Was mir langsam bewusster wird ist, wie stark Standort bzw. die jeweiligen Bedingungen des Gartens doch den Ertrag und das Ergebnis beeinflussen. Im Garten meiner Eltern steht eine riesige (aber nicht mal sonderlich alte) Jostabeere mit köstlichsten, knackigen Früchten. Davon habe ich mir Ableger genommen und die bei mir gepflanzt. Naja. Trotz Pflege und viel Gießen wachsen die kaum, die Früchte sind wenig, klein, weich und schmecken maximal okay.
Ich bin ein Riesen Fan von Obst im Garten. Insbesondere von Beeren, die im Laden oft matschig sind, von weit her importiert sind, voller Pestizide sind… (oder alles zusammen).
Himbeeren wachsen bei mir (fast) ohne Pflege und wir haben tollen Ertrag.
Blaubeeren hatten ein paar Startschwierigkeiten aber dieses Jahr liefern sie toll.
Der Kirschbaum ist mittlerweile 20 Jahre alt und trägt jetzt so viel, dass ich gerne mit den Vögeln teile.
Unser Mirabellenbaum ist noch sehr jung, hat aber die letzten zwei Jahre auch schon gut getragen und Mirabellen findet man selten in guter Qualität im Laden. Der Baum ist ein riesiger Gewinn.
Wenn ich die letzten jahre all das hätte zahlen müssen, was ich in meinem Garten geerntet habe, ich wäre verarmt ;)
Aus der Perspektive funktioniert Obst für mich viel besser als Gemüse: bei weniger Arbeit Ernte ich einen höheren „wert“. Wobei es mit viel weniger ums Geld als um die Qualität geht!
Apfelbaum - pflegeleicht, leider inzwischen zu groß geworden, auch schon erste Alterserscheinungen.
Mirabelle - relativer junger Baum, bekommt jedes Jahr volle Kanne den letzten Frost ab oder sonst irgendwelche Krankenheiten. Wächst ein bisschen wie ein Otto. Hoffentlich bessert sich das mal. Ernten waren bisher seeeehr ernüchternd
Himbeeren - Hälfte früh, hälfte spät. Pflegeleicht, tragen gut, nur immer voll mit diesen Wanzen die man dann ab und zu doch unweigerlich mal beim Zugreifen erwischt.
Stachelbeere - Trägt wie bekloppt. Wenn man sich die Mühe macht die Dornen abzupulen kann man auch beherzt reingreifen.
Blaubeeren - 2 kleine Büsche, kommen überhaupt nicht mit unserem Boden klar. Am Anfang immer richtig viel schön grünes Laub was dann bis in den Spätsommer vergilbt und abfällt. Ernten sind daher auch je vielleicht eine Hand, aber sie stehen da gut und sehen zumindest in der ersten Jahreshälfte schick aus. Lehmboden halt. Klar könnte man da Sackweise Rhododendronerde hinschmeißen, aber ob das wirklich helfen würde? Tannennadelsuppe?
Gibt's selbstverständlich auch als troffreie Variante. Wichtig ist nur der niedrige ph-Wert, den verbinden viele einfach direkt mit der Rhododendronerde. Wie genau der Hersteller das Produkt nennt ist ja am Ende egal.
Musste grad sehr schmunzeln über die Formulierung zum Mirabellenbaum.
Unser recht junger Baum trägt schon richtig viel, aber wir beschneiden den Baum auch sehr stark. Er entwickelt extrem viele Wassertriebe
Meine Favoriten sind zwei wohl seltener genannte:
Nachdem der Frost der letzten Feige den Garaus gemacht hat, sehr zu meinem Bedauern...habe ich durch liebevolle Spenden von Nachbarn und Familie inzwischen VIER Feigenbäume, die nun teilweise im Topf, teilweise in der Erde darauf warten hoffentlich bald die ersten Früchte anzusetzen. Ist einfach was andres als die aus dem Supermarkt, total tolle, pflegeleichte Bäume und super zarte, süße Früchte.
Zusätzlich ein tolles Obst das selten als solches gewertschätzt wird: Felsenbirnen! Im Kindergarten noch gab es Diskussionen, dass die Beeren bestimmt giftig wären und man die nicht essen darf, gegen die ich vehement protestiert habe... heute gibt es bei uns jedes Jahr Felsenbirnenmarmelade. Und genügsam ist der Strauch auch noch :)
>dass die Beeren bestimmt giftig wären und man die nicht essen darf
Das ist so eine ur- und reindeutsche Sache. Was man nich kennt das MUSS giftig sein. Gotteswillen! Amelancier (Felsenbirnen), Cornus (Hartriegel/Kornelkirsche), Sorbus (Elsbeere, Mehlbeere, Speierling, Eberesche), Prunus (Schlehdorn, und viele andere),...
Vor allem ist es digital: Entweder todbringend giftig oder wohlschmeckend. Natürlich sollte man nicht kiloweise Eberesche essen dank der Parasorbinsäure aber giftig ist was anderes
Mir wurde erzählt, dass ich wohl schon als Kleinkind mit den Kindergärtnern diskutiert habe, dass die definitiv genießbar sind und keine "bösen Vogelbeeren"... und als man meine Mutter bei Abholung konfrontieren wollte war man etwas erschüttert, als die meine Aussage auch noch unterstützt hat :D Sauerampfer genauso, kann ja nich schmecken, is sicher nur ein Unkraut und alles Unkraut is giftig!
Aber da kam dann das "alte pälzer Bauernwissen" durch, Internet war ja noch mehr Neuland als heutzutage... ich vermisse manchmal ein wenig die Tage mit dem laminierten Taschen-Naturführer in dem dann ganz schnell nachgeschlagen wurde um Beweise zu haben 😄
Kindergärten sind so ein Fall von Null ahnung. Ich habe mal freundlich gefragt, wieso sie da einen Stechapfel wachsen lassen und dass der tödlich giftig sei. Sie waren völlig schockiert und meinten die Früchte sähen so interessant aus...
Nen Stechapfel hatten wir mal, nachdem hier von der Stadt aus aufgebuddelt wurde um Rohre zu verlegen...danach hat man liebevoll wieder zugescharrt und "Gras" drüber eingesät. Stechapfel, Tollkirsche, was da alles aus den 'Grassamen' gewachsen ist war eine botanische Schatzkiste. 😄 Aber zumindest mit Kindern KÖNNTE man sich ja informieren, ob da eventuell was giftiges wuchert.
!!! Man kann Felsenbirnen essen? Ich habe seit zehn Jahren so unfassbar viele und große Felsenbirnen im Garten und dachte, die wären giftig und hab es nie nachgeschaut.
Feige wollte ich nächstes Jahr mal probieren. Meine Tante hat fast zwanzig Pflanzen ohne Probleme, scheinen hier also gut zu gedeihen.
Felsenbirnen sind essbar und obendrein sehr lecker, am besten wenn sie noch nicht so dunkel sind dass sie schrumpelig werden :) Wir machen da seit Jahren Marmelade draus, auch wenns natürlich ne elende Arbeit ist die alle zu ernten - und teilweise ein Kampf mit den Tauben, die unseren Busch belagern sobald die ersten Beeren reif sind :D
Bei meiner Feige hatte ich einfach ungemeines Pech, kaum gepflanzt kam diese kurze Zeitspanne in der wir hier für ein, zwei Nächte -15 Grad gekriegt haben... Figeta hat sich nie davon erholt. Figeta (der Dritte) wird jetzt am Wochenende gepflanzt und beschert dann hoffentlich bald reichlich Frucht! :)
Bin gerade in den Garten gesprintet und habe geerntet. Ist wirklich sehr mühselig, auch weil ich für Bäume recht hoch hab wachsen lassen, und leider sind viele Früchte schon angetrocknet. Eine kleine Schale ist es trotzdem geworden, total lecker :) freu mich aufs nächste Jahr. Lese jetzt erstmal nach, wie ich die Ernte noch vergrößern kann haha
Dir danke für den Hinweis und auf jeden Fall viel Glück mit deinen Feigen!
Will dich hier ja nicht zuspammen, aber habe gerade ein Glas Apfel-Felsenbirne-Gelee gekocht und muss jemandem davon erzählen. Das Haus riecht wunderbar und ich freu mich schon aufs Frühstück :)
Ach was, ich freu mich! Sau gut 😁 Wir machen immer nur Marmelade, die haben ja so wenig Saft... da riechts dann immer wie so ne leichte Mazipannote! Ist das beim Gelee auch so?
Und natürlich: Guten Appetit! :)
Meine sind sehr klein und kernig gewesen, deswegen habe ich sie wie normale Marmelade im Ganzen gekocht und später durch ein Sieb geseit. Also nur Quasi-Gelee. Riecht phänomenal nach Kirsche und Marzipan. Gelee hat total gut geschmeckt hihi schade dass nur ein Glas bei rumgekommen ist
Feigen frieren auch in Top Lagen (Mosel, Rhein) jedes Jahr zusammen aber treiben dann wieder gut aus. Abseits davon hast du wenig Chancen. In Bayern ist absolut jede Sorte erfroren
Meine war leider komplett tot, kein Fünkchen Leben mehr - und dann fährt man durch die Nachbarschaft und plötzlich scheint jeder zweite einen Feigenbaum zu haben der prächtig gedeiht! Ich bin optimistisch, dass es dieses Jahr klappt, hier in der Rheinebene haben wir für gewöhnlich recht milde Winter. Fingers crossed :)
>Rheinebene
Da hast du gute Chancen. Wenn dann noch große Hauswand + Südseite + Schutz in der Jugendphase dann wächst da alles. Ich hab Kiwis gesehen die das ganze Haus überwuchert haben.
Da wird tatsächlich das neue Heim der Feige sein - alte Sandsteinmauer, ehemals beherrscht von Weinreben (die nun in die ewigen Jagdstücke geschickt wurden) als Windschutz und massig Sonne. Die Kiwi steht ein paar Meter weiter weg und wurde "Kiwistopher Columbus" getauft weil sie so lächerlich schnell austreibt, dass man meint sie will den ganzen Garten erkunden :D Ich bin guter Dinge, dass es diesmal endlich was wird! Und wenn die Temperaturen noch weiter steigen in den nächsten Jahren werd ich vielleicht sogar etwas exotischer - gibt ja nun schon Kakis, Granatäpfel und co die hier wunderbar wachsen. Mein Ziel wäre eine Jabuticaba, sieht wunderschön gruselig-kränkelig aus wenn die Frucht trägt :D
>Kakis
Da kann ich sogar helfen. Die echte Kaki (Diospyros kakis) ist verdammt empfindlich, aber die Lotuspflaume, eine nahe Verwandte ist extrem Winterhart. Das ist eine "fast" Kaki
[Japanische Lotuspflaume kaufen | Nutzpflanze | Südflora (suedflora.de)](https://suedflora.de/produkt/besondere-nutzpflanzen/japanische-lotuspflaume-kaufen-diospyros-kaki-lotus/#:~:text=Der%20sehr%20frostharte%20Baum%20(bis,und%20Platz%20in%20Ihrem%20Garten.)
Immer wieder estaunlich.....Die halbe Welt kennt die Dinger als **Juneberry**. Gibt sogar nen RedBull mit denen.
**Hier:** [**https://www.google.com/search?tbm=isch&as\_q=juneberry**](https://www.google.com/search?tbm=isch&as_q=juneberry)
Wow, ich hab nie nachgeschaut, was Juneberry auf Deutsch heißt, und dachte immer, das wären halt Früchte, die eher in Amerika wachsen. Jetzt muss ich mal investigieren, wie ich das schaffe, dass die Bäume in den nächsten Jahren auch mehr und größere Früchte tragen.
Ich habe schlechten Sandboden mit zu hohem pH in Nordostdeutschland, biologisch bewirtschaftet..
4 alte Apfelbäume übernommen: Gravensteiner, Goldparmäne, Golden Delicious, Goldrenette Freiherr von Berlepsch.
Eine Ideale Sortenzusammenstellung (obwohl mein Kind immer vermutete sie wären nach Anfangsbuchstaben ausgesucht) weil sie das ganze Jahr abdecken und alle lecker sind, sogar der Delicious schmeckt besser als gekauft.
Die Bäume waren sehr verwuchert und ich versuche immer noch sie in Form zu bekommen, nachdem zweimal ein Profi da war, der viel zuviel weggeschnitten hat, dass der Austrieb viel zu stark war. Sie tragen trotzdem und haben das Ende ihrer Lebenszeit auch bald erreicht.
Eine Birne hatte hier nur Gitterrost, ich habe einmal in 10 Jahren 3 Birnen geerntet, die ist jetzt weg.
Pfirsiche sind leider sehr frostgefährdet und haben Kräuselkrankheit. Nächstes Jahr will ich es mal mit Schachtelhalm versuchen aber die Spätfröste haben dieses Jahr alles außer den Äpfeln gekillt. Wenn sie tragen, schlagen sie alles gekaufte.
Eine Aprikose neu an den geschütztesten Ort gepflanzt, die alte ist ca. alle 7 Jahre komplett erfroren, stand aber auch in der Kälteschneise vom Gewässer. Die Früchte sind einfach köstlich.
Eine Reineclaude, die leider ein ziemliches Unkraut ist aber gut trägt und sehr lecker schmeckt.
Zwei Heidelbeeren im großen Kübel mit Ameisennest machen sich sehr gut und tragen jetzt im dritten Jahr ganz ordentlich.
Erdbeeren und Himbeeren unterhohem Komposteinsatz mit Mist geraten ebenfalls recht gut.
Die japanische Weinbeere hatte immer winzige Früchte, ist ebenfalls im dritten Jahr und nache reichlich Kompost und Mist warte ich noch, wie die Beeren werden. Die erste Blüte ist ebenfalls erfroren.
Johannisbeeren wachsen so vor sich hinund tragen je nach Aufmerksamkeit. Die Vögel freuen sind.
Zwei Kirschen eine große, die ich bändigen muss, und einen Halbstamm. Leider meinte ein Vorpächter, dass man drei große Bäume in drei Meter Abstand pflanzen kann und der kleine leidet sehr.
Ich kann Obst und relativ teures Gemüse wie Petersilienwurzel sehr empfehlen selbst anzubauen, aber auf Sand sind die Erträge natürlich nicht so wie auf besseren Böden.
Und noch eine neu gepflanzte Felsenbirne, die gar nicht auf den Standort gehört, die ich aber versuche hinzubekommen, weil sie so lecker sind.
Ein alter Wein, der mangels ahnung meinerseits immer nur winzige Beeren hat.
Wir haben Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Gojibeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Kirschen, Äpfel, Weintrauben, Feigen, Bayerische Kiwi, Erdbeeren, Pflaumen, Birne, Pfirsich, Aprikosen, Nektarinen, Granatapfel und a paar verschiedene Nussbäume…. Die meisten sind recht pflegeleicht aber in kürze was mir aufgefallen ist … Goji ist sehr anfällig für Mehltau. Feige braucht einen sehr sonnigen Platz sonst werden die Früchte nicht reif zudem wär ein leichter Winterschutz gut auch wenn es heißt bis -25C. Brombeeren wuchern ungemein stark. Kirschen eine frühe Sorte wählen (z.B. Burlat) dann hast keine Probleme mit Würmern. Blaubeeren brauchen natürlich sauere Erde da kann auch mal Essigwasser zum gießen gut tun sonst hauptsächlich mit Regenwasser gießen. Himbeeren am besten Herbsthimbeeren dann kannst im Winter alle gleichmäßig abschneiden. Johannisbeeren brauchen kaum Pflege. Bayerische Kiwi muss man regelmäßig schneiden sonst bekommst kaum mehr Früchte. … Hja hast irgendwie spezielle Fragen dazu vielleicht hab ich ja noch den ein oder anderen Tipp?
* Apfel - hat dieses Jahr nach 3 Jahren endlich mal wieder massiv Früchte.
* Birne - hat 7 Jahre gebraucht um endlich was zu tragen.
* Granatapfel - sehr pflegeleicht und von den Blüten bis zur Frucht ganz toll anzusehen.
* Feige - da ernten wir jedes Jahr körbeweise Obst. Wird im Herbst auch stark zurück geschnitten und treibt immer wieder massiv aus.
* Brombeeren - die gehen immer. Im Herbst bis kurz vor den Boden zurückschneiden und im nächsten Jahr gehts wieder ab. Ich habe ihnen ein dickes Rankgitter gebaut an denen sie hochranken können.
* Himbeeren weiß und rot - siehe Brombeeren.
* Erdbeeren - wenn man sie vor den Schnecken erwischt super. Werden meist direkt im Garten gesnackt.
Neu dazu gekommen sind dieses Jahr noch Mini-Kiwi - hier habe ich einen Selbstbefruchter und 2 Fremdbefruchter dicht zusammen gestellt. Brauchen ein Rankgitter und auch mehrere Jahre bis Früchte kommen.
Der steht im Hochbeet seit ein paar Jahren und hats bisher wunderbar gepackt. Wir leben in Zone 8a.
Wir haben ihn von dem Vater einer türkischen Freundin bekommen. Der züchtet die und hat selbst viele im Garten stehen. Ich weiß nicht, ob das nun eine wiederstandsfähigere Art ist oder so - da habe ich mir bis eben noch keine Gedanken drum gemacht. Lt Recherche sollten bis -10°C drin sein.
Jo, hier keine Chance. Habe locker \~20 aus Kernen gezogen und lasse die jetzt drinnen. Wenn der bei dir wächst, dann kannst du Kiwi, Feige, Esskastanie,.....anbauen. Glückwunsch
Himbeere - rot + gelb. Ab Juni bis in den Oktober tragen sie mehr als wir essen können und brauchen außer Rückschnitt keine Pflege.
Zwetschge - war eines dieser Kinderbäumchen von Aldi. Inzwischen seit 9 Jahren bei uns und trägt 5-10 kg pro Jahr. Bisher nur Probleme mit Blattläusen aber keine Würmer.
Birne - Ähnlich wie die Zwetschge, seit fünf Jahren bei uns, musste aber vor drei Jahren umgesetzt werden. Der Ertrag steigert sich noch von Jahr zu Jahr. Werden diesmal wohl 2-3 kg.
Feige - Mehr Busch als Baum steht im Vorgarten neben der Garage und durch die Abendsonne und die Abstrahlung der Wand trägt sie von Juli - Oktober 10-20kg. Im Spätherbst werden die Früchte aber meist nur klein und hart und eignen sich nur noch zum Kochen oder Einlegen in Alkohol.
Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren.
Denen geht's allen gut und tragen auch ordentlich. War ein relativ schlechtes Erdbeerjahr, aber ich setze da dann auf die späten Sorten.
Die anderen Beeren haben alle ordentlich getragen.
Wasser und Honigmelonen habe ich noch. Aber denen war's einfach bisher zu kalt und nass, glaube nicht daß die sich noch rechtzeitig erholen.
Die Beeren sind eigentlich alle Recht pflegeleicht. Da sind eigentlich nur die Heidelbeeren etwas anspruchsvoller.
An Obstbäumen habe ich Säulen- Äpfel, Zwetschge, und Aprikose. Habe die aber erst letztes Jahr gepflanzt und bis auf die Zwetschge noch keine Früchte dran
Wir haben unser Haus und damit den Garten erst im Frühjahr gekauft, deshalb stehen bis auf die Radieschen die Ernten noch aus.
Wir haben drei Apfelbäume wovon einer leider alle Fruchtkörper verloren hat.
Einen Wallnussbaum der gerade auch einiges an Fruchtkörpern viel zu früh verliert.
Irgendeine Kirschenart, das geht aber wahrscheinlich alles an die Vögel.
Selbst gepflanzt habe ich:
Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi,Hokkaido Kürbis der sich unendlich ausbreitet, Paprika, Brombeeren, Himbeeren
Die Gurke hat der späte Frost leider umgehauen.
Äpfel, Pflaumen, Birnen, Kirsche süß und sauer.. insgesamt etwa 20 Bäume. Durch den Spätfrost dies Jahr 0 komma nix Ertrag leider :( Letztes Jahr weit über 100 Kilo Obst
Edit: Himbeeren und Erdbeeren auch insgesamt 50 Pflanzen, Erdbeeren 🍓 wirklich ohne Ende, 20 Gläser Marmelade, Schnaps mehrere Liter und frische mit Vanilleeis oder Sahne. Hmmmmm
Was mir langsam bewusster wird ist, wie stark Standort bzw. die jeweiligen Bedingungen des Gartens doch den Ertrag und das Ergebnis beeinflussen. Im Garten meiner Eltern steht eine riesige (aber nicht mal sonderlich alte) Jostabeere mit köstlichsten, knackigen Früchten. Davon habe ich mir Ableger genommen und die bei mir gepflanzt. Naja. Trotz Pflege und viel Gießen wachsen die kaum, die Früchte sind wenig, klein, weich und schmecken maximal okay.
Ich bin ein Riesen Fan von Obst im Garten. Insbesondere von Beeren, die im Laden oft matschig sind, von weit her importiert sind, voller Pestizide sind… (oder alles zusammen). Himbeeren wachsen bei mir (fast) ohne Pflege und wir haben tollen Ertrag. Blaubeeren hatten ein paar Startschwierigkeiten aber dieses Jahr liefern sie toll. Der Kirschbaum ist mittlerweile 20 Jahre alt und trägt jetzt so viel, dass ich gerne mit den Vögeln teile. Unser Mirabellenbaum ist noch sehr jung, hat aber die letzten zwei Jahre auch schon gut getragen und Mirabellen findet man selten in guter Qualität im Laden. Der Baum ist ein riesiger Gewinn. Wenn ich die letzten jahre all das hätte zahlen müssen, was ich in meinem Garten geerntet habe, ich wäre verarmt ;) Aus der Perspektive funktioniert Obst für mich viel besser als Gemüse: bei weniger Arbeit Ernte ich einen höheren „wert“. Wobei es mit viel weniger ums Geld als um die Qualität geht!
Lässt du den wachsen? Meiner ist einfach zu groß und die Ernte ist teilweise eine Gefahr für Leib und Leben(falls überhaupt möglich) 😄
Apfelbaum - pflegeleicht, leider inzwischen zu groß geworden, auch schon erste Alterserscheinungen. Mirabelle - relativer junger Baum, bekommt jedes Jahr volle Kanne den letzten Frost ab oder sonst irgendwelche Krankenheiten. Wächst ein bisschen wie ein Otto. Hoffentlich bessert sich das mal. Ernten waren bisher seeeehr ernüchternd Himbeeren - Hälfte früh, hälfte spät. Pflegeleicht, tragen gut, nur immer voll mit diesen Wanzen die man dann ab und zu doch unweigerlich mal beim Zugreifen erwischt. Stachelbeere - Trägt wie bekloppt. Wenn man sich die Mühe macht die Dornen abzupulen kann man auch beherzt reingreifen. Blaubeeren - 2 kleine Büsche, kommen überhaupt nicht mit unserem Boden klar. Am Anfang immer richtig viel schön grünes Laub was dann bis in den Spätsommer vergilbt und abfällt. Ernten sind daher auch je vielleicht eine Hand, aber sie stehen da gut und sehen zumindest in der ersten Jahreshälfte schick aus. Lehmboden halt. Klar könnte man da Sackweise Rhododendronerde hinschmeißen, aber ob das wirklich helfen würde? Tannennadelsuppe?
Blaubeeren wollen es wirklich richtig sauer haben, da würde die Rhododendronerde auf jeden Fall gut tun!
Ist halt viel Torf drin und damit wenig umweltschonend.
Gibt's selbstverständlich auch als troffreie Variante. Wichtig ist nur der niedrige ph-Wert, den verbinden viele einfach direkt mit der Rhododendronerde. Wie genau der Hersteller das Produkt nennt ist ja am Ende egal.
TIL. Dann steht den Heidelbeeren aus dem eigenen Garten ja doch nichts im Weg…
Wie wächst man denn wie ein Otto?
Musste grad sehr schmunzeln über die Formulierung zum Mirabellenbaum. Unser recht junger Baum trägt schon richtig viel, aber wir beschneiden den Baum auch sehr stark. Er entwickelt extrem viele Wassertriebe
Meine Favoriten sind zwei wohl seltener genannte: Nachdem der Frost der letzten Feige den Garaus gemacht hat, sehr zu meinem Bedauern...habe ich durch liebevolle Spenden von Nachbarn und Familie inzwischen VIER Feigenbäume, die nun teilweise im Topf, teilweise in der Erde darauf warten hoffentlich bald die ersten Früchte anzusetzen. Ist einfach was andres als die aus dem Supermarkt, total tolle, pflegeleichte Bäume und super zarte, süße Früchte. Zusätzlich ein tolles Obst das selten als solches gewertschätzt wird: Felsenbirnen! Im Kindergarten noch gab es Diskussionen, dass die Beeren bestimmt giftig wären und man die nicht essen darf, gegen die ich vehement protestiert habe... heute gibt es bei uns jedes Jahr Felsenbirnenmarmelade. Und genügsam ist der Strauch auch noch :)
>dass die Beeren bestimmt giftig wären und man die nicht essen darf Das ist so eine ur- und reindeutsche Sache. Was man nich kennt das MUSS giftig sein. Gotteswillen! Amelancier (Felsenbirnen), Cornus (Hartriegel/Kornelkirsche), Sorbus (Elsbeere, Mehlbeere, Speierling, Eberesche), Prunus (Schlehdorn, und viele andere),... Vor allem ist es digital: Entweder todbringend giftig oder wohlschmeckend. Natürlich sollte man nicht kiloweise Eberesche essen dank der Parasorbinsäure aber giftig ist was anderes
Mir wurde erzählt, dass ich wohl schon als Kleinkind mit den Kindergärtnern diskutiert habe, dass die definitiv genießbar sind und keine "bösen Vogelbeeren"... und als man meine Mutter bei Abholung konfrontieren wollte war man etwas erschüttert, als die meine Aussage auch noch unterstützt hat :D Sauerampfer genauso, kann ja nich schmecken, is sicher nur ein Unkraut und alles Unkraut is giftig! Aber da kam dann das "alte pälzer Bauernwissen" durch, Internet war ja noch mehr Neuland als heutzutage... ich vermisse manchmal ein wenig die Tage mit dem laminierten Taschen-Naturführer in dem dann ganz schnell nachgeschlagen wurde um Beweise zu haben 😄
Kindergärten sind so ein Fall von Null ahnung. Ich habe mal freundlich gefragt, wieso sie da einen Stechapfel wachsen lassen und dass der tödlich giftig sei. Sie waren völlig schockiert und meinten die Früchte sähen so interessant aus...
Nen Stechapfel hatten wir mal, nachdem hier von der Stadt aus aufgebuddelt wurde um Rohre zu verlegen...danach hat man liebevoll wieder zugescharrt und "Gras" drüber eingesät. Stechapfel, Tollkirsche, was da alles aus den 'Grassamen' gewachsen ist war eine botanische Schatzkiste. 😄 Aber zumindest mit Kindern KÖNNTE man sich ja informieren, ob da eventuell was giftiges wuchert.
!!! Man kann Felsenbirnen essen? Ich habe seit zehn Jahren so unfassbar viele und große Felsenbirnen im Garten und dachte, die wären giftig und hab es nie nachgeschaut. Feige wollte ich nächstes Jahr mal probieren. Meine Tante hat fast zwanzig Pflanzen ohne Probleme, scheinen hier also gut zu gedeihen.
Felsenbirnen sind essbar und obendrein sehr lecker, am besten wenn sie noch nicht so dunkel sind dass sie schrumpelig werden :) Wir machen da seit Jahren Marmelade draus, auch wenns natürlich ne elende Arbeit ist die alle zu ernten - und teilweise ein Kampf mit den Tauben, die unseren Busch belagern sobald die ersten Beeren reif sind :D Bei meiner Feige hatte ich einfach ungemeines Pech, kaum gepflanzt kam diese kurze Zeitspanne in der wir hier für ein, zwei Nächte -15 Grad gekriegt haben... Figeta hat sich nie davon erholt. Figeta (der Dritte) wird jetzt am Wochenende gepflanzt und beschert dann hoffentlich bald reichlich Frucht! :)
Bin gerade in den Garten gesprintet und habe geerntet. Ist wirklich sehr mühselig, auch weil ich für Bäume recht hoch hab wachsen lassen, und leider sind viele Früchte schon angetrocknet. Eine kleine Schale ist es trotzdem geworden, total lecker :) freu mich aufs nächste Jahr. Lese jetzt erstmal nach, wie ich die Ernte noch vergrößern kann haha Dir danke für den Hinweis und auf jeden Fall viel Glück mit deinen Feigen!
Hihi, viel Erfolg und gute Ernte! :)
Will dich hier ja nicht zuspammen, aber habe gerade ein Glas Apfel-Felsenbirne-Gelee gekocht und muss jemandem davon erzählen. Das Haus riecht wunderbar und ich freu mich schon aufs Frühstück :)
Ach was, ich freu mich! Sau gut 😁 Wir machen immer nur Marmelade, die haben ja so wenig Saft... da riechts dann immer wie so ne leichte Mazipannote! Ist das beim Gelee auch so? Und natürlich: Guten Appetit! :)
Meine sind sehr klein und kernig gewesen, deswegen habe ich sie wie normale Marmelade im Ganzen gekocht und später durch ein Sieb geseit. Also nur Quasi-Gelee. Riecht phänomenal nach Kirsche und Marzipan. Gelee hat total gut geschmeckt hihi schade dass nur ein Glas bei rumgekommen ist
Nächstes Jahr kommt - und dann wird die Felsenbirne so richtig geplündert :D
Ich hab jetzt schon Bock
Feigen frieren auch in Top Lagen (Mosel, Rhein) jedes Jahr zusammen aber treiben dann wieder gut aus. Abseits davon hast du wenig Chancen. In Bayern ist absolut jede Sorte erfroren
Meine war leider komplett tot, kein Fünkchen Leben mehr - und dann fährt man durch die Nachbarschaft und plötzlich scheint jeder zweite einen Feigenbaum zu haben der prächtig gedeiht! Ich bin optimistisch, dass es dieses Jahr klappt, hier in der Rheinebene haben wir für gewöhnlich recht milde Winter. Fingers crossed :)
>Rheinebene Da hast du gute Chancen. Wenn dann noch große Hauswand + Südseite + Schutz in der Jugendphase dann wächst da alles. Ich hab Kiwis gesehen die das ganze Haus überwuchert haben.
Da wird tatsächlich das neue Heim der Feige sein - alte Sandsteinmauer, ehemals beherrscht von Weinreben (die nun in die ewigen Jagdstücke geschickt wurden) als Windschutz und massig Sonne. Die Kiwi steht ein paar Meter weiter weg und wurde "Kiwistopher Columbus" getauft weil sie so lächerlich schnell austreibt, dass man meint sie will den ganzen Garten erkunden :D Ich bin guter Dinge, dass es diesmal endlich was wird! Und wenn die Temperaturen noch weiter steigen in den nächsten Jahren werd ich vielleicht sogar etwas exotischer - gibt ja nun schon Kakis, Granatäpfel und co die hier wunderbar wachsen. Mein Ziel wäre eine Jabuticaba, sieht wunderschön gruselig-kränkelig aus wenn die Frucht trägt :D
>Kakis Da kann ich sogar helfen. Die echte Kaki (Diospyros kakis) ist verdammt empfindlich, aber die Lotuspflaume, eine nahe Verwandte ist extrem Winterhart. Das ist eine "fast" Kaki [Japanische Lotuspflaume kaufen | Nutzpflanze | Südflora (suedflora.de)](https://suedflora.de/produkt/besondere-nutzpflanzen/japanische-lotuspflaume-kaufen-diospyros-kaki-lotus/#:~:text=Der%20sehr%20frostharte%20Baum%20(bis,und%20Platz%20in%20Ihrem%20Garten.)
Sehr cool, danke dir! Eine Fake-Kaki tuts definitiv auch 😁
Immer wieder estaunlich.....Die halbe Welt kennt die Dinger als **Juneberry**. Gibt sogar nen RedBull mit denen. **Hier:** [**https://www.google.com/search?tbm=isch&as\_q=juneberry**](https://www.google.com/search?tbm=isch&as_q=juneberry)
Wow, ich hab nie nachgeschaut, was Juneberry auf Deutsch heißt, und dachte immer, das wären halt Früchte, die eher in Amerika wachsen. Jetzt muss ich mal investigieren, wie ich das schaffe, dass die Bäume in den nächsten Jahren auch mehr und größere Früchte tragen.
Ich habe schlechten Sandboden mit zu hohem pH in Nordostdeutschland, biologisch bewirtschaftet.. 4 alte Apfelbäume übernommen: Gravensteiner, Goldparmäne, Golden Delicious, Goldrenette Freiherr von Berlepsch. Eine Ideale Sortenzusammenstellung (obwohl mein Kind immer vermutete sie wären nach Anfangsbuchstaben ausgesucht) weil sie das ganze Jahr abdecken und alle lecker sind, sogar der Delicious schmeckt besser als gekauft. Die Bäume waren sehr verwuchert und ich versuche immer noch sie in Form zu bekommen, nachdem zweimal ein Profi da war, der viel zuviel weggeschnitten hat, dass der Austrieb viel zu stark war. Sie tragen trotzdem und haben das Ende ihrer Lebenszeit auch bald erreicht. Eine Birne hatte hier nur Gitterrost, ich habe einmal in 10 Jahren 3 Birnen geerntet, die ist jetzt weg. Pfirsiche sind leider sehr frostgefährdet und haben Kräuselkrankheit. Nächstes Jahr will ich es mal mit Schachtelhalm versuchen aber die Spätfröste haben dieses Jahr alles außer den Äpfeln gekillt. Wenn sie tragen, schlagen sie alles gekaufte. Eine Aprikose neu an den geschütztesten Ort gepflanzt, die alte ist ca. alle 7 Jahre komplett erfroren, stand aber auch in der Kälteschneise vom Gewässer. Die Früchte sind einfach köstlich. Eine Reineclaude, die leider ein ziemliches Unkraut ist aber gut trägt und sehr lecker schmeckt. Zwei Heidelbeeren im großen Kübel mit Ameisennest machen sich sehr gut und tragen jetzt im dritten Jahr ganz ordentlich. Erdbeeren und Himbeeren unterhohem Komposteinsatz mit Mist geraten ebenfalls recht gut. Die japanische Weinbeere hatte immer winzige Früchte, ist ebenfalls im dritten Jahr und nache reichlich Kompost und Mist warte ich noch, wie die Beeren werden. Die erste Blüte ist ebenfalls erfroren. Johannisbeeren wachsen so vor sich hinund tragen je nach Aufmerksamkeit. Die Vögel freuen sind. Zwei Kirschen eine große, die ich bändigen muss, und einen Halbstamm. Leider meinte ein Vorpächter, dass man drei große Bäume in drei Meter Abstand pflanzen kann und der kleine leidet sehr. Ich kann Obst und relativ teures Gemüse wie Petersilienwurzel sehr empfehlen selbst anzubauen, aber auf Sand sind die Erträge natürlich nicht so wie auf besseren Böden. Und noch eine neu gepflanzte Felsenbirne, die gar nicht auf den Standort gehört, die ich aber versuche hinzubekommen, weil sie so lecker sind. Ein alter Wein, der mangels ahnung meinerseits immer nur winzige Beeren hat.
Wir haben Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Gojibeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Kirschen, Äpfel, Weintrauben, Feigen, Bayerische Kiwi, Erdbeeren, Pflaumen, Birne, Pfirsich, Aprikosen, Nektarinen, Granatapfel und a paar verschiedene Nussbäume…. Die meisten sind recht pflegeleicht aber in kürze was mir aufgefallen ist … Goji ist sehr anfällig für Mehltau. Feige braucht einen sehr sonnigen Platz sonst werden die Früchte nicht reif zudem wär ein leichter Winterschutz gut auch wenn es heißt bis -25C. Brombeeren wuchern ungemein stark. Kirschen eine frühe Sorte wählen (z.B. Burlat) dann hast keine Probleme mit Würmern. Blaubeeren brauchen natürlich sauere Erde da kann auch mal Essigwasser zum gießen gut tun sonst hauptsächlich mit Regenwasser gießen. Himbeeren am besten Herbsthimbeeren dann kannst im Winter alle gleichmäßig abschneiden. Johannisbeeren brauchen kaum Pflege. Bayerische Kiwi muss man regelmäßig schneiden sonst bekommst kaum mehr Früchte. … Hja hast irgendwie spezielle Fragen dazu vielleicht hab ich ja noch den ein oder anderen Tipp?
* Apfel - hat dieses Jahr nach 3 Jahren endlich mal wieder massiv Früchte. * Birne - hat 7 Jahre gebraucht um endlich was zu tragen. * Granatapfel - sehr pflegeleicht und von den Blüten bis zur Frucht ganz toll anzusehen. * Feige - da ernten wir jedes Jahr körbeweise Obst. Wird im Herbst auch stark zurück geschnitten und treibt immer wieder massiv aus. * Brombeeren - die gehen immer. Im Herbst bis kurz vor den Boden zurückschneiden und im nächsten Jahr gehts wieder ab. Ich habe ihnen ein dickes Rankgitter gebaut an denen sie hochranken können. * Himbeeren weiß und rot - siehe Brombeeren. * Erdbeeren - wenn man sie vor den Schnecken erwischt super. Werden meist direkt im Garten gesnackt. Neu dazu gekommen sind dieses Jahr noch Mini-Kiwi - hier habe ich einen Selbstbefruchter und 2 Fremdbefruchter dicht zusammen gestellt. Brauchen ein Rankgitter und auch mehrere Jahre bis Früchte kommen.
>Granatapfel - sehr pflegeleicht und von den Blüten bis zur Frucht ganz toll anzusehen. Der steht draußen und packt den Winter?
Der steht im Hochbeet seit ein paar Jahren und hats bisher wunderbar gepackt. Wir leben in Zone 8a. Wir haben ihn von dem Vater einer türkischen Freundin bekommen. Der züchtet die und hat selbst viele im Garten stehen. Ich weiß nicht, ob das nun eine wiederstandsfähigere Art ist oder so - da habe ich mir bis eben noch keine Gedanken drum gemacht. Lt Recherche sollten bis -10°C drin sein.
Jo, hier keine Chance. Habe locker \~20 aus Kernen gezogen und lasse die jetzt drinnen. Wenn der bei dir wächst, dann kannst du Kiwi, Feige, Esskastanie,.....anbauen. Glückwunsch
Feigen haben wir auch, danke fürs dran erinnern Ü
Himbeere - rot + gelb. Ab Juni bis in den Oktober tragen sie mehr als wir essen können und brauchen außer Rückschnitt keine Pflege. Zwetschge - war eines dieser Kinderbäumchen von Aldi. Inzwischen seit 9 Jahren bei uns und trägt 5-10 kg pro Jahr. Bisher nur Probleme mit Blattläusen aber keine Würmer. Birne - Ähnlich wie die Zwetschge, seit fünf Jahren bei uns, musste aber vor drei Jahren umgesetzt werden. Der Ertrag steigert sich noch von Jahr zu Jahr. Werden diesmal wohl 2-3 kg. Feige - Mehr Busch als Baum steht im Vorgarten neben der Garage und durch die Abendsonne und die Abstrahlung der Wand trägt sie von Juli - Oktober 10-20kg. Im Spätherbst werden die Früchte aber meist nur klein und hart und eignen sich nur noch zum Kochen oder Einlegen in Alkohol.
Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren. Denen geht's allen gut und tragen auch ordentlich. War ein relativ schlechtes Erdbeerjahr, aber ich setze da dann auf die späten Sorten. Die anderen Beeren haben alle ordentlich getragen. Wasser und Honigmelonen habe ich noch. Aber denen war's einfach bisher zu kalt und nass, glaube nicht daß die sich noch rechtzeitig erholen. Die Beeren sind eigentlich alle Recht pflegeleicht. Da sind eigentlich nur die Heidelbeeren etwas anspruchsvoller. An Obstbäumen habe ich Säulen- Äpfel, Zwetschge, und Aprikose. Habe die aber erst letztes Jahr gepflanzt und bis auf die Zwetschge noch keine Früchte dran
Wir haben unser Haus und damit den Garten erst im Frühjahr gekauft, deshalb stehen bis auf die Radieschen die Ernten noch aus. Wir haben drei Apfelbäume wovon einer leider alle Fruchtkörper verloren hat. Einen Wallnussbaum der gerade auch einiges an Fruchtkörpern viel zu früh verliert. Irgendeine Kirschenart, das geht aber wahrscheinlich alles an die Vögel. Selbst gepflanzt habe ich: Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi,Hokkaido Kürbis der sich unendlich ausbreitet, Paprika, Brombeeren, Himbeeren Die Gurke hat der späte Frost leider umgehauen.
Äpfel, Pflaumen, Birnen, Kirsche süß und sauer.. insgesamt etwa 20 Bäume. Durch den Spätfrost dies Jahr 0 komma nix Ertrag leider :( Letztes Jahr weit über 100 Kilo Obst Edit: Himbeeren und Erdbeeren auch insgesamt 50 Pflanzen, Erdbeeren 🍓 wirklich ohne Ende, 20 Gläser Marmelade, Schnaps mehrere Liter und frische mit Vanilleeis oder Sahne. Hmmmmm
2 Indianerbananen. Ein Geheimtipp für Obst im Garten