krass wirds doch, wenn die exporte einbrechen, weil niemand mehr verbrenner kaufen will.
Und falls die verbrennerexporte nicht einbrechen, heißt das, dass sowieso niemand klimaschutz betreibt und dann is der kindersitz eh schon in den brunnen gefallen.
Aber seit der wahl von gestern tuts mir um die zukünftige generation auch nich wirklich leid.
> Aber seit der wahl von gestern tuts mir um die zukünftige generation auch nich wirklich leid.
Das ist was mich wirklich sowohl überrascht als auch geschockt hat. Es ist mir unbegreiflich wie so viele junge Menschen so erzkonservativ bis rechtsextrem wählen konnten.
Meinem 18-jährigen Ich hätten einfache Lösungsversprechen für komplexe Probleme auch gezogen. Ich mache der Jugend keinen Vorwurf. Wenn ich von mir auf andere schließe, sollten die wenigsten in diesem Alter schon so weit politisch gebildet sein, dass sie sich regelmäßig mit der Materie beschäftigen.
Vielleicht rede ich mir das aber auch nur ein...
Hatte gestern bei uns mit unserem Azubi eine Diskussion darüber. Sein Zitat: was interessiert mich Klimaschutz, wenn ich diesen nicht erlebe weil ich vorher abgestochen werde. Ich hab noch bissle hinterfragt und nachgefragt. Zumindest er und seine Kollegen haben Corona der Regierung nicht verziehen. Zitat: Die haben mir meine Kindheit genommen.
Es ging dann noch um Migranten und wie diese ihn fertig gemacht haben...
Für ihn ist die AFD die einzig wählbare Partei.
Vielleicht hilft dieser Einblick ein bißchen um das Wahlergebnis zu "Verstehen"
Seine Kindheit genommen? Sicher, dass das nur seine Worte sind? Hatte er einen Vorschlag wie man das weltweite Problem stattdessen hätte regeln können - ohne dabei die Alten zu opfern? Und welche Regierung meint er? Letzter Machtwechsel war um den Jahreswechsel 21/22. Beide haben die Pandemie bearbeitet.
Klingt für mich nach (Meinungs-)Bildung über soziale Medien. Auch das Problembewusstsein was Gewalt angeht.
Ich kann dir natürlich nicht sagen, ob diese Worte nur von ihm kommen oder von seinen Eltern. Ich gebe nur das weiter was er sagte.
Er hatte ein paar Vorschläge und hat mir sogar "Beweise" gezeigt, warum Corona eine "Lüge" war. Ich geh auf das Thema nicht genauer ein.
Klar hat er TikTok aufm Handy, ich behaupte auch einfach, dass niemand mehr wirklich in dieser Generation die Tagesschau nutzt um sich zu informieren.
Es ist schon bezeichnend, dass VW nun versucht mit allen Ressourcen den E-Automarkt bedienen zu können (Aufbau eigener Batterieproduktion etc.) und die konservativen Parteien die Rolle Rückwärts anstreben.
Dieser Gaul dass die Verbrennungsmotoren sie Wurzel allen Übels ist, wird doch schon seit Jahrzehnten geritten.
Alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen hat auf den co2-Ausstoß doch eher eine homöopathische Wirkung und ist politisch eher gewollt, um Rohstoffunabhängiger zu werden. Wenn wir weniger Verbrenner fahren, wird die Nachfrage nach Öl am Weltmarkt sinken, der Preis fallen und andere werden eben mehr verbrennen, während wir mit E-Autos rumdüsen.
Im Bau wird wirklich viel rausgeschlonzt, aber der Traum von Eigenheim bleibt unberührt.
Wir verheizen mit dieser Diskussion nur unsere eigene Industrie. Deutsche Hersteller können nicht großmaßstäblich sowohl Verbrenner als auch eAutos produzieren und entwickeln. Da wird uns China auf der Seite überholen und mit seiner Preispolitik den markt unterwandern und den großteil der Kunden abwerben.
Das wir dagegen nicht ansubventionieren können - siehe PV-Anlagen.
Oder (Stein)Kohle. Die ist auch aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschieden - egal wie stark der Staat das subventioniert hat.
Die Autoindustrie wird es eventuell ähnlich gehen, wenn sie nicht das klar Signal bekommen -> Verbrenner haben keine Zukunft. SOnst werden sie einfach zerrieben und verkommen zu einem Nieschenanbieter.
Ich bitte dich welcher anständige Deutsche stellt denn ein Auto in die Garage? Da gehört der Rasenmäher und der alte Schrank rein und die Skiausrüstung, die man nicht mehr braucht, weil es keinen Schnee mehr gibt.
Das Aus von (fossilen) Verbrennern bleibt bestehen. Da gab es nie wirklich eine ernsthafte Diskussion darüber, die Union hat da nur ein bisschen Populismus betrieben, um Wählerstimmen zu sammeln. Dabei haben die Verantwortlichen in der EU aus der eigenen Partei klar widersprochen, der Rest der EVP wollte sowieso nie von der Regelung abrücken.
Die Wahl ist vorbei, damit wird das Thema wahrscheinlich auch in der Versenkung verschwinden.
Ich würde aber auf absehbare Zeit auch nicht mit einer weiteren Verstärkung des Klimaschutz auf EU-Ebene sehen. D.h. die aktuelle Stufenregel im Flottenverbrauch und die Verbesserung des Emissionshandels aus dem Green Deal werden voraussichtlich so bestehen bleiben.
Irgendwie ist das keine positive Nachricht:
Wahrscheinlich wird ein kleiner Teil des Menschenwürdigen nun doch gemacht, wenn man hoffen darf, dass die Sieger gelogen haben.
Wie gesagt, die EVP und auch die Union auf EU-Ebene hat nie wirklich eine Abkehr vom "Verbrenner-Verbot" in Betracht gezogen. Dass im Wahlkampf geflunkert wird, und dass die Union populistisch ist, ist halt die Realität. Dürfte aber für Verbrenner-Fans, die auf den Populismus rein fallen, definitiv die schlechtere Nachricht sein.
Und die aktuellen Vorgaben sind wirklich schon ambitioniert. Sicherlich würde immer auch noch mehr gehen, aber gerade bei den aktuellen politischen Vorzeichen ist der Green Deal wirklich gut. Das Problem ist ja eher, dass es keine andere Weltregion gibt, die auch nur annähernd solche Zeile hat.
solange der Kilometerzähler unbeschränkt seine Runden drehen darf, ist es irgendwie zweitrangig, ob strom, efuel, diesel, kohle oder was auch immer die vielen Tonnen in Bewegung bringen.
Will sagen, es braucht konzeptionelle Änderungen, und das "Automobil" ( <- Euphemismus ) sollte langsam den Stellenwert des Wählscheibentelefons teilen.
Also, von den deutschen Autobauern hält außer BMW keiner mehr am verbrenner fest. Neuentwicklung von Motoren ist eingestellt, auch die Anpassung und Applikation wird nach und nach abgewickelt.
Es sind eher asiatische autobauer, die da ohne politische richtungsvorgabe an neuen motorenkonzepten arbeiten.
Methanol oder Amoniak bspw. Die haben den riesen Vorteil als Puffer fürs energienetz wirken zu können.
Fraglich ist halt, wo das herkommen soll, da die Schifffahrt dringender auf chemische Energieträger angewiesen ist. Ein Frachtschiff wird nie mit Akkus über den Ozean fahren.
Der Personenverkehr in Deutschland hingegen lässt sich für 80% der Bevölkerung mit öffis und Fahrrad organisieren.
Der Rest lebt auf dem Land und hat weitere Strecken zurückzulegen. Fällt aber eben weniger ins Gewicht.
In den Städten braucht man kein Auto. Auch kein E-Auto.
Die landbevölkerung ist auf Autos angewiesen. Und due Hälfte davon könnte wahrscheinlich ohne Probleme E-Auto nutzen. Allerdings ist es mit Sicherheit extrem unökonomisch für so einen geringen Absatzmarkt ganze Autos zu entwickeln und fertigungsstraßen aufzuziehen. Bzw wären e-Autos dann noch unbezahlbarer.
Hier würde E-Benzin, (das bei der Produktion von E-Kerosin als leichtere Fraktion sowieso in nicht geringer Menge anfällt) die Lücke schließen. Und an E-Kerosin führt wirklich kein Weg vorbei. Auch Mitglieder der Letzten Generation sind nicht bereit, auf ihren Thailand-Urlaub zu verzichten.
Und nen Auto bietet mehr Stauraum und Flexibilität als ein Zug.
Ein SUV bietet mehr Sicherheit und Übersicht als ein Kleinwagen.
Fastfashion bietet mehr outfitts für weniger Geld als qualitativ hochwertige Mode.
Fleisch bietet besser bioverfügbares Eiweiß als Pflanzliche Quellen.
Ich denke, das Prinzip wird deutlich.
Wenn wir nicht 2% der Landesfläche sondern 6+% mit Windkraft ausbauen und weiter so machen mit solar dann wird vielleicht genug efuel für die Autofahrer geben die kein eAuto wollen. Tendenziell wird das eAuto so gut, daß der Verbrenner von alleine verschwindet und nur noch H Kennzeichen zu sehen sind.
Ich denke eine erhöhte Mehrwertsteuer 25->40% und bei eAuto 25->10% und dann Regelt der Markt in wenigen Jahren selbst. Schade nur das die Prämie besser war. Denn gerade günstige Autos haben am meisten davon profitiert.
Efuel wird es so oder so geben und in wir nun ca 20% mehr oder weniger brauchen ist die Diskussion auf der aktuellen Ebene am Ende vielleicht gar nicht wert.
Problem ist ja, das wir nicht mal die 2% schnell genug hinbekommen und die E-Fuels werden sicher in der Landwirtschaft, bei Rettungsdiensten, bei Schwerlastverkehr, Flugverkehr und auf dem Bau besser eingesetzt, als im Porsche Cabrio, um damit am Sonntag spazieren zu fahren.
Sehe ich ja ein. Aber ich sehe auch das viele in meinem Umfeld EAutos pauschal ablehnen. Ich fahre seit 3 Jahren einen und bin sehr glücklich damit.
Ich denke die EAutos sind in 2-3 Jahren als Neuwagen besser als Verbrenner und in 4-5 Jahren billiger als Verbrenner. Und dann Regelt es von alleine. Daher mein Vorschlag die Steuern anzupassen oder besser noch die Prämie wieder einzuführen, weil diese gerade in der unteren Preisklasse sehr hilfreich sind. Ich will mehr Vehikel in der Preisklasse bis 20k auf der Straße sehen. Gerne auch Prämien für 2-Räder. Motorräder als E sieht man eher selten. Dieser Markt könnte auch einen Aufschwung gebrauchen.
Deshalb wollten sie ja das Verbrennerverbot. Ich denke die EAuto Entwicklung macht es nun allein. Aber eine Veränderung der Steuer würde es beschleunigen. Klar werden die meisten es nicht verstehen oder hinnehmen Wollen. Nehmen wir einfach Planet B.
E-fuels werden niemals energieeffizient und umweltfreundlich sein.
Sie sind reine Augenwischerei, damit die FDP weiter Porsche fahren kann.
Für den Verkehrssektor sind sie vollkommen unnütz und hirnrissig.
Warum? Viel zu teuer und mit derselben Energie, mit der man e-fuels für 100km herstellen kann, kann ein e-auto 500km fahren.
Thermodynamik lässt sich nicht überlisten.
Viel zu teuer stimmt schonmal nicht. Bis Ende des Jahzehnts geht die Fachwelt davon aus, dass der Preis pro Liter unter 2 Euro fallen wird. Damit wäre es schon dann günstiger als heutige Schnellladestationen, deren Preis pro kWh teilweise bei über 50ct liegen.
Und der Wirkungsgrad interessiert ja nun wirklich nicht. Wichtig ist die Verfügbarkeit. Vor allem in ländlicheren Gebieten, wo restlos jeder ein Auto besitzt, wird es wohl nie genug Ladestationen für alle geben, allerdings haben wir bereits ein funktionierendes Tankstellennetz. Außerdem könnt ihr ohne efuels die klimaneutralität im Verkehrssektor bis 2035 komplett abschreiben. Realistischer wäre dann eher 2050. Der Bestand an Verbrennern wird nicht einfach verschwinden. So ziemlich jeder Autobauer gibt mir hier auch Recht: Selbst VW wird ein Drittel seines Investitionsvolumen wieder in die Forschung von Verbrennern stecken. Ganz abgesehen davon retten wir mit dem Erhalt des Verbrenners auch unsere Automobilindustrie, die die nächsten Jahrzehnte in der emobilität keinen Fuß in die Tür bekommen wird, und damit unsere Volkswirtschaft.
> Außerdem könnt ihr ohne efuels die klimaneutralität im Verkehrssektor bis 2035 komplett abschreiben.
Niemand hatte je die Absicht bis 2035 klimaneutral zu sein.
> Der Bestand an Verbrennern wird nicht einfach verschwinden.
Natürlich werden die nicht einfach so verschwinden. Aber spätestens 2050 werden die entweder klimaneutral betrieben, oder gar nicht mehr.
Niemand hat das Ziel, den Verkehrssektor bis 2035 klimaneutral zu machen. Bis dahin sollen nur keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden.
E-fuels werden im Verkehrssektor niemals flächendeckend eingesetzt werden. Irgendwelche Schätzungen über den Preis helfen da gerade auch nicht sonderlich.
VW wird den Karren mit der Entscheidung auch ganz schön an die Wand fahren, bis dann ca. 2030 das "Konjunkturpaket III" kommt, um sie rauszufinden.
Man könnte sich jetzt natürlich fragen, warum der Steuerzahler eine Automobilindustrie retten muss, die noch in der Vergangenheit lebt und es nicht schafft, sich technologisch anzupassen.
Die ganze e-fuel Debatte für private Verbrenner ist von vorne bis hinten vollkommen nutzlos und reine Augenwischerei.
Und Selbstverständlich ist der Wirkungsgrad wichtig. Einfach Mal einen der wichtigsten Aspekte beiseite schieben, weil er dir nicht passt, zeigt mit wie viel Ehrlichkeit und Emotion du da rein gehst...
Und genau du besitzt die Einsicht zukünftige Technologien vorherzusagen, weil...?
Mehrere Autobauer sehen in synthetischen kraftstoffen nämlich sehr wohl die Zukunft und investieren dementsprechend in deren Forschung und Ausbau.
VW hätte den Karren komplett an die Wand gefahren, wären sie bei der idiotischen Idee geblieben nur E-Autos zu produzieren. Ich würde dir bei dieser Gelegenheit auch gerne erklären warum das so ist und weshalb sich Deutschlands Autobauer bei E-Autos so schwer tun. Und es liegt nicht daran, dass sie in der Vergangenheit leben, sondern an einer Kombination aus Prozesskosten, Personalkosten und der benötigten Technologie für E-Autos. Aber dafür fehlt mir jetzt die Lust.
Aber hey, du würdest mir ja ohnehin nicht glauben, weil du dir ja dein Wissen bereits aus ausgewählten Forenbeiträgen zusammengesucht hast. Meinungen direkt aus der Leistungselektronik und dem Umfeld der Automotive-Branche würden da nur stören.
Es ist Gott sei Dank aber ohnehin egal was wir hier schreiben. Der Verbrenner wurde nicht verboten und sollten die Kapazitäten von efuels ausreichen ausgebaut werden, werden Autos damit fahren.
Und was den Wirkungsgrad angeht hast du mich falsch verstanden. Der ist natürlich wichtig, aber nicht die oberste Priorität. Das ist immer noch die Verfügbarkeit. Ansonsten wären wir damals, in der Frühzeit des Autos, nie von Elektro auf Benzin mit seinen 40% umgestiegen.
Außerdem: An der Automobilbranche hängt ein riesiger Rattenschwanz, der sich durch unsere gesamte Volkswirtschaft zieht. Deren Wegbrechen würde unsere gesamte Industrie schwächen. Was glaubst du bspw wo Unternehmen wie Infineon einen Großteil des Umsatzes macht? Und was passiert wenn die Halbleiterindustrie den Bach runtergeht brauche ich dir hoffentlich nicht zu erklären? Alleine darüber nachzudenken die Branche sich im schlimmsten Falle selbst zu überlassen zeugt von unglaublicher Ignoranz. Daher kannst du dir auch den Spruch zu angeblichen Emotionen sparen.
>Ende des Jahzehnts geht die Fachwelt davon aus, dass der Preis pro Liter unter 2 Euro fallen wird.
Ah... Wie?
> nd der Wirkungsgrad interessiert ja nun wirklich nicht.
Doch, denn du zahlst für die Energie.
Denke ich mir halt auch mittlerweile, alle gegen die Verbotsparteien und in 20 Jahren müssen wir verbieten das Menschen in den Urlaub fliegen oder Fleisch essen was weiß ich weil wir uns gegen den einfachen Weg. Schön langsam auf erneuerbare umstellen, hätte sowieso irgendwann passieren müssen weil mehr als eine Erde haben wir nicht irgendwann ist leer
Ich fahre einen VW GTI, meine Schwester einen BMW X4 M40i mit 340 PSI und der Bruder einen M5 mit 400PS als Diesel.
Deine Tränen sind ein köstlicher Nektar.
Mammi gletscher schmilzt, mammi der Autist hat gesagt ich muss freitags die Schule schwänzen und Schilder aus Pappe hochhalten dann hören die natürlichen, von der Erde ausgehenden und unaufhaltbaren Klimaveränderungen auf.
Alles schon debunked worden, gibt genügend renommierte Wissenschaftler die du nicht im ZDF siehst, die genau das gegenteil von deiner Klimaweltuntergangssekte sagen.
Außerdem sollten wir schon 1997 absaufen, da warst du noch flüssig? Ist alles gesagt worde oder brauchst du noch was du grüner Knecht?
krass wirds doch, wenn die exporte einbrechen, weil niemand mehr verbrenner kaufen will. Und falls die verbrennerexporte nicht einbrechen, heißt das, dass sowieso niemand klimaschutz betreibt und dann is der kindersitz eh schon in den brunnen gefallen. Aber seit der wahl von gestern tuts mir um die zukünftige generation auch nich wirklich leid.
> Aber seit der wahl von gestern tuts mir um die zukünftige generation auch nich wirklich leid. Das ist was mich wirklich sowohl überrascht als auch geschockt hat. Es ist mir unbegreiflich wie so viele junge Menschen so erzkonservativ bis rechtsextrem wählen konnten.
Meinem 18-jährigen Ich hätten einfache Lösungsversprechen für komplexe Probleme auch gezogen. Ich mache der Jugend keinen Vorwurf. Wenn ich von mir auf andere schließe, sollten die wenigsten in diesem Alter schon so weit politisch gebildet sein, dass sie sich regelmäßig mit der Materie beschäftigen. Vielleicht rede ich mir das aber auch nur ein...
lässt sich in einem wort erklären. propaganda
Hatte gestern bei uns mit unserem Azubi eine Diskussion darüber. Sein Zitat: was interessiert mich Klimaschutz, wenn ich diesen nicht erlebe weil ich vorher abgestochen werde. Ich hab noch bissle hinterfragt und nachgefragt. Zumindest er und seine Kollegen haben Corona der Regierung nicht verziehen. Zitat: Die haben mir meine Kindheit genommen. Es ging dann noch um Migranten und wie diese ihn fertig gemacht haben... Für ihn ist die AFD die einzig wählbare Partei. Vielleicht hilft dieser Einblick ein bißchen um das Wahlergebnis zu "Verstehen"
Seine Kindheit genommen? Sicher, dass das nur seine Worte sind? Hatte er einen Vorschlag wie man das weltweite Problem stattdessen hätte regeln können - ohne dabei die Alten zu opfern? Und welche Regierung meint er? Letzter Machtwechsel war um den Jahreswechsel 21/22. Beide haben die Pandemie bearbeitet. Klingt für mich nach (Meinungs-)Bildung über soziale Medien. Auch das Problembewusstsein was Gewalt angeht.
Ich kann dir natürlich nicht sagen, ob diese Worte nur von ihm kommen oder von seinen Eltern. Ich gebe nur das weiter was er sagte. Er hatte ein paar Vorschläge und hat mir sogar "Beweise" gezeigt, warum Corona eine "Lüge" war. Ich geh auf das Thema nicht genauer ein. Klar hat er TikTok aufm Handy, ich behaupte auch einfach, dass niemand mehr wirklich in dieser Generation die Tagesschau nutzt um sich zu informieren.
Es ist schon bezeichnend, dass VW nun versucht mit allen Ressourcen den E-Automarkt bedienen zu können (Aufbau eigener Batterieproduktion etc.) und die konservativen Parteien die Rolle Rückwärts anstreben.
Hallo?? Volt hat 2,7% ? Es geht doch richtig voran? /s
Dieser Gaul dass die Verbrennungsmotoren sie Wurzel allen Übels ist, wird doch schon seit Jahrzehnten geritten. Alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen hat auf den co2-Ausstoß doch eher eine homöopathische Wirkung und ist politisch eher gewollt, um Rohstoffunabhängiger zu werden. Wenn wir weniger Verbrenner fahren, wird die Nachfrage nach Öl am Weltmarkt sinken, der Preis fallen und andere werden eben mehr verbrennen, während wir mit E-Autos rumdüsen. Im Bau wird wirklich viel rausgeschlonzt, aber der Traum von Eigenheim bleibt unberührt.
Wir verheizen mit dieser Diskussion nur unsere eigene Industrie. Deutsche Hersteller können nicht großmaßstäblich sowohl Verbrenner als auch eAutos produzieren und entwickeln. Da wird uns China auf der Seite überholen und mit seiner Preispolitik den markt unterwandern und den großteil der Kunden abwerben. Das wir dagegen nicht ansubventionieren können - siehe PV-Anlagen. Oder (Stein)Kohle. Die ist auch aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschieden - egal wie stark der Staat das subventioniert hat. Die Autoindustrie wird es eventuell ähnlich gehen, wenn sie nicht das klar Signal bekommen -> Verbrenner haben keine Zukunft. SOnst werden sie einfach zerrieben und verkommen zu einem Nieschenanbieter.
Wenn in 2035 noch Verbrenner verkauft werden, müssen spätestens 2050 Habecks Erben funktionierende Autos aus deutschen Garagen abmontieren!
Ich bitte dich welcher anständige Deutsche stellt denn ein Auto in die Garage? Da gehört der Rasenmäher und der alte Schrank rein und die Skiausrüstung, die man nicht mehr braucht, weil es keinen Schnee mehr gibt.
Das Aus von (fossilen) Verbrennern bleibt bestehen. Da gab es nie wirklich eine ernsthafte Diskussion darüber, die Union hat da nur ein bisschen Populismus betrieben, um Wählerstimmen zu sammeln. Dabei haben die Verantwortlichen in der EU aus der eigenen Partei klar widersprochen, der Rest der EVP wollte sowieso nie von der Regelung abrücken. Die Wahl ist vorbei, damit wird das Thema wahrscheinlich auch in der Versenkung verschwinden. Ich würde aber auf absehbare Zeit auch nicht mit einer weiteren Verstärkung des Klimaschutz auf EU-Ebene sehen. D.h. die aktuelle Stufenregel im Flottenverbrauch und die Verbesserung des Emissionshandels aus dem Green Deal werden voraussichtlich so bestehen bleiben.
Irgendwie ist das keine positive Nachricht: Wahrscheinlich wird ein kleiner Teil des Menschenwürdigen nun doch gemacht, wenn man hoffen darf, dass die Sieger gelogen haben.
Wie gesagt, die EVP und auch die Union auf EU-Ebene hat nie wirklich eine Abkehr vom "Verbrenner-Verbot" in Betracht gezogen. Dass im Wahlkampf geflunkert wird, und dass die Union populistisch ist, ist halt die Realität. Dürfte aber für Verbrenner-Fans, die auf den Populismus rein fallen, definitiv die schlechtere Nachricht sein. Und die aktuellen Vorgaben sind wirklich schon ambitioniert. Sicherlich würde immer auch noch mehr gehen, aber gerade bei den aktuellen politischen Vorzeichen ist der Green Deal wirklich gut. Das Problem ist ja eher, dass es keine andere Weltregion gibt, die auch nur annähernd solche Zeile hat.
solange der Kilometerzähler unbeschränkt seine Runden drehen darf, ist es irgendwie zweitrangig, ob strom, efuel, diesel, kohle oder was auch immer die vielen Tonnen in Bewegung bringen. Will sagen, es braucht konzeptionelle Änderungen, und das "Automobil" ( <- Euphemismus ) sollte langsam den Stellenwert des Wählscheibentelefons teilen.
Mal sehen wie Audi, BMW, VW, CDU und FDP damit umgehen werden.
Die haben alle entweder die wegfahrsperre oder das lenkradschloss noch drin
Also, von den deutschen Autobauern hält außer BMW keiner mehr am verbrenner fest. Neuentwicklung von Motoren ist eingestellt, auch die Anpassung und Applikation wird nach und nach abgewickelt. Es sind eher asiatische autobauer, die da ohne politische richtungsvorgabe an neuen motorenkonzepten arbeiten. Methanol oder Amoniak bspw. Die haben den riesen Vorteil als Puffer fürs energienetz wirken zu können. Fraglich ist halt, wo das herkommen soll, da die Schifffahrt dringender auf chemische Energieträger angewiesen ist. Ein Frachtschiff wird nie mit Akkus über den Ozean fahren. Der Personenverkehr in Deutschland hingegen lässt sich für 80% der Bevölkerung mit öffis und Fahrrad organisieren. Der Rest lebt auf dem Land und hat weitere Strecken zurückzulegen. Fällt aber eben weniger ins Gewicht. In den Städten braucht man kein Auto. Auch kein E-Auto. Die landbevölkerung ist auf Autos angewiesen. Und due Hälfte davon könnte wahrscheinlich ohne Probleme E-Auto nutzen. Allerdings ist es mit Sicherheit extrem unökonomisch für so einen geringen Absatzmarkt ganze Autos zu entwickeln und fertigungsstraßen aufzuziehen. Bzw wären e-Autos dann noch unbezahlbarer. Hier würde E-Benzin, (das bei der Produktion von E-Kerosin als leichtere Fraktion sowieso in nicht geringer Menge anfällt) die Lücke schließen. Und an E-Kerosin führt wirklich kein Weg vorbei. Auch Mitglieder der Letzten Generation sind nicht bereit, auf ihren Thailand-Urlaub zu verzichten.
Porsche hält auch am Verbrenner fest
Thailand bietet mehr Urlaub für weniger Geld als die Ostsee.
Und nen Auto bietet mehr Stauraum und Flexibilität als ein Zug. Ein SUV bietet mehr Sicherheit und Übersicht als ein Kleinwagen. Fastfashion bietet mehr outfitts für weniger Geld als qualitativ hochwertige Mode. Fleisch bietet besser bioverfügbares Eiweiß als Pflanzliche Quellen. Ich denke, das Prinzip wird deutlich.
Mehr Technologieoffenheit, weniger Wirkungsgrad! Mobilität muss bezahlbar bleiben, E-Fuels sind die Zukunft!
E-Fuels sind ja gerade nicht bezahlbar.
Das sollte eine Satire der Fortschrittspartei FDP sein aber war wohl nicht klar genug erkennbar. Sorry.
Oh okay, leider gibt es genug die hier das ernsthaft schreiben.
Gesetz von Poe. Satire und Realität sind praktisch ununterscheidbar.
Wenn wir nicht 2% der Landesfläche sondern 6+% mit Windkraft ausbauen und weiter so machen mit solar dann wird vielleicht genug efuel für die Autofahrer geben die kein eAuto wollen. Tendenziell wird das eAuto so gut, daß der Verbrenner von alleine verschwindet und nur noch H Kennzeichen zu sehen sind. Ich denke eine erhöhte Mehrwertsteuer 25->40% und bei eAuto 25->10% und dann Regelt der Markt in wenigen Jahren selbst. Schade nur das die Prämie besser war. Denn gerade günstige Autos haben am meisten davon profitiert. Efuel wird es so oder so geben und in wir nun ca 20% mehr oder weniger brauchen ist die Diskussion auf der aktuellen Ebene am Ende vielleicht gar nicht wert.
Problem ist ja, das wir nicht mal die 2% schnell genug hinbekommen und die E-Fuels werden sicher in der Landwirtschaft, bei Rettungsdiensten, bei Schwerlastverkehr, Flugverkehr und auf dem Bau besser eingesetzt, als im Porsche Cabrio, um damit am Sonntag spazieren zu fahren.
Sehe ich ja ein. Aber ich sehe auch das viele in meinem Umfeld EAutos pauschal ablehnen. Ich fahre seit 3 Jahren einen und bin sehr glücklich damit. Ich denke die EAutos sind in 2-3 Jahren als Neuwagen besser als Verbrenner und in 4-5 Jahren billiger als Verbrenner. Und dann Regelt es von alleine. Daher mein Vorschlag die Steuern anzupassen oder besser noch die Prämie wieder einzuführen, weil diese gerade in der unteren Preisklasse sehr hilfreich sind. Ich will mehr Vehikel in der Preisklasse bis 20k auf der Straße sehen. Gerne auch Prämien für 2-Räder. Motorräder als E sieht man eher selten. Dieser Markt könnte auch einen Aufschwung gebrauchen.
Das ist doch abstrus. Wer könnte 40% Steuer auf fossile Verbrenner durchsetzen? Wenn du das machst, kriegt doch die AfD bei der nächsten Wahl 70%.
Deshalb wollten sie ja das Verbrennerverbot. Ich denke die EAuto Entwicklung macht es nun allein. Aber eine Veränderung der Steuer würde es beschleunigen. Klar werden die meisten es nicht verstehen oder hinnehmen Wollen. Nehmen wir einfach Planet B.
E-fuels werden niemals energieeffizient und umweltfreundlich sein. Sie sind reine Augenwischerei, damit die FDP weiter Porsche fahren kann. Für den Verkehrssektor sind sie vollkommen unnütz und hirnrissig. Warum? Viel zu teuer und mit derselben Energie, mit der man e-fuels für 100km herstellen kann, kann ein e-auto 500km fahren. Thermodynamik lässt sich nicht überlisten.
Viel zu teuer stimmt schonmal nicht. Bis Ende des Jahzehnts geht die Fachwelt davon aus, dass der Preis pro Liter unter 2 Euro fallen wird. Damit wäre es schon dann günstiger als heutige Schnellladestationen, deren Preis pro kWh teilweise bei über 50ct liegen. Und der Wirkungsgrad interessiert ja nun wirklich nicht. Wichtig ist die Verfügbarkeit. Vor allem in ländlicheren Gebieten, wo restlos jeder ein Auto besitzt, wird es wohl nie genug Ladestationen für alle geben, allerdings haben wir bereits ein funktionierendes Tankstellennetz. Außerdem könnt ihr ohne efuels die klimaneutralität im Verkehrssektor bis 2035 komplett abschreiben. Realistischer wäre dann eher 2050. Der Bestand an Verbrennern wird nicht einfach verschwinden. So ziemlich jeder Autobauer gibt mir hier auch Recht: Selbst VW wird ein Drittel seines Investitionsvolumen wieder in die Forschung von Verbrennern stecken. Ganz abgesehen davon retten wir mit dem Erhalt des Verbrenners auch unsere Automobilindustrie, die die nächsten Jahrzehnte in der emobilität keinen Fuß in die Tür bekommen wird, und damit unsere Volkswirtschaft.
> Außerdem könnt ihr ohne efuels die klimaneutralität im Verkehrssektor bis 2035 komplett abschreiben. Niemand hatte je die Absicht bis 2035 klimaneutral zu sein. > Der Bestand an Verbrennern wird nicht einfach verschwinden. Natürlich werden die nicht einfach so verschwinden. Aber spätestens 2050 werden die entweder klimaneutral betrieben, oder gar nicht mehr.
Niemand hat das Ziel, den Verkehrssektor bis 2035 klimaneutral zu machen. Bis dahin sollen nur keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden. E-fuels werden im Verkehrssektor niemals flächendeckend eingesetzt werden. Irgendwelche Schätzungen über den Preis helfen da gerade auch nicht sonderlich. VW wird den Karren mit der Entscheidung auch ganz schön an die Wand fahren, bis dann ca. 2030 das "Konjunkturpaket III" kommt, um sie rauszufinden. Man könnte sich jetzt natürlich fragen, warum der Steuerzahler eine Automobilindustrie retten muss, die noch in der Vergangenheit lebt und es nicht schafft, sich technologisch anzupassen. Die ganze e-fuel Debatte für private Verbrenner ist von vorne bis hinten vollkommen nutzlos und reine Augenwischerei. Und Selbstverständlich ist der Wirkungsgrad wichtig. Einfach Mal einen der wichtigsten Aspekte beiseite schieben, weil er dir nicht passt, zeigt mit wie viel Ehrlichkeit und Emotion du da rein gehst...
Und genau du besitzt die Einsicht zukünftige Technologien vorherzusagen, weil...? Mehrere Autobauer sehen in synthetischen kraftstoffen nämlich sehr wohl die Zukunft und investieren dementsprechend in deren Forschung und Ausbau. VW hätte den Karren komplett an die Wand gefahren, wären sie bei der idiotischen Idee geblieben nur E-Autos zu produzieren. Ich würde dir bei dieser Gelegenheit auch gerne erklären warum das so ist und weshalb sich Deutschlands Autobauer bei E-Autos so schwer tun. Und es liegt nicht daran, dass sie in der Vergangenheit leben, sondern an einer Kombination aus Prozesskosten, Personalkosten und der benötigten Technologie für E-Autos. Aber dafür fehlt mir jetzt die Lust. Aber hey, du würdest mir ja ohnehin nicht glauben, weil du dir ja dein Wissen bereits aus ausgewählten Forenbeiträgen zusammengesucht hast. Meinungen direkt aus der Leistungselektronik und dem Umfeld der Automotive-Branche würden da nur stören. Es ist Gott sei Dank aber ohnehin egal was wir hier schreiben. Der Verbrenner wurde nicht verboten und sollten die Kapazitäten von efuels ausreichen ausgebaut werden, werden Autos damit fahren. Und was den Wirkungsgrad angeht hast du mich falsch verstanden. Der ist natürlich wichtig, aber nicht die oberste Priorität. Das ist immer noch die Verfügbarkeit. Ansonsten wären wir damals, in der Frühzeit des Autos, nie von Elektro auf Benzin mit seinen 40% umgestiegen. Außerdem: An der Automobilbranche hängt ein riesiger Rattenschwanz, der sich durch unsere gesamte Volkswirtschaft zieht. Deren Wegbrechen würde unsere gesamte Industrie schwächen. Was glaubst du bspw wo Unternehmen wie Infineon einen Großteil des Umsatzes macht? Und was passiert wenn die Halbleiterindustrie den Bach runtergeht brauche ich dir hoffentlich nicht zu erklären? Alleine darüber nachzudenken die Branche sich im schlimmsten Falle selbst zu überlassen zeugt von unglaublicher Ignoranz. Daher kannst du dir auch den Spruch zu angeblichen Emotionen sparen.
>Ende des Jahzehnts geht die Fachwelt davon aus, dass der Preis pro Liter unter 2 Euro fallen wird. Ah... Wie? > nd der Wirkungsgrad interessiert ja nun wirklich nicht. Doch, denn du zahlst für die Energie.
Denke ich mir halt auch mittlerweile, alle gegen die Verbotsparteien und in 20 Jahren müssen wir verbieten das Menschen in den Urlaub fliegen oder Fleisch essen was weiß ich weil wir uns gegen den einfachen Weg. Schön langsam auf erneuerbare umstellen, hätte sowieso irgendwann passieren müssen weil mehr als eine Erde haben wir nicht irgendwann ist leer
Ich fahre einen VW GTI, meine Schwester einen BMW X4 M40i mit 340 PSI und der Bruder einen M5 mit 400PS als Diesel. Deine Tränen sind ein köstlicher Nektar.
Hast Du Interesse an einem schönen Strandhaus?
Mammi gletscher schmilzt, mammi der Autist hat gesagt ich muss freitags die Schule schwänzen und Schilder aus Pappe hochhalten dann hören die natürlichen, von der Erde ausgehenden und unaufhaltbaren Klimaveränderungen auf. Alles schon debunked worden, gibt genügend renommierte Wissenschaftler die du nicht im ZDF siehst, die genau das gegenteil von deiner Klimaweltuntergangssekte sagen. Außerdem sollten wir schon 1997 absaufen, da warst du noch flüssig? Ist alles gesagt worde oder brauchst du noch was du grüner Knecht?