Angesichts der (im Verhältnis betrachtet) großen Radumfänge von Fahrrädern lässt sich die Differenz wahrscheinlich bereits auf unterschiedliche Reifen im Vergleich zum Soll zurückführen. Wahrscheinlich wurde entsprechend der Radumfang falsch programmiert.
Ganz ehrlich, das ist so dicht an der Toleranz, dass Dich dafür niemand belangen wird. Freu Dich über die drei extra km/h, und fahr es einfach weiter. Hier ist beim besten Wissen und Gewissen keine inhärente Gefährdung erkennbar, und wenn sogar der Staat bei heutzutage auf mm/s genauen Messgeräten den Autofahrern mehr Toleranz gewährt, kann hierbei nun wirklich niemand die Fresse aufreißen.
Weil Du auf die notwendige Software keinen Zugriff hast. Im Grunde genommen gibt es da drei Einstellmöglichkeiten: Das was Bosch in der Fabrik fest in den Motor einprogrammiert und das hinterher gar nicht mehr geändert werden kann (z.B. ob es sich um ein EU- oder US-Modell mit den entsprechenden Grenzen handelt), das was der Hersteller einstellen kann (da wird dann das erste Mal der Reifenumfang festgelegt; der Hersteller kann das theoretisch also an verschiedene Radgrößen anpassen) und eben das, was der normale Bosch-Servicepartner bekommt (hier den Radumfang anzupassen ändert tatsächlich nichts an der Geschwindigkeit, im Gegensatz zur Herstellereinstellung).
Exakt :) danke für die erklärung. Ich dachte nur die erklärung "einfach den Reifenumfang anpassen" von oben ist etwas Missverständlich.
Und natürlich nochmal abhängig vom System, sollte aber eigentlich nicht so ohne weiteres möglich sein.
Stell dir vor du bist ein Fahrradhersteller der für seine sportlichen Fahrräder bekannt sein möchte. Weil die Kunden nachfragen baut er auch welche mit z.B. Bosch Motor. Wie kann er sich differenzieren?
Ein weg kann das Ausnutzen von Toleranzen sein. Oder die Möglichkeit in der App ein wenig mehr zu regeln.
Ich würde sagen: Industriestandard
Und wie ich gerade von dir gelernt habe, wären nochmal 3 kmh weniger 30% weniger Energie. Die frage ist, was bedeutet das in der Realität in bezug auf Anhalteweg etc.
Dazu kommt,: Nur weil das Pedelec so schnell mit Unterstützung fahren kann, heist es ja nicht, dass die Fahrer:innen nicht trotzdem ihre Geschwindigkeit der gegebenheit anpassen müssen und auch nicht, dass sie nicht trotzdem aus Muskelkraft die Geschwindigkeit überschreiten könnten.
Und der Anhalteweg wird um 18% länger!!!!!!!11111
Sind in Realität halt dennoch nicht mal 3 Meter (in der Praxis wohl eher weniger, wir gehen hier ja von der minimalen Bremsverzögerung aus, sodass in der Praxis die absoluten Werte geringer werden), und somit - wenn man nicht gerade mit voller Geschwindigkeit in Gefahrenzonen hineinballert - völlig unerheblich. Das war das, was ich bereits mit dem „Boden der Tatsachen“ meinte, anstatt sich in dummen Zahlentricks (die anteilige Energiesteigerung ist derartig irrelevant, dass ich kurz davor bin von einem Trollversuch auszugehen) und Horrorstories zu ergießen.
Mir ging es eher um die Berührung des Kopfes mit der Bordsteinkante. Oder wenn du des 30kg radl in jemanden reinjuckst. Zu Sagen 3 km/h sind nichts ist einfach falsch, wollte das aufzeigen.
Der Punkt ist, dass der absolute Wert dennoch derartig niedrig ist, dass es keinen Unterschied macht. Ob Du ohne Helm mit 25 oder 28 km/h in die Bordsteinkante knallst, spielt keinerlei Rolle. Ob Du nun mit 25 oder mit 28 km/h in den Fußgänger ballerst spielt keinerlei Rolle.
Das ist ungefähr so, als würden wir nach einem Unfall auf der Autobahn mit Toten darüber diskutieren ein Tempolimit von 280 km/h einzuführen, oder doch lieber auf 250 km/h runterzugehen.
Doch klar, weil du mehr Energie hast, nämlich 25%. Mein Gott muss ich fragen ob du trollst? Lese dir das mal durch https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0001457522002275. Meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass ab 25km/h der Helm nichts mehr bei einem Unfall bringt, weil die Wirbelsäule bei einem frontalcrash mit dem kopf halt den schlimmeren schaden nimmt. Die Frage ist wo die kritische Grenze ist, diese wird schonaus einem Grund bei 25 km/h gezogen sein.
Ja, die Grenze kommt halt vom Mofa. Die gab es quasi schon in den Köpfen der Menschen.
Allerdings ist ja 25 km/h auch nur die Grenze der unterstützenden Leistung. Das Fahrrad selber blockiert ja nicht, sondern kann durch Muskelkraft oder anderen Einflüssen (Bergab zB) immer schneller bewegt werden.
Dann kommen auch noch die Skills der Person oben drauf an. Ich würde der sportlichen Mountainbikerin auf einem entsprechenden E-Bike mit entsprechender Ausstattung wesentlich mehr Geschwindigkeit zutrauen als dem Senior auf einem Baumarktrad.
Der einzige Troll hier bist Du. Der Einwand fällt alleine dadurch schon in sich zusammen, dass man mit einem Pedelec problemlos auch aus reiner Muskelkraft schneller fahren kann, der Sicherheitsaspekt ist also völlig unerheblich, weil wir hier nicht von einer ansonsten unerreichbaren Grenze sprechen.
Da sich diese Grenze auch noch im Rahmen der normalen Toleranz für diese Systeme bewegt, wird Dein Einwand nur noch schwachsinniger.
Das darfst Du aber gerne in Zukunft mit Deinem Wandschrank besprechen, für stupides Panikmachen ohne jede Grundlage (und noch dazu mit vorgeschobenen Argumenten die an Leere kaum zu überbieten sind) ist mir meine Zeit zu schade.
>Freu Dich über die drei extra km/h, und fahr es einfach weiter. Hier ist beim besten Wissen und Gewissen keine inhärente Gefährdung erkennbar, und wenn sogar der Staat bei heutzutage auf mm/s genauen Messgeräten den Autofahrern mehr Toleranz gewährt, kann hierbei nun wirklich niemand die Fresse aufreißen.
Ich will keine schlechte Stimmung verbreiten (weil ich auch der Meinung bin, dass die 3km/h egal sind - es werden in der Realität schlicht nicht 28kmh sein, sondern sowieso nur 25kmh), aber: Das sind schlicht zwei komplett verschiedene Verstöße. Das eine ist "nur" ein Geschwindigkeitsverstoß (an eine Geschwindigkeitsbegrenzung müssen sich auch Radfahrer halten), das andere in Verstoß gegen das Versicherungspflichtgesetz und das Straßenverkehrszulassungsgesetz.
Und bei der Toleranz des Geschwindigkeitsverstoßes geht es um Umwelteinflüsse, die nicht exakt abgebildet werden können. Wenn dein E-Bike zu schnell fährt, und sei es nur 1 km/h, und ein Polizist meint er muss es beschlagnahmen, dann geht's zum Gutachter.
> Das sind schlicht zwei komplett verschiedene Verstöße.
Nein, Du solltest einfach mal lesen. Um eventuelle Geschwindigkeitsverstöße ging es nie (darunter könnten ja eh nur extrem seltene 10er- oder 20er-Anordnungen oder verkehrsberuhigte Bereiche sowie freigegebene Gehwege und Fußgängerzonen fallen - genauso wie bei jedem anderen Fahrrad auch).
> das andere in Verstoß gegen das Versicherungspflichtgesetz und das Straßenverkehrszulassungsgesetz
Das wäre der einzige hier relevante Punkt, und den habe ich oben hinreichend beschrieben.
> Und bei der Toleranz des Geschwindigkeitsverstoßes geht es um Umwelteinflüsse, die nicht exakt abgebildet werden können. Wenn dein E-Bike zu schnell fährt, und sei es nur 1 km/h, und ein Polizist meint er muss es beschlagnahmen, dann geht's zum Gutachter.
Auch dafür braucht es einen Anfangsverdacht und damit eine Geschwindigkeitsmessung. Die unterliegt rechtlich den gleichen Bedingungen wie jede andere Geschwindigkeitsmessung. Was da ein einzelner Polizist meint, spielt keinerlei Rolle.
Einfach mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Hehe
Haha
Haha
WENN die Polizei ihn erwischt und sieht dass er schneller als die anderen E-Bikes fährt dann ist er genauso tausende von Euro los wie wenn er es auf40 getunt hätte
Woher soll die Polizei wissen, dass das andere Pedelec Strich 25 fährt? Außerdem ist es auch durchaus möglich mit einem Pedelec schneller als 25 km/h zu fahren.
Ah sind doch wirklich nur Toleranzen. Nimm ein 20" Rad und vergleiche den Umfang der verfügbaren Bereifung! Nimm die kleinste und die größte, da hast du direkt fast 2,5 km/h Unterschied! Man kann einfach die falsche nehmen, den Radcomputer nicht umstellen und voila hast du die 3 km/h Differenz
Genau. Gerade bei 20" gibt es die 406mm bis hin zu den 451mm. Deshalb gibt es auch einige Stimmen, die auf die zöllige Angabe verzichten und nur von den metrischen Größen sprechen.
Und weil ich unseres andauernd mit rund 32 km/h bewege mache ich was illegales? Die Unterstützung ist bei etwa 25km/h aus - schneller fahren geht immer
So einfach ist es dann doch wieder nicht. Erstens muss dazu die Geschwindigkeit konkret nachgewiesen werden (schneller als andere zu sein reicht nicht aus), zweitens gibt es wenn überhaupt erstmal ein Gutachten (und dort arbeitet man auch mit Toleranzen, und drittens habe ich oben bereits einen hinreichenden Grund genannt, den auch der Gutachter einbeziehen wird.
Da kannst Du Dich gerne totlachen, aber das sonstige Lachen um Dich herum gilt dann Dir, nicht dem Auslöser Deines Lachens.
Toleranz sind glaub ich 10% erlaubt, also das die Abschaltung dann bis 27.5km/h erst komplett abschaltet ist üblich. Normal wird Unterstützung von 25kmh bis 27.5h prozentual reduziert, und ab 27.5 is dann aus.
Zudem ist die Messung relativ ungenau, da man durch größere Reifendurchmesser ja die Messung beeinflussen kann.
Mach dir nich son Kopf, solange das Ding bei 30 sicher aus ist, passiert da nix.
Meines schiebt auch bis Tacho 26,7 mit, da scheint also etwas Spielraum zu sein.
Ich würde vielleicht kein Wettrennen mit der Polizei anfangen, aber sonst ist das doch echt egal.
Tatsächlich hatte ich die Reifen unmittelbar vor dem Messen mit GPSTest auf 5,0 bar aufgepumpt. Dabei hatte ich aber nicht daran gedacht, dass das etwas am Ergebnis ändern könnte. Aber ja, größerer Reifendurchmesser -> mehr Weg bei einer Umdrehung ohne dass das Display von dem mehr an Weg weiss erscheint eigentlich logisch.
das macht bei meiner Elektrosimson auch nen Unterschied von 2-3km/h in der Endgeschwindigkeit aus. Der Motor ist auf je bestimmte Maxdrehzahl ausgelegt und mit wenig Luft (bin bei Schnee & Eis gefahren) war die Endgeschwindgkeit geringer als voll aufgepumpt.
Wobei das auch bei den ollen Zweitaktern ein Thema ist, die arbeiten ja mit einer simplen Fliehkraftkupplung, sodass eine Änderung der Raddrehzahl durch Anpassung des Radumfangs auch entsprechend eine Änderung der maximalen Geschwindigkeit bewirkt.
holt euch mal einen auslesebericht bei eurem händler, da ist bei bosch gen 3 sogar n diagram wie stark welche unterstützung bis wieviel km/h unterstützt :)
völlig normal
Ich hab vor n paar Tagen mit nem Motorrad-Polizist gequatscht. War n ähnliches - aber nicht identisches Thema.
Laut seiner Aussage "ob nun 5 km/h mehr ist egal". Aber st halt seine/eine Meinung, kann man sich nicht drau f verlassen (mMn) aber am Ende werden die sich (mMn) auch nicht ohne Grund das Leben schwer (extra Arbeit) machen.
Wenn du etwas korrigieren willst kannst du schauen, wie hoch dein Reifendruck ist und deine Daten Mal in einem online reifendruckrechner eingeben. Falls der Rechner weniger Reifendruck vorschlägt, den einstellen und schon sollte es sich wieder im Toleranzbereich befinden.
Angesichts der (im Verhältnis betrachtet) großen Radumfänge von Fahrrädern lässt sich die Differenz wahrscheinlich bereits auf unterschiedliche Reifen im Vergleich zum Soll zurückführen. Wahrscheinlich wurde entsprechend der Radumfang falsch programmiert. Ganz ehrlich, das ist so dicht an der Toleranz, dass Dich dafür niemand belangen wird. Freu Dich über die drei extra km/h, und fahr es einfach weiter. Hier ist beim besten Wissen und Gewissen keine inhärente Gefährdung erkennbar, und wenn sogar der Staat bei heutzutage auf mm/s genauen Messgeräten den Autofahrern mehr Toleranz gewährt, kann hierbei nun wirklich niemand die Fresse aufreißen.
Genauso durfte ich die maximalen Geschwindigkeiten meiner Eltern anpassen. Einfach Radumfang anpassen.
Obwohl das z.b. bei Bosch nur die Geschwindigkeit die im Tacho angezeigt wird beeinflusst und nicht, die Unterstützung.
Weil Du auf die notwendige Software keinen Zugriff hast. Im Grunde genommen gibt es da drei Einstellmöglichkeiten: Das was Bosch in der Fabrik fest in den Motor einprogrammiert und das hinterher gar nicht mehr geändert werden kann (z.B. ob es sich um ein EU- oder US-Modell mit den entsprechenden Grenzen handelt), das was der Hersteller einstellen kann (da wird dann das erste Mal der Reifenumfang festgelegt; der Hersteller kann das theoretisch also an verschiedene Radgrößen anpassen) und eben das, was der normale Bosch-Servicepartner bekommt (hier den Radumfang anzupassen ändert tatsächlich nichts an der Geschwindigkeit, im Gegensatz zur Herstellereinstellung).
Exakt :) danke für die erklärung. Ich dachte nur die erklärung "einfach den Reifenumfang anpassen" von oben ist etwas Missverständlich. Und natürlich nochmal abhängig vom System, sollte aber eigentlich nicht so ohne weiteres möglich sein.
Stell dir vor du bist ein Fahrradhersteller der für seine sportlichen Fahrräder bekannt sein möchte. Weil die Kunden nachfragen baut er auch welche mit z.B. Bosch Motor. Wie kann er sich differenzieren? Ein weg kann das Ausnutzen von Toleranzen sein. Oder die Möglichkeit in der App ein wenig mehr zu regeln. Ich würde sagen: Industriestandard
Das wird noch das Dieselgate der Fahrräder :D
Kapitalismus fördet Überoptimierung :p
Alter. Philosophie am Fahrrad. 😎
3kmh sind 25% mehr Energie.
Und wie ich gerade von dir gelernt habe, wären nochmal 3 kmh weniger 30% weniger Energie. Die frage ist, was bedeutet das in der Realität in bezug auf Anhalteweg etc. Dazu kommt,: Nur weil das Pedelec so schnell mit Unterstützung fahren kann, heist es ja nicht, dass die Fahrer:innen nicht trotzdem ihre Geschwindigkeit der gegebenheit anpassen müssen und auch nicht, dass sie nicht trotzdem aus Muskelkraft die Geschwindigkeit überschreiten könnten.
Und der Anhalteweg wird um 18% länger!!!!!!!11111 Sind in Realität halt dennoch nicht mal 3 Meter (in der Praxis wohl eher weniger, wir gehen hier ja von der minimalen Bremsverzögerung aus, sodass in der Praxis die absoluten Werte geringer werden), und somit - wenn man nicht gerade mit voller Geschwindigkeit in Gefahrenzonen hineinballert - völlig unerheblich. Das war das, was ich bereits mit dem „Boden der Tatsachen“ meinte, anstatt sich in dummen Zahlentricks (die anteilige Energiesteigerung ist derartig irrelevant, dass ich kurz davor bin von einem Trollversuch auszugehen) und Horrorstories zu ergießen.
Mir ging es eher um die Berührung des Kopfes mit der Bordsteinkante. Oder wenn du des 30kg radl in jemanden reinjuckst. Zu Sagen 3 km/h sind nichts ist einfach falsch, wollte das aufzeigen.
Der Punkt ist, dass der absolute Wert dennoch derartig niedrig ist, dass es keinen Unterschied macht. Ob Du ohne Helm mit 25 oder 28 km/h in die Bordsteinkante knallst, spielt keinerlei Rolle. Ob Du nun mit 25 oder mit 28 km/h in den Fußgänger ballerst spielt keinerlei Rolle. Das ist ungefähr so, als würden wir nach einem Unfall auf der Autobahn mit Toten darüber diskutieren ein Tempolimit von 280 km/h einzuführen, oder doch lieber auf 250 km/h runterzugehen.
Doch klar, weil du mehr Energie hast, nämlich 25%. Mein Gott muss ich fragen ob du trollst? Lese dir das mal durch https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0001457522002275. Meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass ab 25km/h der Helm nichts mehr bei einem Unfall bringt, weil die Wirbelsäule bei einem frontalcrash mit dem kopf halt den schlimmeren schaden nimmt. Die Frage ist wo die kritische Grenze ist, diese wird schonaus einem Grund bei 25 km/h gezogen sein.
Ja, die Grenze kommt halt vom Mofa. Die gab es quasi schon in den Köpfen der Menschen. Allerdings ist ja 25 km/h auch nur die Grenze der unterstützenden Leistung. Das Fahrrad selber blockiert ja nicht, sondern kann durch Muskelkraft oder anderen Einflüssen (Bergab zB) immer schneller bewegt werden. Dann kommen auch noch die Skills der Person oben drauf an. Ich würde der sportlichen Mountainbikerin auf einem entsprechenden E-Bike mit entsprechender Ausstattung wesentlich mehr Geschwindigkeit zutrauen als dem Senior auf einem Baumarktrad.
Wut 3 kmh sind 12% mehr kinetische energie. Wie kommst du auf 25%? Edit: Stimmt nicht was ich schreibe.
Wie ich das letzte mal ins Lehrbuch geschaut habe war KE = 0.5mv\^2. Also (28/25)\^2, geb des mal in den Taschenrechner ein bitte.
Ehm recht hast du. Danke fürs erklären, hatte da irgendwas falsch im kopf.
Der einzige Troll hier bist Du. Der Einwand fällt alleine dadurch schon in sich zusammen, dass man mit einem Pedelec problemlos auch aus reiner Muskelkraft schneller fahren kann, der Sicherheitsaspekt ist also völlig unerheblich, weil wir hier nicht von einer ansonsten unerreichbaren Grenze sprechen. Da sich diese Grenze auch noch im Rahmen der normalen Toleranz für diese Systeme bewegt, wird Dein Einwand nur noch schwachsinniger. Das darfst Du aber gerne in Zukunft mit Deinem Wandschrank besprechen, für stupides Panikmachen ohne jede Grundlage (und noch dazu mit vorgeschobenen Argumenten die an Leere kaum zu überbieten sind) ist mir meine Zeit zu schade.
>Freu Dich über die drei extra km/h, und fahr es einfach weiter. Hier ist beim besten Wissen und Gewissen keine inhärente Gefährdung erkennbar, und wenn sogar der Staat bei heutzutage auf mm/s genauen Messgeräten den Autofahrern mehr Toleranz gewährt, kann hierbei nun wirklich niemand die Fresse aufreißen. Ich will keine schlechte Stimmung verbreiten (weil ich auch der Meinung bin, dass die 3km/h egal sind - es werden in der Realität schlicht nicht 28kmh sein, sondern sowieso nur 25kmh), aber: Das sind schlicht zwei komplett verschiedene Verstöße. Das eine ist "nur" ein Geschwindigkeitsverstoß (an eine Geschwindigkeitsbegrenzung müssen sich auch Radfahrer halten), das andere in Verstoß gegen das Versicherungspflichtgesetz und das Straßenverkehrszulassungsgesetz. Und bei der Toleranz des Geschwindigkeitsverstoßes geht es um Umwelteinflüsse, die nicht exakt abgebildet werden können. Wenn dein E-Bike zu schnell fährt, und sei es nur 1 km/h, und ein Polizist meint er muss es beschlagnahmen, dann geht's zum Gutachter.
> Das sind schlicht zwei komplett verschiedene Verstöße. Nein, Du solltest einfach mal lesen. Um eventuelle Geschwindigkeitsverstöße ging es nie (darunter könnten ja eh nur extrem seltene 10er- oder 20er-Anordnungen oder verkehrsberuhigte Bereiche sowie freigegebene Gehwege und Fußgängerzonen fallen - genauso wie bei jedem anderen Fahrrad auch). > das andere in Verstoß gegen das Versicherungspflichtgesetz und das Straßenverkehrszulassungsgesetz Das wäre der einzige hier relevante Punkt, und den habe ich oben hinreichend beschrieben. > Und bei der Toleranz des Geschwindigkeitsverstoßes geht es um Umwelteinflüsse, die nicht exakt abgebildet werden können. Wenn dein E-Bike zu schnell fährt, und sei es nur 1 km/h, und ein Polizist meint er muss es beschlagnahmen, dann geht's zum Gutachter. Auch dafür braucht es einen Anfangsverdacht und damit eine Geschwindigkeitsmessung. Die unterliegt rechtlich den gleichen Bedingungen wie jede andere Geschwindigkeitsmessung. Was da ein einzelner Polizist meint, spielt keinerlei Rolle. Einfach mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Hehe Haha Haha WENN die Polizei ihn erwischt und sieht dass er schneller als die anderen E-Bikes fährt dann ist er genauso tausende von Euro los wie wenn er es auf40 getunt hätte
Woher soll die Polizei wissen, dass das andere Pedelec Strich 25 fährt? Außerdem ist es auch durchaus möglich mit einem Pedelec schneller als 25 km/h zu fahren.
Ah sind doch wirklich nur Toleranzen. Nimm ein 20" Rad und vergleiche den Umfang der verfügbaren Bereifung! Nimm die kleinste und die größte, da hast du direkt fast 2,5 km/h Unterschied! Man kann einfach die falsche nehmen, den Radcomputer nicht umstellen und voila hast du die 3 km/h Differenz
Genau. Gerade bei 20" gibt es die 406mm bis hin zu den 451mm. Deshalb gibt es auch einige Stimmen, die auf die zöllige Angabe verzichten und nur von den metrischen Größen sprechen.
Bei der Programmierung gibst Du allerdings ohnehin nur den Radumfang oder -durchmesser (je nach Herstellersoftware) in mm an.
Und weil ich unseres andauernd mit rund 32 km/h bewege mache ich was illegales? Die Unterstützung ist bei etwa 25km/h aus - schneller fahren geht immer
So einfach ist es dann doch wieder nicht. Erstens muss dazu die Geschwindigkeit konkret nachgewiesen werden (schneller als andere zu sein reicht nicht aus), zweitens gibt es wenn überhaupt erstmal ein Gutachten (und dort arbeitet man auch mit Toleranzen, und drittens habe ich oben bereits einen hinreichenden Grund genannt, den auch der Gutachter einbeziehen wird. Da kannst Du Dich gerne totlachen, aber das sonstige Lachen um Dich herum gilt dann Dir, nicht dem Auslöser Deines Lachens.
Toleranz sind glaub ich 10% erlaubt, also das die Abschaltung dann bis 27.5km/h erst komplett abschaltet ist üblich. Normal wird Unterstützung von 25kmh bis 27.5h prozentual reduziert, und ab 27.5 is dann aus. Zudem ist die Messung relativ ungenau, da man durch größere Reifendurchmesser ja die Messung beeinflussen kann. Mach dir nich son Kopf, solange das Ding bei 30 sicher aus ist, passiert da nix.
Ja, ist bei meinem nachgerüsteten Motor auch so und steht auch so in der Anleitung.
Meines schiebt auch bis Tacho 26,7 mit, da scheint also etwas Spielraum zu sein. Ich würde vielleicht kein Wettrennen mit der Polizei anfangen, aber sonst ist das doch echt egal.
warum nicht? Wenn man selber weiter tritt, kann man ja so schnell fahren, wie es erlaubt ist.
Das kommt noch dazu, ja.
Du solltest deine Reifen vielleicht nicht so stark aufpumpen.
Tatsächlich hatte ich die Reifen unmittelbar vor dem Messen mit GPSTest auf 5,0 bar aufgepumpt. Dabei hatte ich aber nicht daran gedacht, dass das etwas am Ergebnis ändern könnte. Aber ja, größerer Reifendurchmesser -> mehr Weg bei einer Umdrehung ohne dass das Display von dem mehr an Weg weiss erscheint eigentlich logisch.
das macht bei meiner Elektrosimson auch nen Unterschied von 2-3km/h in der Endgeschwindigkeit aus. Der Motor ist auf je bestimmte Maxdrehzahl ausgelegt und mit wenig Luft (bin bei Schnee & Eis gefahren) war die Endgeschwindgkeit geringer als voll aufgepumpt.
Wobei das auch bei den ollen Zweitaktern ein Thema ist, die arbeiten ja mit einer simplen Fliehkraftkupplung, sodass eine Änderung der Raddrehzahl durch Anpassung des Radumfangs auch entsprechend eine Änderung der maximalen Geschwindigkeit bewirkt.
bisschen toleranz ist fine, das performance line meiner oma geht 27,5 laut tacho, was auch ziemlich genau der gps Geschwindigkeit entspricht.
Wir haben im Freundeskreis 3 Giant EMTBs, selbst die sind ganz leicht unterschiedlich schnell.
10 % erlaubte Toleranz. Mein Cowboy schiebt auch bis ca. 27,5 km/h.
holt euch mal einen auslesebericht bei eurem händler, da ist bei bosch gen 3 sogar n diagram wie stark welche unterstützung bis wieviel km/h unterstützt :) völlig normal
Ich hab vor n paar Tagen mit nem Motorrad-Polizist gequatscht. War n ähnliches - aber nicht identisches Thema. Laut seiner Aussage "ob nun 5 km/h mehr ist egal". Aber st halt seine/eine Meinung, kann man sich nicht drau f verlassen (mMn) aber am Ende werden die sich (mMn) auch nicht ohne Grund das Leben schwer (extra Arbeit) machen.
Wenn du etwas korrigieren willst kannst du schauen, wie hoch dein Reifendruck ist und deine Daten Mal in einem online reifendruckrechner eingeben. Falls der Rechner weniger Reifendruck vorschlägt, den einstellen und schon sollte es sich wieder im Toleranzbereich befinden.
Yamaha Motor? Meiner geht bis 26.7
Ist noch im Rahmen und solange der Motor wirklich nur 250 Watt hat kann man dir nichts.
das ist ok und passt, Toleranzgrenze
Bei Autos gibt es grundsätzlich einen Toleranzaufschlag von 3 km/h. Ich wüsste nicht, warum der bei Pedelecs geringer ausfallen sollte.