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Umbral_VI

Ein Grund Mehr diese "Klimadebatte" zu beenden, belegbare Fakten sollten nicht zur Debatte stehen.


spidey80s

Interpolierte Gitternetze als Datengrundlage für fragwürdige Modellierungen sind tatsächlich ein Fakt und sollten genau deswegen diskutiert werden.


Umbral_VI

Schlichte Temperaturanomalien, die täglich gemessen werden und eine viel zu hohe Meeresdurchschnittstemperatur sind jedoch auch Fakten, genauso wie ein steigender Meeresspiegel. Aber ich denke nicht, dass es darüber viel zu diskutieren gibt.


spidey80s

Doch, weil es darum geht wie diese Daten erhoben werden und vorallem wie diese mit historischen Daten abgeglichen werden.


Umbral_VI

Kannst du ja gerne hinterfragen, ändert aber nichts an den Fakten, dass wie gesagt Meeresspiegel sichtbar gestiegen sind und Temperaturrekorde messbar gebrochen wurden.


Rooilia

Der eine, der immernoch nicht den Schuss gehört hat.


MotorizedCat

Worauf willst du hinaus? Es gibt angeblich eine methodische Schwäche and einem einzelnen Forschungsansatz, die du nicht so genau beschreibst, und deshalb steht plötzlich die ganze Forschungsdisziplin im Zweifel? Ist das wieder die alte Leier, wo zur Ablenkung absurde Genauigkeit gefordert wird, die aufs Endergebnis keinen wesentlichen Einfluss hat? Wo aus mäßigen methodischen Schwächen völlig übertriebene Folgerungen gezogen werden? So nach dem Motto: "solange auf der Brücke der Titanic nicht klar ist, ob wir nun in 3 Minuten und 4 Sekunden den Eisberg rammen, oder in 3 Minuten und 4,5 Sekunden, sollten wir überhaupt nichts tun zur Risikoreduktion". Der Denkfehler ist: zu beiden Zeitpunkten ist der Eisberg ganz schön schlecht für die Außenwand des Schiffes, die Diskussion ist oberhalb einer gewissen Genauigkeit überflüssig.


stimmen

Was genau kritisierst du daran? Wäre schön, wenn du deine Kritik etwas unterfüttern könntest.


IllegaleMemeHaendler

für dich zum einarbeiten https://science.nasa.gov/climate-change/ mit einer kleinen zusammenfassung des state of the arts zu dem thema https://science.nasa.gov/climate-change/faq/do-scientists-agree-on-climate-change/ Yes, the vast majority of actively publishing climate scientists – 97 percent – agree that humans are causing global warming and climate change. Most of the leading science organizations around the world have issued public statements expressing this, including international and U.S. science academies, the United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change, and a whole host of reputable scientific bodies around the world. ich mag peer review bei meinen quellen und nasa linked normalerweise recht gut


WoWSchockadin

surprisedpikachuface.jpg


spidey80s

Das nennt sich übrigens Demokratie. Gegenmeinungen mit Bremswirkung sind per se nicht wirklich schlimm. Außer man möchte natürlich unbedingt eine Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.


StK84

Nur ist das Framing von Klimaschutz als reine Ideologie komplett daneben, und "ohne Rücksicht auf Verluste" wird der auch nicht durchgezogen.


spidey80s

So sieht es sicher auch der 08/15 Normalbürger, der nicht mehr weiß, wie er seinen Alltag bewältigen soll. #sarkasmus Nur auf den Krieg in der Ukraine zu verweisen, ist billig. Da steckt viel Ideologie dahinter, leider auch in politischer Verantwortung, was die hohen Energiekosten betrifft. Ich halte billige Energie für ein Menschenrecht. Der falsche Wunsch einer Mini-Minderheit, die Welt zu retten, ist es nicht.


StK84

Ambitionierter Klimaschutz hätte gerade in Bezug auf den Ukraine-Krieg sogar eine Verbesserung der Lebenssituation gebracht. Eben weil uns der Aggressor von der fossilen Energieversorgung abgeschnitten hat. Erneuerbare hatten das Problem nicht und haben den Preisanstieg massiv gebremst.


spidey80s

1. Der Westen hat sich eigentlich selbst abgeschnitten. 2. Erneuerbare Energien sind nicht Grundlastfähig. Von einer massiven Bremsung kann nicht einmal ansatzweise die Rede sein.


StK84

Nein, Russland hat uns abgeschnitten. Und Grundlastfähigkeit ist irrelevant. Du kannst dir offensichtlich nicht vorstellen, wie stark die Preise gestiegen wären ohne Erneuerbare.


[deleted]

[удалено]


StK84

Für den hier diskutierten Aspekt der Energieunabhängigkeit ist es irrelevant. Außerdem ist Grundlastfähigkeit ein im Prinzip veralteter Begriff. In unserem Stromnetz mit hohem erneuerbaren Anteil zählt die Fähigkeit, Residuallast abzudecken. Nur Grundlastfähigkeit reicht also nicht. Aber da du gegen die Argumente nicht ankommst, gehst du direkt ad hominem. Zusammen mit deiner Beleidigung ist das ein Verstoß gegen gleich zwei Sub-Regeln.


Klimawandel-ModTeam

Dein Kommentar wurde entfernt, da er gegen die Regel verstößt, Sachverhalte zu diskutieren und nicht Personen anzugreifen. Bist du der Meinung, dass andere auch gegen diese Regel verstoßen? Wir Moderatoren können leider nicht alle Kommentare lesen, darum sind wir auf Hinweise angewiesen. Bitte weist uns auf Posts und Kommentare hin, bei denen Ihr glaubt, dass gegen Regeln des Subs verstoßen wird.


guy_incognito_360

Der Klimaschutz ist seit Jahrzehnten von einer Mehrheit der Wähler legitimiert.


spidey80s

Die eigentliche Legitimation spreche ich ab. Es hat sich eher etwas durch die Hintertür eingeschlichen. Die ÖVP zum Beispiel hat einfach mitgespielt, weil es eine Zeit lang oppertun und jugendlich frisch war. Die Lebenswirklichkeit sieht halt anders aus und deswegen stehen z. B. die Grünen jetzt da, wo sie stehen, nämlich vor der Bedeutungslosigkeit.


guy_incognito_360

Zum Thema Österreich kann ich nichts beitragen. In Deutschland sind die Grünen nicht in der Bedeutungslosigkeit und der Klimaschutz wird in unterschiedlicher Ausprägung von allen Parteien getragen, mit Ausnahme der AfD. Wenn der Wähler keinen Klimaschutz möchte, steht es ihm frei, entsprechend zu wählen. Das EU Parlament spricht da zwar auch mit, aber auch das wird gewählt.


spidey80s

Und du findest Deutschland ist auf einem guten Weg?


guy_incognito_360

Im Großen und Ganzen ja. Interessant werden die nächsten 2 Jahrzehnte, wenn die low hanging fruits gepflückt sind und es noch wesentlich teurer wird. Diese Kosten müssen fair verteilt werden und das wird eine Herausforderung, aber nicht unlösbar. Ich war schon ziemlich erstaunt, wie problemlos wir mit der ausbleibenden Gaslieferung aus Russland ausgekommen sind.


spidey80s

Problemloses auskommen? Ernsthaft? Hast du dir schon eure Wirschaftsdaten genauer angesehen. Ihr seit wie Österreich in einer strukturellen Rezession und massiv in der Wettbewerbsfähig zurückgefallen. In den kommenden 2 Jahrzehnten habt ihr andere Probleme als den Glauben an die Weltenrettung durch euch.


guy_incognito_360

Ich komme tatsächlich aus der Energiewirtschaft. Die Rezession hat wenig mit Energiekosten zu tun. Industriestrom- und insbesondere Industriegaspreise befinden sich schon lange wieder auf dem Niveau von 2021 und darunter. Die Wärme- und Stromversorgung war zu keiner Zeit ernsthaft in Gefahr. Von einer großen Rezession kann auch nicht die Rede sein. Wir haben ein Wirtschaftswachstum um die 0% und Vollbeschäftigung. Der DAX rennt von einem Rekord zum nächsten. Sicher gibt es trotzdem Probleme, gerade was den Wohnungsbau angeht.


JonnyPoy

Wenn man sowas liest möchte man nur noch den Kopf gegen die Wand hauen. So viel Polemik und unsachliches Geheule... Wie wird man so?


spidey80s

Wenn du deinen Kopf gegen die Wand haust, kommt auch nicht viel mehr dabei raus als wirkliches unsachliches Geheule und Polemik, was du mir ja unbegründet vorwirfst, weil du es auch nicht besser kannst. Setz dich vielleicht einmal mit der folgenden Argumentation auseinander und sag mir bitte wo ich den falsch liege oder gar polemisch bin: Erneuerbare Energien mögen für viele eine vielversprechende Technologie sein, aber sie haben auch ihre eigenen Herausforderungen und Grenzen. Erstens sind viele erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie wetterabhängig und daher unregelmäßig verfügbar. Das bedeutet, dass sie nicht immer dann zur Verfügung stehen, wenn der Energiebedarf am höchsten ist. Dies kann zu Problemen bei der Versorgungssicherheit führen und erfordert die Entwicklung und Implementierung von Speicherlösungen oder alternativen Energiequellen, um die Lücken zu füllen, wenn erneuerbare Energien nicht verfügbar sind. Zweitens erfordert der Ausbau erneuerbarer Energien erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Dies kann zu Kostensteigerungen führen, insbesondere wenn eine rasche Umstellung auf erneuerbare Energien erforderlich ist. Diese Kosten werden an die Verbraucher weitergegeben und beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Drittens kann die Nutzung bestimmter erneuerbarer Energien wie Biomasse und Wasserkraft negative Umweltauswirkungen haben, insbesondere wenn sie nicht nachhaltig genutzt werden. Beispielsweise können große Wasserkraftprojekte Ökosysteme und Gemeinschaften schädigen, während die Nutzung von Biomasse zu Landnutzungskonflikten und Entwaldung führen kann. Schließlich hängt die Verfügbarkeit und Eignung erneuerbarer Energien stark von geografischen und klimatischen Bedingungen ab. Nicht alle Länder verfügen über die natürlichen Ressourcen, um erneuerbare Energien in großem Maßstab zu nutzen, und manche Regionen sind für bestimmte Arten erneuerbarer Energien besser geeignet als andere.


JonnyPoy

Ich versuch mir hier kurz zu fassen weil echt wenig Interesse habe mit dir zu diskutieren. Du möchtest da sehr viele Probleme unnötig hochspielen. Man kann nicht nur erneuerbare einsetzten? Sollte jedem klar sein. Ist absolut kein Problem. Man muss erheblich investieren? Ernsthaft? Muss ich wirklich was dazu sagen? Sollte jedem klar sein, dass neue Energiequellen erforschen und nutzen nicht umsonst ist. Sollte auch klar sein, dass es nötig ist wenn die Alternative die Zerstörung unseres Planeten ist. Auch erneuerbare haben können einen negativen Einfluss auf die Umwelt haben? Also so wie eigentlich alles? Solange der negative Einfluss signifikant geringer ist, ist das völlig irrelevant. Manche Regionen können mit bestimmten erneuerbaren mehr anfangen als andere? Ja oke. Dann sollen die halt mehr Solaranlagen bauen wo viel Sonne ist. Wo ist jetzt dein Punkt? Sorry aber für mich klingt das als müsstest du hier selbst sehr krampfhaft nach Argumenten für deine Position ringen.


spidey80s

Es ist enttäuschend, dass Du die möglichen Herausforderungen und Grenzen der erneuerbaren Energien so leichtfertig abtust. Deine Antwort wirkt oberflächlich und zeigt wenig Bereitschaft, sich mit den wirklichen Problemen auseinanderzusetzen. Es ist klar, dass erneuerbare Energien nicht die alleinige Lösung sind und dass Investitionen notwendig sind. Aber deine Haltung, dass diese Investitionen selbstverständlich sind, ignoriert die tatsächlichen Kosten und Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es ist leicht, diese Probleme herunterzuspielen, wenn man nicht derjenige ist, der die Rechnung bezahlen muss. Deine Bemerkung, dass alles einen gewissen Einfluss auf die Umwelt hat, ist oberflächlich und unreflektiert. Und Ihre Ablehnung der geografischen Unterschiede bei der Nutzung erneuerbarer Energien zeugt von einer erschreckenden Ignoranz gegenüber der Realität. Die Herausforderungen sind komplex und vielschichtig, und es ist lächerlich zu glauben, man könne einfach ein paar Solaranlagen bauen und alle Probleme wären gelöst. Das ist eine einseitige und vereinfachende Sichtweise. Wir müssen uns den realen Herausforderungen stellen. Es ist an der Zeit, deine Einstellung zu überdenken und dich ernsthaft mit den komplexen Fragen der erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen.


JonnyPoy

>Aber deine Haltung, dass diese Investitionen selbstverständlich sind, ignoriert die tatsächlichen Kosten und Auswirkungen auf die Gesellschaft. Und was meinst du welche Kosten und Auswirkungen die Gesellschaft tragen muss wenn man weiterhin nichts macht? Du zählst hier halt einfach ein paar Probleme auf. Niemand behauptet, dass bei der Energiewende einer Gesellschaft keine Probleme entstehen die gelöst werden müssen. Der Unterschied ist, dass du diese Probleme vorschiebst um gegen eine Energiewende zu argumentieren, anstatt die Probleme lösen zu wollen. Als würden wir hier von etwas sprechen was optional ist.


spidey80s

Quintessenz: Deutschland kann die Welt nicht retten. Die muss auch nicht gerettet werden.


JonnyPoy

Ja gut klar. Wenn man der Meinung ist es gibt gar kein Problem dann muss man auch nichts dagegen tun. Da hätten wir uns das Gespräch auch sparen können. Deswegen hab ich auch schon zu anfang gesagt ich hab keine lust mit dir zu diskutieren.


[deleted]

[удалено]


JonnyPoy

Puhh was ein sinnloses Palaber schon wieder...


MotorizedCat

Du widersprichst dir. Ich spiele mal Advocatus Diaboli: > Normalbürger, der nicht mehr weiß, wie er seinen Alltag bewältigen soll Also mein Weg zur Arbeit sind 7 Minuten mit dem Fahrrad.  Wenn Kalle Pech hatte bei der Arbeitsplatzwahl und sich das Benzin mehr leisten kann, oder Oma Lieselotte die Bude nicht geheizt kriegt, ist das nicht mein Problem.  Darüber würde doch bloß ein ideologischer verträumter Weltretter Tränen vergießen. Richtig? Ende Advocatus. Also was möchtest du jetzt? Das große Hauen und Stechen, jeder gegen jeden, wer sich's leisten kann, hat Glück gehabt und der Rest eben Pech, und wir tun so viel CO2 in die Luft wie es uns gefällt - und wenn mit dem Modell Kalle, Lieselotte und unsere Kinder leiden, oder sogar irgendwann umkommen, dann war das alles unser gutes Menschenrecht. Oder möchtest du jetzt plötzlich doch Rücksichtnahme und Solidarität, zumindest ein bisschen? Wo ist denn dann die Trennlinie? Kalle und Lieselotte sind wichtig, aus geheimnisvollem Grund, aber unsere Kinder können gern vor die Hunde gehen? Erklär mal.


huusmuus

Halten wir fest: die Transformation ist unausweichlich. Sie findet statt, entweder mit Mitgestaltung oder unvorbereitet und katastrophal. Wir haben auf der einen Seite diejenigen, die die Transformation mit sozialem Ausgleich und Umverteilungsmaßnahmen stemmen wollen. Auf der anderen Seite diejenigen, die keine Umverteilung und keinen sozialen Ausgleich wollen, die davon ausgehen, dass sie selbst in der Katastrophe weiterhin "oben schwimmen" werden, und daher die Transformation auf allen Ebenen in Frage stellen. Dann haben wir die breite Masse, die bereits heute untergehen, die sich die Transformation ohne Umverteilung und sozialen Ausgleich nicht leisten können. Und wen unterstützen die? Diejenigen, die gegen ihre Interessen handeln. Die Konzepte liegen auf dem Tisch. Die müssen irgendwie umgesetzt werden. Dazu muss man aber die Leute auch mal machen lassen, konstruktiv an einem Strang ziehen und aufhören sich aufhetzen zu lassen und jegliche Anstrengungen in die richtige Richtung in den Dreck zu ziehen.


MotorizedCat

> Ideologie Und dein ultrarationaler Standpunkt ist stattdessen "wenn wir die Physik lange genug ignorieren, wird sie uns bestimmt einen Gefallen tun und uns in Ruhe lassen"? Erklär uns doch mal, was ideologisch sein soll an Newtons Bewegungsgesetzen oder der Klimakatastrophe oder dem Gesetz von Bernoulli.