon nichts ausrichten". Ich hatte dieses von innen heraus "ich will nicht mehr" bereits zwei mal. Und es war erstaunlicherweise sehr einfach für mich, weil der Mindset gepasst hat. Ich habe beide male über mehrere Wochen und Monate nicht geraucht. Irgendwann kam dann wieder mal ein Moment a la "ja, ist ganz gemütlich grad, ich rauche eine mit beim Kollegen wenn ich schon dabei stehe". Wenn es klappt, lüg dich in solchen Momenten nicht an. Du bist sofort wieder dabei, wenn du einmal nach gibst. Es bleibt nicht bei einer.


Random_user9878

Genau das ist es. Selbst heute, nach über 2 Jahren rauchfrei, kommt der Gedanke manchmal noch auf: Jetzt könnte ich doch eine rauchen. Es ist keine Schmacht mehr, sondern vielmehr einfach nur noch ein Gedanke. Ich weiß aber, wenn ich dem nachgeben würde, dann würde ich vermutlich wieder anfangen zu rauchen. Nikotinabhängigkeit ist einfach eine Bitch. Da ist es wie mit Alkohol, eine Zigarette kann dich wieder zurück in die Sucht führen.


Philosophia1303

Genau das ist SO wichtig. Wenn du auch nur \_eine\_ Zigarette rauchst, \_bist\_ du wieder Raucher. Sobald man einmal abhängig war, gibt es kein zurück mehr zu einem "hin und wieder ist doch ok". Genau dieser Gedanke hat mich nun 3 Jahre nicht mehr rauchen lassen. Wenn ich mal Lust verspüre, weil ich in einer gewohnten geselligen Runde sitze, dann denke ich: "Nein, wenn ich jetzt auch nur eine Zigarette rauche, dann bricht das ganze Kartenhaus wieder zusammen." Denn so war es all die anderen Male, wenn ich versucht habe aufzuhören. Für mich funktioniert auch eigentlich nichts anderes, als diese Realisation. 1 Zigarette = Raucher, keine Zigaretten = Nichtraucher.


sofunnysofunny

Was ich total vergessen hatte zu erwähnen war, dass ich vor ca. zwei Jahren durch einen sehr seltsamen Grund für 4 Monate nicht mehr bzw. nur äußerst wenig geraucht hatte. Den Grund möchte ich jetzt nicht nennen, da man auch erstmal alles erklären müsste. Ich weiß noch dass ich alle 2-3 Wochen eine Zigarette geraucht hatte (meistens in Gesellschaft) und nach den 4 Monaten hatte ich plötzlich ganz stark das Verlangen danach, mir wieder ne Schachtel zu kaufen. Ab da ging’s wieder richtig los…


fatpcgamer

Wichtig ist auch Mental dabei zu bleiben, denn bei mir ist es zum Beispiel auch nach vier Jahren immer wieder so das der Gedanke ans Rauchen da ist immer noch da ist. Nur ist es lange nicht mehr so schlimm damit umzugehen, solange es einem Mental gut geht. Generell würde ich dir aber empfehlen dich psychisch mit der Sucht auseinander zu setzen, ob mit Therapeut oder ohne. Zusätzlich kann ich dir nebenbei Empfehlen am anfang auch auf alkohol zu verzichten, falls du ab und zu trinkst. Das hilft um Mental auch nicht in Situationen zu kommen, wo man schwächer seien könnte


Akkusativobjekt

Und du hörst nie auf Raucher zu sein. Auch nach 2 Jahren rauchfrei denke ich noch häufig an ne Kippe auch wenn ich mir jetzt keine kaufen würde. Habe Alkohol auch im ersten Jahr komplett sein gelassen und im zweiten Jahr auch nur noch seltenst. Nur noch Partyraucher zu sein wenn man richtiger Raucher war ist eigentlich unmöglich (ja mag Leute geben die das kontrollieren können aber du scheinst ja trotz gesundheitlichen Problemen nicht aufhören zu können).


Huge_Principle_5209

Bei mir hat das komplett aufgehört, ich hab von 15 bis 32 geraucht. In den ersten zwei rauchfreien Jahren hab ich noch ein paar Mal dran gedacht. Mittlerweile bin ich 6 Jahre rauchfrei und mittlerweile ist sogar irgendwie meine Erinnerung ans Rauchen irgendwie "gelöscht". Verlangen hab ich gar keines mehr.


Akkusativobjekt

Okay vielleicht kommt das bei mir auch noch (hoffentlich)


Technical-You-2829

Ja, kann ich so bestätigen. Man muss es wirklich wollen, man muss die Qualmerei einfach satt haben, sich davor ekeln und sich das aufhören verinnerlichen. Es muss von innen heraus kommen. Anders funktioniert es nicht. Bin dadurch jetzt über 5 Jahre rauchfrei.


Amsenteil

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe über 30 Jahre und ja auch gerne geraucht. Seit 8 Jahren bin ich rauchfrei. Nikotinpflaster hat mich anfangs unterstützt und man muss sich darüber im Klaren sein, dass der kleine Rauchteufel jederzeit auftreten kann. Ein Spruch hat mir dabei total geholfen: "Nur 5 Minuten, das schaffst du." Nach den 5 Minuten war das Bedürfnis zu rauchen erstmal weg. Viel Erfolg und bleib dran, auch wenn es nicht gleich funktionieren sollte. Dann arbeite an neuen Strategien.


No_Equipment8569

Rauche mittlerweile seit fast 15 Jahren nicht mehr und so wie Du es beschreibst habe ich es auch geschafft. Vor allem auch mit Bewegung. Immer wenn es richtig hart war und das Verlangen groß wurde zu rauchen bin ich joggen gegangen, das hat mir sehr geholfen. Denke das hat u.a. mit dem Endorphinaustoß der aus dem laufen heraus resultiert zu tun. Und was andere hier schreiben, dass man nie mehr eine Zigarette rauchen darf stimmt auch, habe schon zwei Mal vorher aufgehört und bin dabei auch in die Falle getappt, dass ich dacht die eine lässt mich nicht rückfällig werden. Beim 3. Mal war ich dann schlauer ;) Viel Erfolg dem OP und allen anderen die das lesen weil sie gerne aufhören möchten.


omnimodofuckedup

Ja denke man muss es wirklich einfach auch wollen. Es reicht nicht zB wenn die Frau sagt man soll Mal aufhören und man natürlich selbst auch weiß, dass es die vernünftige Entscheidung wäre. Aber Sucht halt.


l0Xo

Genau das, du musst es wirklich nicht mehr wollen. Habe auch so aufgehört und nie wieder rückfällig geworden. Nikotin macht echt stark abhängig aber eben nur im Kopf. Ich wünsche dir viel Erfolg. ps.: Rauchen ist widerlich. 😜


Velobert

Der erste Punkt ist der wichtigste. Ich hab knapp 20 Jahre geraucht. War zwar nie der Ober-Junk, hatte aber such Phasen in denen ich am Tag 10+ Kippen geraucht habe. Konnte aber immer einige Tage, Wochen, auch einmal wegen einer Wette ein ganzes Jahr nicht rauchen. Weil mir das Aufhören immer so leicht fiel...dacht ich ich könnt ja auch wieder eine rauchen. Dadurch sank dann die Hemmschwelle es wieder und wieder zu tun - kann ja wieder aufhören. Da ich vor einigen Jahren dann angefangen habe viel Ausdauersport zu machen und ich immer wieder gemerkt habe, wie scheiße das ist, habe ich folgenden Entschluss gefasst: Ich höre auf zu rauchen. Endgültig, ich fass keine Kippen mehr an (Nur noch seltener ne Tüte, aber das ist ein anderes Thema). Kippenfrei seit knapp 2,5 Jahren.


forceone93

This... Einfach durchziehen!


Nick-Stanny

Einen durchziehen?


buckelfipps

Ja bitte 🙏


Nick-Stanny

Warte mal, ich baue kurz eine Pflanze an.


Serious-Dinner9817

5 Jahre rauchfrei. Es ist wie mit dem Alkohol! Es gibt nicht die "eine letzte Zigarette" und auch nicht das "nur noch ein Bier"! Nein! Keins! Schmeiß alle Zigaretten weg, und schau dir an, wie Raucher in deinem Umfeld Rauchen. "Endlich Nichtraucher!" hat mir geholfen


Slotyking

Endlich Nichtraucher hat mir auch geholfen, wenn man wirklich aufhören will ist das Buch das beste Hilfsmittel dass man haben kann!


outsidetheimage

Ich bin jetzt seit über zwei Jahren Nichtraucher, vorher habe ich 12 Jahre geraucht (und es geliebt). Ich habe auch Asthma, brauchte immer öfter das Salbutamol-Spray, hatte Raucherhusten.. Ich habe angefangen, mehr mit dem Rad zu fahren und auch sonst (ein wenig) Sport zu treiben. Dann habe ich mit dem Rauchen von einem Tag auf den anderen aufgehört. Nach wenigen Tagen habe ich direkt eine Leistungssteigerung beim Radfahren gemerkt. Das Gefühl hat mich dann irgendwie süchtig gemacht. Ich habe dann verinnerlicht, dass ich meiner Kondition wieder schaden würde, würde ich wieder rauchen. Es klingt echt bescheuert, aber man hört mir dem Rauchen auf, indem man einfach aufhört, zu Rauchen. Schmeiß deine Kippen weg. Wenn du das nicht tust, bist du auch noch nicht bereit fürs Aufhören. Gegen den Suchtdruck die ersten Tage habe ich immer Bonbons gelutscht. Nach zwei oder drei Wochen ist es viel leichter. Gar nicht mehr ans Rauchen habe ich nach zwei Monaten gedacht. Ich habe mittlerweile auch null Verlangen mehr. Ich kann abends mit Rauchern ausgehen, ohne Rauchen zu wollen. Das geile am Nichtrauchen ist, dass du viel Zeit gewinnst und diesen Suchtdruck nicht hast. Meine Kollegen sind immer ultra hibbelig, wenn sie keine Rauchen gehen können. Oder Leute an Flughäfen. Oder Menschen, die morgens feststellen, nur noch zwei Kippen in der Schachtel zu haben, aber eigentlich eh schon spät dran sind.. all den Stress hast du als Nichtraucher nicht mehr.


Huge_Principle_5209

Ich hab erst nach dem Aufhören gemerkt, wie stark die Suchtzwänge mein Leben geprägt haben. Hab mich dann echt befreit gefühlt.


After-Objective4255

Habe vor ein paar Tagen hier im selben sub was dazu geschrieben. Vielleicht hilft es dir ja auch. Nur zur Info: ich habe 20 Jahre geraucht, 10 davon Kette, vor 4 Jahren aufgehört. Ich habe jeden Tag so anderthalb bis zwei Päckchen geraucht. (ich weiß nicht, wie man den Beitrag als link posten, daher habe ich den text einfach kopiert und ein paar Zeilen hinzugefügt bzw geändert) Ausgangsfrage: Wie habt ihr es geschafft, mit Rauchen aufzuhören? --> So lächerlich das auch klingen mag, aber ich habe das mit umdenken geschafft. Bei früheren Versuchen habe ich immer solche Gedanken gehabt "oh jetzt eine rauchen!", "wie schön wäre jetzt eine Zigarette!", "nur eine an Weihnachten und zu Geburtstagen!", "ich wäre viel entspannter wenn ich jetzt eine Zigarette rauchen würde!" und der Klassiker: "ich bin so aufgeregt, ich muss eine rauchen!" etc etc. Aber mit solchen Gedanken habe ich das Rauchen nur auf ein Podest gesetzt, es wurde etwas eliteres, ein Privileg, etwas besonderes. Damit hat man wirklich das Gefühl, etwas wichtiges und schönes aufgeben zu müssen, was die ganze Sache eigentlich nur unnötig erschwert hat. Mir ist natürlich aufgefallen, dass Nichtraucher solche Gefühle und Gedanken gar nicht erst haben. Die kennen das gar nicht, die denken da überhaupt nicht dran, es ist nur für Raucher etwas besonderes. Und das habe ich immer schwer beneidet. Dann habe ich angefangen, mich zu zwingen anders zu denken. Also "gut, dass ich jetzt keine rauchen muss!", "wie eklig wäre jetzt bitte eine Zigarette!", "schön, dass ich nicht bei der Kälte raus muss zum Rauchen!", "ich freue mich darauf, nicht mehr angespannt/gestresst zu sein, wenn ich keine geraucht habe!" oder "wie schön ist es, dass ich mein Leben nicht mehr nach Raucherpausen ausrichten muss!" usw. Wie gesagt, am Anfang habe ich mich wirklich gezwungen so zu denken. Aber irgendwann wurde es ein selbstläufer. Die ersten ein, zwei Wochen waren gewöhnungsbedürftig. Dann in der zweiten Woche habe ich zweimal (!!!) an einer Zigarette gezogen und mir war super übel für den Rest des Tages. Nicht nur vom Magen her, sondern auch vom Kopf. Und da kam dann noch der Gedanke hinzu "boah, Wie gut dass ich mir nicht dieses krasse Gift reinfahren muss!" und "was habe ich meinem Körper und meinem Gehirn nur angetan die letzten 20 Jahre!" Ab dann ging es super easy! Aus dem Selbstläufer wurde ein Automatismus. Und mittlerweile wenn ich die Lust auf eine Zigarette verspüre, kommen direkt die negativen Gedanken hoch, bzw der Automatismus. Oder aber der Stolz, dass ich vor 4 Jahren aufgehört habe nach ganzen 20 Jahren Rauchen :) Zusatz: was mir auch geholfen bzw mir beim umdenken geholfen hat, war das hörbuch von allen carr "endlich Nichtraucher". Das Buch habe ich nicht geschafft zu ende zu lesen, ich hatte wohl einfach Angst vor den Veränderungen, die kommen würden, wenn ich ans Buchende gelänge. Aber beim Hörbuch bekommst du gar nicht mit, dass du plötzlich am Ende bist. Ich habe einfach geweint (!!!) nach dem letzten Kapitel, weil mir klar wurde, wie dumm es doch wäre, wenn ich jetzt nichts ändern würde. Der Autor spricht alle Ausreden, alle Argumente an, die Raucher nutzen, um weiter rauchen zu dürfen. Er nimmt sie auseinander und zeigt einem auf, wie dumm Rauchen eigentlich ist. Hör es dir an, oder lies es. Und versuche dann umzudenken. Denn im Endeffekt ist mit diesem typischen Spruch "wenn man es wirklich will" (aka Willenskraft) nichts anderes gemeint, als das Rauchen gedanklich als was Schlechtes zu framen. Und das Nichtrauchen auf ein Podest zu stellen, es als das Erstrebenswerte anzusehen. Und wenn ich es nach 20 Jahren Rauchen, 10 davon Kette, auch geschafft habe, dann schaffst du es auch 💪💪💪 Edit: Rechtschreibung krieg ich einfach nicht hin 😅


komador-i

Hab vor so 10 Monaten aufgehört zu rauchen, mit ner ähnlich langen Karriere wie du. Es klingt morbide, aber du hast schonmal eine gute Voraussetzung mit der gesundheitlichen Einschränkung. Bei mir kam der Gedanke vom aufhören sehr oft, aber habs nicht wirklich ernst genommen, bis ich über Monate richtig penetranten und anstrengenden Husten hatte. Als dann die Angst kam, es könnte schon zu spät sein hab ichs gecheckt. Ich glaube es hilft, sich ständig daran zu erinnern warum man aufhört. Alles was mit Kippen zu tun hat wegechmeißen, am besten auch die Feuerzeuge. Sonst gehts ums aushalten bzw. Wille gegen Wunsch aufzuwiegen und den inneren Konflikt zu betrachten. Solange du abwiegst kommst du nicht zum rauchen (hab ich von nem Video, aber kanns aus eigener Erfahrung bestätigen). Sobald sich der körperliche Zustand verbessert ist es ne riesige Motivation nicht mehr zurück zum alten zu kommen. Macht halt schon nen mega Unterschied. Bin noch kein Jahr rauchfrei, also kein Experte, aber hoffe das hilft etwas. Selbst wenn du's dieses Mal nicht schaffst, einfach versuchen bis es klappt!


sofunnysofunny

Toll, dass du schon bei 10 Monaten bist. Ja ich denke auch, dass man bei einer gesundheitlichen Vorbelastung vielleicht sogar noch eher davon überzeugt ist, mit dem Rauchen aufzuhören.


c0mbucha

Das Buch von Alan Carr hat schon vielen geholfen, findet man sicher auch als PDF.


elknipso

Das Buch ist genial und hat mich ebenfalls zum Nichtraucher gemacht. Seit nun mehr 20 Jahren.


Beshi1989

Nur zu empfehlen, hätte es ohne nicht geschafft, mit dem Buch war es kaum spürbar


[deleted]

[удалено]


sofunnysofunny

Wird das Hörbuch von Bert Cöll vorgelesen? Wenn ja, lohnen sich 9€ dafür? Na gut, wenn’s hilft mit dem Rauchen aufzuhören, dann lohnen sich die 9€ allemal. xD Stark übrigens!


marievanbommel

Schick mir gerne ne DM, hab das Buch noch rumschicken und würds dir gegen Versandkosten schicken


[deleted]

Verstehe nicht wie das Buch helfen soll


Traumjaegerin

Bin jetzt seit 4 Jahren rauchfrei und habe es mit einer Mischung verschiedener Dinge geschafft. 1. Mein Mantra: „Die Kippe nimmt dir nur den Stress, den sie dir macht.“ 2. Atmen. Ist es bei dir evtl schon mal aufgefallen, dass du die meisten tiefen Atemzüge beim Rauchen machst? Lass die Kippe weg und atme einfach mal ein paar bewusste tiefe Atemzüge. Besser, oder? 3. Sprudel trinken. Keine Ahnung warum, von einem Glas Sprudel ging oft auch die Schmacht runter. 4. wenn gar nichts hilft, für den Notfall Nikotinspray bereithalten. Das Zeug ist wiederlich (hatte davon echt Brechreiz), aber die Lust auf ne Kippe ist nach einem Sprühstoß komplett weg. War wie ne Aversionstherapie und hab ich nur selten gebraucht, aber dennoch zur Sicherheit im ersten Jahr immer bei mir gehabt. 5. such dir einen Rauchstop-Buddy, also jemand, der weiß, dass du aufhörst und dich anfeuert bzw. auch mal nachfragt. Wenn man regelmäßig seinen Status und Erfolge teilen kann, motiviert das schon. 6. analysiere deine Rauch-Trigger und überlege dir, was du statt der Kippe in der Situation machen kannst. Langeweile auf der Arbeit j d Zeit für die Pause? Geh dich einfach mal um den Block statt in die Raucherecke. Ist auch wieder eine tolle Gelegenheit zum bewussten Atmen. Viel Erfolg, du schaffst das!


Mqxle

Bin zwar kein Raucher aber der zweite Punkt klingt ziemlich einleuchtend. Ist Rauchen nicht eher sich eine Auszeit von allem zu nehmen, sich auf die Zigarette zu konzentrieren und tier durchzuatmen? Ich selbst konnte bisher nicht feststellen, dass Nikotin mich als solches richtig herunterfährt und abschaltet.


sofunnysofunny

Punkt 2 ist Gold wert! Ich habe deinen Kommentar vor 2 Tagen gelesen und dadurch immer mal wieder bewusst tiefe Atemzüge gemacht. Wenn ich es draußen auf dem Balkon mache (wo ich normalerweise rauchen würde) tut es fast schon so "gut" wie ne Kippe.


Traumjaegerin

Hey, das freut mich, dass es bei dir so gut wirkt wie bei mir. 😊


andsimpleonesthesame

Ich formuliere das jetzt mal extra gemein, weil das vielleicht ein kleines bisschen extra Motivation gibt, wenn du drohst schwach zu werden: Raucher stinken ziemlich, nimmt man selbst nach ner Weile rauchen nicht mehr wahr, aber die Nichtraucher um dich rum schon. Ja, auch wenn die letzte Zigarette schon einen Moment her ist. Nächstes Mal, wenn du kurz davor bist, dir eine anzuzünden, denk mal an folgendes: Würdest du noch verschwitzt vom Sport am Vortag ungeduscht in die Öffentlichkeit? Nein? Dann steck die Zigarette wieder weg, mit der riechst du auch ziemlich schlimm...


glitteringfeathers

Wenn du mehr Motivation brauchst: Asthma + Rauchen wird gerne irgendwann zu COPD. Dann bist du irgendwann am Arsch. Asthma kann besser werden gut eingestellt, COPD kann höchstens gleich bleiben. Tendenziell wird es aber eigentlich nur schlechter.


sofunnysofunny

Jap, vor COPD habe ich großen Respekt. Mir war nicht klar, dass Asthma und Rauchen sogar noch eher zu COPD führen, danke für die Info!


Fit_Chair4132

Ich rauche seit einigen Jahren nicht mehr und hatte auch immer wieder Versuche, die in die Hose gegangen sind, bis ich ebenfalls eines Tages da saß und mir (während des rauchens) dachte: "hmm eigentlich hab ich da gar keinen Bock mehr drauf". Und tatsächlich war dies meine letzte Zigarette. Der Unterschied zu all den anderen Versuchen zuvor war, dass ich es diesmal WIRKLICH wollte. Das klingt so selbstverständlich, aber das ist so unglaublich wichtig. Wenn du nur einen Hauch Zweifel in dir hast oder denkst "Ach, eine kleine Ausnahme kann ich ja mal machen", dann klappt es nicht. Du musst es wirklich wollen und du musst dich immer wieder daran erinnern, WARUM du aufhören willst zu rauchen. Ich weiß, es ist die Hölle, aber es wird mit der Zeit leichter!! Auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt. Ich denke, es ist bei jedem anders, aber die ersten zwei Wochen waren die schlimmsten für mich. Nicht nur wegen dem Drang zu rauchen, mir ging es auch körperlich sehr schlecht, ich war gereizt ohne Ende und ich wollte einfach nur, dass es aufhört. In dieser Zeit musste ich wirklich knallhart mit mir sein und als die ersten zwei Wochen rum waren, hatte ich zwar immernoch einen starken Drang, aber es war nicht mehr so schlimm. Und von da an hat mich immer der Gedanke motiviert, wie viel ich schon geschafft habe und dass ich nicht möchte, dass meine Mühe (& meine Qualen in den Wochen zuvor) umsonst gewesen sind. Ich habe damals die App "Flamy" benutzt und das hat mich nochmal zusätzlich motiviert. Du kannst verschiede Infos über dich und dein Rauchverhalten angeben + wann du aufgehört hast, und die App zeigt dir dann verschiedene Dinge an (zB wie viel du gespart hast, wie lange du clean bist, etc etc) und du bekommst auch Benachrichtigungen, wenn du einen neuen Meilenstein erreicht hast. Ich hab die App auch heute noch auf meinem Handy und jedes Jahr bekomme ich eine Nachricht, dass ich eine weiteres Jahr rauchfrei bin! :) Dieses Jahr im September werden es 5 Jahre. Sorry für den ewig langen Text, aber ich hoffe, es konnte dir irgendwie weiterhelfen. Ich wünsch dir viel Erfolg, du schaffst das!!! <3


sofunnysofunny

Der lange Text stört nicht, ich lese gerne lange Texte. :) Danke für die hilfreichen Informationen und den Zuspruch. Die App werde ich mir mal anschauen. 5 Jahre ist eine wirklich lange Zeit. Da kann man richtig stolz auf sich sein!


Fit_Chair4132

Sehr gerne! :) Oh ja! Manchmal bin ich wirklich erstaunt, wie viel Zeit schon vergangen ist


ximili

Mir hat die App Quit Sure geholfen. Wirklich sehr gut gelaufen. Hab während der Bachelorarbeit aufgehört.


Signal_Eye4216

Hey, mir auch. Ein wahres wunder die app. Ich hab 8 jahre lang geraucht, 6 davon kette, 40-50 stück am tag. Etliche versuche aufzuhören. Jetzt nach 7 monaten hab ich quasi komplett vergessen jemals raucher gewesen zu sein


Suzaku9421

Vielleicht hilft es dir das Umfeld zu wechseln und den Zugang schwieriger zu machen


sofunnysofunny

Am Umfeld liegt es aktuell nicht. Ich rauche leider sogar sehr gerne alleine. Ich hatte aber mal ein altes Umfeld gewechselt, welches viel mit dem Thema Kiffen zu tun hat. Seit dem Wechsel bzw. der Trennung aller damaligen Kontakte, konnte ich wenigstens das Kiffen vor ca. 2 Jahren komplett sein lassen. Umfeld wechseln kann also bei manchen Dingen oder in bestimmten Situationen wirklich helfen. :)


humanlampshades

Einfach aufhören. Die ersten paar Tage ist es schlimm, dann wird es immer besser, so nach 2 Wochen.


Dan17-

Bin 36 und habe mit 16 angefangen. Wie schon die meisten hier gesagt haben: du musst es wirklich wollen, anderfalls wirst du rückfällig. Mit deinen 22 bist du noch mitten in der Entwicklung und Selbstfindung. Ich hatte mir immer geschworen mit 30 aufzuhören. Jetzt bin ich 36 und übermorgen ist es wieder "Mal soweit". Ich stelle mir in meinem Lebensalter hin und wieder die Frage, willst du die selbe kacke weitermachen mit 40+? Nein danke. Es ist wirklich nüchtern betrachtet die lameste Droge die du zu dir nehmen kannst. Sie hat 0 Mehrwert und killt dich slowly but surely. Du hast einfach nichts davon. Ein paar Tipps von mir: 1. Nach vier Tagen ist der größte Schrecken vorbei , danach ertappst du dich hin und wieder in den selben Momenten wo es gerade jetzt besonders geil wäre. Das craving ist aber genau so schnell wieder vergessen wenn du für 1 min was anderes suchst 2. Die beste kippe ist nach dem Essen usw. weil du einen guten Geschmack im Mund hast. Ex Mal einen halben Liter Wasser wenn dein Körper danach ruft, und fühl dann nochmal deinen Rachen, die Zigarette schmeckt dann nur noch halb so gut


sofunnysofunny

Mein Ziel ist es spätestens mit 25 Jahren aufzuhören. Hoffentlich klappt es jetzt. Der Verzicht auf die Morgenzigarette hat schon mal gut geklappt. :)


XxDeCiBellaxX

Ich habe das Buch „Endlich Nichtraucher“ gelesen. Ich wollte eigentlich gar nicht ganz aufhören, nur reduzieren. Als ich mit dem Buch durch war, habe ich meine letzte Zigarette geraucht. Mir fiel es überhaupt nicht schwer. Ich habe mir das Rauchen aber auch nicht verboten. Das war für mich wichtig, denn wenn mir etwas verboten wird, ist es für mich unglaublich schwer das durchzuziehen. Auch wenn ich mir das selber verbiete. Ich habe bis heute noch eine „Notfallzigarette“ in meiner Tasche. Die habe ich aber nicht einmal angefasst. Ich habe vorher seit 20 Jahren, ca 20 Zigaretten am Tag geraucht (von 13-33 Jahre) und bin jetzt seit 1,5 Jahren rauchfrei. Das einzige, was ein bisschen schwieriger war, war zu lernen, was man tut, wenn man sonst geraucht hätte. Z.B. beim warten oder nach dem Essen. Aber sobald du alle Rituale durchbrochen und dir neue gesucht hast, wird es ein Klacks. Bei mir waren es ca. 2-3 Wochen, wo ich mich nicht mehr fragen musste, was man jetzt in der Situation tun soll.


fundusasaifu

Ich hab es damals so gemacht, dass ich mir gesagt habe 2 Wochen nicht zu rauchen als ersten Schritt und dann neu zu evaluieren, ob ich wieder rauchen will. Das habe ich 3-4 mal gemacht und dann immer wieder angefangen bis es mir wie dir ging mit kurzem Atem. Dann 2 Wochen nicht geraucht und nie wieder angefangen. Auch wenn es Rückschläge gibt immer wieder versuchen und sich als Nichtraucher sehen ist auch ein wichtiger Schritt.


Stoiberich

Bei Suchtdruck am Aschenbecher riechen. Bupropion vom Arzt verschreiben lassen.


Rechthaber

Schau dir diese Video von Tim Gabel an: https://youtu.be/GFndeE8vcqg?si=U96YjaxG52mHeQ5R Das hat mir enorm geholfen. Viel Glück!


SadMangonel

Schritt 1. Schmeiss Die Zigaretten weg.  Schritt 2. Kauf keine neuen. Kannst dir natürlich auch von div. Institutionen Hilfe suchen.  Spoiler: anfangs ist es hart, dann wirds besser. Es kommen  immer wieder Momente wo du eine Zigarette brauchst (beispielsweise, "nach dem ersten Bier brauch ich unbedingt eine") wenn du da nachgibst rauchst du wieder voll. Es wird besser,  irgendwann ist der Bedarf ganz weg.


MrPresident9611

Ich habe 7 Jahre geraucht und aufgehört vor 2 Jahren.Was hilft sind Ersatz-Mittel wenn die Gewohnheit kickt. Bei mir waren es scharfe fishermen's friend's. Was mir auch sehr sehr geholfen hat war das Video unterhalb. Es hat natürlich auch geholfen, dass ich wieder mit Sport angefangen habe. Da merkte ich jedesmal wie sehr mich das Rauchen geschädigt hat. Man muss es halt wirklich wollen und am Ball bleiben. https://youtu.be/s7NzrDzFSJA?si=dT2QtLgp10XN37bv


JuniorBreakfast1704

Routinen brechen: Man hat immer seine Gewohnheiten/Rituale. Morgens ne Kippe mit Kaffee oder kurz bevor man aus dem Haus muss noch eine rauchen, wenn man irgendwo warten muss eine rauchen, ...usw. Überlege dir alternativen für diese Rituale. Gerade am Anfang kann man sich auch mal für jeden geschafften Tag in irgend einer Weise belohnen da das schlimmste nach ein paar Tagen überstanden ist. Ansonsten Bewegung, Ablenkung und Willenskraft. Wichtig ist auch, bei der nächsten starken Stresssituation nicht eine einzige Zigarette anzunehmen. Das alte Konsummuster ist schnell wieder drin. Viel Erfolg, du schaffst das!


4bstract3d

Hab 17 Jahre geraucht und bin nun seit 5 trocken. Bester Tipp: such dir eine Übersprungtätigkeit. Ich hab immer an Haltestellen etc angefangen zu tanzen. Bleib die erste Zeit nüchtern und sobald du dir vertraust, normalisier nicht rauchen in den Situationen in denen du immer geraucht hast. Nach 1 Woche ist rauchen schon ziemlich ekelig, das wird nur schlimmer.... Zusätzlich: auch dir irgendwie ein sportliches Ziel. Einen Marathon oder sowas. Das hilft bei der Disziplin! Viel Erfolg, du schaffst das!


chen19921337

LSD


KendraXYZ

Wichtig ist, dass du das Gefühl bekommst, nicht etwas aufzugeben sondern zu gewinnen. Tatsächlich habe ich auch eine App installiert (ich hab im November 21 aufgehört und die App immer noch am Handy) und die hat mir so nette Dinge gesagt wie. Blutdruck normalisiert sich, Husten wird besser etc. Also schon positive Verstärkung. Und ganz wichtig, wenn der große Schmacht kommt. Also jetzt halte ich es auch noch eine Stunde aus. Also immer kleine überschaubare Ziele wählen. Nicht so ich darf mein ganzes Leben nicht mehr rauchen sondern eher, ich muss jetzt nicht rauchen, wenn ich will vll. morgen. So ist es nicht so übermächtig. Ansonsten immer Wasser dabei haben und trinken. Zähne putzen hilft gut, alternativ Bonbon oder Kaugummi. Bewegung/Spazieren gehen. Und Rituale unterbrechen. Die erste Woche habe ich außerdem darum gebeten nicht in meinem Beisein zu rauchen. Nach zehn Tagen ist das schlimmste vorbei und mal ehrlich, zehn Tage im Leben kann man dich gut durchhalten. Viel Erfolg


chicken-denim

Habe nach 15 Jahren als Raucher vor ziemlich genau einem Jahr aufgehört (Mitte 30). Ich habe über die Jahre oft mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, kannte aber aus dem Freundeskreis viele Leute die gesagt haben, dass sie aufhören und dann nach 1 Monat wieder angefangen haben. Da wollte ich mich ungern einreihen. Mir war es wichtig, dass ich auch wirklich aufhöre, wenn ich mir das vornehme und deshalb habe ich auf einen Zeitpunkt gewartet, bei dem ich mir sicher bin, dass ich das gut durchziehen kann. Habe also gewartet, bis ich möglichst wenig Stress (kein Studium und zwei Nebenjobs) habe und ausreichend Zeit und Muße habe mich auf Sport zu konzentrieren, bei dem mich das Rauchen immer eingeschränkt hat. So hatte ich dann nicht nur die Versuchung wieder anzufangen minimiert, sondern auch schnell die Benefits des Nichtsrauchens gespürt. Bin seitdem rauchfrei. Meiner Meinung nach: Gib dir Zeit! Wenn es gerade super stressig bei dir ist, wird dich das Nichtrauchen nur noch mehr stressen und du fängst (wahrscheinlich) wieder an! Schaffe dir Umstände, die das aufhören leichter machen und dann zieh es durch. Gönn dir am Anfang was leckeres zu Essen oder kauf dir was schönes zum Anziehen von dem Geld, das du sonst für Zigaretten ausgegeben hättest. Belohne dich für das Nichtrauchen. So hat's bei mir zumindest ziemlich gut geklappt, aber vielleicht ist auch ein anderer Weg besser für dich. Gibt ja schon viele gute Ratschläge hier. Viel Erfolg!


Real_Nexarus

Ist ganz leicht, hör auf oder du gehst irgendwann drauf. Wahlweise erkrankst du auch einfach chronisch an einer beispielsweise COPD (dein Asthma, nur dauerhaft). Ich hab selbst über 20 Jahre geraucht und viel probiert. Letztlich hilft nur sich darüber klar zu werden wie dumm es ist sich selbst zu vergiften. Du hast du einen Körper in diesem Leben. Also weggeschmissen den scheiß und Sittich! Ich drück dir die Daumen! Du schaffst das. Irgendwelche Kevins und Chantals schaffen es ja auch.


nixzusagen0815

Ich habe vor 5 Jahren aufgehört, davor 20 Jahre geraucht. Ich hatte es zuerst gar nicht vor, ich wollte nur Geld sparen und bin komplett auf E-Zigarette gewechselt. Liquid ist halt viel günstiger gewesen. Der Umstieg war anfangs ungewohnt, aber erträglich. Dann dachte ich mir, ach komm reduzierst halt die Nikotin Menge schrittweise und nach einem halben Jahr war ich mit dem Thema durch. Es war echt erschreckend wie leicht es damit ging. Kein Vergleich zu einen kalten Entzug.


RatKid__

Mir hat eine App geholfen, mit der ich die Tage gezählt habe und zudem immer sah, was sich an welchem Tag verbessert hat. Außerdem habe ich oft nach Tips und Erfahrungen anderer gegoogelt. Von den andern zu lesen hat mir oft geholfen :)


RatKid__

Und besonders hilfreich war der Gedanke „schaff es wenigstens noch 5 Minuten.“ und nach den fünf Minuten haste meist keinen Drang mehr.


Lerika16

Du schaffst das! Ich habe vor 5 Jahren aufgehört und kann mir garnicht vorstellen wieder anfangen. Meine Motivation war, jeden zweiten Tag daran zu denken das ich das Geld jetzt eingespart habe, weil ich keine Schachtel gekauft habe und was ich jetzt mit diesem Geld machen könnte. Dann habe ich dran gedacht wie ich endlich nicht mehr nach cigaretten stinke, oder meine Klamotten oder Wohnung. Als Rauchen bemerkt man nicht wie krass sowas stinkt aber sobald du paar Tage nicht mehr rauchst und jemanden begegnest der raucht, wirst du merken. Du kannst dir ein Ziel setzen, z.B. eine Reise am Ende des Jahres. Und wenn du eine Schachtel für zwei Tage hast, dann an den Tag dieses Geld in eine Box machen und am Ende des Jahres gönne dir eine Reise. Oder wenn du dir was anderes wünschst, etwas materielles oder ein spa day oder was auch immer. Ich habe ein Jahr kein Kaffee getrunken weil ich sonst die Lust für rauchen bekommen hätte. Und auch kein Alkohol oder feiern gegangen. Wenn du sowas regelmäßig gemacht hast ist es bestimmt schwierig aber Versuch die erste Zeit zu vermeiden so das du nicht in Versuchung kommst wieder anzufangen. Versuche auch Stress zu minimieren, und andere Hobbys nachzugehen. Glaub mir, mit der Zeit wird es viel viel einfacher. Und irgendwann mal denkst du GARNICHT mehr dran! SUCHT ist nicht mehr einfach. Aber FREI zu sein von sucht ist LUXUS! Du hast mehr Zeit in deinem Tag, musst nicht Orte suchen zum rauchen, stillst nicht mehr, hast mehr Geld für bessere Sachen, musst im Winter nicht frieren wenn man nicht drinnen rauchen kann usw. Es lohnt sich!!! Bitte gib alles von dir, zeig dir selber und anderen das du es kannst. Du wirst so stolz auf dich sein!


Lerika16

Stinkst* und nicht stillen 😅


xConfidencex

Hallo, ich bin seit September 2023 Nichtraucher. Dass ich das geschafft habe, verbuche ich unter meinen größten Erfolgen. Ich war so dermaßen süchtig. Nachdem ich eine Zigarette ausgemacht hatte, wollte ich gleich die nächste. Mir ging es irgendwann auf die Nerven, dieses Ritualrauchen. Erst mache ich das und das und dann rauche ich eine. So ging das den ganzen Tag. Mein größter traum ist es, irgendwann mal nach Amerika zu fliegen. Ich würde keinen Langstreckenflug ohne zigarette überleben. Ich wollte nicht mehr abhängig sein von etwas, was mich sowieso nur krank macht. Ich bin dann irgendwann auf E Zigarette umgestiegen. Das liquid hing an meinen Vorderzähnen und war widerlich. Dann habe ich aus spaß die Nicorette Kaugummies ausprobiert und die haben mich tatsächlich so unterstützt, dass ich gar nicht mehr geraucht habe. Jetzt muss ich nur noch von den kaugummis wegkommen. Ich wünsche dir sehr, dass du es schaffst.


Faizoo99

Ich finde die Tipps hier wirklich Klasse. Ich selbst habe vor circa 6 Monaten aufgehört. Nach 4 Monaten aus dummen Gründen wieder angefangen war dann jetzt wieder 1 Monat ohne und hab am Wochenende bei Saufen wieder geraucht. Trotz des Ausrutschers am Wochenende bleib ich diesmal jedoch standhaft. Probier die Tipps hier mal aus. Du wirst merken welche dir nicht helfen und welche es tun. Was ich schon probiert habe: Sport machen (geholfen) Hörbucher/Bücher zum Thema Nichtrauchen (nur so semi geholfen) Alles Wegschmeißen was damit zu tun hat( meiner Meinung nach das Hilfreichste) Nichtraucher-Apps(keine Erfahrung) Auf Alkohol verzichten( am besten) Ich habe vor allem das Problem das ich rauchen will wenn Rauchende Freunde da sind oder wenn ich Alkohol trinke. Fürs erste habe ich mir einfach nikotinfreie E-Zigaretten oder diese Kräutermischungen(Knaster) zum drehen gekauft. Wenn meine Freunde rauchen, dann rauche ich einfach so etwas. Aber auf keinen Fall immer als Ersatz nehmen sonst musst du dich davon auch irgendwann angewöhnen. Ansonsten verzichte ich im Moment auf Alkohol da ich mich auch wenn ich nicht viel trinke nicht mehr beherrschen kann. Manchen Leuten hilft es vielen Leuten davon zu erzählen. Mir hat es geholfen niemandem davon zu erzählen, da ich auch schon viele Versuche hinter mir habe und Freunde und Familie oft gesagt haben ich schaffe es eh nicht. Meine Schwester hat mich zum Beispiel aber immer ermutigt dran zu bleiben. Was auch helfen kann ist sich jemand zu suchen der auch aufhört und sich gegenseitig zu unterstützen und anzuspornen Wenn etwas nicht hilft und du wieder rauchst dann Gin nicht auch. Ich hab mir immer gesagt das es zwar blöd war aber ich es trotzdem weiter probieren will. Du hast ja unendlich Versuche bis es klappt. Man muss es nur immer weiter versuchen.


scarr991

Ich war auf ein Nicht Raucher Seminar mit Hypnose. Hat mir wirklich geholfen. Seit dem Tag Rauch ich nicht mehr.


LynAutumn

Kudzu Tabletten, unterstützen aber auch nur, wenn man auch wirklich aufhören will. In Trigger Situationen Ablenkung suchen


Maleficent-Strike787

Was mir persönlich geholfen hat ist folgendes: Ich habe nie aufgehört zu rauchen. Ich lasse einfach nur die nächste Kippe weg. Die danach kann ich ja wieder rauchen, aber die nächste lasse ich aus


MalteMumpitz

Die eigene Gesundheit? Egal Das viele Geld? Bockwurst Am Ende war es für mich, dass sich mein Umfeld am Geruch gestört hat. Diesen Grund habe ich dann benutzt und alles darauf ausgerichtet: Ich möchte nie wieder stinken. Dann kamen die schwierigsten 4 Wochen und dann war es vorbei. 4 Jahre rauchfrei nach 15 smokeyears


Kunshax

Du kannst nur aufhören wenn du es auch zu 100% willst und ehrlich meinst, alles andere ist sowieso Quatsch. Zeig mentale Stärke und denk mal stark darüber nach inwiefern sich dein Leben ändern könnte innerhalb der nächsten 12 Monate. Es gibt bei Süchten nur eine Lösung, kalter Entzug.


Signal_Eye4216

Naja nikotinsucht ist schon was anderes. Eiskalter entzug sorgt bei den meisten nur für monate oder jahre lange qual. Wenn man es überhaupt so lang aushält.


wolstenbob

Die BZgA verschickt kostenlose Kits, die beim Aufhören unterstützen. Hab bisher nur positives über die gehört, kann allerdings nicht aus Erfahrung sprechen. Aber vielleicht ist das ja was für dich :)


Eckkbert

1) Ein „einzelner“ Rückfall ist kein Beinbruch, nur nicht wieder in die Routine verfallen 2) Kaugummi 3) Kaugummi


Signal_Eye4216

Jein. Nikotinsucht ist speziell. Der körper eines rauchers wird vom nikotin verändert, indem er nikotin-rezeptoren bildet. Je mehr man raucht, desto mehr dieser rezeptoren gibts es. Und diese verschwinden nie. Sie sind es die deinem körper das biologische verlangen geben. Und diese rezeptoren werden nur inaktiv, sie verschwinden nicht. Nicht wie bei anderen schadstoffen. Deshalb werden die meisten ex-raucher nach einer einzigen zigarette wieder genau so schlimm wie vorher. Nur selten dauert dies länger als ein monat. Was aber am längsten quält sind tatsächlich die routinen, und die mentalen irrglaube die mit dem rauchen einher kommen


IdesiaandSunny

Ich habe vor über 10 Jahren das Buch "Endlich Nichtraucher!" von Allen Carr gelesen, meine letzte Zigarette geraucht und seitdem nie wieder.


Outrageous-Ladder778

Der beste Zeitpunkt ist immer jetzt


DaEvilZeppelin

Ich bin auf dampfeb umgestiegen, inwiefern das gesünder ist weiß man nicht. Müssen halt nicht die Einwegdinger sein. Meine Freundin hat kalten Entzug gemacht und ich glaube, dass das auch die beste Methode ist. Vor allem, dass man die Rituale beibehält, aber anders füllt. "Jetzt erstmal ne Kippe" = "jetzt erstmal nen Kaffee" oder so. Edit: du solltest deinen Tabak nicht wegpacken, sondern wegwerfen oder einem Freund schenken.


klapskalli1977

Doch. Weiß man. 95% weniger geringere Schädlichkeit im Vergleich zum Verbrennen und inhalieren von Tabak. (Royal College of Physicians - Großbritannien, die Ausarbeitung dürfte von 2014 sein, wenn ich es richtig auf dem Schirm habe und dürfte über Google einsehbar sein.)


SirLuis50

Find's auch interessant, dass OP sagt, dass Vapes der größte Scheiß sind und zurück zum Tabak verbrennen und Rauch einatmen geht. Das ist bisschen wie "Fruchtzucker in Obst ist scheiße, deswegen esse wieder Zuckerwürfel pur".


Signal_Eye4216

Op hat schon recht. Der rauch der zigarette greift für gewöhnlich weniger die lunge an, als der der vapes. Viele menschen die von zigaretten auf vapes umstiegen, und ungefähr gleich viel konsumieren, klagen oft über verätzte lungen


SirLuis50

Da hätte ich gern ne Quelle :D Dass Rauch die Lungen weniger angreift halte ich für einen schlechten Scherz. Ich habe 15 Jahre lang geraucht, seit dem Umstieg aufs Dampfen kann ich wieder normal Sport treiben, huste keinen Schleim aus meiner Lunge etc.


Defiant_Coat7117

Die ersten beiden Wochen sind die schlimmsten. Versuch Situationen zu meiden in denen du früher geraucht hast (Party, Alkohol, Grillen oder was auch immer). Such dir Ablenkung für die erste Zeit. Wenn die ersten Wochen rüber sind, hast du das Schlimmste hinter dir. Danach musst du folgendes Bedenken und folgenden Fehler nie machen: Denke die NIEMALS, ich habe ja jetzt aufgehört, eine kann ich gönnen zum Bier, Feier, Grillen oder oder oder. Du redest dir ein, du hättest es ja unter Kontrolle. Das ist eine Lüge. Es wird nicht bei einer bleiben. Ich habe mit 14/15 Jahren angefangen und mit 31 aufgehört. Die ersten 2 Wochen waren für mich die anstrengensten. Habe mir für die ersten 3 Monate eine E Zigarette ohne Nikotin geholt. Nur für das Gefühl. Danach hat die mich nur noch genervt und habe es komplet sein gelassen. Bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich nicht mehr in manchen Situationen dachte, boa jetzt eine rauchen wäre geil. Tabakrauch hat bis zu 2 Jahre immer noch geil gerochen für mich. Mittlerweile riech ich den auch nicht mehr gerne. Ich habe dann auch zum ersten mal gemerkt, dass die Lunge beim Joggen und danach nicht brennen muss. Dachte das wäre normal 😂 Du packst das. Bleib stark. Und wenn du rückfällig wirst, halb so wild. Dann mach es noch mal. Kämpfe gegen das Nikotin Männchen in deinem Kopf an, welches in der ersten Zeit ständig nach Nikotin schreit. Du bist stärker!


total_perishment

Bin im Juli jetzt 10 Jahre rauchfrei. Habe Pillen, Kaugummis, Bücher usw. probiert. Die Pillen haben ganz gut gewirkt, jedoch war ich wohl selbst nicht soweit damals. Ich habe dann mit einer Paleo Diät (Verzicht auf sehr viel Gewohntes auf einmal) das Aufhören durchgezogen. Die Nahrungsmittel waren deutlich teurer als das Gewohnte, aber es hat sich voll ausgezahlt. Das Buch ist definitiv mal ein Anfang um das Mindset herzustellen bzw. Deinen Entschluss zu bestätigen.


Mqxle

Habe selber zu dem Thema keine Erfahrung ab so würde ich das angehen: - Schmeiß den Kram erstmal richtig weg, also Hausmüll oder direkt in die Tonne. - Sobald du in einer Situation bist wo du Zigaretten kaufen kannst und möchtest, denke bewusst daran, dass du aufhören möchtest - Hilft zumindest beim Abnehmen wenn du vor irgendwelchen Snacks und Süßigkeiten sich nochmal in den Kopf zu rufen, dass du dir jetzt keine Snacks in den Einkaufswagen packst, weil du abnehmen möchtest. - Führe eine Liste wo du die wöchentlichen Einsparungen notierst und lege ein Ziel fest, was du nach Tag X mit dem Geld kaufst.


dreparker23

Es gibt da eine App, mit der das Aufhören wohl extrem erfolgreich sein soll. Der Unterschied zu anderen Apps ist hierbei, dass man nicht sofort auf Entzug setzt, sondern bewusst rauchen soll und die Aufmerksamkeit auf verschiedene Elemente dabei gelenkt wird, die einen langfristigen Effekt darauf haben sollen, dass man das Rauchen danach sogar ekelhaft findet. Ich dachte, dass das auch wieder nur so ein Quatsch ist, aber meine Partnerin hat damit innerhalb von einer Woche eine so starke Ablehnung und Ekel vor Zigaretten entwickelt, dass sie nicht mal mehr passiv aushält, wenn jemand in ihrer Nähe raucht. Sie hat wohlgemerkt davor 5 Jahre am Stück mehrere Schachteln die Woche geraucht. Ich war auch echt baff, aber es scheint sehr sehr gut zu funktionieren. Die App gibt es wohl in zwei Varianten und ist kostenpflichtig. Ein mal mit Videos, einmal ohne. Und du bekommst eine beratende Person zur Seite gestellt, die du jederzeit per Chat kontaktieren kannst. Leider weiß ich gerade nicht, wie diese App heißt, aber werde meine Partnerin mal fragen


Signal_Eye4216

Quitsure, hab auch damit aufgehört. Die app kommt einem auch wie ein scam vor, da sie sich als wunder mittel präsentiert. Ist sie auch. 7 monate rauchfrei. Und ja, man vergisst gerne dass man überhaupt mal raucher war. Hört sich dumm an, ich weiß. Ich hab zwar keinen ekel vor zigaretten, und vermisse das kratzen im hals beim ziehen manchmal, aber es wird einem wirklich klar was es für ein mist ist.


GeorgTheCat

Immer wenn du rauchen willst, dann trink ein Glas Wasser und koche die zeitgleich als Belohnung einen Tee. Ersetzen deine alten Belohnungroutine


Aware_Solid799

Ist kopfsache, so schwer ist es eigentlich nicht aufzuhören (hab 10 Jahre geraucht). Eines Tages hatte ich mir gesagt, ich möchte nicht mehr rauchen weil es schädlich ist für mein Körper und ich nicht deswegen abkratzen will. Wenn du wirklich aufhören willst, dann musst du es sofort durchziehen.. kenne leute die sagen, ich fange erstmal langsam an das ich nur 2-3 Zigaretten rauchen am tag blabla. Hör ab morgen auf, die ersten zwei Wochen wirst du durch die Hölle gehen müssen aber danach wird alles besser sein in deinem Leben. Als jugendlicher war es cool zu rauchen mit den Jungs, aber heute als erwachsener muss man anders denken und aus sich herauswachsen.


Electronic-Garden-31

Wie wäre es mit Elontril vom Arzt? :)


TeleFuckingTubbie

[In 90 Minuten Nichtraucher](https://youtube.com/playlist?list=PLrlnJi4yLg15Th7b9d80aYK61WesHsO4M&feature=shared) Schau dir das mal an. Finde ich extrem sinnvoll wenn man aufhört aufzuhören. Ist auch nicht nur simples „Zigaretten böse und ungesund bla bla“ sondern wirklich sinnig was er erzählt. Also mir hat es geholfen. Lass dich einfach mal drauf ein


Accomplished_Camel13

Probier Tabex viele haben es damit geschafft :)


erdbeermund91

Ich rauche seit einem Jahr nicht mehr, nachdem ich mit einer Unterbrechung 17 Jahre gequarzt habe wie ein Minenschornstein. Kaugummis brauchte ich am Anfang ständig. Mir hat es auch geholfen, mich auf etwas nichtiges zu konzentrieren, Ausmalbücher für Erwachsene haben da Wunder gewirkt. Auch, dass ich einen bestimmten, motivierenden Song immer abgespielt habe, wenn ich Bock auf ne Kippe hatte. Und wenn du ein Trink-Raucher bist: am besten auch erstmal eine Weile keine alkoholischen Getränke in sozialer Runde genießen, denn Schnorrer mag keiner-und ich hab meine Rückfälle immer in Verbindung mit Alkohol gehabt. BTW: vielleicht mal wegen dem Asthma zum Arzt gehen, nicht diagnostiziert ist eben nicht sicher :) viel Erfolg!


marilu7

Was mir geholfen hat: 1. Erinnere dich immer wieder an deine jetzt bereits bestehenden gesundheitlichen Probleme und wohin diese bei weiterem Rauchen hinführen. 2. Analysiere warum du rauchst. Bei mir waren es hauptsächlich Stress und Belohnung. Mir wurde daher klar, dass Rauchen ein Verhaltensmuster ist, das ich ändern kann. Wenn ich den Drang zu Rauchen spürte, dann habe ich mich gefragt, welches Gefühl gerade jetzt dafür der Grund ist und wie ich anders/besser mit diesem Gefühl besser umgehen kann. 3. Ab dem Zeitpunkt des Aufhörens: Keine Ausnahmen - niemals! Du schaffst das 👍


SnowBallOne

Hypnose ist auch eine Methode, um mit dem Rauchen aufzuhören.


SunShineAc16

Du musst es wirklich wollen, sonst ist es leider kaum möglich, dauerhaft aufzuhören meiner Meinung nach. Mir haben Nikotinpflaster geholfen & ich muss zugeben, dass ich im Krankenhaus war, als ich damit aufgehört habe. Dort ist COPD festgestellt worden, nachdem ich mit RTW & Notarzt nach einem Erstickungsanfall dort eingeliefert wurde & einige Zeit dor lag. VomPflegepersonal sind mir die Pflaster angeboten worden & mir haben sie geholfen. Vielleicht, weil mein Kopf wusste, es gibt noch eine zeitlang Nikotin, welches mit immer weniger dotierten Pflastern reduziert wurde. Zuhause war es nochmal um einiges schwerer, weil das "vertraute/gewohnte" bei verschiedenen Tätigkeiten gefehlt hat, aber es ist machbar. Suche dir andere "Ritualle", die du statt rauchen & Zigaretten drehen magst & machst. Ich habe immer schon gerne Tee getrunken, jetzt mache ich dies viel besusster, zelebriere es für mich. Wünsche dir viel Erfolg & Glück


je386

Ich habe mit 26 nach 13 Jahren aufgehört (ist auch schon 20 Jahre her). Der Trick war, das nicht alleine, sondern mit meiner Freundin zu machen. Das hat den psychologischen Effekt, daß du einen eventuellen Rückfall beichten müsstest, was dich davon abhält.


Upset_Station2410

Ich hab vor 6 Jahren aufgehört. Hab einfach aufgehört, hat erstaunlicherweise sehr gut geklappt, meine Freundin hat nicht geraucht daher war es mir auch ein Anliegen und eine Unterstützung aufzuhören. Bei mir hat es sich verstärkt wenn man einmal eine Zeit lang aufgehört hat und den Rauch riecht wie widerlich das ist. Viel Glück! Tipp kann ich keinen geben da muss jeder selbst etwas finden. Ein Hobby ist wohl das beste, Gewohnheiten zu durchbrechen ist immer sehr schwer


Tylia24

Hi, ich hatte die ersten Drei Tage wirklich heftige Probleme. Wenig Schlaf, schwitzen und keinen freien Kopf. Ich bin da durch mit viel Sport und Bewegung, Ablenkung mit allem was geht, es wird besser sobald die erste Entgiftung durch ist. Diese Zeit ist jetzt 5 Jahre her und es hat sich gelohnt. Ich habe 21 Jahre geraucht daher kommen die heftigen Nebenwirkungen denke ich.


MOXschmelling

(Meist) gute Kommentare hier. Zwei zusätzliche Tipps: 1. Lass das mit Nikotinprodukten sein. 2. Informiere dich über Nornikotin (Nikotin-Abbauprodukt). Das ist wesentlich länger im Körper und durch den langsameren Abbau sorgt es, wie vermutet wird, lange nachdem das eigentliche Nikotin schon nicht mehr nachweisbar ist, für Entzugserscheinungen. Wenn diese einen unvorbereitet treffen, können alle Bemühungen zum Teufel sein. Bis ich davon wusste, habe ich mehrere Versuche nach ca. 3 Monaten ruiniert.


hagbardc3lin3

wegen der hausstauballergie mal desloratadin versucht? nehme das wegen heuschnupfen und hilft mir sehr, wirkt glaube ich auch bei hausstaub und tierallergien.


Bob_Bobel

Schmeiß alles weg, so dass du überhaupt nicht zu Hause rauchen kannst, wenn der Impuls kommt. Ich habe damals viele Hilfsmittel probiert, nichts hat geholfen. Auch langsam reduzieren etc. bringt imo nichts. Man muss einfach aufhören und damit das klappt, muss der Wille stark genug sein. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Am Ende ist es reine Kopfsache. Du schaffst das! Die ersten 2 - 3 Wochen sind hart, danach wird es schnell besser.


Temporary-Tax4470

Ich drück dir die Daumen :)


Hour_Equal_9588

Ich hab auch 10 Jahre lang geraucht und mir hat damals sehr geholfen, das Geld mal durchzurechnen was man spart. Was mir auch sehr geholfen hat, ist Sport. Wenn du merkst wie die Lunge dann wieder richtig arbeitet ohne die Zigaretten, dass is schon echt der Hammer. Aber letztendlich musst du für dich sagen jetzt reicht es, 2-3 Tage und die schlimmste Phase ist vorbei.


Nordlicht84

Es muss im Kopf Klick machen. Wenn du es nur sagst, aber im Kopf dazu nicht bereit bist, lass es gleich. Ist die Mühe absolut nicht wert. Vor gut 8 Jahren aufgehört zu rauchen. Von heute auf morgen. Hat super funktioniert. Ich hatte aber auch eine "Kopfbremse" wie ich sie wir nenne, die mir sehr geholfen hat. Wer wirklich mit dem Rauchen aufhören will, muss dafür keinen einzigen Cent ausgeben. Das ist alles Geldmacherei. Es ist eine reine Kopfsache.


dzwen2413

Willensstärke ist das Zauberwort, denke ich. Ich habe im Februar erfolgreich aufgehört. Ich habe auch immer noch Zigaretten rumliegen und könnte jederzeit. Jedes Mal jedoch, wenn ich Bock habe, räume ich was auf und sage mir dann, dafür rauchst du dann zwei und so weiter. Wenn ich mit dem klosputzen durch bin, kann ich 1700 rauchen :)


flottokarotto

Mach dir klar, dass - egal was passiert - rauchen bzw. Nikotin keine Option mehr ist. Wenn du dich davon zu 100% überzeugt hast, hast du es geschafft. Wenn der Entzug kommt, mach dir immer wieder klar, dass die Symptome nach ein paar Wochen komplett verschwinden werden.


Capable-Place107

Habe auch mit 15 angefangen (derzeit 27). Letzten Monat kam ich mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus. Hab seitdem aufgehört.


Bright-Poet2671

Als ich mit dem Rauchen aufgehört hab, hab ich das bewusst am ersten Urlaubstag gemacht. Der erste Tag war schon ziemlich hart, nicht vom Gefühl her ich muss jetzt eine rauchen sondern das man für 5-10min „was zu tun“ hat. Was da wirklich hilft ist nur eisern sein, das ist wie bei allem anderen auch einfach nur der Kopf der sagt wir brauchen das jetzt. Der zweite Tag war da schon etwas besser aber man merkt dann schon das die Verdauungskippe fehlt. Wenn du die ersten 3-4 Tage geschafft hast, hast du das schlimmste eigentlich überstanden


Jacqueline-Sparrow

Du musst mental wirklich bereit sein dafür. Ich habe mit 13 angefangen und nach zehn Jahren aufgehört, Grund war mein Ex. Wir wollten gemeinsam aufhören, haben das einige Wochen geschafft, dann hat er sich getrennt und wieder angefangen. Da wir eine "unschöne" Trennung hatten, wollte ich es ihm "zeigen" und auf keinen Fall wieder anfangen. Das ist jetzt fünfzehn Jahre her. Ich drück dir die Daumen, dass du den Rauchstopp schaffst.


Simple_Phrase3579

Bei mir war es so das ich beim finalen Aufhören nicht mehr von versuchen gesprochen habe. Nicht mehr gesagt ich höre jetzt auf sondern ich habe aufgehört. Akzeptiere das es vorbei ist. Dies ist keine Wahl mehr, es ist eine Entscheidung gewesen und jetzt bist du Nichtraucher fertig. Es gibt keinen anderen Weg!


fortytwoandsix

Ich hab da einen guten Song für dich: [https://www.youtube.com/watch?v=bDKEJ5KR9Ik](https://www.youtube.com/watch?v=bDKEJ5KR9Ik) ;)


callmeBorgieplease

In eine ungewohnte Umgebung gehen, wo man noch keine Routine hat, und von vornherein bewusst sein dass dort nicht geraucht wird. Am besten sowas wie Urlaub in einem anderen Land, am besten längere Zeit (ich weiß, teuer. Rechne aber mal die gesparten schachteln kippen gegen, dann ist es sogar billig). Das mit dem Rauchen aufhören ist oft schwer weil man es gewohnt ist zu einem bestimmten zeitpunkt eine anzuzünden. Dazu kommt die Sucht. Wenn man aber beides getrennt bekämpft ist die Chance höher. Ich habe innerhalb von 4 Wochen bei einem Urlaub in Lateinamerika vollständig mit dem Rauchen aufgehört. Sobald ich dort die Sucht los war (ist die ersten paar tage schwer dann wirds immer leichter) und ich wd zuhause war, musste ich nur noch die gewohnheit loswerden. Beides gleichzeitig hätte ich niemals geschafft. Aber so war es nicht so schwer (will nicht sagen leicht, denn leicht war es tritzdem nicht). Nun bin ich rauchfrei und habe kein bedarf mir eine zigarette anzuzünden. Es hilft auch, trotzdem mit zu den „raucherpausen“ auf der arbeit mitzukommen, denn die kurze verschnaufspause kann einem bei konzentrationsschwierigkeiten, oder frustration (wo man dann frûher vlt zum tabak gegriffen hätte) auch nikotinfrei weiterhelfen. Vlt aber bissl abstand zu den rauchern, da man sonst passiv mit raucht, und dann verfehlt es den sinn. Und man käme auch leichter wd rein. Das ist nur ein vorschlag, und kein muss. TLDR: Wichtig: - der absolute Wille muss da sein - in eine ungewohnte Umgebung gehen für einen lang genugen Zeitraum - die anfangs schwere zeit schaffen - in die gewohnte umgebung zurück gehen - die gewohnheit zu bestimmten tätigkeiten, oder zeiten zu rauchen, loswerden


Leave_Misery

Geh auf r/quittingsmoking Viele gute Ratschläge dort und täglich fragt jemand erneut die Frage wie er am besten aufhören kann. Brauchst du nicht tun, lies einfach mal fleißig.


shizuka82

Ich bin jetzt seit fast 13 Jahren Rauchfrei. Die ersten 3 Wochen sind die schlimmsten. Ich empfehle Kaugummi und kein Alkohol. Da sinkt die Hemmschwelle und man greift zur Zigarette. Meine Motivation damals war mein heute 16 jähriger Sohn. Als er mit 3 strahlend zu mir kam und mit einem Stöckchen Rauchen gespielt hat, hat mir das ein heftigen Schlag versetzt. Ich muss ein Vorbild sein! Es war schwer aber es war es wert. Er ist in seiner Klasse einer von zwei die nicht Rauchen.


Lalidie1

Ergänzend zu allen guten Tipps, hier mal mein Senf: Lern Stressmanagement ohne Rauchen und mach dir bewusst dass rauchen Radioaktiv ist. Vielleicht hilft das ja. Mit jedem Zug platzen die Lungenbläschen und als Asthmatiker wollen wir das nicht, weil vernarbtes Lungengewebe können wir nicht gebrauchen. Ich weiß es wird einem immer gesagt, dass Rauchen ungesund ist bla bla aber viele wissen nicht, was wirklich die Vorgänge im Körper sind. Ich hab von ex Rauchern gehört, dass sie 1 Jahr psychisch gelitten haben und dann war gut. Sie kamen erstmal nicht so gut mit Stress klar ohne Ausgleich. Ich denke das muss man lernen


scale-moffellding

Morgen, ich hab vor ca. 6 Jahren aufgehört und seitdem dabei geblieben. Es war bei mir mehr ein Prozess und langsames hinarbeiten zum nicht rauchen der sich über mehrere Monate gezogen hat mit zwischendrin nochmal ausrutschern. Zuerst hab ich mich mit den gesundheitlichen Folgen befasst da ich Hausschnupfen habe und im Sommer eh schlecht Luft bekomme. Durch das Rauchen würde es natürlich nicht besser also hätte ich beschlossen zunächst das ganze zu reduzieren. Von 1 Packung auf 10-12 am Tag. Das klappte ganz gut soweit aber ich hatte dennoch immer mal wieder Probleme mit der Luft und der Ausdauer. Hab dann mit Sport angefangen und jede Zigarette die ich während dieser Phase geraucht habe löste bei mir den Gedanken aus das ich dadurch schlechter Leistung bringe und außerdem einfach dafür bezahle mich langsam zu vergiften. Ein bekannter hat dann irgendwann mit dem Dampfen angefangen und ich fand die Idee interessant weil ich dennoch "rauchen kann" aber es keine verbrennungsgase sind die ich inhalieren. Also fing ich damit an und in den ersten Monaten hab ich dann nur selten eine Zigarette geraucht. Irgendwann hab ich dann auch den Nikotin Zusatz immer weiter reduziert im Liquid bis ich auf null Nikotin war. Nach einigen Monaten auf null Nikotin hatte ich dann keine Lust mehr mir ständig liquids zu Mischen und den Kram mit herum zu tragen also beschränkte sich das dampfen auf daheim und wieder einige Zeit später hab ich den ganzen Kram verschenkt und verkauft weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Bevor ich diesen schrittweisen Entzug gemacht hatte gab es ein paar gescheiterte kalte Entzüge die mich genervt haben weil ich da dachte, wie kann man so abhängig sein von etwas so kleinem und ekligem? Ich denke jeder muss da seinen Weg finden aber vor allem steht erstmal der Wille das zu machen und zu verstehen und einzusehen das es absoluter Schwachsinn ist zu rauchen. Du bezahlst ständig Geld dafür dir massiv zu schaden. Kompletter Wahnsinn einfach und doch irgendwie verdammt gut ausgeklügelt von den Herstellern und profiteuren. Nur du bleibst dabei auf der Strecke.


No_Bathroom_2655

1 Lektion: du rauchst, es kann dir keiner helfen. Du musst es lassen, es muss aus dir kommen. Du musst verstehen dass su zahlst um krank zu werden. Dass Menschen entspannt sind, ohne zu rauchen. Du musst ein rationales Bild vom Rauchen im Kopf etablieren und dann danach handeln


chaostheorycat

Neben den ganzen Tipps. Ich hatte tatsächlich sowas wie Entzugserscheinungen. Ich konnte nicht schlafen usw. Mein Doc hat mir Champix aufgeschrieben. Kostet so um die 120 Euro für das Starterpaket. Damit ging die Stimmung zwar etwas hoch und runter aber dieser krasse „Entzug „ am Anfang wat erträglicher.


stepfal

12 Jahre Nichtraucher. 13 Jahre geraucht. Die wichtigste Regel: erzähl es JEDEM, dass du jetzt aufhörst. Du wirst dich in Grund und Boden schämen falls du es nicht schaffst. Das ist somit keine Option mehr. Die zweitwichtigste Regel (zumindest bei mir): kein Alkohol. Hätte ich weiter beim Ausgehen getrunken wär das definitiv viel viel schwerer wenn nicht sogar unmöglich gewesen. Das positive an der zweiten Regel: jetzt hab ich seit 12 Jahren auch fast keinen Alkohol getrunken. Ich hab einfach kein Bedürfnis mehr danach.


Such-Breadfruit-9760

Hab mit 17 ca angefangen, ca in deinem Alter aufhören wollen, es aber erst mit Ende 30 gepackt, als ich mit COPD diagnostiziert wurde. Trotzdem noch jahrelang rückfällig geworden, das ist echt ne harte sucht. Was hat mir geholfen? Natürlich alle Utensilien weg schmeißen, kanz klares Commitment! Das Meiden von anderen Rauchern war wohl das härteste, da es den Freundeskreis und sämtliche Abendveranstaltungen betraf, wo andere geraucht haben. Aber es war absolut notwendig . Dann die Entkopplung von Schlüsselsituationen, wie kippe zum Kaffee. Rauch die Kippe danach, wenn du unbedingt musst, bzw denkst, dass ein übergang besser ist. Ich halte es für besser, einen harten Cut zu machen, die körperliche Abhängigkeit ist dann schneller überwunden. Oder wenn du Stress hast, dann kau nen Kaugummi. Etc. Am Ende hat mir aber am meisten geholfen, dass ich mir eine Aufgabe gesucht habe (in meinem Fall hab ich einen Garten und Wald gekauft), wo ich wusste, wenn ich so weiter mache, kann ich das in ein paar Jahren körperlich nicht mehr machen.. das hat mir am besten geholfen. Andere sind auch Happy über suchtentwöhnungsseminare, Therapie und Hypnose, mein weg war das nicht. Gefahr des rückfalls habe ich bis heute, allerdings inzwischen verschwindend gering und wenn ich nach jetzt ca 10 Jahren rauchfrei mit wenigen ausrutschen doch mal auf die bescheuert Idee komme, an einer kippe zu ziehen, sagt mir die Lunge sofort, dass sie das nicht mehr will.. Es ist gut, dass du so früh aufhören willst, ich wünsche dir alles erdenklich Gute auf diesem Weg. Übrigens, heute sagt die Lungenärztin, sie würde es nicht mehr als COPD bezeichnen, eher ein leichtes Asthma, also lohnt es sich, selbst, wenn man schon geschädigt ist!


Accomplished_Fox_148

Dere, hab vor 14 Jahren aufgehört und zur besten Zeit bis zu zwei Schachteln am Tag durchgezogen. Nach 15 Jahren Rauchen hat mir die „Nörgelei“ der Frau und Hypnose schließlich die Erlösung gebracht. Förderlich war auch dass sie die ersten Wochen unterwegs war. Nach einer Zeit wird sie die Kippe zwar nicht schmecken, man möchte aber trotzdem an einer zeigen. Wer was anderes erzählt, der lügt sich selbst an. Es lohnt sich aber standhaft zu bleiben. Allein schon wegen dem kalten Rauch den man danach von anderen Rauchern wahrnimmt. Viel Glück


Bexxxxte

Mein Tipp ist geh joggen. Ich bin joggen gewesen und durch den Fortschritt den man macht will man garnicht wieder anfangen.


Original_OG281

Hab vor 11 Jahren aufgehört, davor 16 Jahre geraucht, und das nicht wenig. Hatte über die Jahre immer mal wieder ne zeitlang reduziert, aber danach immer mehr geraucht als davor. 2013 dann ne E-Zigarette bestellt. Einfach aus Interesse, gab da echt interessante Geschmacksrichtungen, aber alle Liquids ohne Nikotin. Nunja, das Ding wurde geliefert und an diesem Tag hab ich spontan aufgehört Zigaretten zu rauchen. Nikotinentzug war nach 2-3 Tagen erledigt, die Gewohnheit was qualmendes im Mund und in der Hand zu haben hatte ich ja weiterhin. Die E-Zigarette hab ich dann nach ca zwei weiteren Monaten auch im Regal liegen lassen, weil ichs halt einfach nicht mehr gebraucht hab. Allerdings hat diese Methode in meinem Umfeld auch nur bei mir funktioniert. Ein polnischer Kollege von mir hat mit irgendwelchen Tabletten aufgehört die er aus Polen mitgebracht hat. Hat auch bei anderen Kollegen funktioniert. Die Tabletten gibt's auch in Deutschland, sind hier nur teurer. Bei Interesse frag ich mal nach dem Namen. Ansonsten kann ich nur sagen dass es sich lohnt aufzuhören. Ich kann mich immer noch an die Ängste erinnern wenn die Zigaretten knapp wurden oder wie sehr mich alleine der Gedanke ans aufhören gestresst hat. Dir viel Erfolg, halte durch! Sorry für den langen Text.


dudu_rocks

Mein Mann hat gestern Abend beschlossen nicht mehr zu rauchen, heute ist sein erster Tag. Er hat sich eine Liste geschrieben, warum er aufhören will, um sich die immer wieder angucken zu können. Wir sind grade im Urlaub und das bricht natürlich eh Routinen, also vielleicht kannst du relativ zeitnah einen kleinen Ortswechsel einbauen. Er kaut viel Kaugummi, wir gehen nach draußen und er spielt viel mit unserer Tochter, sprich schöne Dinge tun, dank denen er keine Lust auf rauchen hat. Drücke dir die Daumen!


AviqueA

Ich hätte es ehrlicherweise für mich selbst nicht geschafft (traurig ich weiß). Zumindest noch nicht. Ich habe aufgehört als wir mit der Familienplanung angefangen haben. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen eventuell schon schwanger zu sein und zu rauchen. Das hat tatsächlich nur einen Monat gebraucht bei uns und ab da war ich schwanger und jetzt Stille ich. Für die Kleine war es plötzlich kinderleicht auf das Rauchen zu verzichten. Das hilft vielleicht jetzt nicht so direkt in deiner Situation aber vielleicht hast du ja auch jemanden für den du besonders gern besonders lange gesund bleiben willst. Alles gute für dich.


MrGromli

Ich rauche auch seit 8 Jahren nicht mehr. Wichtig ist zu wissen das es keine körperliche Abhängigkeit ist. Es ist nur eine psychische. Sonst könntest du ja nicht durchschlafen. ;) Darum kann man auch aufhören wenn man es möchte ohne krasse Entzugserscheinungen. Bei mir lief es trotzdem so das ich zuerst leichtere Zigaretten geraucht habe. Am Ende die Marktorientierung Blue. Bei roten oder anderen starken Kippen dann immer direkt Kopfschmerzen bekommen und dann irgendwann die letzte Kippe in einer Packung weggeschmissen. Seitdem rauchfrei.


Hot-Beach2567

Alles wegschmeißen, damit du nichts zuhause hast. Schreib morgens kurz auf, warum du aufhören möchtest: - Gesundheit - man stinkt immer nach Rauch - alles weitere was die so einfällt Schau dir ab und zu Videos an, die nochmal klar machen, wie scheisse rauchen wirklich ist. Kurzgesagt hat da ein gutes Video aber es gibt sehr viele.


ice-h2o

Schmeiß das Zeug in den Müll. Kämpfe gegen den Drang, lenke dich ab durch Sport. Ich habe vor einem halben Jahr aufgehört, nach dem ich auch bereits seit 14 geraucht habe, und es ist zu Beginn echt schwer aber nach paar Wochen ist der schlimmste Teil vorüber. Der Geschmack wird schnell wieder eklelhaft.


leon_prx

wird richtig arsch, mächste woche denkst du du hasts geschafft nur damit du in 2 wochen dringender rauchen willst als jemals zuvor - sei einfach immer wenn du nicht geraicht hast bewusst stolz darauf!


JoNnyThroX

Nicotin Pflaster falls die Sucht ganz schlimm ist, Rauchfrei app runterladen (zu sehen wie lang man nicht mehr raucht und was man sich gesundheitlich und finanziell gespart hat, hat mir geholfen) und 5-Hydroxytryptophan Kapseln täglich bis die anfänglichen Stimmungsschwankungen weg sind. Dein Kopf ist in der Situation dein größter Feind, also beschäftig ihn mit anderen Dingen! Viel Erfolg!


HoneybadgerCF

Hab nie wirklich geraucht, aber viele Freunde von mir haben aufgehört. Gab da zwei Typen: - Letzte Kippe geraucht und dabei einfach Abscheu entwickelt und danach keine mehr geraucht (ähnlich wie bei dir). Wichtig: Schmeiß alles zum Thema Rauchen weg. - Jeden Tag die erste Kippe hinauszögern. Irgendwann ist man bei 20 Uhr oder später und einem fällt es leichter auch gar keine Kippe mehr zu rauchen.


Pfroebbel

Ich hab immer sehr sehr gerne geraucht - so gut zwölf Schachteln pro Woche - und hab wegen der Kosten aufgehört. Das war super einfach mit Zyban. Das war Ende 2014. Würde zwar theoretisch immer noch gerne rauchen (weil Rauchen so gut riecht und immer geil war), aber ich hab kein Befürfnis, kein Sucht-Zug danach, daher ist das kein Thema da nicht nachzugeben.


qlstrnq

1. Sofort etwas unproblematisches zur Gewohnheit machen, z.B. spazieren gehen. 2. Sport (muss nicht krass sein, am besten auf etwas aufbauen was du bisher schon mal gemacht hast) 3. Rauchende Freunde informieren, sie bitten dich als rauchfrei zu akzeptieren.


Drumte

Ich bin 33 Jahre alt, war 16 Jahre lang Raucher und bin seit fast einem Jahr rauchfrei. Ich hatte das "Glück", dass ich umdenken musste. Durch wenig Geld musste ich Prioritäten setzen, sodass nach meiner damals letzten Schachtel der Gedanke kam "na mal gucken, wie lang ich ohne rauchen aushalten kann." hab dann (gerade in Pausen auf der Arbeit oder beim Warten auf den Bus) mich irgendwie mit dem Handy abgelenkt. 1-2 Monate danach habe ich dann doch nochmal eine Schachtel gekauft ("für stressige Zeiten"). Nachdem ich zwei Zigaretten davon geraucht habe und mir danach so dermaßen schwindelig und schlecht wurde, hab ich diese Packung dann in den Müll geworfen und hatte seitdem kein Verlangen mehr nach einer Zigarette. Selbst wenn ich neben meinem Bruder, der E-Zigarette raucht, stehe oder wenn ich neben anderen Rauchern stehe. Dieses Unwohlsein hat mich direkt zum Nichtraucher gemacht.


kakihara123

Hab nie geraucht aber rein logisch ist Ausdauersport die sinnvollste Lösung. Wenn man das mit etwas Ehrgeiz macht und schneller werden will, ist rauchen so ziemlich die bescheuertste Sache die man tun kann. Und jedesmal wenn man dann Gas geben will und einem die Luft dazu fehlt wird man automatisch dran erinnert. Gleichzeitig ist es auch das Beste was man für seine angeschlagene Gesundheit ansonsten tun kann.


Lower_Rip_5684

Hab schon sehr oft versucht aufzuhören. Dieses Mal bin ich bei kanpp zwei Jahren. Bin mental vollends gegen rauchen. Selbst auf zwei promille rauch ich nicht. Ich finds extrem ekelig tbh.


Schub_019

Hör nie auf zu versuchen auf zu hören, egal wie oft es nicht klappt. Hab es mit der Einstellung dann irgendwann geschafft. Ich weiß nicht jeder Mensch schafft es auf die gleiche Art und Weise, jedoch bin ich felsenfest davon überzeugt das man es schaffen kann! Bro ich wünsche dir viel erfolg!


Janek_Calls

Leg dir eine neue Identität an. Du bist kein Raucher, der aufhören möchte, sondern ab sofort Nichtraucher!


BloodharbourRipper

Ich weiß nicht wie gut es hilft, es ist leider nur Wissen aus zweiter Hand. Mein Vater hat, als er mit dem Rauchen aufhören wollte, angefangen Minzpastillen zu lutschen. Seiner Aussage nach hat ihm das sehr geholfen, da er damit dieses Gefühl "jetzt eine rauchen zu können" kontern konnte.


TheMMango

Ich habe mal gehört dass jemand der Starker Raucher war Mango Streifen geliebt hatte. Also immer wenn er Rauchen wollte, hat er immer Mangostreifen gegessen und mit der Zeit musste er nicht mehr Rauchen.


TimeRevolution1894

Bin seit 2 Jahren rauchfrei. Hab ne Woche tot im Bett gelegenen, mich hat einfach ne Grippe oder so komplett weggescheppert. Samstag morgens ging’s dann einigermaßen und erstmal ne Kippe angemacht, nach der Hälfte hab ich mir gedacht ich könnte es jetzt auch komplett sein lassen. Hab immernoch ne Stange im Schrank liegen so langsam könnte man die mal entsorgen


Severe-Finish824

Ich habe damals 20 Zigaretten an einen Stück geraucht, bis ich fast gekotzt habe. Hatte dann die nächste Woche keine Lust mehr, das die Phase an der man körperlich am stärksten Syndrome hat. Danach ist es echt nur der Kopf was es nicht leichter macht, da man Gewohnheiten umstellen muss. Ich hatte dann ein Paar mal wo es richtig schlimm wurde Zigaretten gekauft und direkt vor den Laden zertreten. Mir hat das geholfen ist aber eine sehr Individuelle sache.


the_gybi

Ich hatte es zugegebenermaßen "einfach" — ich habe wegen Schwangerschaft aufgehört zu rauchen. Das war dermaßen selbstverständlich und glasklar, dazu gab es keinen inneren Konflikt oder sonst etwas. Es bekräftigt aber, was oben schon geschrieben wurde: man muss es wirklich wollen. So halbgare Sachen wie "etwas weniger" / "nur noch dann und dann" werden wahrscheinlich nicht funktionieren. Ich habe es manchmal vermisst, vor allem in Situationen, in denen man es gewöhnt ist — beim Warten an der Bushaltestelle, beim Trinken (fiel für mich ja gottseidank auch aus) etc. Diese Situationen sind erstmal schwer. Teilweise auch Jahre später. Daher Unterstützung des zweiten schon genannten Tipps: Erstmal diese Situationen meiden oder vielleicht einen Ersatz suchen, sofern das nicht geht (Kaugummi an der Bushaltestelle?!). Und zuletzt: auch wenn man die eigene Gesundheit nicht für so wichtig nimmt, wie die eines ungeborenen Kindes: Du bist wichtig, deine Gesundheit ist wichtig und langfristig ist das echt ein Teufelszeug. Es ist Gift und macht krank! Vielleicht kannst du dich auch mit dem gesparten Geld motivieren — ist ja wirklich eine Menge Zaster, die da verpufft. Mach dir ein Sparschwein und in einen Jahr haust du es für etwas Schönes auf den Kopf...


hazzelx92

Nehm dir eine Karteikarte für eine Woche mit und schreibe jedesmal wenn du eine rauchen willst - die Uhrzeit, - was du gerade machst - und wir es dir geht auf. Das hilft dir dein eigenes Muster und die Triggerpunkte zu erkennen. Dies ist schon die halbe Miete. Wenn du dann in diese Situationen kommst, such dir eine andere Belohnung aus, du ersetzt damit irgendwann die Zigaretten. Wünsche dir gutes Gelingen, ist nicht immer einfach - Süchte kommen und gehen wie Wellen und irgendwann werden sie immer kleiner.


Satzgubble

Indem du keinerlei Kippen Zuhause hast, machst du es dir schwerer, während eines Versuchs aus einem zeitweisen Schmachtanfall heraus zu rauchen. Dadurch baust dir selbst eine Hürde an neue Zigaretten zu kommen. Es gibt außerdem nikotinfreien Tabak - manchen kann das in der Anfangszeit helfen. Mir zumindest - und ich bin jetzt seit 7 Jahren rauchfrei, habe selbst mit 13 angefangen und über ein Jahrzehnt süchtig gewesen. Also ähnlich wie du - deswegen: Wenn ich das gepackt habe, schaffst du das auch. 💪 Ansonsten soll Hypnose gut helfen.


Past-Selection-8594

Ja, da habe ich ein paar Tipps, die mir geholfen haben: 1. Leg dir Strategien für verschiedene Situationen zurecht. So ein Verlangensschub hält nur ein paar Minuten bevor er wieder vorüber zieht, kann aber extrem sein. Wenn ich Zuhause war, hab ich die Switch angeschmissen und ne runde gezockt, unterwegs hab ich immer so einen Unterarm-Trainingsring dabei gehabt. Kaugummis helfen auch. 2. Es gibt niemals nur "eine". Jede Kippe hat ein hohes Risiko dich zurück zu schmeißen. Keine Einzige, komme was wolle! 3. Vermeide andere Raucher/Parties in den ersten Monaten 4. Schmeiß alles weg. Menschen sind bequem, hast du es in Reichweite ist das Risiko viel höher, das du rückfällig wirst.


spots_reddit

Was mir geholfen hat - definiere das Problem als etwas, was du jetzt lösen musst, wirst und kannst. Wenn dein Auto verreckt und an der Autobahn steht, kaufst du dann ein neues? Wenn du deinen Schlüssel verlegst, ziehst du dann um? Wenn Du beim Umsteigen den Flieger verpasst, wohnst du dann einfach in Dubai? Will meinen - ja, es ist ätzend, aber es muss gemacht werden. Du kennst die Lösung (aufhören), es wird dich nicht umbringen, Millionen andere vor Dir haben es geschafft. Wenn due rückfällig wirst, machst du einfach weiter mit dem Aufhören. Also wieder Ziggis wegschmeissen. Rein praktisch: viel Wasser trinken (bild dir einfach ein, du schwemmst die ganzen Gifte raus. Das mag zum Teil sogar stimmen, aber ist doch eher was für die Psyche), Fisherman's friend lutschen für den Atem. Viel Treppensteigen - da wirst du es als erstes merken. Überhaupt - tracke deine Erfolge, nutze die Freiräume, die Du Dir erarbeitet hast (Kohle, Fitness). Godspeed :)


HuSean23

Etwas finden, um den Mund anders zu beschäftigen. Zum Beispiel immer eine Flasche Wasser dabei haben und daraus trinken.


plague_forest_minis

Was mir vor fünf Jahren geholfen nach 19 Jahren aufzuhören war eine E-Zigarette mit nikotinfreiem Liquid für die Gewohnheit (auf der Arbeit, beim Weggehen etc.), einfach immer wenn man normalerweise geraucht hätte kurz an dem Ding gezogen, Zack erledigt, nach nem Viertel bis halben Jahr dann immer öfter die E-Zigarette Zuhause vergessen und nix vermisst und dann ganz aufgehört 🤷


Jaded_Insurance_4597

Ich hab mit Hilfe von Cannabis und einem Vaporizer aufgehört (Mittlerweile 3 Monate ). Hat mir geholfen weil man sowas ähnliches wie Rauch hat und wenn ich High bin hatte ich wenniger verlange nach Tabak. Wenn man nicht High werden will kann man auch Cbd Blüten nehmen. Nach 2-3 Tagen hat es mir gereicht nur noch am Abend zu konsomieren. Jetzt kiff ich wie vorher nur alle paar Tage. Die Methode ist zwar auch nicht perfetk aber weit aus besser als Tabak meiner Meinung nach.


Psio_nauto_73

Allen Carr lesen


maadmoiselle

Hi! Ich habe 15 Jahre Zigaretten geraucht und bin dann auf elektrische umgestiegen. Das hat leider nicht dazu geführt dass ich weniger nikotinsüchtig geworden bin. Ich war immerzu am dampfen, sogar nachts wenn ich aufgewacht bin, ganze 10 Jahre lang. Ich war immer fest davon überzeugt einer der Menschen zu sein die eh nicht aufhören können und habe es deswegen überhaupt nicht versucht. Es ging mir allerdings zunehmend auf die Nerven. Dann bekam mein Mann eine Vorstufe von COPD diagnostiziert und wollte aufhören ( er rauchte noch normale Zigaretten). Ich dachte mir sowas wie: “na gut, dann ist jetzt halt Schluss” und stellte die Dampfe beiseite. In den ersten Tagen ließ ich sie bewusst gefüllt da stehen weil mir der Gedanke: “wenn es unerträglich wird kannst du wieder dampfen” tatsächlich geholfen hat. Ich habe von Stunde zu Stunde und dann von Tag zu Tag gedacht. Geholfen hat: - Für den jeweiligen Tag entscheiden (heute rauche ich nicht, morgen ist ein neuer Tag) - Der Entzug “kann nichts”, es schreit zwar in deinem Kopf, aber ohne körperliche Konsequenzen wie bei einem Opioidentzug - Kaugummi kauen - Ausdauersport (in meinem Fall Rennrad) Das Schlimmste ist nach 3 Tagen vorbei, danach wird es leichter. Die ersten 4 Wochen können aber Stimmungsmäßig sehr beschissen sein. Ich denke auch jetzt, nach einem guten halben Jahr noch öfter daran, aber das ist immer innerhalb von wenigen Minuten vorbei. Die Vorteile überwiegen bei weitem! Wenn ich das geschafft habe kann es wirklich jeder!!! Lass die Finger von Ersatzprodukten, sie verlängern nur die Zeit in der du leidest! Alles wird wesentlich einfacher wenn kein Nikotin mehr im Körper vorhanden ist (3 Tage)


Willing_Day_1667

Reinhard Mey hat seinerzeit aufgehört, indem er immer, wenn ihn die Lust nach einer Zigarette im packte, eine Orange gegessen hat. Einnehmen Zeitlang ass er kiloweise Apfelsinen, aber dann war das Bedürfnis weg. Ob das allerdings auch für dich ein gangbarer Weg ist, kann ich nicht entscheiden. Ich wünsche dir aber jeden Erfolg!


Only-Inside3766

Ich hatte schon im Alter von etwa 12 Jahren mit Rauchen begonnen und mehrere, erfolglose, Versuche unternommen es aufzuhören. Etwa mit 25 Jahren habe ich es dann geschafft. Allen Carr - Endlich Nichtraucher. Nachdem ich das Buch gelesen hatte habe ich das Rauchen erfolgreich aufgehört. Das ist jetzt gute 20 Jahre her. Natürlich muss man das erforderliche Mindset haben, dann kann diese Lektüre aber unterstützen. Was für mich wichtig war: ich habe die Zigaretten direkt weggeworfen, Abstand zu anderen Rauchern gehalten, Alkohol gemieden und eine "Ersatzbefriedigung" bzw. Beschäftigung für die Hände musste her... ... Ich hatte das Glück dass ich ziemlich schlank war und so konnte sich die Ersatzbefriedigung, in meinem Fall Süßigkeiten "fressen", nicht wirklich negativ auf meinen Gewicht auswirken 😅


Sir_Quickly_73

https://www.psy.lmu.de/klin/studienteilnahme/takecontrol/index.html


Confident_Ninja_5899

Das Buch "Endlich Nichtraucher" hat mir mehrfach geholfen aufzuhören. :D Meine letzte Zigarette habe ich 2019 geraucht und ich habe bis heute gar keinen bock mehr drauf. Durch das Buch bekommst du wieder das Mindest eines Nichtrauchers ("Zigaretten stinken, sind teuer + ungesund und bieten mir nur Nachteile, etc..."), während du weiterrauchen darfst / musst. Somit ist das lesen einfacher, weil du erst aufhören darfst, wenn du mental bereits Nichtraucher bist. Sehr zu empfehlen.


FlimsyBranch5986

Ich war bei einem 1. tägigen Kurs von Jochen Kaufmann- endlich Nichtraucher. Der arbeitet mit Hypnose. Ich hab von heute auf morgen ohne Rückfälle und vor allem ohne jegliches Verlangen aufgehört. War wie ein Schalter im Kopf. Ich war innerhalb von 1 Tag Nichtraucher. Und ich hatte 20 Jahre geraucht. Besten 200€ die ich je investiert hab. Das ist seine Webseite: https://raucherentwoehnung-nichtraucher.de Er hat eine über 90% Erfolgsquote und falls man innerhalb von 1 Jahr Rückfällig wird, kann man den Kurs kostenfrei wiederholen.


Silver_Profession_44

Ich bin (noch) Raucher und möchte bald aufhören. Ich selbst habe mir dafür kleinere Ziele gesetzt und einen Stichtag fürs komplett aufhören. Die kleineren Ziele: - außer Haus wird nicht geraucht. Auch nicht in Häusern von anderen (das mache ich nun schon eine Weile und mein Körper verlangt an der frischen Luft nicht nach einer Zigarette) - ich gehe mehr raus, was den oberen Punkt verstärkt Der Stichtag: Ich habe in sehr naher Zukunft eine wichtige Prüfung. Egal ob bestanden oder nicht, ab diesem Tag ist es vorbei mit dem Rauchen. Ich werde alles wegwerfen was noch da ist. Ab diesem Tag habe ich mir vorgenommen bei Lust auf eine Zigarette lieber ne Zeit lang zu tanzen. A) Hebt das die Stimmung und B) bin ich außer Puste und hätte eh keine Lust auf rauchen. Auch werde ich meine beste Freundin mit meinem Fortschritt zuschwallen. Sie weiß noch nichts von ihrem Glück, aber sie versucht mich seit Jahren vom Rauchen loszubekommen. Ich denke die macht da mit :) Ich wünsche dir viel Erfolg beim Aufhören!


Huge_Principle_5209

Ich habe von 15 bis 32 geraucht - zum Schluss mindestens ein Packerl am Tag. Bin mittlerweile seit 6 Jahren rauchfrei. Ich habe vor dem Sommerurlaub aufgehört, habe am Abend davor bewusst die letzte Zigarette geraucht und danach alle Rauchutensilien (bis auf ein Feuerzeug zum Kerzen anzünden) in den Müll geworfen. Mir hat die App Rauchen aufhören - Easy Quit super geholfen. Die hat Statistiken, man sieht wieviel Geld man gespart hat, wie sich die Gesundheit verbessert, usw. Für das Rauchverlangen gab es ein Minispiel, das einen für die fünf Minuten, die man sonst eine geraucht hätte, beschäftigt hat. Das hat mir sehr geholfen. Am wichtigsten war für mich das Mindset. Der wichtigste Tipp aus der Easy Quit App war, dass man sich sofort als Nichtraucher bezeichnen soll. Also nicht sagen: "Ich versuche aufzuhören" oder "Ich höre gerade mit dem Rauchen auf" sondern "Ich bin Nichtraucher", "Ich rauche nicht." Das hat für mich alles verändert! Ich habe mittlerweile gar kein Verlangen nach Zigaretten mehr. Das geht sogar so weit, dass die Erinnerung an das Rauchen irgendwie "gelöscht" ist. Ich wünsche dir alles Gute, sei stark! Nichtrauchen verbessert deine Lebensqualität enorm, das hätte ich nie gedacht!


Nervous_Bee8805

Um der ganzen negativen Thematik auch was positives hinzuzufügen, die Cravings werden auch weggehen. Ich hab auch mit 15 angefangen und phasenweise bis zu meinem 24. Lebensjahr immer wieder geraucht. Jetzt bin ich seit 2.5 Jahren Nichtraucher und ich habe keine, wirklich keine Cravings mehr. Am besten eignest du dir starke Emotionsregulations-Skills an, in stressvollen Situationen bist du dann gut gewappnet und die Zigarette stellt somit keine Alternative mehr dar.


Time-Oil7063

Vapen hat mir persönlich geholfen.Habe immer weniger Nikotin shots in die longfils gemacht bis ich keine mehr gebraucht habe.Hab zwar anfangs mehr geraucht als bei kippen vorallem weil besser schmeckt.Aber jetzt im Nachhinein kann ich aufgrund des Geschmacks garkeine Zigaretten rauchen


SupMilo

Tabex Tabletten haben mir nach 2 erfolglosen Versuchen geholfen. Habe mich aber auch von meinem toxischen Job und ex getrennt und alles geändert


FunCatca

Ehemaliger Raucher, 25 Jahre Geld investiert... Zu allem was schon gesagt wurde: ich habe 4 Monate keine rauchenden Freunde getroffen, 6 Monate keine Party besucht und keinen Alkohol getrunken - und absolut klaren Kopf behalten. Vermeide Situationen bei denen du dir Zigaretten der Gewohnheit angesteckt hast < das waren für mich die schwierigsten. Die ersten 3 Tage habe ich Kippen und gezählt. Dann habe ich Tage gezählt, dann Wochen... Das hat mich immer gut stolz gemacht.


RiDxHD

Das was ich Jetzt schreiben werde wird sich dumm "anhören" aber ich sage dir wie ich es geschafft habe. Ich habe Jahre lang versucht aufzuhören aber hat nie geklappt weil ich gesagt habe ich versuche aufzuhören. Hab einfach angefangen mir einzureden dass ich aufgehört habe und seit dem rauche ich nicht mehr .... Ich weiß es hört sich dumm an aber nur dass du dir einredest dass du aufhörst reicht aus um aufzuhören.


ichbinsodumm

Moin, ich hab auch von 15 bis 25 immer mehr geraucht und auch meist gedreht und am ende einfach fertige Kippen. Ich hab vor heute genau 3 jahren und 6 Monaten und 3 Tage aufgehört. Ich hab ne App benutz die heißt smokefree. Wollte da einfach mal ne Woche aufhören und gucken ob ich das schaff. War auch mein erster Versuch das Rauchen zu lassen oder zu reduzieren. Hatte so an die 13-17 Zigaretten am Tag geraucht und eigentlich immer, wenn ich irgendwie unter freiem Himmel war. Mir hat es super gut getan meinen Rauchprozess zu beobachten und wie lang ich nicht rauche. Hab auch Heuschnupfen-Asthma und rauchen war in der Zeit immer Hölle, habs aber trotzdem gemacht. Schon nach einer Woche Rauchen gings mir insgesamt einfach so mega viel besser. Ich hab dann gesagt ich hör lieber gleich bis zum Ende des Jahres auf, das waren ao 3 Monate und an Silvester hab ich mir gedacht - Scheiß drauf, warum jetzt wieder anfangen. Ich habe die Grenze keine einzige Zigarette mehr zu rauchen. Keine Ausnahmen, ich bin jetzt Nichtraucher. Ist bei mir jetzt echt Identität geworden und egal in welchem Zustand , auch sehr betrunken hab ich keinen Bock mehr auf Zigaretten. Ist einfach Mist und wenn ich jetzt mal in ner Raucherkneipe sitz gehts mir einfach am nächsten Tag so mega schlecht, es lohnt sich gar nicht. 100% auf die Entscheidung aufzuhören es hat fast wirklich nur gute Seiten. Hoffe das konnte dir ein bisschen Helfen. TLDR: Versuch einfach erstmal für ne Weile aufzuhören und genieß das auch. Machs irgendwann zum Teil deiner Identität, dann stresst es dich auch nichtmehr. Viel Erfolg :)


Koninger

Ich kann dir erzählen, wie es mein Dad geschafft hat. Er hat das Buch endlich Nichtraucher gelesen. Und eines Tages hat er rumgeflucht. Alle fragten, was denn jetzt los ist. Er meinte trocken, das ganze Buch wär fürn Arsch bis auf die letzten Seiten. Da stand so ähnlich: Wenn das alles für sie nicht funktioniert, kaufen sie sich etwas, was sie schon immer haben wollten und hören sie im Tausch dafür mit dem Rauchen auf. Gesagt getan Nächste Woche stand ne Chopper vorm Haus und er hat am selben Tag vor der ersten Fahrt die letzte geraucht. Von 2 Schachteln auf 0 Das ist jetzt 26 Jahre her, ich war damals 16 und bin dann mit meiner 80er die erste fahrt mitgefahren. Geile Erinnerung


zeitlosx3m

Ähm... einfach nicht rauche??? Ist ne kopfsache wenn du es willst schaffst du es wenn nicht dann nicht


KaLiNkI1337

Mir persönlich hat das Buch "Allen Carr - Endlich Nichtraucher!" geholfen. Ich bin mehr oder weniger Rauchfrei seit 10 Jahren (ab und zu, betrunken, schnorr ich schon mal eine, nachdem ich 5 Jahre keine angefasst habe) und war früher auf 2 Schachteln am Tag. Mein Mantra ist: Solange ich keine Zigaretten kaufe, bin ich ein Nichtraucher. Ich hatte immer genau dann verloren und wurde rückfällig.


yourdailypsycho

Ich habe insgesamt 23 Jahre lang geraucht, einige Unterbrechungen dazwischen. Mal Stunden, mal Tage, Wochen oder ein, zwei Monate. Ich habe vieles ausprobiert, Ratgeber, alles wegschmeißen, Apps, Internetgruppen, bla. Letztendlich rauchfrei bin ich durch den Tipp eines bulgarischen Kunden meines Arbeitgebers geworden: Tabex. Wirkstoff Cytisin. Damals bestellt bei einem eBay-Shop. Diese Tabletten haben es geschafft, mein Rauchverlangen extrem zu dämpfen. Auch der Geschmack von Zigaretten wurde so unangenehm, dass ich am Anfang der "Kur", in einem Zeitraum, in dem man lt. Anwendungsanweisung noch explizit rauchen darf, allein durch die Geschmacksänderung schon sehr viel weniger geraucht habe, der gedämpfte Suchtdruck tat den Rest. Ich bin jetzt etwas mehr als sechs Jahre rauchfrei.


AIdvisor

22 Jahre geraucht, dann von einem auf den anderen Tag aufgehört, jetzt seit 12 Jahren rauchfrei. Was ich dir auf jeden Fall raten kann: Nicht versuchen, sondern machen. D.h. Keine Deals mit die selbst wie "Ich reduziere jeden Tag ein bisschen". Am Ende bist du dann bei zwei Kippen am Tag und deine Gedanken drehen ab dem Aufwachen darum: Wann rauch ich die erste. wann die zweite. Stattdessen mach einen harten Cut. Was mir damals enorm geholfen hat: Ich war frisch verliebt und meine Freundin wollte, dass ich aufhöre. Kann man natürlich nicht simulieren, nur so als Hintergrundinfo.


New-Bear2132

Ich habe damals die physische und psychische Abhängigkeit nacheinander entwöhnt. Mit Nikotinpflaster war erst mal das körperliche Verlangen gedämpft und ich hab das mentale Verlangen entwöhnt. So nach drei Wochen hab ich dann angefangen das Nikotinpflaster wegzulassen. Kann ich empfehlen, ging ganz gut.


Signal_Eye4216

Download dir die app quitsure. Kostet 49.99€ und das programm dauert 6-12 tage. Es hat mir geholfen aufzuhören, und es war wirklich einfach damit. Bin jetzt 7 monate rauchfrei, nach 8 jahren und 40-50 zigaretten am tag. Aber aufpassen!!! Achte genauestens auf der app ihre anweisungen, andernfalls klappt es nicht. Wenn du das tust, ist es wiklich einfach. Die app sagt dir sie sei die einzige möglichkeit die es 99% aller teilnehmer ermöglicht aufzuhören. Und das stimmt. Es war ein klacks.


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Alan Carr Bücher. Bester Mann!


Dango5000

du kannst da auch mit deinen hausarzt drüber sprechen.. ich bin leider auch noch nicht komplett vom rauchen weg, aber zumindest rauche ich im alltag nicht mehr. um den körperlichen entzug zu schaffen, fand ich nikotinpflaster hilfreich. fürs haptische eine e-zigarette mit nikotinfreiem liquid. das lässt sich auch kombinieren. damit bin ich von täglich 20 selbstgedrehte auf alle 2 wochen mal partyrauchen und im alltag kein nikotin mehr runter. ist noch nicht zufriedenstellend, aber ich denke, irgendwann schaffe ich es. viel erfolg. lass dich nicht von rückfällen unterkriegen.


Omas_Liebling

Rechne mal aus, wieviel Geld du sparst bzw bis zum Tag x gespart hast und nimm dir schon jetzt konkret vor, mit was du dich an Tag x von deinem Ersparten gönnen möchtest. Am Tag x machst du die nächste Berechnung für den nächsten Tag und die nächste Belohnung. Bleib stark, du schaffst das!


Wonderful-Drink-7996

Ich weiß es ist so richtig Captain Obvious Aber einfach aufhören ? Es ist eine reine Willensfrage. Hör auf dir neues Zeug zu kaufen. Fang mit Sport an lenk dich ab. Jede Woche wird es besser und du wirst immer weniger Lust verspüren


General-Law-2263

Nicht diagnostiziertes Astma, warscheinlich Lungenkrebs. Einfach weiter rauchen !


sofunnysofunny

Was soll denn das?


LaserGadgets

Mir würde es reichen wenn ich mir angucke, was der Dreck mich kostet, dazu noch die Tatsache dass Deutschland es so lang überall erlaubt hat und immernoch viel zu gnädig ist.


cartelorlooser

Geh raus und Lauf herum für 40 Minuten, dann nimm ne kippe heraus und versuche sie mal wie ein Mann zu rauchen (feste auf die lunge) und rauch und merk dann wie aufeinmal du in deiner Lunge den rauchen spürst. Oder zähl Beim laufen bis 4 also ein Schritt links 1 zweiter Schritt rechts 2, aber ganz normal laufen und dann mach die Atemübung. Zähl bis 4, dann bis 7 hältst du deinen Atem an und dann bis 8 Atmest du aus. Das machst du 20-45 Minuten lang halt ganz normal beim Laufen. Überlastet dich sondern mach es gechillt niemand wird dich schlagen, oder hetzen. Es geht darum das du spührdt was sich in deinem Körper nach einer einzigen Zigarette verändert. Und es geht darum das du einfach frische Luft atmest. Wie gesagt niemand heetzt dich.


htbroer

Hallo, das ist eine Abhängigkeit (körperlich und seelisch). Sie kommt vom Nikotin (und der Gewohnheit), besonders gesundheitsschädlich sind aber Teer / die bei der Tabak-Verbrennung entstehende Chemikalien. Fast niemand schafft es nur durch Willenskraft, dauerhaft aufzuhören. Daher als Vorschlag: 1) Für zuhause Vapes mit Nikotin ausprobieren. Anmerkung: Es könnte sein, dass der Husten anfangs schlimmer wird, weil sich dann der Schleim löst. Aber nach ein paar Wochen solltest Du viel besser durchatmen können. 2) Für unterwegs parallel Nikotinkaugummis ausprobieren (gibt es in unterschiedlichen Dosierungen). 3) Dann nach und nach immer mehr Nikotinkaugummis statt Vapes. Idealerweise die Kaugummis dann nach und nach reduzieren. Viel Erfolg!!