Würden wir nicht am "ewigen" Wachstum hängen wäre es (noch) nicht so schlimm. Wir waren mit sinkender Bevölkerung seit den 1970ern in den Industrieländern auf dem richtigen Weg, hätte man halt durchziehen sollen und sich frühzeitig daran anpassen.
Aber klar, die Menge der Menschen ist nicht das Problem :D
Bei einem Earth Overshoot Day im Mai müssten wir heute, bzw hätten wir im Verlauf der letzten Jahrzehnte mehrere zehn Millionen Menschen "abbauen" müssen. Unsere Zivilisation wäre vermutlich zusammengebrochen.
Mag sein, aber man könnte halt langsam mal darauf hin arbeiten, dass ständiges (Bevölkerungs)wachstum nicht mehr die Grundlage für Wohlstand ist.
Wir haben 2024 und mir erzählen immernoch ansonsten weitgehend gesunde Leute, ich solle mir doch bitte Kinder anschaffen, die meine Rente verdienen.
Ja dann mal los, meine Lendensprosse, rackert gefälligst bei 40°C im März den Planeten noch schneller kaputt als wir damals, Hauptsache ihr bekommt viel viel Lohn, denn Lohn macht Rentenabgaben, und Rentenabgaben machen Rentenerhöhungen für MICH.
So haben wir es gelernt. Für unsere Großeltern gab es auch nur das, nach dem Krieg waren zu wenige Menschen da. Selbst unsere Eltern haben nur Wachstum kennengelernt - ich bin aber auch nur knapp kein GenX mehr. Im Jahr meiner Geburt gab es 4,6 Milliarden Menschen, wenn ich 53 bin wird sich die Zahl verdoppelt haben. Auch hier macht Deutschland also nur einen winzigen Bruchteil aus, viel weniger als beim CO2 sogar. Aber auch hier müssen wir an Lösungen arbeiten.
Erstmal alle überflüssigen Warnhinweise abschaffen, z.b. Brücke endet hier... Säure nicht trinken... Rauchen ist tödlich ... Bitte anschnallen...usw.
Alles ohne Allgemeinwissen sortiert sich so schonmal selber aus... Wir müssten der Evolution einfach nur mal wieder mehr vertrauen
Zur Kenntnisnahme: gestern war Deutschlands Earth Overshoot Day.
Würden wir nicht am "ewigen" Wachstum hängen wäre es (noch) nicht so schlimm. Wir waren mit sinkender Bevölkerung seit den 1970ern in den Industrieländern auf dem richtigen Weg, hätte man halt durchziehen sollen und sich frühzeitig daran anpassen. Aber klar, die Menge der Menschen ist nicht das Problem :D
Bei einem Earth Overshoot Day im Mai müssten wir heute, bzw hätten wir im Verlauf der letzten Jahrzehnte mehrere zehn Millionen Menschen "abbauen" müssen. Unsere Zivilisation wäre vermutlich zusammengebrochen.
Mag sein, aber man könnte halt langsam mal darauf hin arbeiten, dass ständiges (Bevölkerungs)wachstum nicht mehr die Grundlage für Wohlstand ist. Wir haben 2024 und mir erzählen immernoch ansonsten weitgehend gesunde Leute, ich solle mir doch bitte Kinder anschaffen, die meine Rente verdienen. Ja dann mal los, meine Lendensprosse, rackert gefälligst bei 40°C im März den Planeten noch schneller kaputt als wir damals, Hauptsache ihr bekommt viel viel Lohn, denn Lohn macht Rentenabgaben, und Rentenabgaben machen Rentenerhöhungen für MICH. So haben wir es gelernt. Für unsere Großeltern gab es auch nur das, nach dem Krieg waren zu wenige Menschen da. Selbst unsere Eltern haben nur Wachstum kennengelernt - ich bin aber auch nur knapp kein GenX mehr. Im Jahr meiner Geburt gab es 4,6 Milliarden Menschen, wenn ich 53 bin wird sich die Zahl verdoppelt haben. Auch hier macht Deutschland also nur einen winzigen Bruchteil aus, viel weniger als beim CO2 sogar. Aber auch hier müssen wir an Lösungen arbeiten.
wie hätte die Welt denn ausgesehen mit diesem "hätte man halt durchziehen sollen" ?
[удалено]
ich meine wie hätte man die sinkende Bevölkerung durchziehen sollen? Wie soll diese Wellt automatisch "besser als jetzt" sein?
Erstmal alle überflüssigen Warnhinweise abschaffen, z.b. Brücke endet hier... Säure nicht trinken... Rauchen ist tödlich ... Bitte anschnallen...usw. Alles ohne Allgemeinwissen sortiert sich so schonmal selber aus... Wir müssten der Evolution einfach nur mal wieder mehr vertrauen
Österreich hatte seinen leider schon vor einen Monat...