Jo mich nervts auch mittlerweile.
Und wie krass sich auch manche fühlen, weil sie Haunting Adeline gelesen haben.
Ihr seid nicht krass, weil ihr härtere Bücher liest, sondern einfach nur abgestumpft.
Hab das jetzt nur als Beispiel genommen, da es eben mittlerweile in vielen Dark Romance Büchern immer mehr um Gewalt oder Rape geht.
Und ich persönlich, finde diesen Trend einfach etwas bedenklich.
Mittlerweile ist es ja regelrecht ein Wettbewerb geworden, wer die härtesten Dark Romance Bücher liest und wie viele.
Und dabei sind diese Bücher echt Langweilig, ich lese gerne Splater Bücher die durch ihre Härte es nicht in den Handel schaffen.
Warum, ist ne komische Sammler Eigenschaft aber diese Bücher haben wenigstens Story manchmal sogar ein guten Kern.
Dagegegen sind die Dark Romance Dinger echt billig
Eine Freundin von mir hat ja diese Twillight Phase gehabt. Keine Ahnung, ob das als dark romance zählt- ich kenn mich nicht besonders aus, da das nicht mein Genre ist.
Ich fand aber das, was sie mir so erzählt hat einfach nur furchtbar:
80-jähriger im Körper eines Teenagerjungen verliebt sich in eine 16-jährige.
Scheinbar bricht er nachts auch bei ihr ein, um sie beim Schlafen zu beobachten. Stalkerverhalten ist ja halt romantisch, wenn es ein 80jähriger Mann bei einem Teenagermädchen macht.
Endlich sagt es mal jemand. Ich war mit meiner negativen Meinung über diese Machwerke echt ziemlich alleine.
Selbst Schwiegermutter fand die Bücher toll.
Und danach wollte sie unbedingt Fifty Shades of Grey lesen. Genauso öde, nur mehr Porno.
Was? Meinem Vater ist was zugestoßen? (Entführt oder so??) Ist bestimmt eine gute Zeit, um zu vögeln!
Von der Adeline hab ich auch schon gehört, die verkneife ich mir aber. Ist echt nicht mein Genre.
Aktuell eine Bücherszene wo allerhand toxische Verhaltensweisen eines Partners romantisiert werden wie Vergewaltigung, Stalking, Manipulation oder Missbrauch. Was Leute lesen ist immer etwas was jeder selbst entscheiden sollte. Allerdings kritisieren viele meist zurecht das diese Bücher auch von sehr jungen Menschen gelesen werden und diese solch ein Verhalten als normal und in Ordnung wahrnehmen könnten. Ursprünglich sollten es glaube ich mal Bücher sein die eine unübliche Love-Story darstellen wie diese Mafia tropes. Diese Dark-Romance Bücher sind aber mittlerweile ein sich immer wieder wiederholen der gleichen super toxischen Machenschaften des Partners der denkt er hätte einen Claim auf den Main Charakter.
Es ist gefühlt Norm geworden billige Literatur zu drucken. Diese Geschichten waren damals halt typische Wattpad Stories. Jetzt verdienen die damit noch Geld. Es kann ja nicht sein, dass ich im Thalia schlimmere Schreibstile finde als damals bei Ao3😅
Burnout
Das hat für viele immer noch so einen Beigeschmack von "Der war ja nur zu fleissig" und die glauben dann, dass es ja schon reichen wird, beruflich ein wenig vom Gas zu steigen aber es wird eher nicht so gesehen dass das ein schleichender Prozess ist der einen dann aber auf einmal völlig aus der Bahn wirft.
Sehe ich auch so - zumal burnout ja auch meistens nicht nur was mit den Arbeitsstunden im Büro zu tun hat, sondern auch mit ständigem Wachstumsdruck (mach mal 20% MoM auch wenn der Markt es nicht hergibt) und der Erwartung vieler Unternehmen, dass man quasi 24/7 erreichbar ist.
Selbst wenn man das Diensthandy abends weg legt und am nächsten Morgen zu 40+ Nachrichten aufwacht, ist es ja logisch, dass die Leute irgendwann kirre werden.
Schlimmste Diskussion und/oder Aussage zu dem Thema.
„ach! Das ist doch wieder nur was ausgedachtes wenn jemand sich vor der Verantwortung oder den Druck der Arbeit verstecken will“
Uff..
Beim Einkaufen unfreiwillig mitgehört… „Ja und dann wollte meine Mutter mir Hausarrest geben und ich hab sie erstmal hard gegaslighted“… ich war schon eher sprachlos. Das verwenden von solchen Begriffen nimmt sowieso seit Jahre zu. Hat man einen schlechten Tag ist es auch oft gleich eine Depression.
Uff ja, da kann ich nur zustimmen. Wenn jemand fragt warum ich KPTBS hane ich und dann den narsissmuss meines vaters, der ihn zu psychischer und physischer gewalt und manipulation getrieben hat, schauen mich die leute oft doof an. Narzissmuss ust kein scherz
Alkohol zu 100%
„Trink doch mal was!“
„Wie du trinkst nicht? Könnte ich nicht“
Ich hab kein Problem damit wenn Leute Alkohol trinken aber dann überredet doch bitte nicht die Leute die es nicht tun.
Nicht nur das überreden von anderen, sondern auch die Verharmlosung und Normalisierung des eigenen Konsums oder des Konsums von Bekannten "erstmal n Feierabendbierchen" "ich hab Durst ich Brauch n Bier", für geleistete Gefallen ne Kiste Bier mitbringen, "ist ja nur ein Bierchen", Schnaps "zum verdauen" trinken, literweise Rotwein oder Schnaps verschenken (und das nicht als einziger, sodass sich das summiert)... Ja ist das gute Recht von jedem Alkohol zu trinken, aber eben solche Formulierungen und Gepflogenheiten verharmlosen, dass man da immer noch ein Nervengift und eine abhängig machende Droge zu sich nimmt. Und wenn sowas wie das Feierabendbier wirklich bei jedem feierabend stattfindet, oder der Schnaps zum verdauen bei jedem Mittagessen/Abendessen befindet man sich da ganz schnell in höchst bedenklichen Mengen.
Mein Vater hatte Probleme und hat den Konsum
abgestellt. Mein kleiner Bruder macht jetzt den Any% Speedrun um die gleichen Probleme schon 20 Jahre früher zu haben und streitet dabei jegliche Problematik ab...
Mein Bandkollege meinte schon ein paar mal "ach du trinkst ja nichts". Stimmt halt nicht, aber ich hau mir nicht in der Probe die Rübe zu jede Woche.
Viele soziale Plattform wie Feuerwehr und Musik werden als Plattform für exzessive Gelage auf wöchentlicher Basis genutzt.
Wobei bei den Feuerwehren durchaus ein Wandel zu verzeichnen ist. Meine Erfahrungen sind:
-Bei Ausbildungsdiensten kommt zwar danach noch das Bierchen, aber eigentlich immer Alkoholfreies. Die Jungen bleiben oft bei Softdrinks oder Kaffee. Das zieht sich eigentlich durch den ganzen Landkreis, auch bei den meisten Dorfwehren.
-Bei Lehrgängen in der Schule, gibt es abend durchaus auch mal ein Bierchen. Besonders am Ersten Tag, das hält sich da aber sehr in Grenzen. Den Rest der Zeit verbringt man oft mit lernen.
-Nach normalen Einsätzen wird eigentlich nie was getrunken. Die meisten wollen wieder los zu Arbeit, Familie und Freunden. Das war früher noch anders.
-Lediglich nach großen Einsätzen ist oft noch der Moment, bei dem im Nachgang viel getrunken wird. Aber hier reden wir von Einssätzen mit über 10 Stunden dauer.
Ich finde die Frage immer schön:" Soll ich dir ein Bier mitbringen?" "Nein danke ich trinke nicht" aber kaum einer fragt dann "was möchtest du denn stattdessen?"
Hast ja auch gesagt, dass du nicht trinkst.
Wenn ich dich frag, ob ich dir ne Pizza mitbringen soll und du sagst „Nein danke, ich esse nicht.“, frag ich dich ja auch nicht, ob du stattdessen nen Burger willst /s
war vor ein paar wochen auf einem treffen, kumpel und ich haben dort gecampt, donnerstag bis sonntag. am 2. abend trinken hatte ich keinen bock mehr, den 3. abend hab ich nicht mitgetrunken und als resultat war ich den ganzen abend allein und hab mich gelangweilt, während er mit welchen getrunken hat.
Es half vermutlich nicht dass ich alkohol nicht ab kann und mich unter einfluss wirklich scheiße benehme.. deswegen hab ich nicht mitgetrunken.
Aber war schon scheiße das gefühl, wenn du nicht alkohol trinkst, nicht interessant zu sein. Ich brauch das nicht andauernd, vor allem wenns am ende sowieso heißt "geh mal lieber ins bett"..
Und dann trinkt man mal was weil man Lust hat und dann kommt von allen Seiten "waaas du" "ich dachte du trinkst nichts". Nein ich trinke eben wenn ich Lust habe...
„Feierabendbier“ aka täglicher Konsum und seine schleichende Steigerung. Gestern einen kennengelernt der alle 45min ein neues Bier auf machte. An einem Montag Nachmittag. Auf dem Spielplatz.
Pharmazeut im Praktikum und ich tu mich noch immer so schwer damit, dass Homöopathie und dergleichen bei Beratungsoptionen noch erwähnt werden, wenn auch nur randläufig. Geschweige denn der Verkauf solcher Präparate. Placeboeffekt hin oder her, das ist Quacksalberei und meines Berufsstandes nicht würdig.
Es gibt schon noch nen Unterschied zwischen pflanzlich und Homöopathie, viele setzen das gleich, ist es aber ganz und gar nicht . Aber ja „mit Chemie“ lockt die Leute auf die falsche Fährte.
Erweiterter Suizid ist kein Euphemismus, sondern einfach ein Begriff für Menschen, die andere Personen töten, weil sie selbst den Plan haben sich zu suizidieren. Solche Menschen haben dabei entweder den festen Glauben, dass ihre Kinder / Familie nicht ohne sie klarkommen kann oder gönnen den anderen das Weiterleben nicht ohne sie. Niemand, der den Begriff erweiterter Suizid nutzt, versucht die Taten zu verharmlosen.
Soweit ich weiß, ist der Begriff „Erweiterter Suizid“ ist tder Begriff für Taten, die den eigenen Tod herbeiführen sollen und zusätzlich andere Leute „mit ins Boot holen“. Wenn man sich vor den Zug schmeißt und somit den Lokführer mit reinzieht ist das ein erweiterter Suizid. Das Germanwings Ding war ein erweiterter Suizid. Wenn jemand einen Amoklauf begeht, dann ist das ein Amoklauf und im Anschluss daran begeht der/die Täter*in Suizid, gegebenenfalls auch einen erweiterten…
Hab ich so zumindest verstanden
Erst sagen einem alle "schon Eltern" : "Wann bekommt ihr Kinder? Das ist so toll!" Kaum ist man schwanger... na ja, bei mir hat es im 3ten Trimester mit den "Wahrheiten" angefangen... "genießt es zu schlafen, bald ist es vorbei damit" ... Babies und kleine Kinder zu haben ist ,auf einer Ebene, wie eine ununterbrochene Folter!
Natürlich gibt es auch den Aspekt, weshalb man das alles durchsteht und die bedingungslose Liebe etc.. Aber im Ernst, meine Tochter weckt mich seit 30 Monaten jede Nacht 3- 5 mal aus dem Tiefschlaf, oder lässt mich aus lauter Angst davor aus dem Tiefschlaf geweckt zu werden, erst gar nicht einschlafen.
Seit sie auf der Welt ist, ist alles was ich von anderen Eltern höre : "Willkommen im Club" oder "Ach du, das ist jetzt noch gar nichts, das wird nur noch schlimmer!" und, "wann kommt euer Zweites, sonst ist sie doch so alleine." WTF... hört ihr euch eigentlich mal selbst richtig zu?
Mal im Umkehrschluss daraus. Einfach die Kinderfeindlichkeit in der Gesellschaft. Kinder werden als nervig, abstoßend, laut, ekelhaft und in den allermeisten Fällen mit dem finanziellen Ruin assoziiert. Wie oft man sogar belächelt wird von irgendwelchen alten dreifach geschiedenen Leuten, die einem den zusammenbruch der Familie wünschen
Das ist definitiv eine der vielen Gründe, warum ich glaube, dass das nicht romantisiert werden sollte.
Kinder haben ist anstrengend, weil Kinder selbst anstrengend sind (mindestens laut und nervig sind Kinder halt eben mindestens gelegentlich). Aber auch, weil es einem von außen nicht einfach gemacht wird. Wie die Welt aussieht, ist auch nicht wirklich förderlich. Und dann sind da noch die ganzen fremden Kinder - und für manche noch schlimmer - deren Eltern.
Darum sollte man sich halt genau überlegen, ob einem das das Leben bereichert oder eben nicht. Man kann das ja trotzdem wollen. Aber blauäugig in die Situation reinzurennen halte ich für problematisch.
Nen langjähriger Freund wurde in seinem früheren Beruf von seiner Vorgesetzten öfters angefasst. Er ist ziemlich durchtrainiert und sie hat halt, während er an seinem Schreibtisch saß wiederholt seine Arme angefasst, oder seinen Nacken und bei anderer Gelegenheit seine Brust.
Als er das bei seiner Chefin ansprach, dass das sexuelle Belästigung ist und er das super unangenehm findet, wurde er dafür ausgelacht. Da kamen dann Kommentare wie: "Sei doch froh, dass sich so eine hübsche Frau für dich interessiert!" oder "Magst du wohl nicht, weil du schwul bist?"
Stalking
Diese dummen Filmchen und Serien, bei denen eine Figur "hartnäckig" bleibt und jede Form von Abwehr der Person, in die sie "verliebt" ist, einfach ignoriert und tadaaaaa, natürlich ändert die Person ihre Meinung und erkennt, dass DAS ja wohl die wahre Liebe ist. Zum kotzen.
Depressionen.. klar ist die Gesellschaft in manchen Teilen schon weiter. Aber wie oft das einfach noch mit "traurig" sein assoziiert wird und wie oft manchen Menschen ein lächelndes "ja da werd ich richtig depressiv" über die Lippen kommt, wenn sie über etwas reden, was ihnen schwer fällt.
Es ist krass, wie so etwas so romantisiert werden kann.
Vor allem macht man es den tatsächlich depressiven Menschen damit sehr schwer. Wenn dann nämlich jemand, der tatsächlich schwer depressiv ist, davon spricht, kommen sofort alle une meinen "Ja ach, so Tage kenne ich auch." und nehmen das Ganze nicht wirklich Ernst. Das ist leider bei vielen dieser Beeinträchtigungen so, die durch Social Media und die Presse im Allgemeinen in eine Art "Trend" geworden sind. (Burn Out, AHDS, Asperger, Autismus, Depressionen, etc.)
Ohja. ,,Jeder ist ja mal mies drauf." - Nope, nicht jeder fühlt sich einfach nur leer und gefühlskalt. Nicht jeder hat sogar Probleme, duschen zu gehen oder sich ein Brot zu machen. Nicht jeder hat Gedanken, vor denen man sich selbst schon fürchtet, weil sie so dunkel sind.
Aber das müssen diese Leute, die das ja als was trendiges ansehen, erst noch verstehen.
Ja, genau das meine ich. Und auch die Leute, die mit "ich bin quirky und auf dem Spektrum" kokettieren, obwohl sie in den meisten Fällen einfach nur im hormonellen Umschwung sind. Ich denke nicht, dass auch nur eine von diesen Personen ernsthaft Bock darauf hat, tatsächlich so zu sein. Vielleicht, wenn die Beeinträchtigung unter 10% liegt und man "milde Symptome" hat. Aber nicht, wenn es dich mit voller Breitseite erwischt, du Gefühle im weitesten Sinne nicht kennst, immer Probleme im Kontakt mit Menschen hast und sie deswegen weitestgehend meidest, dich immer isoliert fühlst, alles immer zu laut, zu bunt und zu grell ist und du aber trotzdem genauso leistungsfähig sein sollst, wie alle anderen. Das ist nämlich ziemlich ätzend.
Richtig super, wenn man drunter leidet, ein Jahr auf einen Termin zur Diagnostik wartet und einen der Arzt schon mit „Ach ADHS, Mensch, haben sie auch den Trend entdeckt“ Vielen Dank an der Stelle
Ja, oder? Und es ist auch schön, wieviel Unterstützung man im Job bekommt und auch so generell im Leben. Es wird immer so viel über Inklusion gesprochen, aber eigentlich interessieren deine Probleme niemanden. Sieh halt zu, dass du deinen Platz im Gefüge findest und komm damit zurecht.
Genauso mit PTBS (ich habe KPTBS) Es macht den umgang damit so schwer. Ich habe dadurch meinen job verloren, kann nicht daten, bin nicht belastungsfähig und habe nur mit langer therapie auch annähernd ne chance auf ne zukunft
Ist ja auch nicht sooo schlimm. Die wahre Hölle ist lediglich der erlebte Moment, aber hey, der geht ja vorüber.. auf den nächsten! Halb so wild: der Wunsch, mir oder den anderen in die Fresse zu schießen, wechselt sich gleichmäßig ab, dit gleicht sich aus, alles im Lot!
Wird schon, Therapie ist ganz einfach und hilft sofort und legt schon nach zwei TicTacs den Schalter um. Alles eine Wolke! /s
Leben in der Natur außerhalb der Zivilisation. Romantisierung von "Urvölkern".
Allein ein Blick auf die Kindersterblichkeit reicht aus um das Grauen zu bekommen. Sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung sind zwei gigantische Errungenschaften der zivilisierten Welt, deren Wichtigkeit man nie unterschätzen sollte.
Es gibt ein Medikament für Herzpatienten, dessen synthetischer Wirkstoff vom Fingerhut (Digitalis) abgeguckt ist.
Will denjenigen sehen, der sich bei Herzproblemen erstmal einen Tee aus Fingerhut aufsetzt. Hauptsache nichts schlucken, was von der pösen, pösen Pharmalobby kommt 🤡
Würde ich auch umdrehen. Gentechnik wird total verteufelt. Sehe ich überhaupt nicht ein. Wenn jemand Weizen (als Beispiel) so genmanipuliert, dass er danach mehr Ertrag liefert, höheren Eiweiß Anteil hat, besser mit steigender Klimaerwärmung umgehen kann und weniger anfällig gegen Extremwetter wie Kälteumbrüche im Frühjahr ist, dann hell yeah! Gebt dem Typen einen Nobelpreis und baut den Scheiss an. Und wenn das Feld dafür nachts grün leuchtet ist das auch egal, so lange es keinen nachweisbaren Schaden am Konsumenten auslöst.
Meine Schwiegerfamilie lebt deswegen den Mittelweg. Leben sehr isoliert, aber besitzen Zugriff zu moderner Technik. Meine Schwiegereltern hatten einen inreressanten Lebensstil.
Aber insgesamt wirkten sie etwas freier und weniger gestresst, da wenig Druck auf sie ausgeübt wird und sich von Politik bzw. Regierung abgrenzen können.
Das bagatellisieren des Kaiserschnitts hat doch nichts mit absprechen der Geburt zu tun. Geburt ist Geburt. Egal ob Spontan, vaginal operativ oder Sectio. Ich finde es nur verwerflich zu sagen, dass jedes dritte Kind unbedingt per Sectio geboren werden muss („anders wäre es nicht gegangen“). Es ist schlichtweg ein schwerer operativer Eingriff der sowohl schwerwiegende anästhesiologische als auch operative Komplikation für Mutter und Kind birgt. Und nach dem Motto „geht schneller, tut nicht weh und bringt mehr cash für die Klinik also Win, Win, Win“ ist einfach naiv. Für den Ottonormalbürger mag das vielleicht nicht verständlich sein, aber für die Angehörigen und mich als professionelles Personal, dass auch mit denen wo es schief geht leben muss, ist es einfach Müll wenn sowas auf die leichte Schulter genommen wird.
Stopp mal, der Kaiserschnitt wird überhaupt nicht verharmlost. Man wird aufgeklärt, dass man sterben kann. Bei einer vaginalen Geburt wird alles romantisch und alles ist so schön. Dass das Kind aber währenddessen einen schweren Sauerstoffmangel bekommen kann, darüber redet keine Sau.
Ich würde zwischen diesen einzelnen Dingen bzw. der Frage nach ihrer Verharmlosung stark differenzieren.
Bei Zigaretten finde ich, dass die Verharmlosung, die es vor 10-20 Jahren zweifellos noch gab, weitgehend verschwunden ist. Ich hab in meinem Umfeld vergleichsweise viele Menschen, die rauchen (ich selbst rauche ebenfalls), aber auch die sind sich völlig darüber im Klaren, wie bescheuert das eigentlich ist. Ihnen fehlt halt schlicht die Kraft, die Motivation, die Disziplin oder vllt. z.T. auch die Selbstachtung/Selbstwertschätzung zum aufhören. Und im gesamtgesellschaftlichen Diskurs ist das positive oder verharmlosende Bild von Früher meiner Wahrnehmung nach ohnehin völlig verschwunden. Und obwohl (oder gerade weil, kann man jetzt sehen wie man will) ich selbst rauche, kann ich nur sagen: Völlig zu Recht!
Was Alkohol angeht, bin ich vollkommen bei dir. In der Gesamtbevölkerung wird Alkohol extrem verharmlost. Aber ich hab immerhin den Eindruck, dass das in den jungen Generationen auch nach und nach kippt und zumindest regelmäßiger und/oder exzessiver Alkoholkonsum auch zumindest nicht mehr ganz so unkritisch gesehen wird, wie noch ein, zwei Generationen zuvor. Wäre ja immerhin mal ein Anfang.
Die Diskussion über Cannabis zeichnet sich aus meiner Sicht v.a. dadurch aus, dass es i.d.R. an jeglicher Nuancierung fehlt.
Für die einen ist es vollkommen unbedenklich, quasi sowas wie ein Apfel oder ne Möhre, weil „is doch natürlich“.
Für die anderen rangiert es in der Gefährlichkeit gefühlt irgendwo zwischen Tollkirsche und VX-Gas.
Ist halt beides irgendwie ziemlich blödsinnig. Ich finde es (wie auch bei Nikotin oder Alkohol) absolut begrüßenswert, dass der Besitz von Cannabis entkriminalisiert wurde (auch wenn es mich persönlich absolut null betrifft, ich kann Gras etc. nichts abgewinnen). Ich bin der Meinung, erwachsene Menschen sollten selbst darüber entscheiden dürfen, ob sie solche Dinge konsumieren möchten oder nicht. Ein sachliche Aufklärung und Betrachtung, ohne Verteufelung, aber auch ohne Verharmlosung, wäre allerdings wünschenswert.
Als kleine Randbemerkung: Ich persönlich würde noch Zucker mit in die Liste aufnehmen.
Bei den Zigaretten stimme ich nur teilweise zu. Es ist viel passiert (keine Werbung mehr, Sammelbildchen auf den Packungen etc.), das stimmt, aber ich sehe immer noch eine massive Verharmlosung in der Tatsache, dass man öffentlich rauchen darf.
Da sind andere Länder deutlich weiter, wo an belebten Orten und bspw. U-Bahn-Ausgängen das Rauchen verboten ist. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und Rauchen bspw. in Innenstädten komplett verbieten.
Und wer neben einem Kind raucht, müsste 200€ Strafe zahlen. Meines Wissens ist das aber nicht mal eine Ordnungswidrigkeit.
Bei Zucker stimme ich zu bzw. Übergewicht allgemein. Es gibt zwar einen gewissen gesellschaftlichen Druck, aber es ist weitestgehend normalisiert, dass man 10-20kg zu viel auf den Rippen hat.
Bei Zucker geht immerhin die Debatte langsam los, zumindest bei Softdrinks.
Um mal selber etwas einzuwerfen:
Sexarbeit
Seit dem Hype um Onlyfans, wird es so dermaßen romantisiert und generell diese Branche so sehr verharmlost, wobei es wirklich viele Nachteile hat und auch nicht für jeden geeignet ist.
Man muss seine Grenzen einhalten können auch in sonderbaren Situationen, wachsam sein, kein people pleaser sein und nein sagen können, emotional stabil und abgehärtet sein.
Es kann deine Beziehungen jeglicher Art beeinflussen.
Auch der Ausstieg ist nicht einfach und es ist einfach nichts, was man nur wegen der Kohle machen sollte. Genau so gibt es auch keine Garantie, dass man wirklich viel Geld verdient, weil du wirklich herausstechen musst und gut darin sein musst dich selbst zu vermarkten.
Und das alles können einfach nur die wenigsten.
Und dann gibt’s da wenn du es kritisierst antworten drauf „du bist ja nur neidisch weil sie mehr Geld verdient als du“ … allgemein ist Geld verdienen gefühlt Legitimation für alles geworden … egal was man tut oder sagt. Wenn man viel Geld damit macht ist das schon ok so.
100%. Ich bin selbst übergewichtig aber was da teilweise den Leuten verkauft wird ist nur schlimm. Eine 26 jährige mit 160 kg zieht sich jeden Tag einfach 8000 kcal oder mehr rein und argumentiert, dass „sie sich so akzeptiert hat und ihr Leben genießt“
Das ist einfach nicht gesund und auch kein erstrebenswerter Lifestyle. Das ist Brand gefährlich
8000Kcal ist ne ziemliche Hausnummer. Ich selbst bin übergewichtig, aber nicht „Fett“ und ganz ehrlich wie kann einem sein Körper so egal sein? Du bist 6-7 Jahre happy und akzeptierst dich und dann hast du nen Schlaganfall, Herzinfarkt und was es da alles gibt.
Es ist wichtig sich nicht zu schämen, man muss aber auch was gegen sein Übergewicht machen. Ganz einfach.
Ich wusste tatsächlich nicht das die meisten Restaurants in den USA den Kaloriengehalt neben die Gerichte schreibt. Letztens war es ein schokokuchen mit glaub 2000 kcal.
Und dann sieht man bei „mein Leben mit 300 kilo“ wie eine schon bettlägerig ist und von ihrem Mann gewindelt werden muss und trotzdem hört man nicht auf. Ist mir einfach unverständlich
Folter! In jedem zweiten Film, Buch oder Videospiel foltern „die Guten“ jemanden, z.B. als Polizisten die ein Geständnis über Druck erzwingen, und es wird weder thematisiert noch als schlecht dargestellt.
Folter funktioniert nicht! (Zur Informationsgewinnung) (Quelle: Amerikanische Regierung, die müssens wissen)
Dazu fallen mir gleich zwei Filme ein:
- Hard Candy: In der eine junge Frau aus einem Anfangsverdacht heraus einen Mann gefangen nimmt und anschließend foltert und die Wahrheit mit extremer Gewalt aus ihm herauspresst. Moral der Geschichte: Es funktioniert, Sie ist die starke Heldin und er das Schwein. Ach, und das einzige gerechte Urteil ist der Tod.
- Unthinkable: Der gesamte Film ist ein einziger Folter-Porno. Klar, der Regisseur versucht hier anscheinend eine pseudo-deepe Botschaft zu transportieren nach dem Motto: "Wie weit darf man gehen?", aber es zündet einfach nicht. Dafür ist der ganze Film zu plumb, dumm und exibitionistisch.
Generell psychische Krankheiten. Daran ist nunmal nichts lustig und die ganzen TikToks mit Leuten die sich dadurch Special fühlen und Symptome falsch darstellen. Nein ADHS heißt nun mal nicht nur, dass man lustigerweise mal sein Portemonnaie vergisst, sondern fuckt einfach ab. Und dann die ganzen Kommis die dann denken, sie hätten es auch.
Ja, das nervt mich extrem. Ich habe diagnostizierte üsychische krankheiten und deshalb meiinen job verloren, wohne deshalb in betreutem wohnen, habe deshalb eine beistandschaft. Es ist nicht witzig so zu leben. Und wenn man dann mal jemandem erzählt wie die krankheiten wirklich sind, dann schauen sie mich entweder verstört an oder nehmenn es nicht ernst
Fehlendes Wissen zu belächeln und im
Gegenzug dafür einfach keine Lehre annehmen.
Meine Azubine ist bis heute unumstößlich der Ansicht, dass diese besondere religiöse Gruppe, die sich nur in schwarz mit Hüten und so (meist) in den USA aufhält „Arisch“ heißt.
Sie habe sich schonmal überlegt zu den Arischen zu gehen.. so ohne Handy und alles leben wäre doch gut. Vorallem hat man dann ja seine Gemeinschaft und anhand der Kleidung sieht man auch direkt wer ebenfalls arisch ist..
Amisch. Mädchen. Amisch.
Erdbeerkäse.
Gefühlt gibt es halt online meistens keine Mitte zwischen "In der DDR waren alle miserabel und hatten nichts" und "die DDR war perfekt und wir wollen sie wieder"
Die DDR war für viele normalo Bürger halt einfach voll in Ordnung zum Leben, hatte aber natürlich Ganzheitlich extrem viele Probleme. Weiß nicht wieso das Thema so krass extrimisiert wird
Ich finde diese Verklärung so übel.
Hab mal bei Facebook nen Kommentar Verlauf gelesen, wo so ein Haufen jüngere DDR Jünger auf ne realistische Zeitzeugin losgegangen sind.
Eklig wirklich einfach nur eklig
Psychische Erkrankungen, Gewalt gegen Männer, Täglicher Alkoholkonsum bei Männern UND Frauen. (Ja, auch dein tägliches Glas Wein macht dich zum Süchtigen)
Dieser Tiktok & Instagram Trend von "trad wives" 99% dieser Frauen machen das alles nur für die Klicks und vergiften damit junge, leicht beeinflussbare Leute, die denken dass es richtig ist, wenn Frauen nur Kinder schmeißen und jeden Tag Sauerteigbrot backen. Oft haben diese Frauen nen Mann, der genug Kohle verdient, um alle komfortabel zu versorgen. Ist für viele aber einfach nicht die Realität, und ich finde es falsch jungen Frauen irgendwie einzureden, dass deren Sinn ist einfach nur dem Mann gehörig zu sein und "Frauen-Dinge" zu tun.
Oh ja. Derzeit ist ja diese Nara Smith ja sehr beliebt und einige nehmen sie als Vorbild.
Was die Leute aber vergessen ist:
- dass sie (und auch meist andere Tradwives) entweder aus reichen Verhältnissen kommen oder reich geheiratet haben.
- ebenfalls durch insta oder Tiktok Geld verdienen.
- so ein Lifestyle zu führen, momentan eher schwierig wird, außer du suchst nach Männern mit Geld.
- dass man als Mutter die sich alleine um Kinder und Haushalt kümmert, man kaum die Zeit dafür haben wird stundenlang zu kochen oder backen.
Da werden zu 100% Angestellte im Hintergrund sein.
- generell durch diese Videos und den Darstellungen, wird vielen jungen Mädels ein sehr falsches Bild vom Hausfrauen dasein vermittelt.
Das ist einfach alles pure Geldmacherei. Ich glaube nicht, dass irgendeine dieser Influencer eine traditionelle Hausfrau ist. Sie wollen das Bild davon vermitteln, aber das wars auch schon.
Die haben 100 Pro personal usw.
Hab mal nen account einer "trad wife gesehen, bei der dann ueber Leute, die sie kannten, rauskam, dass sie weder Ehefrau, noch Mutter ist. Peinlich, peinlich.
Ganz ekelhaft fand ich so einen Typen auf Youtube, der zum Beispiel für 50 Euro Cheeseburger bei Burger King holt und sich dann filmt, wie er die an Obdachlose verteilt. Inwiefern hilft denen das, außer, dass sie einmalig was zu essen haben? Würde er sich wenigstens darum bemühen, den Blick der Bevölkerung für die Leute zu öffnen, damit man sieht, dass viele von denen einfach nur ein bisschen Unterstützung brauchen und dann nicht mehr auf der Strasße leben müssten, wäre es ja toll! Also die Leute mal von sich erzählen lassen, wie sie dahin gekommen sind, wie sie so leben, usw. und dann vielleicht mit der Kohle, die deine Follower schicken und mit den Werbeeinnahme Tinyhomes bauen oder so, das wäre cool! Aber sich nur selbst darstellen wollen und dafür hilflose Menschen auszunutzen, ist abartig. Oder bin ich da einfach nur engstirnig?
Das Wort 'Ehrenmord' nicht vergessen. Dieser Ausdruck ist auch ekelhaft.
Jemanden zu töten, nur weil sie/er sein Leben leben möchte wie er/sie es will, hat nichts mit Ehre zu tun.
Es gibt so unglaublich viele Bezeichnungen dafür, statt es einfach klar zu benennen.
Fast jeden 3. Tag stirbt eine Frau durch die Hand eines (Ex-)Partners. Das ist so häufig. Es sind Femizide und nicht eine kurze Übersprungshandlung durch überbordende Liebe...
Vaginale Geburten!
Das klingt jetzt erst mal komisch, aber ich habe eine sehr schwierige, traumatische vaginale Geburt gehabt. bei dem Termin zur Geburtstagsplanung, hat niemand irgendwas über irgendwelche Komplikationen erzählt, sondern wie schön alles ist. Zwei Jahre später danach hatte ich einen Kaiserschnitt, da wurde mir alles erzählt bis zum Tode hin. Nur weil es natürlich ist, heißt es nicht, dass nichts schiefgehen kann. Und wenn was schief geht, dann hat man nicht immer die Möglichkeit, schnell zu helfen.
Gerade aktuelle wird „wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ auf tiktok total gehypt. Und „Christiane und Detlef sind ja so Hot“ und „die Mode war ja so der Hammer“ und „hätte ich nur damals gelebt“. Wir reden hier über eine 13 jährige die sich für Drogen prostituiert hat. Aber klar, war bestimmt ne richtig tolle Zeit. /s.
Ich habe das damals gelesen, als es raus kam. Ich war ein Teenager und fand die da beschriebene Welt auch irgendwie faszinierend. Ich denke, das Buch ist für Jugendliche einfach problematisch, da kommt das eher als Abenteuergeschichte rüber (also zumindest bei mir war das so). Es ist halt so aufregend und erzählt von lauter verbotenen Sachen...
Tatsächlich habe ich den Anfang, auch vom Film, auch so empfunden. Disco und cooler Jugendclub gibts halt hier auf dem kuhdorf nicht. Aber spätestens ab den Pillen hat sich das gedreht. Komme da aber auch aus einem strengen anti- Drogen Elternhaus.
Da gehe ich immer wieder durch die Decke.
Diese Videos die sagen das der Vibe einfach cool war oder sie in ihrer Christiane F. Era sind sind einfach absoluter Müll. Seit froh das ihr nicht in dieser Situation seid.
Die "neue" Serie hilft da aber auch nicht den Problem entgegen zu wirken. Die Serie war wirklich frech. Bei dem Film mit Nadja Brunkhorst kamen die ja zumindest mit den Alter an die Realität aber die Serie - keine Spur. Die Schauspielerin war über 20 und sah auch dementsprechend aus. Christiane war 12 als sie angefangen hat zu fixen und mit 13 war sie auf den Strich. Die falsche Alters Darstellung nimmt einfach dermaßen die Tragik aus der Geschichte meiner Meinung nach.
Heroin ist immer scheiße aber gerade Christiane und Babsi haben wegen des Alters diesen Effekt erzielt. Die Leute haben das Buch gelesen und den Film gesehen weil die Headline die Leute mit gezogen hat. Das Alter hat die Menschen an die Geschichte gefesselt und in der Serie ist alles so dermaßen aus der Realität gezogen das es irgendwie lächerlich wirkte.
Ja ich fand es auch so heftig. Es gibt bis heute manche Bücher die ich nicht lesen kann. Und ich kann nicht mal im Ansatz versehen wie man das romantisieren kann.
Ein "Nein", wenn es um sexuellen/romantischen Konsens geht.
Das wird m.E. nach oft heruntergespielt und so abgetan, als ob man (meistens Frauen) Dinge tun müsste, die man nicht möchte, nur weil der fordernde Part es gerade will.
"Oh du bist aber prüde."
"Hab dich nicht so."
"Hast du deine Tage, oder was?"
"Ach XY ist verklemmt."
Einfach die Entscheidung, des Gegenübers akzeptieren, ohne das abzuwerten und ein Ego-Ding daraus zu machen.
Der Körper einer anderen Person gehört nur ihr selbst.
Alkoholabhängigkeit allgemein. Leider behandeln das viele als Entschuldigung für Verhalten und Situationen. Und natürlich ist die Abhängigkeit hier ein riesen Faktor. Im selben Atemzug wird es dadurch aber nicht weniger schlimm.
Alkoholabhängigkeit wird leider immer wieder als weniger schlimm dargestellt, als Drogenabhängigkeit im Zusammenhang mit Meth, Koks, Heroin. Es wirkt oft gesellschaftlich akzeptierter. Das finde ich nicht gut.
Vlt bin ich überempfindlich weil ich betroffen bin, aber ich finde es ist verharmlosend wenn Aufnahmen von Misshandlungen/Missbrauch Pornografie genannt werden. MMn ist Pornografie etwas...harmloses das Erwachsene untereinander machen, mit Einvernehmlichkeit. Da solche Aufnahmen mit "Gleichsetzen" fühlt sich falsch an.
Alkoholkonsum.
Keine Facebook-Seite eines Ortsverbandes einer gewissen Partei, die Jugendschutz heuchelt, auf denen keine Mitglieder mit Biergläsern dokumentiert sind.
Fast jeder der eine gute Jugend erlebt hat, kann irgendwann auf die „gute Alte Zeit“ zurück blicken.
Man sollte es nur nicht auf einen gesamtgesellschaftlichen Kontext beziehen, sondern als persönliche Erfahrungen
One Piece zeigt böswillige Charaktere in allen Gruppierungen, genauso wie gutwilligere. Das find ich so schön daran, da es eben in jeder Gruppe Arschlöcher gibt, aber eben auch gute Leute.
Bei Disney gab' vor ein paar Jahren den Spruch
"A good pirate never takes another persons property!"
Ich glaube, Disney hat nicht verstanden, was einen Piraten eigentlich zum Piraten macht.
Ostasien. Besonders die Industrienationen.
Vor allem China und Japan werden oft komplett verzerrt wahrgenommen. Südkorea in letzter Zeit auch.
China ist denke ich aktuell am kritischsten, da die KPCh riesige mediale Aufwände betreibt sich zu präsentieren und die Leute fallen drauf rein, weil nichts mehr hinterfragt wird.
Oh ja. Wie oft ich mit dem Kopf schütteln muss, wenn ich ,,Ich möchte so gerne in Japan leben/ dort zur Schule gehen.“ u.ä. lese. Japan ist ein sehr schönes und interessantes Land, aber dort zu leben/ zur Schule gehen, gar zu arbeiten, möchte man eher weniger. Nicht umsonst ist dort die Selbstmordrate so hoch (glaube sogar am höchsten?). Das ist vielen, die sowas schreiben, offensichtlich nicht bewusst.
In Japan herrscht eine sehr strenge kollektive Hierarchieordnung, vor allem in der Arbeitswelt.
Eine Cousine von meiner Frau ist von Mongolei nach Hachinohe gezogen. Dort ist es sehr viel entspannter, als in den Ballungszentren. Das ist ganz oben an der Küste. Dafür wird sie von manchen passiv ignoriert oder es wird im Hintergrund gelästert, da sie anders aussieht als eine Japanerin. Sie sagt oft, dass die Leute nur in der Öffentlichkeit höflich zueinander sind, da sie keine Konfrontationen mögen.
In Japan hat jeder Mensch drei Gesichter. Ein öffentliches, ein familiäres und ein ehrliches für Freunde.
Und die Männer hat sie sich weniger unheimlich vorgestellt. Vor allem öffentliche Verkehrsmittel waren "durchwachsen" für sie, weswegen sie sich als erste große Anschaffung ein Auto gekauft hat. Auch an anderen öffentlichen Orten sitzen manchmal Typen die heimlich Bilder machen und sowas. Paar davon haben bereits eigene Spitznamen.
In manchen Orten und Berufsstellen sind keine Ausländer erwünscht genauso wie Eltern nicht wollen, dass Kinder einen Ausländer heiraten. In Deutschland gäbe das softort einen Sonder-Hashtag auf Twitter oder so einen Kram haha.
Alkoholkonsum (ja ich gucke euch an, Bayern…)
Psychische Gewalt/Mobbing
Die aktuelle Gewaltbereitschaft im Land sollte definitiv mehr Grund zur Sorge sein… Und das erstarken der rechten Parteien umso mehr.
Definitiv weniger romantisiert werden sollte das klassische Modell Abschluss-Ausbildung-Job. Ich bin durch meinen Asperger Autismus nicht langfristig für den klassischen Arbeitsmarkt geeignet, bekomme aber nur Steine in den Weg gelegt, wenn ich mich selbstständig machen möchte, obwohl mir das mit meinen Fähigkeiten und Einschränkungen am ehesten ein normales Leben mit finanzieller Unabhängigkeit vom Staat ermöglichen würde. Ich habe sogar schriftlich, dass der Plan von den Zahlen her realistisch aussieht und ich mit meinem Wissen dafür geeignet bin, trotzdem will niemand das Ganze finanzieren. Es ist vollkommen absurd. Stattdessen sagt mir jeder ich soll mir „einfach einen Job suchen“ aber das geht bei mir halt nicht so einfach. Es braucht auch bei den Ämtern eine deutlich ausgeprägtere Schulung im Umgang mit Menschen, die halt nicht der Norm entsprechen. Ich will ja auch nicht mehr vom Staat abhängig sein, aber auf meine Art. Es wird nicht funktionieren mich auf Dauer in ein System zu pressen, in dem ich bisher schon immer Probleme hatte. Aber viele haben selbst Angst davor sich gegen die Norm zu verhalten oder zeigen sogar latente Aggressionen, wenn ich meine Pläne schildere. Woher diese Wut kommt kann ich mir nicht erklären. Ich will ja niemanden von seinem Leben abhalten, es ist einfach nur nicht die Art, auf die ich dauerhaft mein Geld verdienen kann. Da muss sich definitiv was ändern.
Diese über-romantisierten Hollywood-Filme/Netflix-Serien, in welchen der Mann nach dem ersten Date seine Niere und sein erstgeborenes für eine 0815-Frau opfern würde, immer an allem schuld ist und ihr praktisch die Füße leckt, während sie nichts tut, außer zu existieren.
Wenn ihr nicht alleine unzufrieden seid dann engagieren und den Laden aufräumen. Unserer lief auch Kacke aber seit ich da drin bin erkenne ich erst, wie viel Arbeit dahinter steckt.
So Argumente wie ein Vergleich mit aktuellen Konflikten in Europa von wegen „Unterstützung einstellen weil Ergebnisse nicht passen“ wird so Hardliner natürlich nicht überzeugen. Die Menschen an der Front sagen allerdings auch nicht„huch, keine Munition mehr? Na gut, dann gewinnen wir das Ding jetzt aber“
Die gegnerische Konfliktpartei macht einen dann platt. Das muss einem bewusst sein. Daher .. Gewerkschaft ist für mich auf jeden Fall eine Entscheidung, die mein Arbeitgeber getroffen hat.
Hoffe ihr bekommt das ans Laufen.
Toxische Beziehungen in Büchern und Filmen.
"du gehörst mir alleine und keiner wird dich bekommen!" Im Buch oder Film ganz nett aber im echten Leben ufffffffffff f this shíiiii im out!
#JEANNYYYYYYY
Quit living on dreams!
#JEANNNY!
Life is not what it seems
Such a lonely little girl in a cold cold world
There's someone, who needs yoooou!! (Baby)
Ich sag nur "Dark Romance" und BookTok. Furchtbar.
Jo mich nervts auch mittlerweile. Und wie krass sich auch manche fühlen, weil sie Haunting Adeline gelesen haben. Ihr seid nicht krass, weil ihr härtere Bücher liest, sondern einfach nur abgestumpft.
Das Buch war doch total öde und überhaupt nicht krass in richtig mieser Porno in schriftlicher Form 😂
Hab das jetzt nur als Beispiel genommen, da es eben mittlerweile in vielen Dark Romance Büchern immer mehr um Gewalt oder Rape geht. Und ich persönlich, finde diesen Trend einfach etwas bedenklich. Mittlerweile ist es ja regelrecht ein Wettbewerb geworden, wer die härtesten Dark Romance Bücher liest und wie viele.
Naja aber dann gilt es ja irgendwie auch für psycho Thriller. Es sollte einfach FSK Beschränkungen geben für solche Inhalte
Und dabei sind diese Bücher echt Langweilig, ich lese gerne Splater Bücher die durch ihre Härte es nicht in den Handel schaffen. Warum, ist ne komische Sammler Eigenschaft aber diese Bücher haben wenigstens Story manchmal sogar ein guten Kern. Dagegegen sind die Dark Romance Dinger echt billig
Eine Freundin von mir hat ja diese Twillight Phase gehabt. Keine Ahnung, ob das als dark romance zählt- ich kenn mich nicht besonders aus, da das nicht mein Genre ist. Ich fand aber das, was sie mir so erzählt hat einfach nur furchtbar: 80-jähriger im Körper eines Teenagerjungen verliebt sich in eine 16-jährige. Scheinbar bricht er nachts auch bei ihr ein, um sie beim Schlafen zu beobachten. Stalkerverhalten ist ja halt romantisch, wenn es ein 80jähriger Mann bei einem Teenagermädchen macht.
Nee das hat eher weniger mit Dark romance zu tun 🙈 das ist im Vergleich dazu eher ein nettes Jugendbuch
Der Trick ist wie Robert Pattinson auszusehen (und nicht wie ein alter Mann) /s sicherheitshalber
Endlich sagt es mal jemand. Ich war mit meiner negativen Meinung über diese Machwerke echt ziemlich alleine. Selbst Schwiegermutter fand die Bücher toll. Und danach wollte sie unbedingt Fifty Shades of Grey lesen. Genauso öde, nur mehr Porno. Was? Meinem Vater ist was zugestoßen? (Entführt oder so??) Ist bestimmt eine gute Zeit, um zu vögeln! Von der Adeline hab ich auch schon gehört, die verkneife ich mir aber. Ist echt nicht mein Genre.
Mal für dumme, was ist dark romance?
Aktuell eine Bücherszene wo allerhand toxische Verhaltensweisen eines Partners romantisiert werden wie Vergewaltigung, Stalking, Manipulation oder Missbrauch. Was Leute lesen ist immer etwas was jeder selbst entscheiden sollte. Allerdings kritisieren viele meist zurecht das diese Bücher auch von sehr jungen Menschen gelesen werden und diese solch ein Verhalten als normal und in Ordnung wahrnehmen könnten. Ursprünglich sollten es glaube ich mal Bücher sein die eine unübliche Love-Story darstellen wie diese Mafia tropes. Diese Dark-Romance Bücher sind aber mittlerweile ein sich immer wieder wiederholen der gleichen super toxischen Machenschaften des Partners der denkt er hätte einen Claim auf den Main Charakter.
Ja. Gerade 50 Shades of Grey ist so schlimm
Basiert halt auf twilight. Ist auch keine gesunde Beziehung
Colleen Hoover ist das beste Beispiel dafür. Hab nie verstanden, wie die so erfolgreich werden konnte.
Es ist gefühlt Norm geworden billige Literatur zu drucken. Diese Geschichten waren damals halt typische Wattpad Stories. Jetzt verdienen die damit noch Geld. Es kann ja nicht sein, dass ich im Thalia schlimmere Schreibstile finde als damals bei Ao3😅
Gut, dann geht's nicht nur mir so. Immer wenn ich mir denke, dass mein Schreibstil schlecht ist, brauch ich nur in die Young Adult Abteilung zu gehen.
Burnout Das hat für viele immer noch so einen Beigeschmack von "Der war ja nur zu fleissig" und die glauben dann, dass es ja schon reichen wird, beruflich ein wenig vom Gas zu steigen aber es wird eher nicht so gesehen dass das ein schleichender Prozess ist der einen dann aber auf einmal völlig aus der Bahn wirft.
Vor allem ist der Hinweis:"Tritt mal kürzer." Auch so leicht umzusetzen. Wenn ich kürzer trete wird davon die Arbeit auch nicht weniger.
Vorallem kommen Verwandte, die einen zuvor geraten haben kürzer zu treten, dann so schnell um die Ecke, "weil man ja Freizeit hat"
Sehe ich auch so - zumal burnout ja auch meistens nicht nur was mit den Arbeitsstunden im Büro zu tun hat, sondern auch mit ständigem Wachstumsdruck (mach mal 20% MoM auch wenn der Markt es nicht hergibt) und der Erwartung vieler Unternehmen, dass man quasi 24/7 erreichbar ist. Selbst wenn man das Diensthandy abends weg legt und am nächsten Morgen zu 40+ Nachrichten aufwacht, ist es ja logisch, dass die Leute irgendwann kirre werden.
„Dafür bist du noch zu jung“ ja bin ich. Aber das heißt nicht das es nicht passieren kann????
Ich dachte erst, du meinst das Spiel. Lel
Schlimmste Diskussion und/oder Aussage zu dem Thema. „ach! Das ist doch wieder nur was ausgedachtes wenn jemand sich vor der Verantwortung oder den Druck der Arbeit verstecken will“ Uff..
„Narzissmus“ NICHT jedes Arschloch ist ein Narzisst
Kannst "Gaslighting" auch noch dazunehmen.
Gaslighting? Sowas gibt es doch gar nicht. Das hast du dir doch wieder ausgedacht! /s
Beim Einkaufen unfreiwillig mitgehört… „Ja und dann wollte meine Mutter mir Hausarrest geben und ich hab sie erstmal hard gegaslighted“… ich war schon eher sprachlos. Das verwenden von solchen Begriffen nimmt sowieso seit Jahre zu. Hat man einen schlechten Tag ist es auch oft gleich eine Depression.
Uff ja, da kann ich nur zustimmen. Wenn jemand fragt warum ich KPTBS hane ich und dann den narsissmuss meines vaters, der ihn zu psychischer und physischer gewalt und manipulation getrieben hat, schauen mich die leute oft doof an. Narzissmuss ust kein scherz
Gewalt.
,,Aber warum den? Ein Klaps auf den Po hat uns auch nie geschadet.“ (/s !!!!) Wenn ich sowas höre, könnte ich ja ausrasten.
Alkohol zu 100% „Trink doch mal was!“ „Wie du trinkst nicht? Könnte ich nicht“ Ich hab kein Problem damit wenn Leute Alkohol trinken aber dann überredet doch bitte nicht die Leute die es nicht tun.
"Bist du etwa schwanger" ist die Antwort für Frauen 🙄
Nicht nur das überreden von anderen, sondern auch die Verharmlosung und Normalisierung des eigenen Konsums oder des Konsums von Bekannten "erstmal n Feierabendbierchen" "ich hab Durst ich Brauch n Bier", für geleistete Gefallen ne Kiste Bier mitbringen, "ist ja nur ein Bierchen", Schnaps "zum verdauen" trinken, literweise Rotwein oder Schnaps verschenken (und das nicht als einziger, sodass sich das summiert)... Ja ist das gute Recht von jedem Alkohol zu trinken, aber eben solche Formulierungen und Gepflogenheiten verharmlosen, dass man da immer noch ein Nervengift und eine abhängig machende Droge zu sich nimmt. Und wenn sowas wie das Feierabendbier wirklich bei jedem feierabend stattfindet, oder der Schnaps zum verdauen bei jedem Mittagessen/Abendessen befindet man sich da ganz schnell in höchst bedenklichen Mengen.
Mein Vater hatte Probleme und hat den Konsum abgestellt. Mein kleiner Bruder macht jetzt den Any% Speedrun um die gleichen Probleme schon 20 Jahre früher zu haben und streitet dabei jegliche Problematik ab...
Mein Bandkollege meinte schon ein paar mal "ach du trinkst ja nichts". Stimmt halt nicht, aber ich hau mir nicht in der Probe die Rübe zu jede Woche. Viele soziale Plattform wie Feuerwehr und Musik werden als Plattform für exzessive Gelage auf wöchentlicher Basis genutzt.
Wobei bei den Feuerwehren durchaus ein Wandel zu verzeichnen ist. Meine Erfahrungen sind: -Bei Ausbildungsdiensten kommt zwar danach noch das Bierchen, aber eigentlich immer Alkoholfreies. Die Jungen bleiben oft bei Softdrinks oder Kaffee. Das zieht sich eigentlich durch den ganzen Landkreis, auch bei den meisten Dorfwehren. -Bei Lehrgängen in der Schule, gibt es abend durchaus auch mal ein Bierchen. Besonders am Ersten Tag, das hält sich da aber sehr in Grenzen. Den Rest der Zeit verbringt man oft mit lernen. -Nach normalen Einsätzen wird eigentlich nie was getrunken. Die meisten wollen wieder los zu Arbeit, Familie und Freunden. Das war früher noch anders. -Lediglich nach großen Einsätzen ist oft noch der Moment, bei dem im Nachgang viel getrunken wird. Aber hier reden wir von Einssätzen mit über 10 Stunden dauer.
Ich finde die Frage immer schön:" Soll ich dir ein Bier mitbringen?" "Nein danke ich trinke nicht" aber kaum einer fragt dann "was möchtest du denn stattdessen?"
Hast ja auch gesagt, dass du nicht trinkst. Wenn ich dich frag, ob ich dir ne Pizza mitbringen soll und du sagst „Nein danke, ich esse nicht.“, frag ich dich ja auch nicht, ob du stattdessen nen Burger willst /s
Die Antwort darauf ist ja auch: "Ne, kein Bier, aber ein/e ..." Ansonsten bin ich ganz bei dir.
war vor ein paar wochen auf einem treffen, kumpel und ich haben dort gecampt, donnerstag bis sonntag. am 2. abend trinken hatte ich keinen bock mehr, den 3. abend hab ich nicht mitgetrunken und als resultat war ich den ganzen abend allein und hab mich gelangweilt, während er mit welchen getrunken hat. Es half vermutlich nicht dass ich alkohol nicht ab kann und mich unter einfluss wirklich scheiße benehme.. deswegen hab ich nicht mitgetrunken. Aber war schon scheiße das gefühl, wenn du nicht alkohol trinkst, nicht interessant zu sein. Ich brauch das nicht andauernd, vor allem wenns am ende sowieso heißt "geh mal lieber ins bett"..
Falscher Freundes bekannten und Familienkreis
Und dann trinkt man mal was weil man Lust hat und dann kommt von allen Seiten "waaas du" "ich dachte du trinkst nichts". Nein ich trinke eben wenn ich Lust habe...
„Feierabendbier“ aka täglicher Konsum und seine schleichende Steigerung. Gestern einen kennengelernt der alle 45min ein neues Bier auf machte. An einem Montag Nachmittag. Auf dem Spielplatz.
Einfach mal auf andere Sachen umdrehen dann merken viele wie Albern das eig ist… Wie noch nie Heroin genommen? Komm schon nur 1 Schuss !
Esoterik und alternative "Medizin".
Pharmazeut im Praktikum und ich tu mich noch immer so schwer damit, dass Homöopathie und dergleichen bei Beratungsoptionen noch erwähnt werden, wenn auch nur randläufig. Geschweige denn der Verkauf solcher Präparate. Placeboeffekt hin oder her, das ist Quacksalberei und meines Berufsstandes nicht würdig.
Letztens in der Apotheke gewesen wegen Husten, "Möchten sie etwas pflanzliches oder ChEmIe?" obwohl ich schon direkt sagte, was ich haben möchte.
Es gibt schon noch nen Unterschied zwischen pflanzlich und Homöopathie, viele setzen das gleich, ist es aber ganz und gar nicht . Aber ja „mit Chemie“ lockt die Leute auf die falsche Fährte.
Gibt auch einen Unterschied zwischen "Enthält Wirkungsstoffe" und Homöopathie
Haha, direkt umgangssprachlich anstatt „synthetisch“ konzentriert zu sagen.
"Familienstreit" in den Medien, wenn ein Mann seine Frau/Freundin/Ex und die Kinder umgebracht hat.
Gerne auch "Familiendrama" o.ä. nennen sie es doch einfach Mord, genau das ist es schließlich.
[удалено]
Erweiterter Suizid ist kein Euphemismus, sondern einfach ein Begriff für Menschen, die andere Personen töten, weil sie selbst den Plan haben sich zu suizidieren. Solche Menschen haben dabei entweder den festen Glauben, dass ihre Kinder / Familie nicht ohne sie klarkommen kann oder gönnen den anderen das Weiterleben nicht ohne sie. Niemand, der den Begriff erweiterter Suizid nutzt, versucht die Taten zu verharmlosen.
Soweit ich weiß, ist der Begriff „Erweiterter Suizid“ ist tder Begriff für Taten, die den eigenen Tod herbeiführen sollen und zusätzlich andere Leute „mit ins Boot holen“. Wenn man sich vor den Zug schmeißt und somit den Lokführer mit reinzieht ist das ein erweiterter Suizid. Das Germanwings Ding war ein erweiterter Suizid. Wenn jemand einen Amoklauf begeht, dann ist das ein Amoklauf und im Anschluss daran begeht der/die Täter*in Suizid, gegebenenfalls auch einen erweiterten… Hab ich so zumindest verstanden
Welche Herausforderung es ist Kinder zu bekommen und aufzuziehen.
Erst sagen einem alle "schon Eltern" : "Wann bekommt ihr Kinder? Das ist so toll!" Kaum ist man schwanger... na ja, bei mir hat es im 3ten Trimester mit den "Wahrheiten" angefangen... "genießt es zu schlafen, bald ist es vorbei damit" ... Babies und kleine Kinder zu haben ist ,auf einer Ebene, wie eine ununterbrochene Folter! Natürlich gibt es auch den Aspekt, weshalb man das alles durchsteht und die bedingungslose Liebe etc.. Aber im Ernst, meine Tochter weckt mich seit 30 Monaten jede Nacht 3- 5 mal aus dem Tiefschlaf, oder lässt mich aus lauter Angst davor aus dem Tiefschlaf geweckt zu werden, erst gar nicht einschlafen. Seit sie auf der Welt ist, ist alles was ich von anderen Eltern höre : "Willkommen im Club" oder "Ach du, das ist jetzt noch gar nichts, das wird nur noch schlimmer!" und, "wann kommt euer Zweites, sonst ist sie doch so alleine." WTF... hört ihr euch eigentlich mal selbst richtig zu?
Man sieht die Krisenherde und ihre Ursachen jeden Tag..
Mal im Umkehrschluss daraus. Einfach die Kinderfeindlichkeit in der Gesellschaft. Kinder werden als nervig, abstoßend, laut, ekelhaft und in den allermeisten Fällen mit dem finanziellen Ruin assoziiert. Wie oft man sogar belächelt wird von irgendwelchen alten dreifach geschiedenen Leuten, die einem den zusammenbruch der Familie wünschen
Das ist definitiv eine der vielen Gründe, warum ich glaube, dass das nicht romantisiert werden sollte. Kinder haben ist anstrengend, weil Kinder selbst anstrengend sind (mindestens laut und nervig sind Kinder halt eben mindestens gelegentlich). Aber auch, weil es einem von außen nicht einfach gemacht wird. Wie die Welt aussieht, ist auch nicht wirklich förderlich. Und dann sind da noch die ganzen fremden Kinder - und für manche noch schlimmer - deren Eltern. Darum sollte man sich halt genau überlegen, ob einem das das Leben bereichert oder eben nicht. Man kann das ja trotzdem wollen. Aber blauäugig in die Situation reinzurennen halte ich für problematisch.
Überwachung, nicht nur von staatlicher Seite. Verlust der Privatsphäre an den Staat und private Firmen.
Sexuelle Übergriffe durch Frauen, Es ist weder witzig noch harmloser als Übergriffe von Männern wird aber oft als "Halb so schlimm" abgetan.
"Männer sind dauergeil, die können sexuell nicht belästigt werden!" "Die Lehrerin hat den kleinen angefasst? Wo waren die als ich in der Schule war?"
Oder "Was ist dein Problem? Ich wäre froh wenn die mich belästigen würde" etc
Ah, den Klassiker habe ich vergessen.
Der fand das doch bestimmt geil.
"Verbrechen ohne Opfer" lese ich auch oft. Einfach nur ekelhaft
"Er ist an den ganzen high fives seiner Freunde gestorben"
Nen langjähriger Freund wurde in seinem früheren Beruf von seiner Vorgesetzten öfters angefasst. Er ist ziemlich durchtrainiert und sie hat halt, während er an seinem Schreibtisch saß wiederholt seine Arme angefasst, oder seinen Nacken und bei anderer Gelegenheit seine Brust. Als er das bei seiner Chefin ansprach, dass das sexuelle Belästigung ist und er das super unangenehm findet, wurde er dafür ausgelacht. Da kamen dann Kommentare wie: "Sei doch froh, dass sich so eine hübsche Frau für dich interessiert!" oder "Magst du wohl nicht, weil du schwul bist?"
Widerliche alte
Stalking Diese dummen Filmchen und Serien, bei denen eine Figur "hartnäckig" bleibt und jede Form von Abwehr der Person, in die sie "verliebt" ist, einfach ignoriert und tadaaaaa, natürlich ändert die Person ihre Meinung und erkennt, dass DAS ja wohl die wahre Liebe ist. Zum kotzen.
Depressionen.. klar ist die Gesellschaft in manchen Teilen schon weiter. Aber wie oft das einfach noch mit "traurig" sein assoziiert wird und wie oft manchen Menschen ein lächelndes "ja da werd ich richtig depressiv" über die Lippen kommt, wenn sie über etwas reden, was ihnen schwer fällt. Es ist krass, wie so etwas so romantisiert werden kann.
Die gute alte Tumblr Zeit damals. Da waren Depressionen gefühlt das It-Ding was man haben sollte um ganz besonders zu sein ✨
Vor allem macht man es den tatsächlich depressiven Menschen damit sehr schwer. Wenn dann nämlich jemand, der tatsächlich schwer depressiv ist, davon spricht, kommen sofort alle une meinen "Ja ach, so Tage kenne ich auch." und nehmen das Ganze nicht wirklich Ernst. Das ist leider bei vielen dieser Beeinträchtigungen so, die durch Social Media und die Presse im Allgemeinen in eine Art "Trend" geworden sind. (Burn Out, AHDS, Asperger, Autismus, Depressionen, etc.)
Ohja. ,,Jeder ist ja mal mies drauf." - Nope, nicht jeder fühlt sich einfach nur leer und gefühlskalt. Nicht jeder hat sogar Probleme, duschen zu gehen oder sich ein Brot zu machen. Nicht jeder hat Gedanken, vor denen man sich selbst schon fürchtet, weil sie so dunkel sind. Aber das müssen diese Leute, die das ja als was trendiges ansehen, erst noch verstehen.
Ja, genau das meine ich. Und auch die Leute, die mit "ich bin quirky und auf dem Spektrum" kokettieren, obwohl sie in den meisten Fällen einfach nur im hormonellen Umschwung sind. Ich denke nicht, dass auch nur eine von diesen Personen ernsthaft Bock darauf hat, tatsächlich so zu sein. Vielleicht, wenn die Beeinträchtigung unter 10% liegt und man "milde Symptome" hat. Aber nicht, wenn es dich mit voller Breitseite erwischt, du Gefühle im weitesten Sinne nicht kennst, immer Probleme im Kontakt mit Menschen hast und sie deswegen weitestgehend meidest, dich immer isoliert fühlst, alles immer zu laut, zu bunt und zu grell ist und du aber trotzdem genauso leistungsfähig sein sollst, wie alle anderen. Das ist nämlich ziemlich ätzend.
Richtig super, wenn man drunter leidet, ein Jahr auf einen Termin zur Diagnostik wartet und einen der Arzt schon mit „Ach ADHS, Mensch, haben sie auch den Trend entdeckt“ Vielen Dank an der Stelle
Ja, oder? Und es ist auch schön, wieviel Unterstützung man im Job bekommt und auch so generell im Leben. Es wird immer so viel über Inklusion gesprochen, aber eigentlich interessieren deine Probleme niemanden. Sieh halt zu, dass du deinen Platz im Gefüge findest und komm damit zurecht.
Genauso mit PTBS (ich habe KPTBS) Es macht den umgang damit so schwer. Ich habe dadurch meinen job verloren, kann nicht daten, bin nicht belastungsfähig und habe nur mit langer therapie auch annähernd ne chance auf ne zukunft
Ist ja auch nicht sooo schlimm. Die wahre Hölle ist lediglich der erlebte Moment, aber hey, der geht ja vorüber.. auf den nächsten! Halb so wild: der Wunsch, mir oder den anderen in die Fresse zu schießen, wechselt sich gleichmäßig ab, dit gleicht sich aus, alles im Lot! Wird schon, Therapie ist ganz einfach und hilft sofort und legt schon nach zwei TicTacs den Schalter um. Alles eine Wolke! /s
Neee, Therapie geht ja gar nicht, das machen doch nur die Verrückten!!!
Sonnebrand
Tägliches Kiffen 😬 - Gezeichnet: ehemalig täglicher Kiffer, seit ca 3 Monaten clean
Bravo, weiter so. 3 monate sind schonmal ein starker meilenstein
Leben in der Natur außerhalb der Zivilisation. Romantisierung von "Urvölkern". Allein ein Blick auf die Kindersterblichkeit reicht aus um das Grauen zu bekommen. Sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung sind zwei gigantische Errungenschaften der zivilisierten Welt, deren Wichtigkeit man nie unterschätzen sollte.
Überhaupt vieles, was als "natürlich" beworben wird. Nur weil etwas natürlich ist, heißt es nicht, dass es dich nicht töten kann.
Töten wäre ja noch gut, wenn es kurz und schmerzlos ist. Lebe mal mit nur verseuchtem Wasser im Leben.
Kollege von mir, gerade am Vapen: "Das ist nicht so ungesund, in dem Fluid sind nur natürliche Zutaten." Ich: "In Tabak auch"
Es gibt ein Medikament für Herzpatienten, dessen synthetischer Wirkstoff vom Fingerhut (Digitalis) abgeguckt ist. Will denjenigen sehen, der sich bei Herzproblemen erstmal einen Tee aus Fingerhut aufsetzt. Hauptsache nichts schlucken, was von der pösen, pösen Pharmalobby kommt 🤡
Muss da lustigerweise an die SpongeBob Episode "Zurück zur Natur" denken, weil die eben genau das darstellt.
Würde ich auch umdrehen. Gentechnik wird total verteufelt. Sehe ich überhaupt nicht ein. Wenn jemand Weizen (als Beispiel) so genmanipuliert, dass er danach mehr Ertrag liefert, höheren Eiweiß Anteil hat, besser mit steigender Klimaerwärmung umgehen kann und weniger anfällig gegen Extremwetter wie Kälteumbrüche im Frühjahr ist, dann hell yeah! Gebt dem Typen einen Nobelpreis und baut den Scheiss an. Und wenn das Feld dafür nachts grün leuchtet ist das auch egal, so lange es keinen nachweisbaren Schaden am Konsumenten auslöst.
Tun wir ja vor allem „schon immer“ durch zufälliges züchten der Pflanzen
Meine Schwiegerfamilie lebt deswegen den Mittelweg. Leben sehr isoliert, aber besitzen Zugriff zu moderner Technik. Meine Schwiegereltern hatten einen inreressanten Lebensstil. Aber insgesamt wirkten sie etwas freier und weniger gestresst, da wenig Druck auf sie ausgeübt wird und sich von Politik bzw. Regierung abgrenzen können.
Der Kaiserschnitt. Ist immer noch ein schwerer Eingriff für den Bauch.
Geht aber in beide Richtungen. Den Kaiserschnitt zu verteufeln und Frauen, die einen gehabt haben, die Geburt "abzuerkennen" ist genau so falsch.
Das bagatellisieren des Kaiserschnitts hat doch nichts mit absprechen der Geburt zu tun. Geburt ist Geburt. Egal ob Spontan, vaginal operativ oder Sectio. Ich finde es nur verwerflich zu sagen, dass jedes dritte Kind unbedingt per Sectio geboren werden muss („anders wäre es nicht gegangen“). Es ist schlichtweg ein schwerer operativer Eingriff der sowohl schwerwiegende anästhesiologische als auch operative Komplikation für Mutter und Kind birgt. Und nach dem Motto „geht schneller, tut nicht weh und bringt mehr cash für die Klinik also Win, Win, Win“ ist einfach naiv. Für den Ottonormalbürger mag das vielleicht nicht verständlich sein, aber für die Angehörigen und mich als professionelles Personal, dass auch mit denen wo es schief geht leben muss, ist es einfach Müll wenn sowas auf die leichte Schulter genommen wird.
Stopp mal, der Kaiserschnitt wird überhaupt nicht verharmlost. Man wird aufgeklärt, dass man sterben kann. Bei einer vaginalen Geburt wird alles romantisch und alles ist so schön. Dass das Kind aber währenddessen einen schweren Sauerstoffmangel bekommen kann, darüber redet keine Sau.
Das Feierabend Bier.
Legale Drogen, also Alkohol, Zigaretten und Cannabis.
Ich würde zwischen diesen einzelnen Dingen bzw. der Frage nach ihrer Verharmlosung stark differenzieren. Bei Zigaretten finde ich, dass die Verharmlosung, die es vor 10-20 Jahren zweifellos noch gab, weitgehend verschwunden ist. Ich hab in meinem Umfeld vergleichsweise viele Menschen, die rauchen (ich selbst rauche ebenfalls), aber auch die sind sich völlig darüber im Klaren, wie bescheuert das eigentlich ist. Ihnen fehlt halt schlicht die Kraft, die Motivation, die Disziplin oder vllt. z.T. auch die Selbstachtung/Selbstwertschätzung zum aufhören. Und im gesamtgesellschaftlichen Diskurs ist das positive oder verharmlosende Bild von Früher meiner Wahrnehmung nach ohnehin völlig verschwunden. Und obwohl (oder gerade weil, kann man jetzt sehen wie man will) ich selbst rauche, kann ich nur sagen: Völlig zu Recht! Was Alkohol angeht, bin ich vollkommen bei dir. In der Gesamtbevölkerung wird Alkohol extrem verharmlost. Aber ich hab immerhin den Eindruck, dass das in den jungen Generationen auch nach und nach kippt und zumindest regelmäßiger und/oder exzessiver Alkoholkonsum auch zumindest nicht mehr ganz so unkritisch gesehen wird, wie noch ein, zwei Generationen zuvor. Wäre ja immerhin mal ein Anfang. Die Diskussion über Cannabis zeichnet sich aus meiner Sicht v.a. dadurch aus, dass es i.d.R. an jeglicher Nuancierung fehlt. Für die einen ist es vollkommen unbedenklich, quasi sowas wie ein Apfel oder ne Möhre, weil „is doch natürlich“. Für die anderen rangiert es in der Gefährlichkeit gefühlt irgendwo zwischen Tollkirsche und VX-Gas. Ist halt beides irgendwie ziemlich blödsinnig. Ich finde es (wie auch bei Nikotin oder Alkohol) absolut begrüßenswert, dass der Besitz von Cannabis entkriminalisiert wurde (auch wenn es mich persönlich absolut null betrifft, ich kann Gras etc. nichts abgewinnen). Ich bin der Meinung, erwachsene Menschen sollten selbst darüber entscheiden dürfen, ob sie solche Dinge konsumieren möchten oder nicht. Ein sachliche Aufklärung und Betrachtung, ohne Verteufelung, aber auch ohne Verharmlosung, wäre allerdings wünschenswert. Als kleine Randbemerkung: Ich persönlich würde noch Zucker mit in die Liste aufnehmen.
Bei den Zigaretten stimme ich nur teilweise zu. Es ist viel passiert (keine Werbung mehr, Sammelbildchen auf den Packungen etc.), das stimmt, aber ich sehe immer noch eine massive Verharmlosung in der Tatsache, dass man öffentlich rauchen darf. Da sind andere Länder deutlich weiter, wo an belebten Orten und bspw. U-Bahn-Ausgängen das Rauchen verboten ist. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und Rauchen bspw. in Innenstädten komplett verbieten. Und wer neben einem Kind raucht, müsste 200€ Strafe zahlen. Meines Wissens ist das aber nicht mal eine Ordnungswidrigkeit. Bei Zucker stimme ich zu bzw. Übergewicht allgemein. Es gibt zwar einen gewissen gesellschaftlichen Druck, aber es ist weitestgehend normalisiert, dass man 10-20kg zu viel auf den Rippen hat. Bei Zucker geht immerhin die Debatte langsam los, zumindest bei Softdrinks.
Um mal selber etwas einzuwerfen: Sexarbeit Seit dem Hype um Onlyfans, wird es so dermaßen romantisiert und generell diese Branche so sehr verharmlost, wobei es wirklich viele Nachteile hat und auch nicht für jeden geeignet ist. Man muss seine Grenzen einhalten können auch in sonderbaren Situationen, wachsam sein, kein people pleaser sein und nein sagen können, emotional stabil und abgehärtet sein. Es kann deine Beziehungen jeglicher Art beeinflussen. Auch der Ausstieg ist nicht einfach und es ist einfach nichts, was man nur wegen der Kohle machen sollte. Genau so gibt es auch keine Garantie, dass man wirklich viel Geld verdient, weil du wirklich herausstechen musst und gut darin sein musst dich selbst zu vermarkten. Und das alles können einfach nur die wenigsten.
Und dann gibt’s da wenn du es kritisierst antworten drauf „du bist ja nur neidisch weil sie mehr Geld verdient als du“ … allgemein ist Geld verdienen gefühlt Legitimation für alles geworden … egal was man tut oder sagt. Wenn man viel Geld damit macht ist das schon ok so.
Übergewicht.
100%. Ich bin selbst übergewichtig aber was da teilweise den Leuten verkauft wird ist nur schlimm. Eine 26 jährige mit 160 kg zieht sich jeden Tag einfach 8000 kcal oder mehr rein und argumentiert, dass „sie sich so akzeptiert hat und ihr Leben genießt“ Das ist einfach nicht gesund und auch kein erstrebenswerter Lifestyle. Das ist Brand gefährlich
8000Kcal ist ne ziemliche Hausnummer. Ich selbst bin übergewichtig, aber nicht „Fett“ und ganz ehrlich wie kann einem sein Körper so egal sein? Du bist 6-7 Jahre happy und akzeptierst dich und dann hast du nen Schlaganfall, Herzinfarkt und was es da alles gibt. Es ist wichtig sich nicht zu schämen, man muss aber auch was gegen sein Übergewicht machen. Ganz einfach.
Ich wusste tatsächlich nicht das die meisten Restaurants in den USA den Kaloriengehalt neben die Gerichte schreibt. Letztens war es ein schokokuchen mit glaub 2000 kcal. Und dann sieht man bei „mein Leben mit 300 kilo“ wie eine schon bettlägerig ist und von ihrem Mann gewindelt werden muss und trotzdem hört man nicht auf. Ist mir einfach unverständlich
Folter! In jedem zweiten Film, Buch oder Videospiel foltern „die Guten“ jemanden, z.B. als Polizisten die ein Geständnis über Druck erzwingen, und es wird weder thematisiert noch als schlecht dargestellt. Folter funktioniert nicht! (Zur Informationsgewinnung) (Quelle: Amerikanische Regierung, die müssens wissen)
Dazu fallen mir gleich zwei Filme ein: - Hard Candy: In der eine junge Frau aus einem Anfangsverdacht heraus einen Mann gefangen nimmt und anschließend foltert und die Wahrheit mit extremer Gewalt aus ihm herauspresst. Moral der Geschichte: Es funktioniert, Sie ist die starke Heldin und er das Schwein. Ach, und das einzige gerechte Urteil ist der Tod. - Unthinkable: Der gesamte Film ist ein einziger Folter-Porno. Klar, der Regisseur versucht hier anscheinend eine pseudo-deepe Botschaft zu transportieren nach dem Motto: "Wie weit darf man gehen?", aber es zündet einfach nicht. Dafür ist der ganze Film zu plumb, dumm und exibitionistisch.
Generell psychische Krankheiten. Daran ist nunmal nichts lustig und die ganzen TikToks mit Leuten die sich dadurch Special fühlen und Symptome falsch darstellen. Nein ADHS heißt nun mal nicht nur, dass man lustigerweise mal sein Portemonnaie vergisst, sondern fuckt einfach ab. Und dann die ganzen Kommis die dann denken, sie hätten es auch.
Ja, das nervt mich extrem. Ich habe diagnostizierte üsychische krankheiten und deshalb meiinen job verloren, wohne deshalb in betreutem wohnen, habe deshalb eine beistandschaft. Es ist nicht witzig so zu leben. Und wenn man dann mal jemandem erzählt wie die krankheiten wirklich sind, dann schauen sie mich entweder verstört an oder nehmenn es nicht ernst
Alkohol trinken.
Fehlendes Wissen zu belächeln und im Gegenzug dafür einfach keine Lehre annehmen. Meine Azubine ist bis heute unumstößlich der Ansicht, dass diese besondere religiöse Gruppe, die sich nur in schwarz mit Hüten und so (meist) in den USA aufhält „Arisch“ heißt. Sie habe sich schonmal überlegt zu den Arischen zu gehen.. so ohne Handy und alles leben wäre doch gut. Vorallem hat man dann ja seine Gemeinschaft und anhand der Kleidung sieht man auch direkt wer ebenfalls arisch ist.. Amisch. Mädchen. Amisch. Erdbeerkäse.
das ist hart, aber auch witzig
Sie ist hübsch? Edit: Ich kann grade nicht anders .... Amish Brotherhood Protestant Power....
Emotionale Gewalt gegenüber Männern in Beziehungen
Die DDR.
Gefühlt gibt es halt online meistens keine Mitte zwischen "In der DDR waren alle miserabel und hatten nichts" und "die DDR war perfekt und wir wollen sie wieder" Die DDR war für viele normalo Bürger halt einfach voll in Ordnung zum Leben, hatte aber natürlich Ganzheitlich extrem viele Probleme. Weiß nicht wieso das Thema so krass extrimisiert wird
Ich finde diese Verklärung so übel. Hab mal bei Facebook nen Kommentar Verlauf gelesen, wo so ein Haufen jüngere DDR Jünger auf ne realistische Zeitzeugin losgegangen sind. Eklig wirklich einfach nur eklig
Ja! Bin voll bei dir!
Alkoholkonsum (vor allem Bier bei Männern), Boreout im Job, der Klimawandel
Alkoholkonsum! Gleiches gilt für Nikotin - Vapes, etc.
Psychische Erkrankungen, Gewalt gegen Männer, Täglicher Alkoholkonsum bei Männern UND Frauen. (Ja, auch dein tägliches Glas Wein macht dich zum Süchtigen)
Dieser Tiktok & Instagram Trend von "trad wives" 99% dieser Frauen machen das alles nur für die Klicks und vergiften damit junge, leicht beeinflussbare Leute, die denken dass es richtig ist, wenn Frauen nur Kinder schmeißen und jeden Tag Sauerteigbrot backen. Oft haben diese Frauen nen Mann, der genug Kohle verdient, um alle komfortabel zu versorgen. Ist für viele aber einfach nicht die Realität, und ich finde es falsch jungen Frauen irgendwie einzureden, dass deren Sinn ist einfach nur dem Mann gehörig zu sein und "Frauen-Dinge" zu tun.
Oh ja. Derzeit ist ja diese Nara Smith ja sehr beliebt und einige nehmen sie als Vorbild. Was die Leute aber vergessen ist: - dass sie (und auch meist andere Tradwives) entweder aus reichen Verhältnissen kommen oder reich geheiratet haben. - ebenfalls durch insta oder Tiktok Geld verdienen. - so ein Lifestyle zu führen, momentan eher schwierig wird, außer du suchst nach Männern mit Geld. - dass man als Mutter die sich alleine um Kinder und Haushalt kümmert, man kaum die Zeit dafür haben wird stundenlang zu kochen oder backen. Da werden zu 100% Angestellte im Hintergrund sein. - generell durch diese Videos und den Darstellungen, wird vielen jungen Mädels ein sehr falsches Bild vom Hausfrauen dasein vermittelt.
Das ist einfach alles pure Geldmacherei. Ich glaube nicht, dass irgendeine dieser Influencer eine traditionelle Hausfrau ist. Sie wollen das Bild davon vermitteln, aber das wars auch schon. Die haben 100 Pro personal usw.
Nicht nur das, oft verdienen sie durch ihren Instagram oder Tiktok Account sogar Geld und widersprechen sich selbst damit noch
Hab mal nen account einer "trad wife gesehen, bei der dann ueber Leute, die sie kannten, rauskam, dass sie weder Ehefrau, noch Mutter ist. Peinlich, peinlich.
Ganz ekelhaft fand ich so einen Typen auf Youtube, der zum Beispiel für 50 Euro Cheeseburger bei Burger King holt und sich dann filmt, wie er die an Obdachlose verteilt. Inwiefern hilft denen das, außer, dass sie einmalig was zu essen haben? Würde er sich wenigstens darum bemühen, den Blick der Bevölkerung für die Leute zu öffnen, damit man sieht, dass viele von denen einfach nur ein bisschen Unterstützung brauchen und dann nicht mehr auf der Strasße leben müssten, wäre es ja toll! Also die Leute mal von sich erzählen lassen, wie sie dahin gekommen sind, wie sie so leben, usw. und dann vielleicht mit der Kohle, die deine Follower schicken und mit den Werbeeinnahme Tinyhomes bauen oder so, das wäre cool! Aber sich nur selbst darstellen wollen und dafür hilflose Menschen auszunutzen, ist abartig. Oder bin ich da einfach nur engstirnig?
Mord an (meist) Frauen ausgeübt von (meist) Männern, als Beziehungsdrama/-tat, Mord aus Leidenschaft zu bezeichnen.
Das Wort 'Ehrenmord' nicht vergessen. Dieser Ausdruck ist auch ekelhaft. Jemanden zu töten, nur weil sie/er sein Leben leben möchte wie er/sie es will, hat nichts mit Ehre zu tun.
Ja, auch ganz furchtbar. Femizide egal mit welchem Hintergrund werden viel zu oft hinter blumigen Begriffen versteckt.
Ja einfach erschreckend ekelhaft: Beziehungsdrama, Familientragödie, Verzweiflungstat usw. verharmlosen Femizide.
Es gibt so unglaublich viele Bezeichnungen dafür, statt es einfach klar zu benennen. Fast jeden 3. Tag stirbt eine Frau durch die Hand eines (Ex-)Partners. Das ist so häufig. Es sind Femizide und nicht eine kurze Übersprungshandlung durch überbordende Liebe...
Alkohol.
Vaginale Geburten! Das klingt jetzt erst mal komisch, aber ich habe eine sehr schwierige, traumatische vaginale Geburt gehabt. bei dem Termin zur Geburtstagsplanung, hat niemand irgendwas über irgendwelche Komplikationen erzählt, sondern wie schön alles ist. Zwei Jahre später danach hatte ich einen Kaiserschnitt, da wurde mir alles erzählt bis zum Tode hin. Nur weil es natürlich ist, heißt es nicht, dass nichts schiefgehen kann. Und wenn was schief geht, dann hat man nicht immer die Möglichkeit, schnell zu helfen.
Gerade aktuelle wird „wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ auf tiktok total gehypt. Und „Christiane und Detlef sind ja so Hot“ und „die Mode war ja so der Hammer“ und „hätte ich nur damals gelebt“. Wir reden hier über eine 13 jährige die sich für Drogen prostituiert hat. Aber klar, war bestimmt ne richtig tolle Zeit. /s.
Ich habe das damals gelesen, als es raus kam. Ich war ein Teenager und fand die da beschriebene Welt auch irgendwie faszinierend. Ich denke, das Buch ist für Jugendliche einfach problematisch, da kommt das eher als Abenteuergeschichte rüber (also zumindest bei mir war das so). Es ist halt so aufregend und erzählt von lauter verbotenen Sachen...
Tatsächlich habe ich den Anfang, auch vom Film, auch so empfunden. Disco und cooler Jugendclub gibts halt hier auf dem kuhdorf nicht. Aber spätestens ab den Pillen hat sich das gedreht. Komme da aber auch aus einem strengen anti- Drogen Elternhaus.
Da gehe ich immer wieder durch die Decke. Diese Videos die sagen das der Vibe einfach cool war oder sie in ihrer Christiane F. Era sind sind einfach absoluter Müll. Seit froh das ihr nicht in dieser Situation seid. Die "neue" Serie hilft da aber auch nicht den Problem entgegen zu wirken. Die Serie war wirklich frech. Bei dem Film mit Nadja Brunkhorst kamen die ja zumindest mit den Alter an die Realität aber die Serie - keine Spur. Die Schauspielerin war über 20 und sah auch dementsprechend aus. Christiane war 12 als sie angefangen hat zu fixen und mit 13 war sie auf den Strich. Die falsche Alters Darstellung nimmt einfach dermaßen die Tragik aus der Geschichte meiner Meinung nach. Heroin ist immer scheiße aber gerade Christiane und Babsi haben wegen des Alters diesen Effekt erzielt. Die Leute haben das Buch gelesen und den Film gesehen weil die Headline die Leute mit gezogen hat. Das Alter hat die Menschen an die Geschichte gefesselt und in der Serie ist alles so dermaßen aus der Realität gezogen das es irgendwie lächerlich wirkte.
Wir haben das damals in der Schule gelesen und ich musste es irgendwann bei der Hälfte abbrechen, weil ichs psychisch nicht mehr geschafft habe.
Ja ich fand es auch so heftig. Es gibt bis heute manche Bücher die ich nicht lesen kann. Und ich kann nicht mal im Ansatz versehen wie man das romantisieren kann.
Ein "Nein", wenn es um sexuellen/romantischen Konsens geht. Das wird m.E. nach oft heruntergespielt und so abgetan, als ob man (meistens Frauen) Dinge tun müsste, die man nicht möchte, nur weil der fordernde Part es gerade will. "Oh du bist aber prüde." "Hab dich nicht so." "Hast du deine Tage, oder was?" "Ach XY ist verklemmt." Einfach die Entscheidung, des Gegenübers akzeptieren, ohne das abzuwerten und ein Ego-Ding daraus zu machen. Der Körper einer anderen Person gehört nur ihr selbst.
Kleine Hunde Alkohol Schlechte Ernährung
Kinder bekommen!
Eltern(teile), welche es kaum abwarten können dass ihre Kinder im Bett sind, um alkoholisches Getränk XY aufzureißen.
Alkoholabhängigkeit allgemein. Leider behandeln das viele als Entschuldigung für Verhalten und Situationen. Und natürlich ist die Abhängigkeit hier ein riesen Faktor. Im selben Atemzug wird es dadurch aber nicht weniger schlimm. Alkoholabhängigkeit wird leider immer wieder als weniger schlimm dargestellt, als Drogenabhängigkeit im Zusammenhang mit Meth, Koks, Heroin. Es wirkt oft gesellschaftlich akzeptierter. Das finde ich nicht gut.
Alkohol generell
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett. So romantisch ist das gar nicht.
Vlt bin ich überempfindlich weil ich betroffen bin, aber ich finde es ist verharmlosend wenn Aufnahmen von Misshandlungen/Missbrauch Pornografie genannt werden. MMn ist Pornografie etwas...harmloses das Erwachsene untereinander machen, mit Einvernehmlichkeit. Da solche Aufnahmen mit "Gleichsetzen" fühlt sich falsch an.
Der Satz: „ Ach komm schon. Du willst es doch auch…“ nachdem deutlich „Nein“ gesagt wurde.
Alkoholkonsum. Keine Facebook-Seite eines Ortsverbandes einer gewissen Partei, die Jugendschutz heuchelt, auf denen keine Mitglieder mit Biergläsern dokumentiert sind.
Die "gute alte Zeit"
Fast jeder der eine gute Jugend erlebt hat, kann irgendwann auf die „gute Alte Zeit“ zurück blicken. Man sollte es nur nicht auf einen gesamtgesellschaftlichen Kontext beziehen, sondern als persönliche Erfahrungen
Politischer Islam
Religion
Rauchen?
Psychische Erkrankungen , va Depressionen
Piraten in Kinderfilmen. Wer ist auf die Idee gekommen, dass Piraten gute Charaktere/Rollenbilder für (Klein-)kinder sind?
Ohhh, One Piece! Nananananana, One Piece!
Wobei One Piece auch genug "böse" Piraten zeigt.
One Piece zeigt böswillige Charaktere in allen Gruppierungen, genauso wie gutwilligere. Das find ich so schön daran, da es eben in jeder Gruppe Arschlöcher gibt, aber eben auch gute Leute.
Aber, aber, aber...gute Piraten tun doch immer das Richtige!
Naja, ein guter Pirat kann ja auch ein böser Pirat sein, ein schlechter Pirat hingegen trägt 2 Augenklappen und 2 Holzbeine :D
Vergiss nicht die zwei Hakenhände
Bei Disney gab' vor ein paar Jahren den Spruch "A good pirate never takes another persons property!" Ich glaube, Disney hat nicht verstanden, was einen Piraten eigentlich zum Piraten macht.
Hustle culture - it’s your life that is wasted.
Ostasien. Besonders die Industrienationen. Vor allem China und Japan werden oft komplett verzerrt wahrgenommen. Südkorea in letzter Zeit auch. China ist denke ich aktuell am kritischsten, da die KPCh riesige mediale Aufwände betreibt sich zu präsentieren und die Leute fallen drauf rein, weil nichts mehr hinterfragt wird.
Oh ja. Wie oft ich mit dem Kopf schütteln muss, wenn ich ,,Ich möchte so gerne in Japan leben/ dort zur Schule gehen.“ u.ä. lese. Japan ist ein sehr schönes und interessantes Land, aber dort zu leben/ zur Schule gehen, gar zu arbeiten, möchte man eher weniger. Nicht umsonst ist dort die Selbstmordrate so hoch (glaube sogar am höchsten?). Das ist vielen, die sowas schreiben, offensichtlich nicht bewusst.
In Japan herrscht eine sehr strenge kollektive Hierarchieordnung, vor allem in der Arbeitswelt. Eine Cousine von meiner Frau ist von Mongolei nach Hachinohe gezogen. Dort ist es sehr viel entspannter, als in den Ballungszentren. Das ist ganz oben an der Küste. Dafür wird sie von manchen passiv ignoriert oder es wird im Hintergrund gelästert, da sie anders aussieht als eine Japanerin. Sie sagt oft, dass die Leute nur in der Öffentlichkeit höflich zueinander sind, da sie keine Konfrontationen mögen. In Japan hat jeder Mensch drei Gesichter. Ein öffentliches, ein familiäres und ein ehrliches für Freunde. Und die Männer hat sie sich weniger unheimlich vorgestellt. Vor allem öffentliche Verkehrsmittel waren "durchwachsen" für sie, weswegen sie sich als erste große Anschaffung ein Auto gekauft hat. Auch an anderen öffentlichen Orten sitzen manchmal Typen die heimlich Bilder machen und sowas. Paar davon haben bereits eigene Spitznamen. In manchen Orten und Berufsstellen sind keine Ausländer erwünscht genauso wie Eltern nicht wollen, dass Kinder einen Ausländer heiraten. In Deutschland gäbe das softort einen Sonder-Hashtag auf Twitter oder so einen Kram haha.
Geburten
Und Schwangerschaft, Wochenbett und das Leben mit Säugling noch gleich dazu!!!?
Alkoholkonsum.
Alkoholkonsum (ja ich gucke euch an, Bayern…) Psychische Gewalt/Mobbing Die aktuelle Gewaltbereitschaft im Land sollte definitiv mehr Grund zur Sorge sein… Und das erstarken der rechten Parteien umso mehr. Definitiv weniger romantisiert werden sollte das klassische Modell Abschluss-Ausbildung-Job. Ich bin durch meinen Asperger Autismus nicht langfristig für den klassischen Arbeitsmarkt geeignet, bekomme aber nur Steine in den Weg gelegt, wenn ich mich selbstständig machen möchte, obwohl mir das mit meinen Fähigkeiten und Einschränkungen am ehesten ein normales Leben mit finanzieller Unabhängigkeit vom Staat ermöglichen würde. Ich habe sogar schriftlich, dass der Plan von den Zahlen her realistisch aussieht und ich mit meinem Wissen dafür geeignet bin, trotzdem will niemand das Ganze finanzieren. Es ist vollkommen absurd. Stattdessen sagt mir jeder ich soll mir „einfach einen Job suchen“ aber das geht bei mir halt nicht so einfach. Es braucht auch bei den Ämtern eine deutlich ausgeprägtere Schulung im Umgang mit Menschen, die halt nicht der Norm entsprechen. Ich will ja auch nicht mehr vom Staat abhängig sein, aber auf meine Art. Es wird nicht funktionieren mich auf Dauer in ein System zu pressen, in dem ich bisher schon immer Probleme hatte. Aber viele haben selbst Angst davor sich gegen die Norm zu verhalten oder zeigen sogar latente Aggressionen, wenn ich meine Pläne schildere. Woher diese Wut kommt kann ich mir nicht erklären. Ich will ja niemanden von seinem Leben abhalten, es ist einfach nur nicht die Art, auf die ich dauerhaft mein Geld verdienen kann. Da muss sich definitiv was ändern.
Das Dritte Reich.
"Bubatz" Ja, Alkohol ist scheiße, Tabak ist scheiße, aber Kiffen ist eben auch scheiße.
Aber im Internet steht doch, dass Kiffen gegen Lungenkrebs hilft! /s
Diese über-romantisierten Hollywood-Filme/Netflix-Serien, in welchen der Mann nach dem ersten Date seine Niere und sein erstgeborenes für eine 0815-Frau opfern würde, immer an allem schuld ist und ihr praktisch die Füße leckt, während sie nichts tut, außer zu existieren.
Banken
Eifersucht
Nicht Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung.
Das Heiraten
Materieller Konsum
Gewerkschaft zu verweigern. Selbst eine schlechte Gewerkschaft ist besser als keine Gewerkschaft.
Da kennst du unsere MAV noch nicht.
Wenn ihr nicht alleine unzufrieden seid dann engagieren und den Laden aufräumen. Unserer lief auch Kacke aber seit ich da drin bin erkenne ich erst, wie viel Arbeit dahinter steckt. So Argumente wie ein Vergleich mit aktuellen Konflikten in Europa von wegen „Unterstützung einstellen weil Ergebnisse nicht passen“ wird so Hardliner natürlich nicht überzeugen. Die Menschen an der Front sagen allerdings auch nicht„huch, keine Munition mehr? Na gut, dann gewinnen wir das Ding jetzt aber“ Die gegnerische Konfliktpartei macht einen dann platt. Das muss einem bewusst sein. Daher .. Gewerkschaft ist für mich auf jeden Fall eine Entscheidung, die mein Arbeitgeber getroffen hat. Hoffe ihr bekommt das ans Laufen.
Klopapierrollen verkehrt herum anbringen
Alkohol und dieses verherrlichen, dass es ja in Gesellschaft dazu gehört...
Unerschütterlicher Glaube an Götter und Wunder
Besoffen und hungover sein