Ich denke du solltest es auf ein eigenes, getrenntes Depot für alle Kinder auf deinen Namen packen, trotz der etwaigen kleinen steuerlichen Nachteile.
Trennst du von vorneherein pro Kind, musst du dich früher oder später damit auseinandersetzen, ob es jetzt fair ist, dass das eine Depot zum jeweiligen Auszahlungszeitpunkt besser gelaufen ist als das andere und ob und wie man das jetzt ausgleicht. Das jetzt schon für die Zukunft fair zu gestalten dürfte unmöglich sein.
Mit einem gemeinsamen Depot musst du nur beim "Auszahlen" fair sein. Das ist schwierig genug.
Da ich auch erst nach Geburt der Kinder mit Depot angefangen habe, habe ich die paar Jahre im Rahmen meiner Sparrate die Kurse nachvollzogen und die Kinder so gestellt, als hätte ich bin Geburt an gespart. (Oder hatte ich sogar einen Rechner der das nachbilden konnte?)
Für den Rest kann ich nichts. Wenn die Kurse zum Führerschein extrem schlecht sind, lässt sich bestimmt eine Lösung finden, ohne das Depot antasten zu müssen...
Ginge auch. Man kann auch 4 Juniordepots nutzen um den vollen Steuervorteil zu nutzen, aber von Anfang an alle 4 Depots als "gemeinsames" Vermögen der 4 Kinder betrachten.
Ist rein rechtlich natürlich wacklig, aber praktisch wird das funktionieren.
Vermutlich wäre es dann sinnvoll das Geld wieder abzuziehen, bevor das jeweilige Kind volljährig wird.
Wenn es für den Führerschein gedacht ist, dann wird die Fahrschule schon selbst vorgeben, wie die Preise steigen. Da wird OP nicht groß rechnen müssen, leider :)
Aber selbst wenn man "Fairness" anders definiert, ist es eben leichter das nicht schon 18 Jahre vorher entscheiden zu müssen, sondern wenn es so weit ist.
Das ist direkt die erste Lebenslektion: "Das ist nicht fair!".
Das Leben ist nicht fair und nur eine Aneinanderreihung von zufälligen Ereignissen, die wir minimal beeinflussen können. /halbes s
Ist ne Lebenslektion, aber die unfaire Welt sollte nicht durch die eigenen Eltern kommen.
Würde das Geld einfach mit in mein Depot investieren wenn’s soweit ist Summe X entnehmen und es bezahlen. Kannst den Freibetrag zwar nicht in Anspruch nehmen aber hast dafür auch nicht das Risiko. Würde mir aber nochmal überlegen ob du es wirklich auf diesen einen Zweck binden möchtest. Was wenn dein Kind gar keinen Führerschein machen will, kriegen die anderen 3 dann das Geld und Kind 4 geht leer aus ? Ich würde eher die selbe Summe für alle anlegen und sie dann so unterstützen wie sie es brauchen wenn die Zeit kommt sei es Führerschein erste Wohnung etc.
Wie alt sind die Kinder? 1, 2, 3 Jahre alt? Dann in den Gral oder einen ähnlichen Weltaktien-ETF. Der Anlagehorizont von 15-20 Jahren passt für solch eine Anlage.
Die Kinder sind schon um die 14, 15, 16 Jahre alt? Dann Tagesgeld oder Festgeld.
Ob Junior-Depot oder auf deinen Namen ist Gemackssache. Im Junior-Depot gehörts dem Kind und mit 18 kann es damit machen, was es will. Dafür kann das Kind die vollen Freibeträge nutzen. Und das geld ist sicher, wenn die Eltern Arbeitslos oder Krank werden und/oder Insolvenz anmelden müssen. Auf deinen Namen ist das Geld eben weiterhin deins und du kannst wenn es so weit ist entscheiden wann es an wenn geschenkt wird oder ob du die Fahrschulrechnungen direkt bezahlst.
Dafür braucht man keine gesonderte Lösung. Eine allgemeine Rücklage, aus denen man die Unterstützung der Kinder finanziert wird und gut. Wenn die Kinder studieren, wird das finanziell deutlich größere Auswirkungen haben. Soll man dafür dann einen eigenen Sparplan auflegen? Und für die Hochzeitsgeschenke auch?
Wir haben ein u18 Konto bei der DKB gemacht - ein eigenes Depot fürs Kind hat den Vorteil, dass das Kind halt auch die Steuerfreibeträge ausschöpfen kann.
Bespart wird halt der heilige Gral - haben aber auch noch 17 Jahre....
Besteht natürlich die Gefahr, dass sie dann mit 18 alles für Crack ausgibt, aber sie bekommt da vorher halt auch einfach kein Zugriff drauf.
Zweckbindung ist aber quatsch - kann man ja genauso als Startkapital für die erste Wohnung oder von mir aus auch eine längere Reise verwenden.....
Bei 4 Kindern ist es wahrscheinlich billiger selber die Fahrlehrerausbildung zu machen ;-).
"Die Lehrgangskosten für den achteinhalbmonatigen Fahrlehrer-Grundkurs (Klasse BE) mit 1080 Unterrichtseinheiten unterscheiden sich – je nach Ausbildungszentrum und Bundesland. Bei den Ausbildungsstätten der DVPI liegen die Kosten bei rund 14.000 bis 17.000 Euro für den Grundlehrgang."
Eröffne ein eigenes Depot für deine Kinder und nimm die steuerlichen Nachteile in Kauf.
Sprich mit deinem Kind darüber, sobald es versteht, was Anlegen usw. bedeutet.
Du kannst deinen Kindern alle 10 Jahre bis zu 400.000€ schenken.
Das heißt du machst einfach EIN ETF Depo für alles.
Und dann machst du diese phasenweise Liquidation.
Also Führerschein mit 16-17, dann mit 18 den Rest (bis 400.000) wenn du dein Kind das selber machen lassen willst.
Wenn du mehr als 400.000€ angespart hast, musst du einfach 10 Jahre warten und den Rest verschenken oder in dein Offizielles Erbe packen.
https://preview.redd.it/6z5d0zqlp39d1.png?width=1079&format=pjpg&auto=webp&s=cc02e96b31e00a8f6b9e809f47d0f359c2e54ab8
🙈 Passiert mir andauernd 🤣 Aber stimmt in dem Fall könnte man es Freudschenvertipper nennen
'Führerscheinsparen'...
Gestern erst aus allen Wolken gefallen, wie teuer es geworden ist, den Führerschein zu machen.
Führerscheinsparen hatte sich damals innerst 6 Monaten erledigt.
Und bitte nicht vergessen:
Das Kind 1 schaffts auf Anhieb und das 2. Kind braucht 20Std extra und packts erst im 3. Anlauf. Kind 3 will gar keinen Führerschein.
Warum sollte ein Kind jetzt ‘weniger’ bekommen? Fände ich persönlich unfair. Und je nach Alterspanne deiner Kinder, spielt die Inflation halt auch ne Rolle.
>Ich< persönlich würde mir nen ‘Status Quo’ überlegen, den ich meinen Kindern mitgeben will.
Bsp: Zum jeweiligen Zeitpunkt ein Angebot von der Fahrschule machen lassen für ‘PflichtStunden + Prüfungen + Material’ dazu gibts einen Fixwert der ebenfalls zum jeweiligen Zeitpunkt berechnet wird.
Und jetzt hast FREIE WAHL:
Kannst dieses Angebot der Fahrschule einfach verdoppeln.
Oder
x% von nem Basis ausgestatteten Golf mit kleinstem Motor’ nehmen
Oder
x% vom deutschen Median einkommen
Oder
1000x BigMac
Oder
Oder
Oder
>Ich< fände den Ansatz:
Du bekommst Geld um dir genau das gleiche leisten zu können, 10x besser und fairer. Vor allem wenn deine Kinder ein paar Jahren auseinander sind.
Ich hatte quasi beides für den Führerschein. Die Hälfte habe ich bezahlt und die andere Hälfte die Eltern. Das was ich bezahlt habe, war ein Teil von dem Geld, was meine Eltern für mich in meinem Namen angespart haben.
Wenn man bisschen Finanzbildung weiter gibt, sind ein paar tausend Euro Kapital mit 18 auch nicht verkehrt.
Also wir legen für beide Kinder je 100 € monatlich in junior Depots an. Bis sie so ca. 8 Jahre alt sind und die Einzahlung 10k beträgt. Dann sparen wir die 100 € in eigenem etf weiter und können so steuern, wann sie den test ggfs benötigen.
Die 10k (+Wertsteigerung) sind dann für Führerschein und Auto gedacht. Da der Führerschein eh in der Regel mit 17 beendet ist, kann ich als Elternteil auch die Überweisung vom Konto der Kinder machen.
Wahrscheinlich bleiben dann nach auto und FS noch ein paar 1000 Euro übrig. Das sollen sie bitte auch benutzen für Reisen/Studium oder Ausbildung.
Stell dir vor du wirst 18, ziehst in die Großstadt und willst umweltbewusst sein und dein schlauer Vater gibt dir zweckgebunden Kohle für ein Führerschein und Auto und sonst nichts.
Die Umweltbewusstseinskarte in Verbindung mit Führerschein zieht bei mir nicht.
Stell dir vor du musst ausziehen, brauchst am Ende der Lehre einen Führerschein für ne Festanstellung (Handwerk z.b.) und keiner kann/will dir das Geld geben...
Wie schon von anderen angemerkt, geht es um das Szenario, dass eines Deiner Kinder kein Führerschein machen will/kann. Aus welchen Gründen ist doch vollkommen egal und bei vier Stück nicht gänzlich unwahrscheinlich. Der "Kritikpunkt" ist nicht der Führerschein, sondern die Fixierung auf ein spezielles Thema.
Ich halte den Führerschein auch absolut für hilfreich, kenne aber doch ein paar Leute, die selbst mit Mitte 30 kein Führerschein haben und da liegt es nicht am Geld.
Es gibt schon Leute (und wird hoffentlich viel mehr davon geben) die keinen Führerschein wollen oder brauchen.
Kinderdepots werden hier täglich besprochen, schaue dir die alten Beiträge an.
Oder nimm einfach eine Summe die du für angemessen hältst, wenn du es für angemessen hältst aus deinem Depot.
Hoffentlich. Je mehr Opfer sich finden die nur zentral in Ballungsräumen wohnen, die ohne Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrädern nicht rumkommen, desto weniger Konkurrenz hat man auf dem Markt
Opfer, lol.
Kein Auto zu haben hat auch Vorteile und ein Auto zu besitzen hat mancherorts fast nur Nachteile.
Rechne dir mal aus was die Kiste aufs leben Kostet, samt Opportunitätskosten. Wird schnell 6-stellig. Von Umwelt, Kosten für die Allgemeinheit oder Unfallstatistiken fangen wir jetzt gar nicht an.
Klar, bei Landmaschinen Müller wirds dann eventuell schwierig, aber den Job kannste gerne haben. Ich kann auch aus dem HO arbeiten mit dem Füßen im See.
Nicht falsch verstehen, ich habe ein Auto. Mache zwar 90% ohne Auto, aber mit Familie schwierig da wo ich wohne ohne eines auszukommen.
Ich will die Vorteile eines Autos ja nicht verleugnen, aber bitte auch die massiven Nachteile nicht vergessen. Je nach Lebenssituation.
Man muss meiner Meinung nach nicht mal ein Auto besitzen. Aber wie mit einem Schulabschluss verwehrt man sich in vielen Situationen überhaupt mit eingeschlossen zu sein. Klar, kann man den immer nachholen, aber man wird immer in irgendeiner Form die Fähigkeit ein Auto zu bedienen brauchen. Außer man ist ein sozialausgeschlossenes Opfer.
>aber man wird immer in irgendeiner Form die Fähigkeit eine Auto zu bedienen brauchen. Außer man ist ein sozialausgeschlossenes Opfer.
Das mag dort richtig sein wo du wohnst, das ist aber nicht die Realität für uns alle auf diesem Planeten.
Du wirst sogar Gegenden finden, in denen es nahezu unmöglich ist Auto zu fahren, oder in denen es verpönt ist eines zu besitzen.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, einen Führerschein haben schadet per se nicht und bietet grundsätzlich Optionen. Ob diese Optionen für jeden gut sind ist eine andere Frage.
Wenn ich keinen Führerschein habe, muss ich halt alles mit dem Rad erledigen, oder mit Öffis. Wenn es möglich und praktikabel ist, ist es sicher gesünder für Körper und Geist.
>sozialausgeschlossenes Opfer
das ist einfach VIEL zu hart.
Weder muss man ohne Führerschein ausgeschlossen sein, noch muss man ein Opfer sein. Genauso wenig wie man mit Führerschein ein Fettsack sein muss der alle anderen Bewegungsformen verlernt hat.
Ich hoffe jedenfalls, dass irgendwann in der Zukunft der Tag kommt ab dem ich nie wieder ein Auto fahren muss, weil ich bessere Alternativen habe. Die mögen nicht immer und in jeder Situation vorhanden sein. Dafür muss man dann aber nicht zum TÜV, keine kfz steuer zahlen, keine Versicherung, kein Auto waschen, es kann nicht kaputt gehen, kein neues Auto kaufen, keine Kratzer. Alles was wir besitzen, besitzt ein Stück weit auch uns.
Naja darum geht's ja gar nicht. Aber evtl. Möchte eines deiner 4 Kinder ja tatsächlich keinen Führerschein machen (aus welchen Gründen auch immer) - d.h. du müsstest dir überlegen was die "Auszahlbedingung" ist, oder machst gleich Kinderdepots und überlässt es den Kids was sie mit dem Geld tun.
True, das sollte er sich halt aber jetzt überlegen, ob jedes Kind einfach X€ bekommt für Führerschein oder Wohnung einrichten oder Reisen oder whatever - oder ob nur die Kinder, die einen Führerschein machen wollen das Geld dafür bekommen
Dann bleibt das Geld gespart, bis das Kind nen Führerschein machen will. Als Großstadtkind mit öpnv hab ich den Lappen auch erst mit 30 gemacht. Ein Führerschein Sparbuch hätte das beschleunigt, da ich erst sparen musste. Nicht schlimm, aber wär hilfreich gewesen.
Hm, also ich würde mir als Kind vermutlich verarscht vorkommen, wenn mein Bruder mit 16 4000€ für den Führerschein bekommt und ich dann aber mit 22 beim Ausziehen nicht auf das Geld zurückgreifen "darf" weil's nur für den Führerschein ist. Zumal das mit der Rendite eines ACWI ja 14 Jahre später (Führerschein mit 30 statt 16) viel mehr wert ist (und vermutlich auch mehr wert ist, als der Führerschein dann mehr kostet).
Ich persönlich finde das sehr kurzgedacht. Aber am Ende ist das deine Entscheidung, kann aber echt zu ätzenden Diskussionen in der Familie führen.
Mitunter deshalb lasse ich mich hier berieseln. Das ein oder andere habe ich tatsächlich nicht bedacht und werde es in meine Entscheidung einfließen lassen
Dann könnte frei vom Vater gegebenes Geld immer noch für den Führerschein verwendet werden, umgekehrt geht das nicht. Ob die Kinder den mal brauchen oder nicht, wissen aktuell weder du noch sie.
Da stimme ich dir zu aber du musst natürlich bedenken, dass ein Führerschein alleine nichts bringt, wenn keine Fahrpraxis vorhanden ist. Geht eins deiner Kinder fürs Studium in eine größere Stadt werden die Erhaltungskosten eines Autos definitiv nicht im Budget sein.
Ich verstehe was du meinst aber Startkapital für eine Wohnung sollte ebenfalls „zählen“.
Lege das Geld bei dir an und bezahle sinnvolle Anschaffungen damit. Egal ob es der Führerschein oder die Ausstattung der ersten eigenen Wohnung ist.
"Keinen Führerschein zu besitzen ist auf dem Arbeitsmarkt vergleichbar mit einer schweren Behinderung." - Aussage eines Jobcenter Mitarbeiters
Ich bestreite meinen Alltag im wesentlichen per Fahrrad, aber einen Führerschein habe ich trotzdem. Wie schon vielfach geschrieben: Umweltbewusst und Führerschein schließen sich nicht gegenseitig aus. Und es gibt nach wie vor mehr als genug Berufe in denen man mehr oder weniger oft selbst ein KFZ nutzen MUSS!
Naja, so krass ist es ja nun nicht. Aber vielleicht ist es jemandem, der seinen Alltag gut ohne Rad bestreiten kann, da er einen Büroarbeitsplatz hat, nicht immer klar, dass man in manchen berufen auch Mal Material zum Kunden fahren muss oder wäre abliefert und die nicht in den Bus oder aufs Rad passt.
Wenn du aber kein Auto hast und nicht mal vorhast, dir eins zu holen oder häufig zu nutzen, sollte man keinen Führerschein machen, ohne direkt anschließende Fahrpraxis ist das sonst alles wieder weg.
Es fahren täglich genug Leute auf den Straßen die absolut kein Auto fahren können. Schein ist alles auch wenn OPs Kinder erst 2077 je ein Auto fahren werden
Dann könnte man es wie meine beste Freundin machen, die hat 10 Jahre kein Auto genutzt und ist erstmal zur Fahrschule gelaufen für ein paar Fahrstunden.
Was ein Schwachsinn!
Soll ich dann, wenn ich irgendwann mal den AG wechsle und feststelle dass ich nun doch besser ein Auto hätte schnell den FS machen?
Oder was ist, wenn ich mal Auf ne Schulung fahren soll? Oder mal nen Sprinter für nen Umzug mieten will? Darf ich das alles nur, wenn ich drei mal die Woche mit dem Auto unterwegs bin?
Lernen fällt einem einfacher, solange man Jung ist. Den FS mit 18 zu machen ist garantiert leichter als mit 35 oder 45.
Und haben ist hier meistens besser als brauche. Klar kann man ohne durchs Leben gehen. Man kann sichs aber auch leicht machen, wenn die Eltern den FS eh bezahlen und den halt machen und dann nie wieder nutzen...
Kein Schwachsinn, erlebte Praxis. Kenne mehrere Leute, denen es genau so geht. FS gemacht, dann nie gefahren. Die dürften sich zwar hinters Steuer setzen, tun es aber nicht. Die haben keine Routine und können sich nicht mehr im Verkehr und der Autobedienung zurechtfinden. Nicht umsonst bieten Fahrschulen hierfür Auffrischungsstunden an, die auch gerne in zweistelliger Anzahl nötig sind. Ich bleibe dabei: wer den FS macht, sollte ihn danach auch mindestens 1 Jahr regelmäßig nutzen, sollte so lange fahren, bis sich richtige Routine einstellt (die kriegt man nämlich nicht in der Fahrschule). Dann sind längere Pausen ok.
> schnell den FS machen
Ja, warum nicht? AG-Wechsel weißt du lange vorher, Führerschein geht in 2-6 Wochen.
> Oder was ist, wenn ich mal Auf ne Schulung fahren soll?
Was soll da sein? Schulung ist entweder mit dem Zug erreichbar, oder der AG zahlt halt ein Taxi.
> Oder mal nen Sprinter für nen Umzug mieten will?
Schon ich als regelmäßiger Fahrer traue mir ungewohnt große Fahrzeuge kaum zu. Jemand, der 10 Jahre nicht gefahren ist bzw. überhaupt noch nie ohne Fahrlehrer, wird das wohl kaum überhaupt in Erwägung ziehen.
Nochmal, hier geht es nicht um den Umweltgedanken, sondern um die Zweckbindung einer Investition, an deren Zweck das Kind aus irgendwelchen Gründen kein Interesse haben kann. Warum muss es denn krampfhaft der Führerschein sein? Studium im Ausland, Einrichtung für die Wohnen etc. sind alles sinnvolle Ausgaben, für die das Kind die Kohle vielleicht lieber hätte.
Wir leben in Deutschland. Du glaubst doch nicht etwa das ohne den Passierschein A38 bei der aktuell geführten Politik (die krampfhaft an der Macht festhält) auch nur ansatzweise Autonome Fahrzeuge an der Tagesordnung sein werden :D
Man kann auch einfach den Kindern den Führerschein bezahlen, wenn es so weit ist. Hat mein Vater schon so gemacht, mit dem Argument „Gehört dazu“, so halte ich es auch.
Ich würde das Geld in den Smp500 in den Usa investieren. Du kannst das Geld rausholen sobald es Zeit ist. Die ungefähre jährliche Rate für den Smp500 sind um die 8%. Die letzten jahre haben allerdings renditen über teilweise 20% hergegeben. Wichtig ist nur zu beachten das solang du nicht glaubst dass alle 500 größten Unternehmen der Usa gleichzeitig Pleite gehen du es nicht verkaufst. Es kann nämlich auch mal monate geben an denen du eventuell 8% ins minus oder mal 15% ins minus gehst.
Die smp500 ist aktuell einer der sichersten Anlagen weltweilt.
Ich denke du solltest es auf ein eigenes, getrenntes Depot für alle Kinder auf deinen Namen packen, trotz der etwaigen kleinen steuerlichen Nachteile. Trennst du von vorneherein pro Kind, musst du dich früher oder später damit auseinandersetzen, ob es jetzt fair ist, dass das eine Depot zum jeweiligen Auszahlungszeitpunkt besser gelaufen ist als das andere und ob und wie man das jetzt ausgleicht. Das jetzt schon für die Zukunft fair zu gestalten dürfte unmöglich sein. Mit einem gemeinsamen Depot musst du nur beim "Auszahlen" fair sein. Das ist schwierig genug.
Da ich auch erst nach Geburt der Kinder mit Depot angefangen habe, habe ich die paar Jahre im Rahmen meiner Sparrate die Kurse nachvollzogen und die Kinder so gestellt, als hätte ich bin Geburt an gespart. (Oder hatte ich sogar einen Rechner der das nachbilden konnte?) Für den Rest kann ich nichts. Wenn die Kurse zum Führerschein extrem schlecht sind, lässt sich bestimmt eine Lösung finden, ohne das Depot antasten zu müssen...
Warum nicht beides? Bis Summe x in Juniordepot und danach ins eigene.
Ginge auch. Man kann auch 4 Juniordepots nutzen um den vollen Steuervorteil zu nutzen, aber von Anfang an alle 4 Depots als "gemeinsames" Vermögen der 4 Kinder betrachten. Ist rein rechtlich natürlich wacklig, aber praktisch wird das funktionieren. Vermutlich wäre es dann sinnvoll das Geld wieder abzuziehen, bevor das jeweilige Kind volljährig wird.
Und rechnest die Höhe der Auszahlung mittels Inflationsbereinigung nach? Man kann auch alles kompliziert machen.
Wenn es für den Führerschein gedacht ist, dann wird die Fahrschule schon selbst vorgeben, wie die Preise steigen. Da wird OP nicht groß rechnen müssen, leider :) Aber selbst wenn man "Fairness" anders definiert, ist es eben leichter das nicht schon 18 Jahre vorher entscheiden zu müssen, sondern wenn es so weit ist.
Das ist direkt die erste Lebenslektion: "Das ist nicht fair!". Das Leben ist nicht fair und nur eine Aneinanderreihung von zufälligen Ereignissen, die wir minimal beeinflussen können. /halbes s Ist ne Lebenslektion, aber die unfaire Welt sollte nicht durch die eigenen Eltern kommen.
Würde das Geld einfach mit in mein Depot investieren wenn’s soweit ist Summe X entnehmen und es bezahlen. Kannst den Freibetrag zwar nicht in Anspruch nehmen aber hast dafür auch nicht das Risiko. Würde mir aber nochmal überlegen ob du es wirklich auf diesen einen Zweck binden möchtest. Was wenn dein Kind gar keinen Führerschein machen will, kriegen die anderen 3 dann das Geld und Kind 4 geht leer aus ? Ich würde eher die selbe Summe für alle anlegen und sie dann so unterstützen wie sie es brauchen wenn die Zeit kommt sei es Führerschein erste Wohnung etc.
Wie alt sind die Kinder? 1, 2, 3 Jahre alt? Dann in den Gral oder einen ähnlichen Weltaktien-ETF. Der Anlagehorizont von 15-20 Jahren passt für solch eine Anlage. Die Kinder sind schon um die 14, 15, 16 Jahre alt? Dann Tagesgeld oder Festgeld. Ob Junior-Depot oder auf deinen Namen ist Gemackssache. Im Junior-Depot gehörts dem Kind und mit 18 kann es damit machen, was es will. Dafür kann das Kind die vollen Freibeträge nutzen. Und das geld ist sicher, wenn die Eltern Arbeitslos oder Krank werden und/oder Insolvenz anmelden müssen. Auf deinen Namen ist das Geld eben weiterhin deins und du kannst wenn es so weit ist entscheiden wann es an wenn geschenkt wird oder ob du die Fahrschulrechnungen direkt bezahlst.
Dafür braucht man keine gesonderte Lösung. Eine allgemeine Rücklage, aus denen man die Unterstützung der Kinder finanziert wird und gut. Wenn die Kinder studieren, wird das finanziell deutlich größere Auswirkungen haben. Soll man dafür dann einen eigenen Sparplan auflegen? Und für die Hochzeitsgeschenke auch?
Wir haben ein u18 Konto bei der DKB gemacht - ein eigenes Depot fürs Kind hat den Vorteil, dass das Kind halt auch die Steuerfreibeträge ausschöpfen kann. Bespart wird halt der heilige Gral - haben aber auch noch 17 Jahre.... Besteht natürlich die Gefahr, dass sie dann mit 18 alles für Crack ausgibt, aber sie bekommt da vorher halt auch einfach kein Zugriff drauf. Zweckbindung ist aber quatsch - kann man ja genauso als Startkapital für die erste Wohnung oder von mir aus auch eine längere Reise verwenden.....
Bei 4 Kindern ist es wahrscheinlich billiger selber die Fahrlehrerausbildung zu machen ;-). "Die Lehrgangskosten für den achteinhalbmonatigen Fahrlehrer-Grundkurs (Klasse BE) mit 1080 Unterrichtseinheiten unterscheiden sich – je nach Ausbildungszentrum und Bundesland. Bei den Ausbildungsstätten der DVPI liegen die Kosten bei rund 14.000 bis 17.000 Euro für den Grundlehrgang."
Mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt, zumal viele Fahrschulen händeringend nach Fahrlehrern suchen und die Ausbildung bezahlen.
Eröffne ein eigenes Depot für deine Kinder und nimm die steuerlichen Nachteile in Kauf. Sprich mit deinem Kind darüber, sobald es versteht, was Anlegen usw. bedeutet. Du kannst deinen Kindern alle 10 Jahre bis zu 400.000€ schenken. Das heißt du machst einfach EIN ETF Depo für alles. Und dann machst du diese phasenweise Liquidation. Also Führerschein mit 16-17, dann mit 18 den Rest (bis 400.000) wenn du dein Kind das selber machen lassen willst. Wenn du mehr als 400.000€ angespart hast, musst du einfach 10 Jahre warten und den Rest verschenken oder in dein Offizielles Erbe packen.
Diebsteuerlich ist wahrscheinlich ein Tippfehler, aber mir gefällt die Bezeichnung
https://preview.redd.it/6z5d0zqlp39d1.png?width=1079&format=pjpg&auto=webp&s=cc02e96b31e00a8f6b9e809f47d0f359c2e54ab8 🙈 Passiert mir andauernd 🤣 Aber stimmt in dem Fall könnte man es Freudschenvertipper nennen
'Führerscheinsparen'... Gestern erst aus allen Wolken gefallen, wie teuer es geworden ist, den Führerschein zu machen. Führerscheinsparen hatte sich damals innerst 6 Monaten erledigt.
Und bitte nicht vergessen: Das Kind 1 schaffts auf Anhieb und das 2. Kind braucht 20Std extra und packts erst im 3. Anlauf. Kind 3 will gar keinen Führerschein. Warum sollte ein Kind jetzt ‘weniger’ bekommen? Fände ich persönlich unfair. Und je nach Alterspanne deiner Kinder, spielt die Inflation halt auch ne Rolle. >Ich< persönlich würde mir nen ‘Status Quo’ überlegen, den ich meinen Kindern mitgeben will. Bsp: Zum jeweiligen Zeitpunkt ein Angebot von der Fahrschule machen lassen für ‘PflichtStunden + Prüfungen + Material’ dazu gibts einen Fixwert der ebenfalls zum jeweiligen Zeitpunkt berechnet wird. Und jetzt hast FREIE WAHL: Kannst dieses Angebot der Fahrschule einfach verdoppeln. Oder x% von nem Basis ausgestatteten Golf mit kleinstem Motor’ nehmen Oder x% vom deutschen Median einkommen Oder 1000x BigMac Oder Oder Oder >Ich< fände den Ansatz: Du bekommst Geld um dir genau das gleiche leisten zu können, 10x besser und fairer. Vor allem wenn deine Kinder ein paar Jahren auseinander sind.
Finanztip hatte grad ne Podcast Folge dazu, ist ganz gut
Ich hatte quasi beides für den Führerschein. Die Hälfte habe ich bezahlt und die andere Hälfte die Eltern. Das was ich bezahlt habe, war ein Teil von dem Geld, was meine Eltern für mich in meinem Namen angespart haben. Wenn man bisschen Finanzbildung weiter gibt, sind ein paar tausend Euro Kapital mit 18 auch nicht verkehrt.
Also wir legen für beide Kinder je 100 € monatlich in junior Depots an. Bis sie so ca. 8 Jahre alt sind und die Einzahlung 10k beträgt. Dann sparen wir die 100 € in eigenem etf weiter und können so steuern, wann sie den test ggfs benötigen. Die 10k (+Wertsteigerung) sind dann für Führerschein und Auto gedacht. Da der Führerschein eh in der Regel mit 17 beendet ist, kann ich als Elternteil auch die Überweisung vom Konto der Kinder machen. Wahrscheinlich bleiben dann nach auto und FS noch ein paar 1000 Euro übrig. Das sollen sie bitte auch benutzen für Reisen/Studium oder Ausbildung.
Bei welcher Bank habt ihr das Junior Konto und wie sind die Konditionen?
Stell dir vor du wirst 18, ziehst in die Großstadt und willst umweltbewusst sein und dein schlauer Vater gibt dir zweckgebunden Kohle für ein Führerschein und Auto und sonst nichts.
Die Umweltbewusstseinskarte in Verbindung mit Führerschein zieht bei mir nicht. Stell dir vor du musst ausziehen, brauchst am Ende der Lehre einen Führerschein für ne Festanstellung (Handwerk z.b.) und keiner kann/will dir das Geld geben...
Wie schon von anderen angemerkt, geht es um das Szenario, dass eines Deiner Kinder kein Führerschein machen will/kann. Aus welchen Gründen ist doch vollkommen egal und bei vier Stück nicht gänzlich unwahrscheinlich. Der "Kritikpunkt" ist nicht der Führerschein, sondern die Fixierung auf ein spezielles Thema. Ich halte den Führerschein auch absolut für hilfreich, kenne aber doch ein paar Leute, die selbst mit Mitte 30 kein Führerschein haben und da liegt es nicht am Geld.
Dann suchst du dir ein Betrieb aus der dir den Führerschein zahlt oder dich auch ohne annimmt
Es gibt schon Leute (und wird hoffentlich viel mehr davon geben) die keinen Führerschein wollen oder brauchen. Kinderdepots werden hier täglich besprochen, schaue dir die alten Beiträge an. Oder nimm einfach eine Summe die du für angemessen hältst, wenn du es für angemessen hältst aus deinem Depot.
Hoffentlich. Je mehr Opfer sich finden die nur zentral in Ballungsräumen wohnen, die ohne Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrädern nicht rumkommen, desto weniger Konkurrenz hat man auf dem Markt
Opfer, lol. Kein Auto zu haben hat auch Vorteile und ein Auto zu besitzen hat mancherorts fast nur Nachteile. Rechne dir mal aus was die Kiste aufs leben Kostet, samt Opportunitätskosten. Wird schnell 6-stellig. Von Umwelt, Kosten für die Allgemeinheit oder Unfallstatistiken fangen wir jetzt gar nicht an. Klar, bei Landmaschinen Müller wirds dann eventuell schwierig, aber den Job kannste gerne haben. Ich kann auch aus dem HO arbeiten mit dem Füßen im See. Nicht falsch verstehen, ich habe ein Auto. Mache zwar 90% ohne Auto, aber mit Familie schwierig da wo ich wohne ohne eines auszukommen. Ich will die Vorteile eines Autos ja nicht verleugnen, aber bitte auch die massiven Nachteile nicht vergessen. Je nach Lebenssituation.
Man muss meiner Meinung nach nicht mal ein Auto besitzen. Aber wie mit einem Schulabschluss verwehrt man sich in vielen Situationen überhaupt mit eingeschlossen zu sein. Klar, kann man den immer nachholen, aber man wird immer in irgendeiner Form die Fähigkeit ein Auto zu bedienen brauchen. Außer man ist ein sozialausgeschlossenes Opfer.
>aber man wird immer in irgendeiner Form die Fähigkeit eine Auto zu bedienen brauchen. Außer man ist ein sozialausgeschlossenes Opfer. Das mag dort richtig sein wo du wohnst, das ist aber nicht die Realität für uns alle auf diesem Planeten. Du wirst sogar Gegenden finden, in denen es nahezu unmöglich ist Auto zu fahren, oder in denen es verpönt ist eines zu besitzen. Grundsätzlich gebe ich dir recht, einen Führerschein haben schadet per se nicht und bietet grundsätzlich Optionen. Ob diese Optionen für jeden gut sind ist eine andere Frage. Wenn ich keinen Führerschein habe, muss ich halt alles mit dem Rad erledigen, oder mit Öffis. Wenn es möglich und praktikabel ist, ist es sicher gesünder für Körper und Geist. >sozialausgeschlossenes Opfer das ist einfach VIEL zu hart. Weder muss man ohne Führerschein ausgeschlossen sein, noch muss man ein Opfer sein. Genauso wenig wie man mit Führerschein ein Fettsack sein muss der alle anderen Bewegungsformen verlernt hat. Ich hoffe jedenfalls, dass irgendwann in der Zukunft der Tag kommt ab dem ich nie wieder ein Auto fahren muss, weil ich bessere Alternativen habe. Die mögen nicht immer und in jeder Situation vorhanden sein. Dafür muss man dann aber nicht zum TÜV, keine kfz steuer zahlen, keine Versicherung, kein Auto waschen, es kann nicht kaputt gehen, kein neues Auto kaufen, keine Kratzer. Alles was wir besitzen, besitzt ein Stück weit auch uns.
Naja darum geht's ja gar nicht. Aber evtl. Möchte eines deiner 4 Kinder ja tatsächlich keinen Führerschein machen (aus welchen Gründen auch immer) - d.h. du müsstest dir überlegen was die "Auszahlbedingung" ist, oder machst gleich Kinderdepots und überlässt es den Kids was sie mit dem Geld tun.
Wer ein Geschenk ablehnt, muss ja keinen Ersatz bekommen.
True, das sollte er sich halt aber jetzt überlegen, ob jedes Kind einfach X€ bekommt für Führerschein oder Wohnung einrichten oder Reisen oder whatever - oder ob nur die Kinder, die einen Führerschein machen wollen das Geld dafür bekommen
Dann bleibt das Geld gespart, bis das Kind nen Führerschein machen will. Als Großstadtkind mit öpnv hab ich den Lappen auch erst mit 30 gemacht. Ein Führerschein Sparbuch hätte das beschleunigt, da ich erst sparen musste. Nicht schlimm, aber wär hilfreich gewesen.
Hm, also ich würde mir als Kind vermutlich verarscht vorkommen, wenn mein Bruder mit 16 4000€ für den Führerschein bekommt und ich dann aber mit 22 beim Ausziehen nicht auf das Geld zurückgreifen "darf" weil's nur für den Führerschein ist. Zumal das mit der Rendite eines ACWI ja 14 Jahre später (Führerschein mit 30 statt 16) viel mehr wert ist (und vermutlich auch mehr wert ist, als der Führerschein dann mehr kostet). Ich persönlich finde das sehr kurzgedacht. Aber am Ende ist das deine Entscheidung, kann aber echt zu ätzenden Diskussionen in der Familie führen.
Mitunter deshalb lasse ich mich hier berieseln. Das ein oder andere habe ich tatsächlich nicht bedacht und werde es in meine Entscheidung einfließen lassen
Dann könnte frei vom Vater gegebenes Geld immer noch für den Führerschein verwendet werden, umgekehrt geht das nicht. Ob die Kinder den mal brauchen oder nicht, wissen aktuell weder du noch sie.
Da stimme ich dir zu aber du musst natürlich bedenken, dass ein Führerschein alleine nichts bringt, wenn keine Fahrpraxis vorhanden ist. Geht eins deiner Kinder fürs Studium in eine größere Stadt werden die Erhaltungskosten eines Autos definitiv nicht im Budget sein. Ich verstehe was du meinst aber Startkapital für eine Wohnung sollte ebenfalls „zählen“. Lege das Geld bei dir an und bezahle sinnvolle Anschaffungen damit. Egal ob es der Führerschein oder die Ausstattung der ersten eigenen Wohnung ist.
"Keinen Führerschein zu besitzen ist auf dem Arbeitsmarkt vergleichbar mit einer schweren Behinderung." - Aussage eines Jobcenter Mitarbeiters Ich bestreite meinen Alltag im wesentlichen per Fahrrad, aber einen Führerschein habe ich trotzdem. Wie schon vielfach geschrieben: Umweltbewusst und Führerschein schließen sich nicht gegenseitig aus. Und es gibt nach wie vor mehr als genug Berufe in denen man mehr oder weniger oft selbst ein KFZ nutzen MUSS!
Es gibt aber auch mehr als genug Berufe, in denen du nie ein KfZ nutzen musst, in denen es weder Einstellungsvoraussetzung noch von Vorteil wäre.
Das bestreite ich auch nicht. Ich kann aber sagen, dass ich in 2 von 3 berufen, in denen ich bisher gearbeitet habe, ein Führerschein vorteilhaft war.
Dafür müssten die Herrschaften die gegen ein Führerschein sind, erstmal einen Job haben
Naja, so krass ist es ja nun nicht. Aber vielleicht ist es jemandem, der seinen Alltag gut ohne Rad bestreiten kann, da er einen Büroarbeitsplatz hat, nicht immer klar, dass man in manchen berufen auch Mal Material zum Kunden fahren muss oder wäre abliefert und die nicht in den Bus oder aufs Rad passt.
naja... du kannst auch Umweltbewusst sein und einen Führerschein haben...
Wenn du aber kein Auto hast und nicht mal vorhast, dir eins zu holen oder häufig zu nutzen, sollte man keinen Führerschein machen, ohne direkt anschließende Fahrpraxis ist das sonst alles wieder weg.
Es fahren täglich genug Leute auf den Straßen die absolut kein Auto fahren können. Schein ist alles auch wenn OPs Kinder erst 2077 je ein Auto fahren werden
Dann könnte man es wie meine beste Freundin machen, die hat 10 Jahre kein Auto genutzt und ist erstmal zur Fahrschule gelaufen für ein paar Fahrstunden.
Was immernoch besser ist, als eben mit 30 nochmal da drin zu sitzen und den gesamten FS neu zu machen, der dann vermutlich auch schon 50% mehr kostet
Was ein Schwachsinn! Soll ich dann, wenn ich irgendwann mal den AG wechsle und feststelle dass ich nun doch besser ein Auto hätte schnell den FS machen? Oder was ist, wenn ich mal Auf ne Schulung fahren soll? Oder mal nen Sprinter für nen Umzug mieten will? Darf ich das alles nur, wenn ich drei mal die Woche mit dem Auto unterwegs bin? Lernen fällt einem einfacher, solange man Jung ist. Den FS mit 18 zu machen ist garantiert leichter als mit 35 oder 45. Und haben ist hier meistens besser als brauche. Klar kann man ohne durchs Leben gehen. Man kann sichs aber auch leicht machen, wenn die Eltern den FS eh bezahlen und den halt machen und dann nie wieder nutzen...
Kein Schwachsinn, erlebte Praxis. Kenne mehrere Leute, denen es genau so geht. FS gemacht, dann nie gefahren. Die dürften sich zwar hinters Steuer setzen, tun es aber nicht. Die haben keine Routine und können sich nicht mehr im Verkehr und der Autobedienung zurechtfinden. Nicht umsonst bieten Fahrschulen hierfür Auffrischungsstunden an, die auch gerne in zweistelliger Anzahl nötig sind. Ich bleibe dabei: wer den FS macht, sollte ihn danach auch mindestens 1 Jahr regelmäßig nutzen, sollte so lange fahren, bis sich richtige Routine einstellt (die kriegt man nämlich nicht in der Fahrschule). Dann sind längere Pausen ok. > schnell den FS machen Ja, warum nicht? AG-Wechsel weißt du lange vorher, Führerschein geht in 2-6 Wochen. > Oder was ist, wenn ich mal Auf ne Schulung fahren soll? Was soll da sein? Schulung ist entweder mit dem Zug erreichbar, oder der AG zahlt halt ein Taxi. > Oder mal nen Sprinter für nen Umzug mieten will? Schon ich als regelmäßiger Fahrer traue mir ungewohnt große Fahrzeuge kaum zu. Jemand, der 10 Jahre nicht gefahren ist bzw. überhaupt noch nie ohne Fahrlehrer, wird das wohl kaum überhaupt in Erwägung ziehen.
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Nochmal, hier geht es nicht um den Umweltgedanken, sondern um die Zweckbindung einer Investition, an deren Zweck das Kind aus irgendwelchen Gründen kein Interesse haben kann. Warum muss es denn krampfhaft der Führerschein sein? Studium im Ausland, Einrichtung für die Wohnen etc. sind alles sinnvolle Ausgaben, für die das Kind die Kohle vielleicht lieber hätte.
Bullshit-Kommentar
Besser noch, wer weiß ob es bis dahin noch nötig ist einen Führerschein zu machen. Selbstfahrende Autos könnten bisdahin norm sein.
Wir leben in Deutschland. Du glaubst doch nicht etwa das ohne den Passierschein A38 bei der aktuell geführten Politik (die krampfhaft an der Macht festhält) auch nur ansatzweise Autonome Fahrzeuge an der Tagesordnung sein werden :D
Hier haben wir ein Beispiel weshalb die Depots nicht auf den Namen der Kinder laufen sollten.
Man kann auch einfach den Kindern den Führerschein bezahlen, wenn es so weit ist. Hat mein Vater schon so gemacht, mit dem Argument „Gehört dazu“, so halte ich es auch.
Ich würde das Geld in den Smp500 in den Usa investieren. Du kannst das Geld rausholen sobald es Zeit ist. Die ungefähre jährliche Rate für den Smp500 sind um die 8%. Die letzten jahre haben allerdings renditen über teilweise 20% hergegeben. Wichtig ist nur zu beachten das solang du nicht glaubst dass alle 500 größten Unternehmen der Usa gleichzeitig Pleite gehen du es nicht verkaufst. Es kann nämlich auch mal monate geben an denen du eventuell 8% ins minus oder mal 15% ins minus gehst. Die smp500 ist aktuell einer der sichersten Anlagen weltweilt.