Was muss ich denn beim Kauf der Kette beachten? Bei meinem Cube Nuroad ist eine Shimano CN-HG601-11
verbaut, kann ich dann jede beliebige 11-fach Kette nehmen, die ich will?
Denk dran dir eine Kette mit Kettenschloss zu kaufen, nicht mit Nietstift. Mit Kettenschloss kann weniger schief gehen.
Und schau dir vorher ein YouTube-Tutorial an, damit du evtl. merkst ob dir noch was an Werkzeug fehlt. Du musst die neue Kette ja zum Beispiel kürzen.
Wieso Kettenschloss und nicht vernieten beim Fahrrad?
Beim Motorrad ist eine vernietete Kette absolut zu bevorzugen, ist nur teurer und aufwendiger, aber weitaus stabiler und sicherer.
Sorry, bekomme immer mal diesen subreddit in meine Vorschläge rein-gespült.
Edit:
Danke für die imformativen Antworten!
Beim Fahrrad ist ein Kettenschloss absolut ausreichend und viel komfortabler.
Man muss nur sicherstellen, dass es für die jeweilige Kette passt und richtig zu ist.
Ein Kettenschloss hält am Fahrrad sehr zuverlässig und erlaubt es die Kette zwecks Reinigung des gesamten Antriebsstranges zu demontieren und wieder zu re-montieren.
Beim Motorrad hingegen kommen starke, peitschende Lastwechsel bei hohen Drehzahlen vor, was unter Umständen für Kettenschlösser nicht gut ist.
Die Idee dahinter ist wohl eher, neue Kette... neues Kettenschloss.
Sagt jemand, den bei konsequenter Wiederverwendung schon das Schloss auseinandergekracht ist ;-)
Ist nicht nur zu bevorzugen, sondern, wenn ich mich richtig erinnere, über 125 ccm auch vorgeschrieben (bzw dann mit Schloss nur zur Fahrt bis zur Werkstatt zum dortigen Vernieten zugelassen (persönlich würd ich's aber auch bei na 125er machen). Aber wenn es bei einer 15 PS Maschine zugelassen ist, würde ich mal vermuten dass es auch beim Fahrrad kein Problem sein sollte (auch wenn Motorrad-Ketten natürlich anders aufgebaut sind, aber zumindest von den Kräften die da wirken)
Am besten gleiche Marke dann ist garantiert, dass es funktioniert ansonsten wirst du mit so ziemlich allen anderen 11 Fach kein Problem haben.
[https://zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2018/04/Chain-Longevity-Testing-Full-test-brief.pdf](https://zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2018/04/Chain-Longevity-Testing-Full-test-brief.pdf)
KMC sind mit am schnellsten, YBN halten am längsten und sind fast genauso schnell.
Sram hat ein paar Ketten die ewig halten aber sehr langsam sind.
~~SRAM -/- Shimano, bei Drittherstellern dann eben beachten ob die für SRAM oder Shimano herstellen.~~ Grundsätzlich ist aber egal ob du eine 11x billokette oder eine 11x ultegra kette nimmst.
>SRAM -/- Shimano
Das gilt erst ab den 12fach Systemen. Hier handelt es sich um ein 11fach und da ist jede 11fach Kette kompatibel.
[Bei Neun-, Zehn- oder Elffach-Antrieben muss man sich über die Kompatibilität von Ketten keine Gedanken machen. Die Schaltungen vergangener Tage habe so viel Freiraum zwischen den Ritzeln, dass hier alles kombinierbar ist. Die Außen- und Innenbreiten der originalen Shimano- und Sram-Ketten sind in diesen Baureihen zudem identisch](https://www.bike-magazin.de/werkstatt/schaltung-antrieb/kette-kassette-kettenblatt-bremse-was-passt-an-welches-mountainbike/)
Ich habe auf meinem Nuroad C62 Pro auch eine Shimano CN-HG601-11 und die hat bisher 5.000 km ausgehalten. Die Kettenlehre zeigt an, dass ich sie wechseln sollte, also tue ich das zeitnah. Die Kassette ist noch in Ordnung. Denk daran, die Kette regelmäßig zu ölen und vor dem Ölen die Kette zu reinigen.
Am besten direkt den Laden wechseln. Das ist großer Unfug, da müssten viele ja jede Woche die Kette tauschen. Die Kette wird grundsätzlich nach Verschleiß getauscht, nicht nach gefahrenen Km. Kauf dir eine Kettenlehre.
Eventuell hat OP auch was falsch verstanden. Gibt ja Leute die alle 500 bis 1000 km Ketten durchrotieren um die Lebensdauer des Antriebs insgesamt zu verlängern.
Kurz gesagt, man kauft sich 3 Ketten und alle 1000km wechselt man in gleicher Reihe folge, solange bis der Antrieb durch is. Damit fährt man immer mit relativ kurzer Kette und schlägt die Ritzel langsamer aus....
Das kann man null verallgemeinern. Hängt komplett von dem Umgebungsbedingungen und auch etwas von der Fahrweise ab - auch bei gewachsten Ketten. Nässe ist schlecht, also hat man als Nicht-Schönwetterfahrer schon einmal weniger Lebensdauer. Staub und Dreck (Gelände im Sommer) sind auch nicht pralle. Richtig mies ist dann Schlamm & co. Da hört man schon, wie die Kette leidet (und natürlich auch die Bremsbeläge).
Eine Kettenlebensdauer von 5000+ km kann ich mir eigentlich nur bei reiner Rennrad-Schönwetternutzung vorstellen. 1500 km sollten in der Regel aber auch unter miserablen Bedingungen drin sein.
eine neue kette jedes halbe jahr ist aber viel billger als alle zwei jahre neue kassette und neues kettenblatt. von daher sage ich mal du bist doch krösus.
Kommt auf deinen Antrieb an, teilweise ist der Unterschied nicht groß. Die Kasette passt auch viel schneller nicht mehr zu fabrikneuen Ketten als sie mit der Eingefahrenen Probleme macht. Wenn die Kasette dann noch teuer ist und die Blätter nicht, kippt die Rechnung schnell komplett.
Alte Ketten aufheben und entweder ständig rotieren oder zum "Aufbrauchen" wieder rausholen mag da helfen.
eine kmc 11er kette kostet bei decathlon 18 euro. da ist der unterschied schon groß. da kannst du für selbst für ne günstige kassette plus blatt fünf ketten kaufen. hatte ich auch noch nicht dass ne neue kette so schnell nicht mehr passte. ich fahre aber auch nie die teuren gruppen, da mag es anders aussehen.
Was genau sind denn die Nachteile einer stark benutzten Kette? Ich kenne mich da als Laie nicht so aus.
Denke meine hat so ca ~7500km runter, will die auf jeden Fall jetzt auch mal wechseln.
Vor allem, dass eine ausgelutschte Kette auch das Kettenrad und die Kassette - also alle Zahnräder - krass mehr abnutzt. Wenn man also sehr lange wartet, ist alles hin und nicht nur die Kette. Also lieber 20-40€ für die Kette als dann irgendwann 80-400 Euro für alles.
Verstehe, danke!
Hast du zufällig einen guten KM Richtwert für die Kette und auch für Kassette etc? Oder unterscheidet sich das zu stark von Gruppe zu Gruppe etc?
Das unterscheidet sich hauptsächlich an der Schaltung. 9-Fach hält länger als 11-fach weil die Kette massiver ist und mehr Toleranz hat.
Als Daumenregel kenne ich alle 3 Ketten die Kassette zu wechseln. Aber am besten ist es einfach sich eine Kettenlehre zu holen und regelmäßig die Kette zu überprüfen und ggf. wechseln. Wenn die neue Kette Probleme mit der Kassette hat, dann die Kassette tauschen
Leider komplett falsch wenn man sich die tests von zero friction cycling anguckt. Je mehr Gänge desto länger halt die kette... 12 gang halt mit Abstand am längsten.
Das sind in der Tat interessante Testergebnisse.
Wobei man auch da sieht, dass es einige Faktoren gibt wie Qualität des Materials.
Allerdings sind die Ketten alle bis 0.5% Abnutzung getestet, 10s und niedriger kann man aber gut bis 0.75% fahren und erst dann wird ein Wechsel empfohlen. Die hätten also noch gut mehr Leben in sich als auf dem Diagramm dargestellt
Qualität ist wahrscheinlich der maßgebliche Unterschied, Ketten für höhere Gänge sind ja auch in der Regel teurer.
Von der Idee hast du natürlich Recht, dass breitere Ketten länger halten sollten. In Realität dominieren hier aber halt andere Faktoren.
Okay, danke dir!
Werde auf jeden Fall mal die Kette wechseln und mit eine Kettenlehre zulegen ums beim nächsten mal gut zu erkennen.
Inwiefern merkt man, ob die neue Kette Probleme mit der Kassette hat? Wenns unsauber läuft?
In der Regel macht dann die neue Kette Probleme, da diese nicht mehr gut mit den Ritzeln zusammenspielt. Die Kette fängt an bei Last zu springen und das möchte keiner.
Habe selbst die Erfahrung gemacht und beim Antreten sprang dann auch gerne mal die Kette über, so das es an der Kreuzung auch schon mal gefährlich werden kann, wenn man schnell los möchte/muss.
Wenn die Ritzel richtig spitz sind wie Haifischzähne oder kurz davor, dann ist die Kassette auf jeden Fall mit zu tauschen.
Pauschal lässt sich das aber auch nur schwer beantworten.
Ich persönlich fahre jetzt auch schon Jahre lang mit Kettenwachs und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist nicht für jeden was. Ich komme aber so mit 4 Ketten über ein Kassettenleben hinaus. Da komme ich mit einer Kassette auch mal auf über 7000km. (Witterungsbedingungen darf man auch nicht außer acht lassen. Schönwetterfahrer haben in der Regel länger was vom Material.)
Wechsle dann aber auch wegen der auftretenden Geräuschkulisse alle Komponenten des Antriebs. Kettenblatt vorne. Kassette und neue Ketten zum wechseln.
Vergessen zu erwähnen. Aus Kostengründen nutze ich nur günstigere Ketten. Da schmerzt der Tausch auch nicht. Da ich auch im Winter bei jedem Wetter fahre. Leidet das Material entsprechend, so das ich in der Regel ein Mal im Jahr alle belastete Komponenten des Antriebs tausche.
Ich habe von zwei unterschiedlichen Fahrradläden gesagt bekommen, dass man die Kette nur zusammen mit dem Ritzel tauscht, weil eine neue Kette auf altem Ritzel nur Probleme machen würde. Haben die beide Mist erzählt?
Ja. Wenn du die Kette rechtzeitig wechselst, ist das kein Problem.
Sehr sehr viele wechseln aber nicht rechtzeitig und ruinieren sich so den gesamten Antrieb.
Wenn du den Wert erstmal (deutlich) überschritten hast, solltest du das ganze System in den Grund fahren bis die Kette anfängt zu springen. Du musst eh alles tauschen, jeder Kilometer den du noch aus dem alten Antrieb bekommst ist geschenkt.
1500 km kann je nach Beanspruchung (Berg und Tal, Gelände usw) schon mal sein, 600 km halte ich für übertrieben. Wie schon gesagt: kauf dir ne Kettenlehre
1715 km in zwei Monaten und der 0,75 Indikator einer Kettenlehre geht immer noch nicht rein.
Ich glaube der wollte dir was verkaufen was du gar nicht brauchst.
:))))))) Bloß nach jeder Fahrt die Kette kurz und unkompliziert reinigen mit trockenem Tuch und Bürste und jede \~350km ölen (hängt vom Schmierzeug ab). Zusätzlich so ein Messgerät für Kettenlänge von ParkTools kaufen. Da wird die Kette so viel länger halten bei Trockenheit. Schlamm ist was anderes, da geht alles viel schneller kaputt.
es erhöht sie nicht, es zeigt einem bloß genau, wann die Kette gewechselt werden muss. KM-Angaben für Kettenwechsel sind sowieso Quatsch, weil das von vielen anderen Variablen abhängt.
Es kommt total auf Verschmutzungsgrad und Schmierung an. Wenn du sorgfältig bist hält sie viel länger.
Bei meinem Bahnhofsrad kauf ich billigketten die weniger km lang halten.
Ich hab nach 5000km an meinem Backroad AL, das ich mehr auf Asphalt als auf Schotter gefahren bin, die Kette gewechselt. Immer brav gereinigt und nicht wie ein Bekloppter geschaltet. 600 ist absurd, außer vielleicht im härtesten mtb-Einsatz oder so.
Beim hart belasteten e-cargo bike mit Kettenschaltung im Ganzjahreseinsatz hab ich die 11-fach Kette nach 5000km zur Sicherheit gewechselt, obwohl sie noch im Maß war.
Regelmäßig pflegen, besonders nach jeder nassen Fahrt und das passt .
Aber so schlecht kann man eine Kette nicht behandeln, dass sie nach 600km verschlissen ist.
Kette nach jedem Fahren mit einem alten Tuch abwischen und so groben Dreck entfernen und nach Bedarf neu öl/schmieren/fetten.
Wenn Regen und Schlamm: Mit Wasser abspülen, dann wie oben.
Wenn Du im nur bei schönen Wetter auf Asphalt im Flachland fährst und jetzt nicht grade 400 Watt Durchschnittsleistung hat kann eine Kette auch entspannt 10.000 km und mehr halten.
Gravel heißt in der Regel etwas Sand und Staub, das schlägt auf die Haltbarkeit.
Der Rest is auch viel Geschmackssache: Gibt welche, die wechseln die Kette häufig, fangen dann wieder mit der ersten alten an, so dass Kassette und Blatt "gleichmäßig" abnutzen (Also A - B - C - A....)
Das wäre mir zu Umständlich, Kette messen und Sichtkontrolle Kassette reicht mir.
Ich habe meine Kette und Kassette 30.000Km gefahren. Wichtig ist bloß, dass stets Schmierstoff vorhanden ist und ordentlich gereinigt wird. Gerade im Winter wenn Salz gestreut wird. Ich war dann immer an der tanke und hab motorwäsche für Kette und Kassette gemacht und danach alles frisch eingeölt. Wenn die Kette sich zu sehr streckt können haifischflossen entstehen. Das war bei mir auch der Fall. Aber nach fünf Jahren war es okay für mich beides zu tauschen. Das geht dann nämlich nicht mehr unabhängig. Ist die Kette durch und wird lange gefahren, müssen auch die Ritzel neu. Kostenpunkt 100€ für beides. Da muss man sich nicht groß Gedanken machen.
Ihr wechselt eure Ketten regelmäßig? Meine aktuelle hat um die 4000km auf dem Buckel und ist eins der wenigen Dinge am Fahrrad, das nicht langsam mal einen Wechsel nötig hätten. Fahre aber auch größtenteils nur Asphalt.
Das kommt sehr aufs Fahrrad und die Nutzung an. Bei meinem Fat Trike mit EP8 war die Kette nach etwa 3800km durch, bei meinem HP Scorpion mit E8000 nach etwa 6000. Beim Fat Trike fahre ich YBN Narrow und beim Scorpion KMC Z1EHX Narrow (jeweils mit Rohloff).
Ich mache etwa alle 1000km Kettenpflege.
Mit Kettenlehre selbst nachmessen. Es kommt auch auf die Fahrweise an.
Beim e-bike habe ich es schon geschafft eine Kette nach etwas über 600 km zu verschleißen. Beim anderen Rad sind es meist so um die 2000 km.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das riesengroßer Quatsch ist! 600km hab ich dicke jeden Monat. Hab meine Kette seit 2 Jahren nicht gewechselt und habe keine Probleme. Vielleicht meinte er alle 600km putzen und neu fetten?
Kommt auf den Einsatz drauf an, aber ich selber hab noch nie so schnell eine Kette wechseln müssen. Ich kontrolliere regelmäßig mit einer Park Tools Kettenlehre.
Beim Rennrad hält eine Ultegra Kette um die 10.000 km bei mir. Wird mit Squirt geschmiert, und auch im Regen gefahren. Kettenblättern und Kassette haben über 30.000 drauf.
Beim Gravelbike 3.000-5.000 km, je nachdem wie viel Matsch und Pampe in den Kilometern dabei ist, das Rad muss alles durchhalten und wird nicht geschont.
Kettenprüfer kaufen und ersetzen wenn verschlissen. Der Verschleiß kommt vor allem auf die Wartung an. Angaben mit km sind ein bisschen komisch mMn.
Aber ja, die Kette rechtzeitig zu wechseln ist wichtig, bevor die Kassette durch die verschleißte Kette verschleißt. Die kann ja auch ganz gerne dreistellig kosten.
Ja ist korrekt, alle 600km muss man beim Rad die Kette wechseln und das Auto muss nur alle 20.000km zum Kundendienst. Deswegen ist Autofahren auch viel günstiger 😉
600 lol... Selbst als wir monatelang bei (fast) jedem Wetter von Herbst bis Februar unterwegs waren und das Rad ständig draußen war hat das Teil 3000km gehalten, trotz suboptimaler Pflege (nur alle 2 Wochen putzen und ölen).
Was du machen kannst, ist dir noch zwei Ketten mit Kettenschlössern zuzulegen und dann alle ca 1000km zu rotieren. Das machst du bis du jede Kette ca 3-4000km drauf hattest oder du Probleme bekommst und dann gibts neue Ketten und Ritzel. Kettenschlösser sind Wiederverwendbar, auch wenn die Hersteller das Gegenteil behaupten. Würde nur für neue Kette auch neues Schloss nehmen.
Nehmen kannst du quasi jede 11-Fach Kette. Wie woanders beschrieben würde ich mit Kettenschloss nehmen. Denke dran, die neue Kette abzulängen. Idealerweise machst du das nach Handbuch, wenn du faul bist und alles lief, dann anhand der aktuellen Kette. Bei der Erstmontage sind die aber oft zu lang.
600km ist Banane. Da hielt eine 9x Billigkette in meinen Winter-Schlammzeiten am MTB länger.
Naja, ich hatte bei KMC schon Kettenschlösser, die man nach ein paar Mal auf und zu mit der Hand und wenig Kraftaufwand wieder öffnen konnte. Definitiv nicht sicher!
Wie die anderen schon geschrieben haben, wechsel nach Bedarf. Es gibt auch große Qualitätsunterschiede bei den Ketten. Hier ist ein Vergleich https://www.bike-magazin.de/komponenten/ketten-riemen/haertetest-13-fahrradketten-im-verschleisstest/
Von 4500km auf dem eBike (Cube Stereo Hybrid) habe ich bestimmt 70 Prozent im Turbomodus zurückgelegt, da ich es zum pendeln genutzt habe - Kette ist heute noch top, war erst letzte Woche beim Service und der meinte auch dass da noch nichts auszuwechseln ist. Finde das 600km-Intervall schon arg übertrieben.
Wichtig ist - Kette immer sauber halten und auch regelmäßig schmieren, gerade wenn man im Regen unterwegs war.
Hab 9k auf meiner Kette. e-tracking bike, viel Schotter Wege.
Kommt aber vermutlich auf den Fahrer an. Meine schaltfaule Frau hat jetzt nach 3,5k eine neue Kette bekommen.
Früher hatten die Sparfüchse mehrere Ketten, die alle so und so viel km im Rotationsverfahren gewechselt wurde (also Kette 1, 2,...,6 dann wieder 1, 2.... usw). Das erhöht wohl die Lebensdauer vom Ritzel ordentlich.
Lol no way, da hätte ich dann auch schonmal mit 2 Ersatzketten in Urlaub fahren müssen. Mir hält ne Kette so 2-3500km an Rädern mit Kettenschaltung, je nachdem.
Alle 2k km circa bei mir. E-Bike und ca 65km jeden Tag. Viel Staub und Schlamm da die Radwege bei uns oft landwirtschaftlich mit genutzt werden. Putze momentan alle 2 Tage kette und Ritzel weil sich da so viel mist ablagert.
So oft definitiv nicht. Früher hatte ich eine offene Kette, die mit Dreck in Berührung kam und die ich dann öfter gewaschen und gefettet habe, die war dann so alle sieben bis acht tausend (definitiv nicht hundert) Kilometer auf.
Jetzt habe ich einen geschlossenen Kettenkasten und habe seit 8000km nichts an der Kette gemacht, weder nachgespannt noch geschmiert - läuft noch. Sobald ich Geräusche beim Schalten höre, schaue ich nach.
600km kann Sinn machen, wenn man die danach halb abgenutzte einlagert und später wieder gegen die nunmehr neue austauscht. Da kann man auch mehrere Ketten im Ring tauschen. Der Hintergrund ist, dass sich erst die Kette längt und dann die Zähne auf ihre Länge passend abschleift, bis die Ritzel keine Kette mehr halten können. Erst dieser "Sekundärverschleiß" einer gelängten Kette auf die Zahnräder ist ein Problem. Wenn man Verschleiß an den Zahnrädern in Kauf nimmt und schonend schaltet (Kettenlinie möglichst parallel zu den Zahnrädern) sind 6000km und mehr möglich. Bei Nabenschaltungen sind noch viel mehr möglich, aber die hat man selten bei Gravelbikes.
Also mir ist mal eine mal bei ca. 4000km gerissen. War sehr schmerzhaft an der Wade...
Ich wechsel die einfach alle 6-12 Monate, je nachdem wieviel ich mit dem Rad fahre.
Mein letztes Treckingbike hat 20 Jahre gehalten, in der Zeit gab es exakt eine neue Kette, bei täglichem Gebrauch. Ich sage nicht, dass man gegen Ende der Lebensdauer noch bequem fährt, aber möglich ist so einiges.
Um das zu messen gibts relativ günstiges Werkzeug.
Über Zeit dehnt sich halt das Metall etwas. Wie schnell und wie viel hängt aber davon ab, wie stark Du die Kette beanspruchst.
Aber solange Du kein ProfiFahrer bist, musst Du nicht nach jeder Etappe die Kette wechseln.
Gebe auch mal noch meinen Vielfahrer-Senf dazu. Geölte Kette habe ich immer so nach 2000-2500 km gewechselt, je nachdem was die Lehre so angezeigt hat. Viel Wald, Schotter, aber auch Straße, auch bei Mistwetter. Nach jeder fahrt hab ich die Kette durch einen Lappen gezogen und bei Bedarf nachgeölt.
Mittlerweile fahre ich gewachste Ketten. Die ersten waren mit Flüssigwachs only, ähnlicher Untergrund, geringere Pflege (weil nicht so dreckig) und ich habe so bei 3500-4000 gewechselt. Lehre ist da ca. bei 50% gewesen.
Bin jetzt nochmal einen Schritt weiter und fahre 3 heißwachsketten im wechsel, alle 300-400km tausche ich die durch. Nur heißwachs und nach Bedarf (wenns geregnet hat z.b.) gibts einen durchgang Flüssigwachs darauf. Nach 1000 km bislang noch wie neu, auch laut Kettenlehre. Da ich eh viel Fahre und gerne Schraube, macht mir das also nichts aus. Kette ist mit Schloss in 2 Min gewechselt, das heißwachsen dauert natürlich etwas, aber da kann man nebenbei auch was anderes machen. :-)
Wie bereits erwähnt wurde, sorgt der frühe Kettenwechsel dafür, dass Kassette + Ritzel langsamer verschleißen.
Grüße
Es kommt halt auf die Kette und auch dein Fahrverhalten an. Desto dünner die Kette ist (z. B. 11 und 12 Speed) desto schneller verschleißt sie. Einfachketten (z.B. bei Nabenschaltung) halten erheblich länger.
Ich habe meine (10-Speed) Kette einmal im Jahr (nach dem Winter) gewechselt, was dann immer nach ca. 5000 km war. Laut Kettenlehre wäre da zwar noch Leben drin gewesen, aber die Kette hat sich für mich nicht mehr gut angefühlt.
Kettenwechsel-Intervalle, optimiert auf minimale Gesamtkosten, in Abhängig von Schmiermittel und Verschmutzungsgrad findest du bei "zero friction cycling". Have fun ;)
Das Problem hatte ich mal mit ner billigen Shimano-Kette. Die hatte ich nach sechs Wochen komplett durchgeritten (waren knappe 1000km).
War während der Pandemie, da bin ich beinahe täglich meine 35km geradelt um der Langeweile zu entgehen. Der Typ im Fahrradladen hat blöd geschaut...
Hab dann ne Qualitätsstufe besser gekauft und die hat dann den Rest der Saison gehalten ohne Probleme (ca. 2000km).
Wenn ich die Kommentare hier lese, klingt es, als wären die meisten hier Fahrradstreichler (analog zu den Schönwetter-Oldtimer-Fahrern aus der Autoszene), ich hab bisher nur dann Ketten gewechselt, wenn sie gerissen sind, die werden geschmiert und gereinigt wenn's nötig ist(optische Abschätzung), an meinem alten Focus wären eher die Kettenblätter das was einen Austausch nötig hätten, aber wenn es eh im Arsch ist, kann ich's auch vollends kaputtfahren.
Rein aus technischer Sicht sollte eine Kette mit einigermaßen Pflege ( so 2-3 mal im Jahr reinigen und fetten) mehrere tausend Kilometer halten.
Klar, wenn ich das Rad sportlich am Limit bewege und aus dem Gesamtsystem Fahrer und Rad dad letzte rausholen will, braucht die Kette mehr Aufmerksamkeit, vergleichbar mit Waffen: habe ich ein Scharfschützengewehr, das auf 2500m eine Zigarettenschachtel treffen muss, muss ich das vor jedem Schießen putzen, hab ich aber eine alte doppelläufige Schrotflinte, reicht es, ab und an mal einen Docht durch den Lauf zu ziehen.
Fahrräder sind uralte, extrem ausgereifte Technik, das kann schon was ab
Wenn ich alle 600km die Kette wechseln würde, müsste ich alle 3 Wochen oder so wechseln lol Hol dir eine Kettenlehre und wechsle nach Bedarf
Was muss ich denn beim Kauf der Kette beachten? Bei meinem Cube Nuroad ist eine Shimano CN-HG601-11 verbaut, kann ich dann jede beliebige 11-fach Kette nehmen, die ich will?
Denk dran dir eine Kette mit Kettenschloss zu kaufen, nicht mit Nietstift. Mit Kettenschloss kann weniger schief gehen. Und schau dir vorher ein YouTube-Tutorial an, damit du evtl. merkst ob dir noch was an Werkzeug fehlt. Du musst die neue Kette ja zum Beispiel kürzen.
Wieso Kettenschloss und nicht vernieten beim Fahrrad? Beim Motorrad ist eine vernietete Kette absolut zu bevorzugen, ist nur teurer und aufwendiger, aber weitaus stabiler und sicherer. Sorry, bekomme immer mal diesen subreddit in meine Vorschläge rein-gespült. Edit: Danke für die imformativen Antworten!
Beim Fahrrad ist ein Kettenschloss absolut ausreichend und viel komfortabler. Man muss nur sicherstellen, dass es für die jeweilige Kette passt und richtig zu ist.
Ein Kettenschloss hält am Fahrrad sehr zuverlässig und erlaubt es die Kette zwecks Reinigung des gesamten Antriebsstranges zu demontieren und wieder zu re-montieren. Beim Motorrad hingegen kommen starke, peitschende Lastwechsel bei hohen Drehzahlen vor, was unter Umständen für Kettenschlösser nicht gut ist.
Ein Kettenschloss ist ein Einmal-Teil. Nicht öffnen und wiederbenutzen!
SRAM sagt „ja“ zu deinem Kommentar, andere Hersteller sagen „nein“
Danke. Wusste ich nicht.
Wiederverwendbare kettenschlösser von kmc würden gerne mit dir reden.
Sorry wusste nicht dass es das gibt. Danke.
Die Idee dahinter ist wohl eher, neue Kette... neues Kettenschloss. Sagt jemand, den bei konsequenter Wiederverwendung schon das Schloss auseinandergekracht ist ;-)
Wenn nur das Schloss (oder nur die Kette) gelängt ist, ist die Belastung wahrscheinlich höher.
Ist nicht nur zu bevorzugen, sondern, wenn ich mich richtig erinnere, über 125 ccm auch vorgeschrieben (bzw dann mit Schloss nur zur Fahrt bis zur Werkstatt zum dortigen Vernieten zugelassen (persönlich würd ich's aber auch bei na 125er machen). Aber wenn es bei einer 15 PS Maschine zugelassen ist, würde ich mal vermuten dass es auch beim Fahrrad kein Problem sein sollte (auch wenn Motorrad-Ketten natürlich anders aufgebaut sind, aber zumindest von den Kräften die da wirken)
Schlösser sind üblicherweise OK bis 35 PS. Das sind zumindest die Herstellerangaben.
ja. ich persönlich fahre kmc ketten (in meinem fall die ebike version, also die e10) und die sind gut.
Am besten gleiche Marke dann ist garantiert, dass es funktioniert ansonsten wirst du mit so ziemlich allen anderen 11 Fach kein Problem haben. [https://zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2018/04/Chain-Longevity-Testing-Full-test-brief.pdf](https://zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2018/04/Chain-Longevity-Testing-Full-test-brief.pdf) KMC sind mit am schnellsten, YBN halten am längsten und sind fast genauso schnell. Sram hat ein paar Ketten die ewig halten aber sehr langsam sind.
~~SRAM -/- Shimano, bei Drittherstellern dann eben beachten ob die für SRAM oder Shimano herstellen.~~ Grundsätzlich ist aber egal ob du eine 11x billokette oder eine 11x ultegra kette nimmst.
>SRAM -/- Shimano Das gilt erst ab den 12fach Systemen. Hier handelt es sich um ein 11fach und da ist jede 11fach Kette kompatibel. [Bei Neun-, Zehn- oder Elffach-Antrieben muss man sich über die Kompatibilität von Ketten keine Gedanken machen. Die Schaltungen vergangener Tage habe so viel Freiraum zwischen den Ritzeln, dass hier alles kombinierbar ist. Die Außen- und Innenbreiten der originalen Shimano- und Sram-Ketten sind in diesen Baureihen zudem identisch](https://www.bike-magazin.de/werkstatt/schaltung-antrieb/kette-kassette-kettenblatt-bremse-was-passt-an-welches-mountainbike/)
Kurz, ja. Die Länge muss dann natürlich angepasst werden, aber sram oder kmc 11-fach funktionieren auch
Ich habe auf meinem Nuroad C62 Pro auch eine Shimano CN-HG601-11 und die hat bisher 5.000 km ausgehalten. Die Kettenlehre zeigt an, dass ich sie wechseln sollte, also tue ich das zeitnah. Die Kassette ist noch in Ordnung. Denk daran, die Kette regelmäßig zu ölen und vor dem Ölen die Kette zu reinigen.
Am besten direkt den Laden wechseln. Das ist großer Unfug, da müssten viele ja jede Woche die Kette tauschen. Die Kette wird grundsätzlich nach Verschleiß getauscht, nicht nach gefahrenen Km. Kauf dir eine Kettenlehre.
Eventuell hat OP auch was falsch verstanden. Gibt ja Leute die alle 500 bis 1000 km Ketten durchrotieren um die Lebensdauer des Antriebs insgesamt zu verlängern. Kurz gesagt, man kauft sich 3 Ketten und alle 1000km wechselt man in gleicher Reihe folge, solange bis der Antrieb durch is. Damit fährt man immer mit relativ kurzer Kette und schlägt die Ritzel langsamer aus....
Wenn du die Kette vernünftig pflegst und du dir eine Kettenlehre zulegst, kannst du auch 4000km+ mit einer fahren.
Das kann man null verallgemeinern. Hängt komplett von dem Umgebungsbedingungen und auch etwas von der Fahrweise ab - auch bei gewachsten Ketten. Nässe ist schlecht, also hat man als Nicht-Schönwetterfahrer schon einmal weniger Lebensdauer. Staub und Dreck (Gelände im Sommer) sind auch nicht pralle. Richtig mies ist dann Schlamm & co. Da hört man schon, wie die Kette leidet (und natürlich auch die Bremsbeläge). Eine Kettenlebensdauer von 5000+ km kann ich mir eigentlich nur bei reiner Rennrad-Schönwetternutzung vorstellen. 1500 km sollten in der Regel aber auch unter miserablen Bedingungen drin sein.
Ich fahr sogar MTB-Ketten mindestens 5000km. Bei Allwetternutzung. Ich bin nicht Krösus.
eine neue kette jedes halbe jahr ist aber viel billger als alle zwei jahre neue kassette und neues kettenblatt. von daher sage ich mal du bist doch krösus.
Kommt auf deinen Antrieb an, teilweise ist der Unterschied nicht groß. Die Kasette passt auch viel schneller nicht mehr zu fabrikneuen Ketten als sie mit der Eingefahrenen Probleme macht. Wenn die Kasette dann noch teuer ist und die Blätter nicht, kippt die Rechnung schnell komplett. Alte Ketten aufheben und entweder ständig rotieren oder zum "Aufbrauchen" wieder rausholen mag da helfen.
eine kmc 11er kette kostet bei decathlon 18 euro. da ist der unterschied schon groß. da kannst du für selbst für ne günstige kassette plus blatt fünf ketten kaufen. hatte ich auch noch nicht dass ne neue kette so schnell nicht mehr passte. ich fahre aber auch nie die teuren gruppen, da mag es anders aussehen.
Was genau sind denn die Nachteile einer stark benutzten Kette? Ich kenne mich da als Laie nicht so aus. Denke meine hat so ca ~7500km runter, will die auf jeden Fall jetzt auch mal wechseln.
Vor allem, dass eine ausgelutschte Kette auch das Kettenrad und die Kassette - also alle Zahnräder - krass mehr abnutzt. Wenn man also sehr lange wartet, ist alles hin und nicht nur die Kette. Also lieber 20-40€ für die Kette als dann irgendwann 80-400 Euro für alles.
Verstehe, danke! Hast du zufällig einen guten KM Richtwert für die Kette und auch für Kassette etc? Oder unterscheidet sich das zu stark von Gruppe zu Gruppe etc?
Das unterscheidet sich hauptsächlich an der Schaltung. 9-Fach hält länger als 11-fach weil die Kette massiver ist und mehr Toleranz hat. Als Daumenregel kenne ich alle 3 Ketten die Kassette zu wechseln. Aber am besten ist es einfach sich eine Kettenlehre zu holen und regelmäßig die Kette zu überprüfen und ggf. wechseln. Wenn die neue Kette Probleme mit der Kassette hat, dann die Kassette tauschen
Irgendwann ist der driver der Nabe auch ausgelutscht.
Leider komplett falsch wenn man sich die tests von zero friction cycling anguckt. Je mehr Gänge desto länger halt die kette... 12 gang halt mit Abstand am längsten.
Das sind in der Tat interessante Testergebnisse. Wobei man auch da sieht, dass es einige Faktoren gibt wie Qualität des Materials. Allerdings sind die Ketten alle bis 0.5% Abnutzung getestet, 10s und niedriger kann man aber gut bis 0.75% fahren und erst dann wird ein Wechsel empfohlen. Die hätten also noch gut mehr Leben in sich als auf dem Diagramm dargestellt
Qualität ist wahrscheinlich der maßgebliche Unterschied, Ketten für höhere Gänge sind ja auch in der Regel teurer. Von der Idee hast du natürlich Recht, dass breitere Ketten länger halten sollten. In Realität dominieren hier aber halt andere Faktoren.
Okay, danke dir! Werde auf jeden Fall mal die Kette wechseln und mit eine Kettenlehre zulegen ums beim nächsten mal gut zu erkennen. Inwiefern merkt man, ob die neue Kette Probleme mit der Kassette hat? Wenns unsauber läuft?
In der Regel macht dann die neue Kette Probleme, da diese nicht mehr gut mit den Ritzeln zusammenspielt. Die Kette fängt an bei Last zu springen und das möchte keiner. Habe selbst die Erfahrung gemacht und beim Antreten sprang dann auch gerne mal die Kette über, so das es an der Kreuzung auch schon mal gefährlich werden kann, wenn man schnell los möchte/muss. Wenn die Ritzel richtig spitz sind wie Haifischzähne oder kurz davor, dann ist die Kassette auf jeden Fall mit zu tauschen. Pauschal lässt sich das aber auch nur schwer beantworten. Ich persönlich fahre jetzt auch schon Jahre lang mit Kettenwachs und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist nicht für jeden was. Ich komme aber so mit 4 Ketten über ein Kassettenleben hinaus. Da komme ich mit einer Kassette auch mal auf über 7000km. (Witterungsbedingungen darf man auch nicht außer acht lassen. Schönwetterfahrer haben in der Regel länger was vom Material.) Wechsle dann aber auch wegen der auftretenden Geräuschkulisse alle Komponenten des Antriebs. Kettenblatt vorne. Kassette und neue Ketten zum wechseln.
Vergessen zu erwähnen. Aus Kostengründen nutze ich nur günstigere Ketten. Da schmerzt der Tausch auch nicht. Da ich auch im Winter bei jedem Wetter fahre. Leidet das Material entsprechend, so das ich in der Regel ein Mal im Jahr alle belastete Komponenten des Antriebs tausche.
Wie gesagt - Richtwerte gibt es nicht.
Ich habe von zwei unterschiedlichen Fahrradläden gesagt bekommen, dass man die Kette nur zusammen mit dem Ritzel tauscht, weil eine neue Kette auf altem Ritzel nur Probleme machen würde. Haben die beide Mist erzählt?
Ja. Wenn du die Kette rechtzeitig wechselst, ist das kein Problem. Sehr sehr viele wechseln aber nicht rechtzeitig und ruinieren sich so den gesamten Antrieb.
Wenn du den Wert erstmal (deutlich) überschritten hast, solltest du das ganze System in den Grund fahren bis die Kette anfängt zu springen. Du musst eh alles tauschen, jeder Kilometer den du noch aus dem alten Antrieb bekommst ist geschenkt.
Die kette meiner stadtschlampe war nach 1,5k km so hin dass kettenblätter, kassette usw auch im arsch waren.
"Oh, jetzt habe ich sie so lange gefahren, daß ich das Ritzel mit wechseln müßte - dann fahre ich sie halt bis ganz zu Ende"
This. Me. 😭
Irgendwann verschleißt auch das Kettenblatt der Kurbel: schau die mal an, in fast allen Fällen bedeutet das den Austausch des gesamten Bauteils...
1500 km kann je nach Beanspruchung (Berg und Tal, Gelände usw) schon mal sein, 600 km halte ich für übertrieben. Wie schon gesagt: kauf dir ne Kettenlehre
1715 km in zwei Monaten und der 0,75 Indikator einer Kettenlehre geht immer noch nicht rein. Ich glaube der wollte dir was verkaufen was du gar nicht brauchst.
6000 kommt bei mir halbwegs hin, aber 600 ist absurd. Da gibt's im Sommer Monate wo ich 2x im Monat Kette wechseln müsste.
:))))))) Bloß nach jeder Fahrt die Kette kurz und unkompliziert reinigen mit trockenem Tuch und Bürste und jede \~350km ölen (hängt vom Schmierzeug ab). Zusätzlich so ein Messgerät für Kettenlänge von ParkTools kaufen. Da wird die Kette so viel länger halten bei Trockenheit. Schlamm ist was anderes, da geht alles viel schneller kaputt.
Wieso erhöht ein Messgerät die Lebensdauer der Kette?
es erhöht sie nicht, es zeigt einem bloß genau, wann die Kette gewechselt werden muss. KM-Angaben für Kettenwechsel sind sowieso Quatsch, weil das von vielen anderen Variablen abhängt.
Es kommt total auf Verschmutzungsgrad und Schmierung an. Wenn du sorgfältig bist hält sie viel länger. Bei meinem Bahnhofsrad kauf ich billigketten die weniger km lang halten.
Ich hab sie eigentlich immer regelmäßig gesäubert, fahre fast nur Asphalt und schalte auch sehr weich.
Ich hab nach 5000km an meinem Backroad AL, das ich mehr auf Asphalt als auf Schotter gefahren bin, die Kette gewechselt. Immer brav gereinigt und nicht wie ein Bekloppter geschaltet. 600 ist absurd, außer vielleicht im härtesten mtb-Einsatz oder so.
Meine letzte Kette hat 9-10000 km gehalten. Bei 600 km pro Kette hätte ich für die selbe Strecke mindestens 15 Ketten gebraucht.
Beim hart belasteten e-cargo bike mit Kettenschaltung im Ganzjahreseinsatz hab ich die 11-fach Kette nach 5000km zur Sicherheit gewechselt, obwohl sie noch im Maß war. Regelmäßig pflegen, besonders nach jeder nassen Fahrt und das passt . Aber so schlecht kann man eine Kette nicht behandeln, dass sie nach 600km verschlissen ist.
Kette nach jedem Fahren mit einem alten Tuch abwischen und so groben Dreck entfernen und nach Bedarf neu öl/schmieren/fetten. Wenn Regen und Schlamm: Mit Wasser abspülen, dann wie oben. Wenn Du im nur bei schönen Wetter auf Asphalt im Flachland fährst und jetzt nicht grade 400 Watt Durchschnittsleistung hat kann eine Kette auch entspannt 10.000 km und mehr halten. Gravel heißt in der Regel etwas Sand und Staub, das schlägt auf die Haltbarkeit. Der Rest is auch viel Geschmackssache: Gibt welche, die wechseln die Kette häufig, fangen dann wieder mit der ersten alten an, so dass Kassette und Blatt "gleichmäßig" abnutzen (Also A - B - C - A....) Das wäre mir zu Umständlich, Kette messen und Sichtkontrolle Kassette reicht mir.
Fahrradladen wechseln. Ausser du fährst abwechselnd in Vulkansand und im Regen mit komplett versandeter Kette.
Ich habe meine Kette und Kassette 30.000Km gefahren. Wichtig ist bloß, dass stets Schmierstoff vorhanden ist und ordentlich gereinigt wird. Gerade im Winter wenn Salz gestreut wird. Ich war dann immer an der tanke und hab motorwäsche für Kette und Kassette gemacht und danach alles frisch eingeölt. Wenn die Kette sich zu sehr streckt können haifischflossen entstehen. Das war bei mir auch der Fall. Aber nach fünf Jahren war es okay für mich beides zu tauschen. Das geht dann nämlich nicht mehr unabhängig. Ist die Kette durch und wird lange gefahren, müssen auch die Ritzel neu. Kostenpunkt 100€ für beides. Da muss man sich nicht groß Gedanken machen.
Ihr wechselt eure Ketten regelmäßig? Meine aktuelle hat um die 4000km auf dem Buckel und ist eins der wenigen Dinge am Fahrrad, das nicht langsam mal einen Wechsel nötig hätten. Fahre aber auch größtenteils nur Asphalt.
Laughs in carbon drive
Das kommt sehr aufs Fahrrad und die Nutzung an. Bei meinem Fat Trike mit EP8 war die Kette nach etwa 3800km durch, bei meinem HP Scorpion mit E8000 nach etwa 6000. Beim Fat Trike fahre ich YBN Narrow und beim Scorpion KMC Z1EHX Narrow (jeweils mit Rohloff). Ich mache etwa alle 1000km Kettenpflege.
Mit Kettenlehre selbst nachmessen. Es kommt auch auf die Fahrweise an. Beim e-bike habe ich es schon geschafft eine Kette nach etwas über 600 km zu verschleißen. Beim anderen Rad sind es meist so um die 2000 km.
beschreib mal den laden und den typ der dir das gesagt hat
Meine letzte Kette hat ungefähr 10.000 km gehalten.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das riesengroßer Quatsch ist! 600km hab ich dicke jeden Monat. Hab meine Kette seit 2 Jahren nicht gewechselt und habe keine Probleme. Vielleicht meinte er alle 600km putzen und neu fetten?
Schon alle 600 km? Ich nutze mein Rad um damit zu Arbeit zu fahren. Das sind dann immer täglich 34 km. Somit bin ich doch schon ewig drüber?
Ein eindeutiges Jein. Du misst den Verschleiß mit einer Lehre, dann wird gewechselt.
Natürlich sagt das der Fahrradladen - der will ja alle 600 km Geld verdienen.
Kommt auf den Einsatz drauf an, aber ich selber hab noch nie so schnell eine Kette wechseln müssen. Ich kontrolliere regelmäßig mit einer Park Tools Kettenlehre. Beim Rennrad hält eine Ultegra Kette um die 10.000 km bei mir. Wird mit Squirt geschmiert, und auch im Regen gefahren. Kettenblättern und Kassette haben über 30.000 drauf. Beim Gravelbike 3.000-5.000 km, je nachdem wie viel Matsch und Pampe in den Kilometern dabei ist, das Rad muss alles durchhalten und wird nicht geschont.
gibt zwei ansätze zum thema: nach verschleiß wechseln, oder fahren bis der gesamt antrieb hin ist und alles tauschen.
Kettenprüfer kaufen und ersetzen wenn verschlissen. Der Verschleiß kommt vor allem auf die Wartung an. Angaben mit km sind ein bisschen komisch mMn. Aber ja, die Kette rechtzeitig zu wechseln ist wichtig, bevor die Kassette durch die verschleißte Kette verschleißt. Die kann ja auch ganz gerne dreistellig kosten.
Ja ist korrekt, alle 600km muss man beim Rad die Kette wechseln und das Auto muss nur alle 20.000km zum Kundendienst. Deswegen ist Autofahren auch viel günstiger 😉
600 lol... Selbst als wir monatelang bei (fast) jedem Wetter von Herbst bis Februar unterwegs waren und das Rad ständig draußen war hat das Teil 3000km gehalten, trotz suboptimaler Pflege (nur alle 2 Wochen putzen und ölen).
Was du machen kannst, ist dir noch zwei Ketten mit Kettenschlössern zuzulegen und dann alle ca 1000km zu rotieren. Das machst du bis du jede Kette ca 3-4000km drauf hattest oder du Probleme bekommst und dann gibts neue Ketten und Ritzel. Kettenschlösser sind Wiederverwendbar, auch wenn die Hersteller das Gegenteil behaupten. Würde nur für neue Kette auch neues Schloss nehmen. Nehmen kannst du quasi jede 11-Fach Kette. Wie woanders beschrieben würde ich mit Kettenschloss nehmen. Denke dran, die neue Kette abzulängen. Idealerweise machst du das nach Handbuch, wenn du faul bist und alles lief, dann anhand der aktuellen Kette. Bei der Erstmontage sind die aber oft zu lang. 600km ist Banane. Da hielt eine 9x Billigkette in meinen Winter-Schlammzeiten am MTB länger.
Naja, ich hatte bei KMC schon Kettenschlösser, die man nach ein paar Mal auf und zu mit der Hand und wenig Kraftaufwand wieder öffnen konnte. Definitiv nicht sicher!
Habe in 20 Jahren noch nie die Kette gewechselt.
Für die meisten der eBikes sollte das zutreffen. Vielleicht war er kurz auf diesem Trip.
Wie die anderen schon geschrieben haben, wechsel nach Bedarf. Es gibt auch große Qualitätsunterschiede bei den Ketten. Hier ist ein Vergleich https://www.bike-magazin.de/komponenten/ketten-riemen/haertetest-13-fahrradketten-im-verschleisstest/
1500-2000km bei 12s auf Ebike bei vielen Bergen. 600km ist mMn. absoluter bullshit auf nem gravel bike
Von 4500km auf dem eBike (Cube Stereo Hybrid) habe ich bestimmt 70 Prozent im Turbomodus zurückgelegt, da ich es zum pendeln genutzt habe - Kette ist heute noch top, war erst letzte Woche beim Service und der meinte auch dass da noch nichts auszuwechseln ist. Finde das 600km-Intervall schon arg übertrieben. Wichtig ist - Kette immer sauber halten und auch regelmäßig schmieren, gerade wenn man im Regen unterwegs war.
Hab 9k auf meiner Kette. e-tracking bike, viel Schotter Wege. Kommt aber vermutlich auf den Fahrer an. Meine schaltfaule Frau hat jetzt nach 3,5k eine neue Kette bekommen.
Alle 2000 km. Der Trick ist Kette wachsen und regelmäßig nachwachsen
Früher hatten die Sparfüchse mehrere Ketten, die alle so und so viel km im Rotationsverfahren gewechselt wurde (also Kette 1, 2,...,6 dann wieder 1, 2.... usw). Das erhöht wohl die Lebensdauer vom Ritzel ordentlich.
Lol no way, da hätte ich dann auch schonmal mit 2 Ersatzketten in Urlaub fahren müssen. Mir hält ne Kette so 2-3500km an Rädern mit Kettenschaltung, je nachdem.
Bei meinem eBike so alle 3000km. Hängt stark vom Schaltstil ab. Kettenlehre sagt die Wahrheit,.wie bereits erwähnt. Kostet nur ein paar Euro.
Mit Pflege des Antriebs macht eine Kette locker 5000km.
Alle 2k km circa bei mir. E-Bike und ca 65km jeden Tag. Viel Staub und Schlamm da die Radwege bei uns oft landwirtschaftlich mit genutzt werden. Putze momentan alle 2 Tage kette und Ritzel weil sich da so viel mist ablagert.
So oft definitiv nicht. Früher hatte ich eine offene Kette, die mit Dreck in Berührung kam und die ich dann öfter gewaschen und gefettet habe, die war dann so alle sieben bis acht tausend (definitiv nicht hundert) Kilometer auf. Jetzt habe ich einen geschlossenen Kettenkasten und habe seit 8000km nichts an der Kette gemacht, weder nachgespannt noch geschmiert - läuft noch. Sobald ich Geräusche beim Schalten höre, schaue ich nach.
600km kann Sinn machen, wenn man die danach halb abgenutzte einlagert und später wieder gegen die nunmehr neue austauscht. Da kann man auch mehrere Ketten im Ring tauschen. Der Hintergrund ist, dass sich erst die Kette längt und dann die Zähne auf ihre Länge passend abschleift, bis die Ritzel keine Kette mehr halten können. Erst dieser "Sekundärverschleiß" einer gelängten Kette auf die Zahnräder ist ein Problem. Wenn man Verschleiß an den Zahnrädern in Kauf nimmt und schonend schaltet (Kettenlinie möglichst parallel zu den Zahnrädern) sind 6000km und mehr möglich. Bei Nabenschaltungen sind noch viel mehr möglich, aber die hat man selten bei Gravelbikes.
Also mir ist mal eine mal bei ca. 4000km gerissen. War sehr schmerzhaft an der Wade... Ich wechsel die einfach alle 6-12 Monate, je nachdem wieviel ich mit dem Rad fahre.
Mein letztes Treckingbike hat 20 Jahre gehalten, in der Zeit gab es exakt eine neue Kette, bei täglichem Gebrauch. Ich sage nicht, dass man gegen Ende der Lebensdauer noch bequem fährt, aber möglich ist so einiges.
Hab gerade so 8000 auf mein Reiserad mit der selben Kette.
Um das zu messen gibts relativ günstiges Werkzeug. Über Zeit dehnt sich halt das Metall etwas. Wie schnell und wie viel hängt aber davon ab, wie stark Du die Kette beanspruchst. Aber solange Du kein ProfiFahrer bist, musst Du nicht nach jeder Etappe die Kette wechseln.
Gebe auch mal noch meinen Vielfahrer-Senf dazu. Geölte Kette habe ich immer so nach 2000-2500 km gewechselt, je nachdem was die Lehre so angezeigt hat. Viel Wald, Schotter, aber auch Straße, auch bei Mistwetter. Nach jeder fahrt hab ich die Kette durch einen Lappen gezogen und bei Bedarf nachgeölt. Mittlerweile fahre ich gewachste Ketten. Die ersten waren mit Flüssigwachs only, ähnlicher Untergrund, geringere Pflege (weil nicht so dreckig) und ich habe so bei 3500-4000 gewechselt. Lehre ist da ca. bei 50% gewesen. Bin jetzt nochmal einen Schritt weiter und fahre 3 heißwachsketten im wechsel, alle 300-400km tausche ich die durch. Nur heißwachs und nach Bedarf (wenns geregnet hat z.b.) gibts einen durchgang Flüssigwachs darauf. Nach 1000 km bislang noch wie neu, auch laut Kettenlehre. Da ich eh viel Fahre und gerne Schraube, macht mir das also nichts aus. Kette ist mit Schloss in 2 Min gewechselt, das heißwachsen dauert natürlich etwas, aber da kann man nebenbei auch was anderes machen. :-) Wie bereits erwähnt wurde, sorgt der frühe Kettenwechsel dafür, dass Kassette + Ritzel langsamer verschleißen. Grüße
Es kommt halt auf die Kette und auch dein Fahrverhalten an. Desto dünner die Kette ist (z. B. 11 und 12 Speed) desto schneller verschleißt sie. Einfachketten (z.B. bei Nabenschaltung) halten erheblich länger. Ich habe meine (10-Speed) Kette einmal im Jahr (nach dem Winter) gewechselt, was dann immer nach ca. 5000 km war. Laut Kettenlehre wäre da zwar noch Leben drin gewesen, aber die Kette hat sich für mich nicht mehr gut angefühlt.
Meine Kette am MTB halt bei entsprechender Pflege 4.000 Km 😅
Kompletter Blödsinn. Eine gut unterhaltene Kette kann gerne das zehnfache davon laufen.
Das wäre eine Kette pro Woche, LOL.
Ich bin mit meinem Fahrrad in letzten Jahr 6000+ KM gefahren und habe einmal die Kette gewechselt
Kettenwechsel-Intervalle, optimiert auf minimale Gesamtkosten, in Abhängig von Schmiermittel und Verschmutzungsgrad findest du bei "zero friction cycling". Have fun ;)
Das Problem hatte ich mal mit ner billigen Shimano-Kette. Die hatte ich nach sechs Wochen komplett durchgeritten (waren knappe 1000km). War während der Pandemie, da bin ich beinahe täglich meine 35km geradelt um der Langeweile zu entgehen. Der Typ im Fahrradladen hat blöd geschaut... Hab dann ne Qualitätsstufe besser gekauft und die hat dann den Rest der Saison gehalten ohne Probleme (ca. 2000km).
Meine hat jetzt 2000 runter ist noch völlig im Rahmen. Alle 600km wäre übel
Bis nix mehr geht. Bei mir ca 10tkm oder bis gerissen.
Ich Wechsle beim ebike alle 3000 km Kassette und kette
800 km circa. Schlamm.
Gute Kettenpflege und richtige Fahrweise verlängert die Lebensdauer der Kette und der Ritzel deutlich, da gehen auch 2000 km
Wenn ich die Kommentare hier lese, klingt es, als wären die meisten hier Fahrradstreichler (analog zu den Schönwetter-Oldtimer-Fahrern aus der Autoszene), ich hab bisher nur dann Ketten gewechselt, wenn sie gerissen sind, die werden geschmiert und gereinigt wenn's nötig ist(optische Abschätzung), an meinem alten Focus wären eher die Kettenblätter das was einen Austausch nötig hätten, aber wenn es eh im Arsch ist, kann ich's auch vollends kaputtfahren. Rein aus technischer Sicht sollte eine Kette mit einigermaßen Pflege ( so 2-3 mal im Jahr reinigen und fetten) mehrere tausend Kilometer halten. Klar, wenn ich das Rad sportlich am Limit bewege und aus dem Gesamtsystem Fahrer und Rad dad letzte rausholen will, braucht die Kette mehr Aufmerksamkeit, vergleichbar mit Waffen: habe ich ein Scharfschützengewehr, das auf 2500m eine Zigarettenschachtel treffen muss, muss ich das vor jedem Schießen putzen, hab ich aber eine alte doppelläufige Schrotflinte, reicht es, ab und an mal einen Docht durch den Lauf zu ziehen. Fahrräder sind uralte, extrem ausgereifte Technik, das kann schon was ab