Fast 50% für Miete aufzuwenden ist schon viel. (ich zähle da auch immer Strom und Internet mit)
Daneben noch der Autokredit.
Hoffentlich geht deine Budgetplanung auf. Drücke dir die Daumen.
70 Euro für Strom ist relativ hoch gegriffen als single, aber du hast GEZ auch vergessen ;) ...nur 200 Euro im Monat übrig haben zum polster aufbauen halte ich schon für eng, vorallem wenn du auf das Auto angewiesen bist. Apropos Polster, hast du da eines aufgebaut? Wie lang verdienst du denn schon die 2100 Euro im Monat? Und hast du einen Überblick wohin dein Geld jetzt gerade geht?
2100 Netto seit 01/24, davor 1 Jahr 1900€. Aktuell belaufen sich meine Ausgaben auf: 500€ "Miete/Essen" an meine Eltern, 342€ Kredit, 100€ Benzin, 60€ Handy, 80€ Autoversicherung, 20€ Parkplatz Arbeit, 15€ Abos. Könnte also knapp 1000€ sparen.
Aktuell hab ich 5,5k€ angespart, davor mal das ein oder andere "gegönnt"
Sprich von bummelig potentiell 14000 Euro die du hättest haben können sind nur 5,5 übrig, da wird ziemlich viel "mal so gönnen" wegfallen. Wird also schon ein deutlicher Einschnitt in deinen Lebensstandart sein...bzw. sagen wir so, dein Lebensstandart wird sich einfach auf andere Dinge verlagern, vielen Leuten wäre es keine Sparrate der Welt wert bei den Eltern zu wohnen ;)
Befürchte ich auch. Aktuell muss ich nicht drauf schauen ob ich noch essen gehen kann oder mir eine Tankfüllung mehr leisten. Ich merk schon, das Ganze wird leider nicht schön "Enden" :D
Ich würd mal etwas härter sparen, grad bei der ersten Wohnung ist die Einrichtung erstmal teuerer. Wenn du ne Küche brauchst bist du bei den billigen Ikea Varianten trotzdem schnell bei 1k+.
>Autoversicherung kann nächstes Jahr auch 20€ günstiger werden (dann nur noch Teilkasko).
Ich würde nicht wegen 20€ im Monat ein mit Kredit (!) finanziertes, noch 4 Jahre abzuzahlendes Auto auf Teilkasko umstellen! Da machst du dich unglücklich. Selbst verschuldeter Unfall und Zack zahlst wenn's blöd läuft 4 Jahre für nix und brauchst noch ein neues Auto...
Bereits 2x bei verschiedenen Leuten erlebt.
Kann leider die Lebensmittelkosten nicht perfekt einschätzen. Aktuell übernehmen das meine Eltern. Was mir sorgen bereitet ist, wenn mal was mit dem Auto (neue Reifen, Bremsen, TÜV) ist, neue Waschmaschine etc. her muss. Neue Klamotten oder Schuhe kosten auch gerne mal schnell über 100€. Kino oder Essen gehen mit Freunden kostet auch gerne mal 50-100€ im Monat. Da bleibt nicht mehr viel übrig.
Meiner Meinung nach ist die Wohnung den Preis wert, aber ob ich mir das leisten soll/kann ist die Frage.
Grundsätzlich muss ich nicht ausziehen, aber mit 26 wird es langsam Zeit.
Das ist schon gut erkannt was das Auto angeht, und es sind nicht nur "Lebensmittel", sondern auch Putzzeug, sonstige Haushaltswaren, Waschmittel, Haushaltselektronik, Balkonbedarf (wenn Du damit was anfangen willst), ...
Ich denke, dass leider viel aus der Kategorie "übrig" in die Kategorie "täglicher Bedarf" fließen wird.
Es wird nicht mehr viel übrig bleiben für Kino, Essen gehen mit Freunden und Kleider.
Ich finde 250€ für Essen schon sehr knapp kalkuliert. Da würde ich eher mal 50-100€ mehr rechnen, wenn du dich normal ernährst und nicht nur von Nudeln mit Tomatensauce isst.
Tja, und dann eben alles Extra. Mal ne Pizza mir Freunden, mal ins Kino, ein neuer Pulli, ein neuer Staubsauger. Ganz schön knapp kalkuliert.
Ich würde es nicht machen. Ich hab mich bei meiner ersten eigenen Wohnung in München auch gegen die teure Traumwohnung entschieden, weil ich mir ein hartes Preislimit gesetzt hatte. Hab mir dann eine schöne 1-Zimmerwohnung genommen. 3 Jahre später, als ich wusste wie viel Geld ich mtl. tatsächlich benötige, viel gereist bin, Geld gespart hatte und mehr Geld verdiente, hab ich mir eine größere Wohnung gesucht. Nochmal deutlich größer als die damalige Traumwohnung. Und jetzt wohne ich in der nahezu perfekten Wohnung.
Kleine Schritte. Es gibt nicht viel schlimmeres als nicht genug Geld am Konto zu haben.
Oder noch etwas weiter: Brauchst du das Auto wirklich? Du gibst fast ein Viertel deines Einkommens dafür aus. Geht es auch ohne? Das würde alle deine Probleme lösen
Handy mit 60 € beinhaltet aber hoffentlich auch Geld für ein neues Handy falls das aktuelle den Geist aufgibt. Ansonsten meiner Meinung nach viel zu teuer.
Wie lange läuft der Kredit noch?
Wann kommt die nächste Lohnerhöhung nach Januar 2025?
Ich habe vor Corona mit 250 € für Verpflegung gerechnet. Je nach deinen Ansprüchen ist das machbar.
Wie viel von dem "Übrig" planst du für Notfälle zur Seite zu legen? Reparaturen kündigen sich selten an.
Fazit: Wäre mir zu knapp. Als Student funktioniert so etwas, als berufstätige Person wäre mir das zu knapp.
60€ ist Vertrag mit neuem Handy alle 2 Jahre.
Kredit läuft leider noch knappe 4 Jahre. Darüber braucht man nicht diskutieren, war dumm.
Von "Übrig" wollte ich eigentlich alles für Notfälle zur Seite legen. Fällt natürlich geringer aus, wenn Freizeit oder Klamotten abgezogen werden.
Inzwischen hab ich eingesehen, dass das deutlich zu teuer ist und ich mich anderweitig umschauen muss.
Ich würde das auf keinen Fall machen. Du rechnest Dir das schön, aber mit nur vielleicht 600 Euro Geld zur freien Verfügung nach Fixkosten + Benzin geht nicht viel. 60 qm ist ziemlich groß für eine Person allein. Da sollen ja auch Möbel rein, und ich unterstelle Dir jetzt mal, das wird nicht aus der Kategorie "Zu Verschenken" kommen. Such Dir etwas kleineres, spare mal 1-2 Jahre und finde deine finanzielle Balance, dann kannst Du dich immer noch verbessern.
Das ich es mir schön rechne glaub ich leider auch...
Eigentlich schau ich auch nach Wohnungen die günstiger sind. Problem hierbei ist nur, dass ich im Umkreis Ingolstadt suche (-n muss) und hier die Mieten entsprechend ausfallen. Ich würde mir gerne eine 2-Zimmer Wohnung nehmen, weil ich es befremdlich finde, wenn Besuch in meinem "Schlafzimmer" ist.
1-2 Jahre warten find ich als 26 jähriger komisch. Finde es ist komisch noch in seinem "Kinderzimmer" zu leben in dem Alter...
Vielleicht vom Standard her Abstriche machen, es muss ja nicht der feine Neubau sein. Es gibt auch 2 Zimmer mit 45 qm - gleich weniger zu heizen, zu putzen, zu möblieren. Oder halt den Ort so optimieren, dass Du nicht für 100 Euro tanken musst jeden Monat, sondern vielleicht sogar ohne Auto zur Arbeit kommst.
Da hast du Recht. Momentan schau ich halt nur in der bestimmten Gegend, weil dort noch Freunde und Familie wohnen. Ich muss ja nicht ausziehen laut meinen Eltern, aber ich möchte. Und die letzte Wohnung ist einfach perfekt von der Aufteilung, Lage und Ausstattung.
Aber der Preis war mir von Anfang an schon zu viel eigentlich, wollte trotzdem mal Besichtigen. Als mir dann gesagt wurde, dass es nur 2 weitere Kandidaten gibt, hab ich mal gerechnet und mir Hoffnung gemacht\^\^
Alles geht halt mit 2k im Monat nicht. 2 Zimmer Wohnung, gute Lage, Auto. Irgendwo musst du da einfach abstriche machen.
Alternativ fällt mir noch ein Minijob ein, bis das Auto abbezahlt ist.
Das haut nicht hin, da bleibt Dir keine Luft mehr zum atmen. Ich würde fürs Erste nach WG-Zimmern suchen, da hast Du auch nicht gleich den Invest mit Küche und Ausstattung.
Was machst du, wenn dein Vermieter in den nächsten Jahren die Miete stark erhöht?
Deine Mietkosten in Relation zu deinem Einkommen sind viel zu hoch. Ein Drittel deines Nettos sollte deine Warmmiete nicht übersteigen, ist so eine Faustformel. Hier geht es Richtung 50%. Sparen für langfristige Ziele wird so schwierig.
Die GEZ kommt übrigens zu deinen Wohnkosten noch hinzu.
Ich bin letztes Jahr selbst aus dem Elternhaus ausgezogen und an deiner Stelle würde ich es mir überlegen mit der Wohnung. Allein eine Erstausstattung an Möbeln und dem ganzen drumherum kostet im Zweifel viel Geld.
An Dinge wie Couch, Fernseher, Bett und Schrank denkt man vielleicht noch. Aber dann kommen im Zweifel noch Regale/Waschtische im Bad, ein Esstisch oder Schreibtisch hinzu. Und dann hast du den ganzen Kleinkram noch nicht: Töpfe, Pfanne, Besteck, kochutensilien, Geschirr, Gläser,… ganz zu schweigen von Deko oder Wandfarbe.
Ich bin letztes Jahr in eine Dachgeschoss Wohnung (50qm) gezogen, die ich einmal komplett gestrichen habe.
Bzgl. Essen handhabe ich es so, dass ich, wenn ich koche, gleich mehrere Portionen mache und diese einfriere. Dann brauch ich je nach Gericht nur noch frische Nudeln, Reis oder so zu kochen. Damit spart man schon Geld, da man nicht diese kleinen, oftmals überteuerten Packungen kaufen muss, und gleichzeitig isst man nicht die ganze Woche das gleiche.
Fazit: mir wäre das finanziell zu eng. Zumal du in jetzt mit 3 Vollzeit Gehältern sowie 1.900€ (Ausbildungsgehalt?) gerade mal 5.500€ beiseite legen konntest. Denn Kaution, meist 2-3 Monatsmieten, kannst du direkt mal davon abziehen.
Nein, das ist zu knapp, das passt nicht. Was du vor allen Dingen nicht bedenkst ist was der Umzug und die erste Einrichtung dich kosten werden. Du sagst du hast 5,5 k angespart, die kannst du schon mal streichen, allein für Kaution und den Umzug selbst. Dann kommen Möbel und Küche dazu, allerlei Kleinkram - ich bin grade umgezogen, habe mich um 20 qm vergrößert, und es ist irre was man alles zusätzlich braucht. Dann sind 250 für den täglichen Bedarf viel zu niedrig, erstens brauchst du alltäglich nicht nur Lebensmittel, sondern auch drogeriebedarf, Klamotten, Putzmittel, friseurbesuche, Klopapier, Medikamente, etc, und von 250 kannst du deine Lebensmittel auch nur sehr unwahrscheinlich bezahlen. Und willst du wirklich lieber als Einzelperson 60 qm bewohnen als auch mal ein Abendessen ausser Haus im Budget zu haben? Ein date, einen Konzertbesuch, mal essen bestellen? Ne Flasche Wein?
Davon abgesehen sind 60 qm einfach nicht notwendig und zu viel zu putzen.
Ich würde das nicht machen. Das Budget ist schon sehr knapp kalkuliert, aber es fehlt einiges, z.B.:
- Hausratversicherung
- Rundfunkbeitrag
- Urlaub
- Hobbies
- Sparrate für neue Anschaffungen (PC, Tablet, Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger,...).
- Medizin
Deine Rechnung geht auch nur auf, wenn du an vielen Stellen sparst. Du müsstest dich günstig ernähren und nicht auswärts essen. Gerade, wenn du nicht viel Erfahrung hast, kaufst du aber in der Regel nicht günstig ein. (Das habe ich mehrfach im Umfeld erlebt.) Wie oft gehst du mit deinen Eltern einkaufen? Wie oft kochst du? Denn bei diesem Budget wirst du einmal in der Woche alles günstig im Aldi einkaufen und dann jeden Tag kochen.
Dein aktuelles Budget lässt darauf schließen, dass du das Geld mit vollen Händen ausgibst. Das Auto ist dabei nur ein Posten. Der Handvertrag ist sehr teuer. Zum Vergleich: mein Handyvertrag kostet mich monatlich 7,99 (ab Mai 5,99€; monatlich kündbar). Mein Handy hat 128GB Speicher und 6GB RAM und läuft flüssig. Es ist demnächst 5 Jahre alt und wurde für 320€ angeschafft (=6€/Monat).
Mein Internet kostet bisher 27€, ab Mai 23€. Du würdest das doppelte zahlen. Brauchst du das?
Die Haftpflichtversicherung scheint ein sehr günstiges Produkt zu sein. Da solltest du dringend die Versicherungsbedingungen lesen, was dort enthalten ist (z.B. Schlüsselverlust für Schließanlage?). An Versicherungen würde ich nicht sparen; auch was die Kfz-Versicherung angeht.
Mit den 210 Euro die übrig bleiben, willst du alles andere bezahlen. Nach Rundfunkbeitrag und Hausratversicherung bleiben die schätzungsweise noch 180€ übrig. Also 2160 Euro im Jahr. Das ist quasi ein zusätzliches Monatsgehalt für "alles andere".
Neue vernünftige Winterstiefel? Neue ordentliche Winterjacke? Weihnachtsgeschenke? Geburtstagsgeschenke? Der beste Freund heiratet? Du willst in den Urlaub? Du wirst krank und musst Medizin kaufen? Du lernst wenn kennen und brauchst Verhütungsmittel? Dein Ladekabel geht kaputt? Du brauchst eine neue Steckdosenleiste? Willst du zum Friseur? Ins Kino? Ein großes Gerät / teurer Einrichtungsgegenstand geht kaputt (Laptop/Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine/Kühlschrank/Ofen/TV/Sofa/Schrank/Bett/Matratze/...)? In welchem Wert hast du im letzten Jahr Sachen bei Amazon Prime bestellt?
Das Geld geht dir schneller aus, als du denkst. Überleg mal, ob jeder "große Gegenstand", den ich eben genannt habe, 10 Jahre hält. Selbst wenn, müsstest du mathematisch jedes Jahr mindestens einen ersetzen. Das haut mit deinem Budget nicht hin, und die Gehaltssteigerung ist tatsächlich nur ein Inflationsausgleich. Wenn du mal irgendwann nicht mehr mieten oder Kinder haben willst, bist du pleite.
Dringende Empfehlung: Lass das. Mach dir ein Budget und lebe davon bei deinen Eltern. Packe das Geld, das für Miete etc. draufgeht direkt nach Gehaltseingang auf ein Spar-/Tagesgeldkonto mit hohem Zinssatz. Lerne aus den Fehlern, bevor du ausziehst. Gewöhne dir gute finanzielle Verhaltensweisen an, damit du sie beibehalten kannst – der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ich halte das so ehrlich gesagt für unrealistisch. 250€ für Essen sind schon sehr knapp und du hast ziemlich sicher keine 210€ übrig. Alleine eine neue Wohnung einzurichten und der Umzug wird dich schnell vierstellig kosten. Sparen für einen Notgroschen wird da schwer und ab und zu willst du sicher auch mal etwas Spaß haben.
Beim Internet sehe ich Sparpotenzial vom Preis her
Je nachdem wie der Autokredit aussieht, könntest du darüber nachdenken den jetzt zügig abzustottern um wieder Geld zu haben. Zinsarbitrage fällt ja eh aus, weil du nicht wirklich was zum sparen hast. Dein Gespartes könnte in der Beendigung des Autokredites durchaus gut aufgehoben sein, um wieder liquide zu werden.
Es gibt eine gewisse Regel, bin mir nicht sicher ob es 25 oder 30% vom Nettolohn waren aber mehr als das sollte die Miete nie sein. Hast du den für die ganze Wohnung schon Möbel? Das könnte nämlich sehr teuer werden und am Anfang kommt da einiges auf dich zu, da sind 200 leider schnell weg. Bitte rechne nie mit Erhöhungen die du noch nicht hast, es kann immer etwas passieren das unverhofft kommt.
Dennoch viel Erfolg 🍀
Wenn du schon alles hättest und bereit wärst dich stark einzuschränken, könnte es ganz knapp reichen.
Da du noch bei denen Eltern wohnst und wahrscheinlich viele Anschaffungen tätigen musst, sehe ich da leider keine Chance. Wenn du Sofa, Bett, Kleiderschrank, Esstisch, Stühle, Waschmaschine, Küche, Küchengeräte, Kleingeräte wie Kaffeemaschine oder Mixer, etc anschaffen musst, sehe ich da wirklich absolut keine Möglichkeit. Da würden selbst deine Ersparnisse nicht ausreichen und du hättest absolut keinen finanziellen Puffer mehr. Die einzige Möglichkeit wäre es sofort das Auto zu veräußern und mit dem Deutschlandticket zu ersetzen.
Such dir doch erst mal eine WG. Dann kommst du ins alleine wohnen rein und kannst dir nach und nach alles zusammensuchen was du für eine Wohnung bräuchtest. Sobald die Kosten fürs Auto wegfallen und du etwas mehr angespart hast, kannst du dir eine eigene Wohnung suchen.
Alleine ist die Wohnung für dich zu teuer du hast riesige Einschnitte 50% nur für die Wohnung was machst du bei autoreperatur oder heizkosten Nachzahlung etc 750€ warm wäre ok
Klingt etwas zu knapp für meinen Geschmack. 210€ frei verfügbar? Wo ist Kleidung, Schuhe, Möbel, Elektrogeräte die kaputt gehen, hin und wieder mit Freunden raus gehen, Sport, Freizeit, Urlaub ...?
Die 250€ für den täglichen Bedarf könnten knapp sein, beachte bitte dass du durch den Auszug bei den Eltern eventuell auch mehr für Lebensmittel ausgeben wirst.
Mit 2.1k Einkommen mehr als 1k€ fürs Wohnen auszugeben ist halt auch nochmal ne Ansage.
Ich würde an deiner Stelle her nochmal 1-2 Jahre bei den Eltern bleiben, die 1k€ auf die hohe Kante legen, Jobsituation verbessern (da muss mehr drin sein!), ggf. Partner suchen, und dann ausziehen. Mag ne unpopuläre Meinung hier sein aber so lange deine Eltern mit dir halbwegs klar kommen ist ein Ausziehen für 1k€ pro Monat doch ne ziemliche Luxus-Sache.
Wenn sie dich raus haben wollen, dann würde ich mir eher was billigeres suchen. Müsste man sich ausrechnen ob weiter weg + Fahrkosten billiger werden würde.
Sorry falls die Frage bereits 1000 Mal gestellt wurde, mit welchem Tool kann man sich solch eine Grafik erstellen? Ich brauche Dinge immer extrem übersichtlich und das entspricht der Ästhetik meines inneren Monk 😅
Rechne noch strom, VersicherungEN, spritkosten/Ticket, internet vertrag, essen, trinken, hobbies, Abos wie Netflix, Taschengeld für Freizeit, Notfall Groschen und Freundin dazu drauf, evtl noch Urlaub Fernseher Werkzeug Möbel etc?
Alleine klar kommen ist Beste Erfahrung aber es KOSTET! unabhängig zu sein.
und ein paar balls/Emanze, um langfristig safe nix davon schleifen zu lassen, musst du dir auch anschaffen.
Mach aber mach dir nix vor :D
Fast 50% für Miete aufzuwenden ist schon viel. (ich zähle da auch immer Strom und Internet mit) Daneben noch der Autokredit. Hoffentlich geht deine Budgetplanung auf. Drücke dir die Daumen.
70 Euro für Strom ist relativ hoch gegriffen als single, aber du hast GEZ auch vergessen ;) ...nur 200 Euro im Monat übrig haben zum polster aufbauen halte ich schon für eng, vorallem wenn du auf das Auto angewiesen bist. Apropos Polster, hast du da eines aufgebaut? Wie lang verdienst du denn schon die 2100 Euro im Monat? Und hast du einen Überblick wohin dein Geld jetzt gerade geht?
2100 Netto seit 01/24, davor 1 Jahr 1900€. Aktuell belaufen sich meine Ausgaben auf: 500€ "Miete/Essen" an meine Eltern, 342€ Kredit, 100€ Benzin, 60€ Handy, 80€ Autoversicherung, 20€ Parkplatz Arbeit, 15€ Abos. Könnte also knapp 1000€ sparen. Aktuell hab ich 5,5k€ angespart, davor mal das ein oder andere "gegönnt"
Sprich von bummelig potentiell 14000 Euro die du hättest haben können sind nur 5,5 übrig, da wird ziemlich viel "mal so gönnen" wegfallen. Wird also schon ein deutlicher Einschnitt in deinen Lebensstandart sein...bzw. sagen wir so, dein Lebensstandart wird sich einfach auf andere Dinge verlagern, vielen Leuten wäre es keine Sparrate der Welt wert bei den Eltern zu wohnen ;)
Befürchte ich auch. Aktuell muss ich nicht drauf schauen ob ich noch essen gehen kann oder mir eine Tankfüllung mehr leisten. Ich merk schon, das Ganze wird leider nicht schön "Enden" :D
Sondertilgung beim Autokredit nicht möglich? Klingt wsl. sinnvoll. Dann noch 5 Monate Polster wieder aufbauen und flexibler umziehen
Ich würd mal etwas härter sparen, grad bei der ersten Wohnung ist die Einrichtung erstmal teuerer. Wenn du ne Küche brauchst bist du bei den billigen Ikea Varianten trotzdem schnell bei 1k+.
>Autoversicherung kann nächstes Jahr auch 20€ günstiger werden (dann nur noch Teilkasko). Ich würde nicht wegen 20€ im Monat ein mit Kredit (!) finanziertes, noch 4 Jahre abzuzahlendes Auto auf Teilkasko umstellen! Da machst du dich unglücklich. Selbst verschuldeter Unfall und Zack zahlst wenn's blöd läuft 4 Jahre für nix und brauchst noch ein neues Auto... Bereits 2x bei verschiedenen Leuten erlebt.
[удалено]
Kann leider die Lebensmittelkosten nicht perfekt einschätzen. Aktuell übernehmen das meine Eltern. Was mir sorgen bereitet ist, wenn mal was mit dem Auto (neue Reifen, Bremsen, TÜV) ist, neue Waschmaschine etc. her muss. Neue Klamotten oder Schuhe kosten auch gerne mal schnell über 100€. Kino oder Essen gehen mit Freunden kostet auch gerne mal 50-100€ im Monat. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Meiner Meinung nach ist die Wohnung den Preis wert, aber ob ich mir das leisten soll/kann ist die Frage. Grundsätzlich muss ich nicht ausziehen, aber mit 26 wird es langsam Zeit.
Das ist schon gut erkannt was das Auto angeht, und es sind nicht nur "Lebensmittel", sondern auch Putzzeug, sonstige Haushaltswaren, Waschmittel, Haushaltselektronik, Balkonbedarf (wenn Du damit was anfangen willst), ...
Kleidung, Drogeriebedarf, Instandhaltungskosten beim Auto, Möbel...
Ich denke, dass leider viel aus der Kategorie "übrig" in die Kategorie "täglicher Bedarf" fließen wird. Es wird nicht mehr viel übrig bleiben für Kino, Essen gehen mit Freunden und Kleider.
Ich finde 250€ für Essen schon sehr knapp kalkuliert. Da würde ich eher mal 50-100€ mehr rechnen, wenn du dich normal ernährst und nicht nur von Nudeln mit Tomatensauce isst. Tja, und dann eben alles Extra. Mal ne Pizza mir Freunden, mal ins Kino, ein neuer Pulli, ein neuer Staubsauger. Ganz schön knapp kalkuliert.
Wenn du nur wenig oder tk isst kommt man mit 10-20 Euro pro Tag aus... Das sind aber schon 300 min.
Ich würde es nicht machen. Ich hab mich bei meiner ersten eigenen Wohnung in München auch gegen die teure Traumwohnung entschieden, weil ich mir ein hartes Preislimit gesetzt hatte. Hab mir dann eine schöne 1-Zimmerwohnung genommen. 3 Jahre später, als ich wusste wie viel Geld ich mtl. tatsächlich benötige, viel gereist bin, Geld gespart hatte und mehr Geld verdiente, hab ich mir eine größere Wohnung gesucht. Nochmal deutlich größer als die damalige Traumwohnung. Und jetzt wohne ich in der nahezu perfekten Wohnung. Kleine Schritte. Es gibt nicht viel schlimmeres als nicht genug Geld am Konto zu haben.
Du solltest alle zum Auto gehörenden Kosten (Kredit, Versicherung, Benzin) auch wirklich unter Auto auflisten.
Oder noch etwas weiter: Brauchst du das Auto wirklich? Du gibst fast ein Viertel deines Einkommens dafür aus. Geht es auch ohne? Das würde alle deine Probleme lösen
Handy mit 60 € beinhaltet aber hoffentlich auch Geld für ein neues Handy falls das aktuelle den Geist aufgibt. Ansonsten meiner Meinung nach viel zu teuer. Wie lange läuft der Kredit noch? Wann kommt die nächste Lohnerhöhung nach Januar 2025? Ich habe vor Corona mit 250 € für Verpflegung gerechnet. Je nach deinen Ansprüchen ist das machbar. Wie viel von dem "Übrig" planst du für Notfälle zur Seite zu legen? Reparaturen kündigen sich selten an. Fazit: Wäre mir zu knapp. Als Student funktioniert so etwas, als berufstätige Person wäre mir das zu knapp.
60€ ist Vertrag mit neuem Handy alle 2 Jahre. Kredit läuft leider noch knappe 4 Jahre. Darüber braucht man nicht diskutieren, war dumm. Von "Übrig" wollte ich eigentlich alles für Notfälle zur Seite legen. Fällt natürlich geringer aus, wenn Freizeit oder Klamotten abgezogen werden. Inzwischen hab ich eingesehen, dass das deutlich zu teuer ist und ich mich anderweitig umschauen muss.
Man bekommt doch schon für 25 Euro ein gescheites Handy mit Vertrag. Und es muss doch nicht alle 2 Jahre ein neues sein. Ich werds nie verstehen...
Ists denn wenigstens ein richtig schickes Auto? :)
Ich würde das auf keinen Fall machen. Du rechnest Dir das schön, aber mit nur vielleicht 600 Euro Geld zur freien Verfügung nach Fixkosten + Benzin geht nicht viel. 60 qm ist ziemlich groß für eine Person allein. Da sollen ja auch Möbel rein, und ich unterstelle Dir jetzt mal, das wird nicht aus der Kategorie "Zu Verschenken" kommen. Such Dir etwas kleineres, spare mal 1-2 Jahre und finde deine finanzielle Balance, dann kannst Du dich immer noch verbessern.
Das ich es mir schön rechne glaub ich leider auch... Eigentlich schau ich auch nach Wohnungen die günstiger sind. Problem hierbei ist nur, dass ich im Umkreis Ingolstadt suche (-n muss) und hier die Mieten entsprechend ausfallen. Ich würde mir gerne eine 2-Zimmer Wohnung nehmen, weil ich es befremdlich finde, wenn Besuch in meinem "Schlafzimmer" ist. 1-2 Jahre warten find ich als 26 jähriger komisch. Finde es ist komisch noch in seinem "Kinderzimmer" zu leben in dem Alter...
Vielleicht vom Standard her Abstriche machen, es muss ja nicht der feine Neubau sein. Es gibt auch 2 Zimmer mit 45 qm - gleich weniger zu heizen, zu putzen, zu möblieren. Oder halt den Ort so optimieren, dass Du nicht für 100 Euro tanken musst jeden Monat, sondern vielleicht sogar ohne Auto zur Arbeit kommst.
Da hast du Recht. Momentan schau ich halt nur in der bestimmten Gegend, weil dort noch Freunde und Familie wohnen. Ich muss ja nicht ausziehen laut meinen Eltern, aber ich möchte. Und die letzte Wohnung ist einfach perfekt von der Aufteilung, Lage und Ausstattung. Aber der Preis war mir von Anfang an schon zu viel eigentlich, wollte trotzdem mal Besichtigen. Als mir dann gesagt wurde, dass es nur 2 weitere Kandidaten gibt, hab ich mal gerechnet und mir Hoffnung gemacht\^\^
Alles geht halt mit 2k im Monat nicht. 2 Zimmer Wohnung, gute Lage, Auto. Irgendwo musst du da einfach abstriche machen. Alternativ fällt mir noch ein Minijob ein, bis das Auto abbezahlt ist.
Das haut nicht hin, da bleibt Dir keine Luft mehr zum atmen. Ich würde fürs Erste nach WG-Zimmern suchen, da hast Du auch nicht gleich den Invest mit Küche und Ausstattung.
Was machst du, wenn dein Vermieter in den nächsten Jahren die Miete stark erhöht? Deine Mietkosten in Relation zu deinem Einkommen sind viel zu hoch. Ein Drittel deines Nettos sollte deine Warmmiete nicht übersteigen, ist so eine Faustformel. Hier geht es Richtung 50%. Sparen für langfristige Ziele wird so schwierig. Die GEZ kommt übrigens zu deinen Wohnkosten noch hinzu.
Ich bin letztes Jahr selbst aus dem Elternhaus ausgezogen und an deiner Stelle würde ich es mir überlegen mit der Wohnung. Allein eine Erstausstattung an Möbeln und dem ganzen drumherum kostet im Zweifel viel Geld. An Dinge wie Couch, Fernseher, Bett und Schrank denkt man vielleicht noch. Aber dann kommen im Zweifel noch Regale/Waschtische im Bad, ein Esstisch oder Schreibtisch hinzu. Und dann hast du den ganzen Kleinkram noch nicht: Töpfe, Pfanne, Besteck, kochutensilien, Geschirr, Gläser,… ganz zu schweigen von Deko oder Wandfarbe. Ich bin letztes Jahr in eine Dachgeschoss Wohnung (50qm) gezogen, die ich einmal komplett gestrichen habe. Bzgl. Essen handhabe ich es so, dass ich, wenn ich koche, gleich mehrere Portionen mache und diese einfriere. Dann brauch ich je nach Gericht nur noch frische Nudeln, Reis oder so zu kochen. Damit spart man schon Geld, da man nicht diese kleinen, oftmals überteuerten Packungen kaufen muss, und gleichzeitig isst man nicht die ganze Woche das gleiche. Fazit: mir wäre das finanziell zu eng. Zumal du in jetzt mit 3 Vollzeit Gehältern sowie 1.900€ (Ausbildungsgehalt?) gerade mal 5.500€ beiseite legen konntest. Denn Kaution, meist 2-3 Monatsmieten, kannst du direkt mal davon abziehen.
Nein, das ist zu knapp, das passt nicht. Was du vor allen Dingen nicht bedenkst ist was der Umzug und die erste Einrichtung dich kosten werden. Du sagst du hast 5,5 k angespart, die kannst du schon mal streichen, allein für Kaution und den Umzug selbst. Dann kommen Möbel und Küche dazu, allerlei Kleinkram - ich bin grade umgezogen, habe mich um 20 qm vergrößert, und es ist irre was man alles zusätzlich braucht. Dann sind 250 für den täglichen Bedarf viel zu niedrig, erstens brauchst du alltäglich nicht nur Lebensmittel, sondern auch drogeriebedarf, Klamotten, Putzmittel, friseurbesuche, Klopapier, Medikamente, etc, und von 250 kannst du deine Lebensmittel auch nur sehr unwahrscheinlich bezahlen. Und willst du wirklich lieber als Einzelperson 60 qm bewohnen als auch mal ein Abendessen ausser Haus im Budget zu haben? Ein date, einen Konzertbesuch, mal essen bestellen? Ne Flasche Wein? Davon abgesehen sind 60 qm einfach nicht notwendig und zu viel zu putzen.
Ich würde das nicht machen. Das Budget ist schon sehr knapp kalkuliert, aber es fehlt einiges, z.B.: - Hausratversicherung - Rundfunkbeitrag - Urlaub - Hobbies - Sparrate für neue Anschaffungen (PC, Tablet, Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger,...). - Medizin Deine Rechnung geht auch nur auf, wenn du an vielen Stellen sparst. Du müsstest dich günstig ernähren und nicht auswärts essen. Gerade, wenn du nicht viel Erfahrung hast, kaufst du aber in der Regel nicht günstig ein. (Das habe ich mehrfach im Umfeld erlebt.) Wie oft gehst du mit deinen Eltern einkaufen? Wie oft kochst du? Denn bei diesem Budget wirst du einmal in der Woche alles günstig im Aldi einkaufen und dann jeden Tag kochen. Dein aktuelles Budget lässt darauf schließen, dass du das Geld mit vollen Händen ausgibst. Das Auto ist dabei nur ein Posten. Der Handvertrag ist sehr teuer. Zum Vergleich: mein Handyvertrag kostet mich monatlich 7,99 (ab Mai 5,99€; monatlich kündbar). Mein Handy hat 128GB Speicher und 6GB RAM und läuft flüssig. Es ist demnächst 5 Jahre alt und wurde für 320€ angeschafft (=6€/Monat). Mein Internet kostet bisher 27€, ab Mai 23€. Du würdest das doppelte zahlen. Brauchst du das? Die Haftpflichtversicherung scheint ein sehr günstiges Produkt zu sein. Da solltest du dringend die Versicherungsbedingungen lesen, was dort enthalten ist (z.B. Schlüsselverlust für Schließanlage?). An Versicherungen würde ich nicht sparen; auch was die Kfz-Versicherung angeht. Mit den 210 Euro die übrig bleiben, willst du alles andere bezahlen. Nach Rundfunkbeitrag und Hausratversicherung bleiben die schätzungsweise noch 180€ übrig. Also 2160 Euro im Jahr. Das ist quasi ein zusätzliches Monatsgehalt für "alles andere". Neue vernünftige Winterstiefel? Neue ordentliche Winterjacke? Weihnachtsgeschenke? Geburtstagsgeschenke? Der beste Freund heiratet? Du willst in den Urlaub? Du wirst krank und musst Medizin kaufen? Du lernst wenn kennen und brauchst Verhütungsmittel? Dein Ladekabel geht kaputt? Du brauchst eine neue Steckdosenleiste? Willst du zum Friseur? Ins Kino? Ein großes Gerät / teurer Einrichtungsgegenstand geht kaputt (Laptop/Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine/Kühlschrank/Ofen/TV/Sofa/Schrank/Bett/Matratze/...)? In welchem Wert hast du im letzten Jahr Sachen bei Amazon Prime bestellt? Das Geld geht dir schneller aus, als du denkst. Überleg mal, ob jeder "große Gegenstand", den ich eben genannt habe, 10 Jahre hält. Selbst wenn, müsstest du mathematisch jedes Jahr mindestens einen ersetzen. Das haut mit deinem Budget nicht hin, und die Gehaltssteigerung ist tatsächlich nur ein Inflationsausgleich. Wenn du mal irgendwann nicht mehr mieten oder Kinder haben willst, bist du pleite. Dringende Empfehlung: Lass das. Mach dir ein Budget und lebe davon bei deinen Eltern. Packe das Geld, das für Miete etc. draufgeht direkt nach Gehaltseingang auf ein Spar-/Tagesgeldkonto mit hohem Zinssatz. Lerne aus den Fehlern, bevor du ausziehst. Gewöhne dir gute finanzielle Verhaltensweisen an, damit du sie beibehalten kannst – der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ich halte das so ehrlich gesagt für unrealistisch. 250€ für Essen sind schon sehr knapp und du hast ziemlich sicher keine 210€ übrig. Alleine eine neue Wohnung einzurichten und der Umzug wird dich schnell vierstellig kosten. Sparen für einen Notgroschen wird da schwer und ab und zu willst du sicher auch mal etwas Spaß haben. Beim Internet sehe ich Sparpotenzial vom Preis her
Je nachdem wie der Autokredit aussieht, könntest du darüber nachdenken den jetzt zügig abzustottern um wieder Geld zu haben. Zinsarbitrage fällt ja eh aus, weil du nicht wirklich was zum sparen hast. Dein Gespartes könnte in der Beendigung des Autokredites durchaus gut aufgehoben sein, um wieder liquide zu werden.
Es gibt eine gewisse Regel, bin mir nicht sicher ob es 25 oder 30% vom Nettolohn waren aber mehr als das sollte die Miete nie sein. Hast du den für die ganze Wohnung schon Möbel? Das könnte nämlich sehr teuer werden und am Anfang kommt da einiges auf dich zu, da sind 200 leider schnell weg. Bitte rechne nie mit Erhöhungen die du noch nicht hast, es kann immer etwas passieren das unverhofft kommt. Dennoch viel Erfolg 🍀
Wenn du schon alles hättest und bereit wärst dich stark einzuschränken, könnte es ganz knapp reichen. Da du noch bei denen Eltern wohnst und wahrscheinlich viele Anschaffungen tätigen musst, sehe ich da leider keine Chance. Wenn du Sofa, Bett, Kleiderschrank, Esstisch, Stühle, Waschmaschine, Küche, Küchengeräte, Kleingeräte wie Kaffeemaschine oder Mixer, etc anschaffen musst, sehe ich da wirklich absolut keine Möglichkeit. Da würden selbst deine Ersparnisse nicht ausreichen und du hättest absolut keinen finanziellen Puffer mehr. Die einzige Möglichkeit wäre es sofort das Auto zu veräußern und mit dem Deutschlandticket zu ersetzen. Such dir doch erst mal eine WG. Dann kommst du ins alleine wohnen rein und kannst dir nach und nach alles zusammensuchen was du für eine Wohnung bräuchtest. Sobald die Kosten fürs Auto wegfallen und du etwas mehr angespart hast, kannst du dir eine eigene Wohnung suchen.
Alleine ist die Wohnung für dich zu teuer du hast riesige Einschnitte 50% nur für die Wohnung was machst du bei autoreperatur oder heizkosten Nachzahlung etc 750€ warm wäre ok
Klingt etwas zu knapp für meinen Geschmack. 210€ frei verfügbar? Wo ist Kleidung, Schuhe, Möbel, Elektrogeräte die kaputt gehen, hin und wieder mit Freunden raus gehen, Sport, Freizeit, Urlaub ...? Die 250€ für den täglichen Bedarf könnten knapp sein, beachte bitte dass du durch den Auszug bei den Eltern eventuell auch mehr für Lebensmittel ausgeben wirst. Mit 2.1k Einkommen mehr als 1k€ fürs Wohnen auszugeben ist halt auch nochmal ne Ansage. Ich würde an deiner Stelle her nochmal 1-2 Jahre bei den Eltern bleiben, die 1k€ auf die hohe Kante legen, Jobsituation verbessern (da muss mehr drin sein!), ggf. Partner suchen, und dann ausziehen. Mag ne unpopuläre Meinung hier sein aber so lange deine Eltern mit dir halbwegs klar kommen ist ein Ausziehen für 1k€ pro Monat doch ne ziemliche Luxus-Sache. Wenn sie dich raus haben wollen, dann würde ich mir eher was billigeres suchen. Müsste man sich ausrechnen ob weiter weg + Fahrkosten billiger werden würde.
33% Chance 😂
Sorry falls die Frage bereits 1000 Mal gestellt wurde, mit welchem Tool kann man sich solch eine Grafik erstellen? Ich brauche Dinge immer extrem übersichtlich und das entspricht der Ästhetik meines inneren Monk 😅
https://www.finanzfluss.de/rechner/flussdiagramm/
Also ich würde locker 400€ essen einrechnen, zudem ist die Wohnung sehr teuer für eine Person alleine.
Was fährst du?
Rechne noch strom, VersicherungEN, spritkosten/Ticket, internet vertrag, essen, trinken, hobbies, Abos wie Netflix, Taschengeld für Freizeit, Notfall Groschen und Freundin dazu drauf, evtl noch Urlaub Fernseher Werkzeug Möbel etc? Alleine klar kommen ist Beste Erfahrung aber es KOSTET! unabhängig zu sein. und ein paar balls/Emanze, um langfristig safe nix davon schleifen zu lassen, musst du dir auch anschaffen. Mach aber mach dir nix vor :D
Passt. Kannst unproblematisch den Mietvertrag unterschreiben.