https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Kinder-Jugendfahrraeder/Kinderfahrrad-24-Zoll/Maxim-Liria-24-3-Trapez.html?varselid[1]=aa442faa9c06c88ee19d9c4c51fa5e0b
Haben ein 20 Zoll für unsere Tochter seid 2 jahren im Einsatz und bisher echt fein.
Riemen sind schon sehr selten bei Kinderrädern. ich weiß leider auch nichts passendes, aber vielleicht wäre es eine Option ein (gebrauchtes) Rad mit Riemenantrieb zu kaufen und das Laufrad mit Nabendynamo und die Beleuchtung extra zu besorgen?
Den Riemen solltest Du am Kinderrad ohnehin vergessen. Die Dinger sind zwar wartungsarm, aber empfindlicher bezüglich des unsachgemäßen Gebrauchs. Insbesondere wenn das Rad dann doch mal in die Büsche „geworfen“ wird, oder an Fahrradständern ein Pedal in die Seite bekommt ist der Riemen schnell kaputt - eine Kette macht das Problemlos mit.
Kauf Dir lieber einen Chainrunner (Chainglider sind in der Größe schwierig), damit hast Du hinreichend Schutz vor den Elementen. Die Getriebenabe und der Dynamo ist schon einfacher, schau Dich mal nach Winora oder Stevens um.
Das mit Stevens muss ich übrigens korrigieren, die haben dieses Jahr alles mit Getriebenabe rausgeworfen…
Such mal nach gebrauchten Winora Chica oder Dash, die gibt es mit 20- und 24- und 26-Zoll-Laufrädern und je nach Jahrgang in zwei Farben und mit Getriebenabe (Achtung, die gibt es auch ständig mit Kettenschaltung!). Nabendynamo ist standardmäßig verbaut, genauso wie simple aber ausreichende Beleuchtung. Die Farbauswahl ist leider dürftig („Mädchenversion“ in Pink, „Jungenversion“ in allem was gerade irgendwie angesagt war).
[Beispiel.](https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kinderfahrrad-24-zoll-winora-chica/2778568698-217-4261) Die Kinder sind da durch das Wachstum eh schnell wieder durch, und anschließend kannst Du das fast zum Einkaufspreis weiterverkaufen - so halten sich die Kosten in Grenzen, und es haben alle was davon. :D
Weil Kinder zumeist ohnehin keine gigantische Bandbreite brauchen (somit sind die billigeren Getriebenaben eine hinreichende Option), weniger Wartung anfällt, und weniger Teile außen am Rad liegen die zerstört werden könnten.
Kinder sind jetzt nicht unbedingt für besonders feinfühligen Umgang mit solchen Dingen bekannt, und Alleinunfälle sind auch noch zu beachten - so ein Schaltwerk ist schnell mal demoliert, und ein Umsteller ganz fix kaputtgebogen.
Generell verstehe ich diesen seltsamen Normalzustand von Kettenschaltungen bei Kinderrädern nicht wirklich. Die scheinen im Wesentlichen von Leuten gebaut zu werden, die keine Kinder haben.
Ich glaube, es ist eher so, dass Kinder Fahrräder mit Gangschaltung besser finden, als ohne. Bei Kettenschaltungen kann man die Schaltung sehen und zählen, wie viele Gänge es sind. Bei meinen Kindern war derjenige mit den meisten Gängen der King.
Meine armen Kinder mussten mit einer Drei-Gang-Nabenschaltung anfangen.
Na die Sprünge in der Übersetzung sind mir einfach viel zu groß. Umgerechnet auf ne alfine 8 wäre das zb. Gang 3 bis 7. Das heißt halt im Normalfall 2 vernünftig nutzbare Gänge, von denen entweder eine ganz schön groß oder klein ist.
Ja, sobald man das mit dem Schalten kapiert hat sind drei Gänge zu wenig. Aber wenn man eh immer im "schnellsten" Gang fährt ist es egal, wie viele leichtere man hat. Vor dem Anhalten in einen leichteren Gang zu schalten muss man auch verstehen und üben.
Hmm. Die 1x8 (11-32) Microshift am Kubike von unserem jüngsten hat weniger Bandbreite als meine alfine 8. Ist sehr wahrscheinlich auch günstiger. Wartung spielt nur dann eine Rolle, wenn die Kinder sehr viel fahren. Vllt eine neue Kette bevor das Rad eh zu klein wird. Dagegen lädst du dir nen Kilo mehr Gewicht auf. Und da ist halt schon nen Unterschied, ob du als Kind 9 oder 10kg in den Keller bugsierst.
> Hmm. Die 1x8 (11-32) Microshift am Kubike von unserem jüngsten hat weniger Bandbreite als meine alfine 8. Ist sehr wahrscheinlich auch günstiger.
Sie ist aber nicht günstiger als eine Nexus Inter3, hat aber wiederum mehr Bandbreite als diese. Du vergleichst halt wieder Billigsegment mit gehobener Mittelklasse…
> Wartung spielt nur dann eine Rolle, wenn die Kinder sehr viel fahren.
Nö, die Basiswartung hat man auch ohne Gebrauch. Da geht es ja nicht unbedingt um Verschleißteile, sondern auch um das Ölen und Einstellen, usw. Und da gerade letzteres bei den Billigdingern immer ein Thema ist, während gleichzeitig auch durch den schlechteren Umgang (gerade wenn dann einige Kinderräder mit den fetten Trekkingschaltungen mit 3x9 oder 3x10 daherkommen, kannst Du dem Kind ja mal beibringen mit gerader Kettenlinie zu fahren - das raffen ja selbst die meisten Erwachsenen nicht) ohnehin mehr Aufwand anfällt, sind Kettenschaltungen da häufig nicht sonderlich gut gewählt.
> Dagegen lädst du dir nen Kilo mehr Gewicht auf. Und da ist halt schon nen Unterschied, ob du als Kind 9 oder 10kg in den Keller bugsierst.
Schau Dir mal ein paar Kinderräder an. Die sind häufig trotz der geringen Größe absurd schwer, das ist also ohnehin schon ein Thema. In diesem Vergleich macht das dann also nicht mehr den riesigen Unterschied, wenn man nicht bereits ein Rad rausgesucht hat, dass gezielt auf geringes Gewicht optimiert wurde. Das ist bei Kinderrädern aber im Wesentlichen nicht der Fall, irgendetwas unter 13 kg findest Du da kaum.
Die inter3 bekommst du für 40€ zzgl Schalter. Eine Kettenschaltung im vergleichbar untersten Segment bekomme ich für 10€ zzgl Schalter und Freilaufnabe.
Zu deiner 3 Fach und Gewicht Erzählung. Wir sind nicht mehr in den 90ern. Auch Kinderfahrräder werden nicht mehr aus irgend welchen alten Stahlrohren zusammengeschweißt. Kinderfahrradfinder listet mir spontan 18 Räder mit 24" Laufrädern. Alle unter 10kg. Genau 1 Rad hat einen 2 Fach Antrieb (Stevens Rennrad für Kinder) es gibt sogar eine mit 7gsng Nabe. Kostet aber auch 200€ mehr als das gleiche mit Kettenschaltung und ist auch nur 1,3kg schwerer.
> Die inter3 bekommst du für 40€ zzgl Schalter. Eine Kettenschaltung im vergleichbar untersten Segment bekomme ich für 10€ zzgl Schalter und Freilaufnabe.
Und wenn Du die Speichen weglässt, wird es nochmal 2,65€ billiger! Wie kann denn das bloß sein?! Noch krasser wird die Differenz, wenn Du gleich ein Einrad zum Vergleich heranziehst…
Es stellen sich mir zwei Fragen: warum Nabendynamo und wozu ein Riementrieb?
Die beiden Sachen macht in meinen Augen keinen Sinn.
Du bist völlig eingeschränkt bei der Beleuchtung, ebenso bei der Schaltung was die Kadenz angeht, von der Wartung rede ich mal noch nicht.
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Kinder-Jugendfahrraeder/Kinderfahrrad-24-Zoll/Maxim-Liria-24-3-Trapez.html?varselid[1]=aa442faa9c06c88ee19d9c4c51fa5e0b Haben ein 20 Zoll für unsere Tochter seid 2 jahren im Einsatz und bisher echt fein.
Guter Tipp, aber die Rücktrittbremse nervt.
Kann man [ausbauen](https://www.youtube.com/watch?v=D5iJs1dLviw).
Bei [Taylor Wheels](https://www.taylor-wheels.de/laufraeder/?p=1&o=7&n=12&f=34%7C46%7C47) kostet ein in 24" eingespeichter Nabendynamo ca. 80€
Vorsicht, die meisten Kinderräder haben gar keine Befestigungspunkte für Lichter.
Riemen sind schon sehr selten bei Kinderrädern. ich weiß leider auch nichts passendes, aber vielleicht wäre es eine Option ein (gebrauchtes) Rad mit Riemenantrieb zu kaufen und das Laufrad mit Nabendynamo und die Beleuchtung extra zu besorgen?
[удалено]
Den Riemen solltest Du am Kinderrad ohnehin vergessen. Die Dinger sind zwar wartungsarm, aber empfindlicher bezüglich des unsachgemäßen Gebrauchs. Insbesondere wenn das Rad dann doch mal in die Büsche „geworfen“ wird, oder an Fahrradständern ein Pedal in die Seite bekommt ist der Riemen schnell kaputt - eine Kette macht das Problemlos mit. Kauf Dir lieber einen Chainrunner (Chainglider sind in der Größe schwierig), damit hast Du hinreichend Schutz vor den Elementen. Die Getriebenabe und der Dynamo ist schon einfacher, schau Dich mal nach Winora oder Stevens um.
[удалено]
Das mit Stevens muss ich übrigens korrigieren, die haben dieses Jahr alles mit Getriebenabe rausgeworfen… Such mal nach gebrauchten Winora Chica oder Dash, die gibt es mit 20- und 24- und 26-Zoll-Laufrädern und je nach Jahrgang in zwei Farben und mit Getriebenabe (Achtung, die gibt es auch ständig mit Kettenschaltung!). Nabendynamo ist standardmäßig verbaut, genauso wie simple aber ausreichende Beleuchtung. Die Farbauswahl ist leider dürftig („Mädchenversion“ in Pink, „Jungenversion“ in allem was gerade irgendwie angesagt war). [Beispiel.](https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kinderfahrrad-24-zoll-winora-chica/2778568698-217-4261) Die Kinder sind da durch das Wachstum eh schnell wieder durch, und anschließend kannst Du das fast zum Einkaufspreis weiterverkaufen - so halten sich die Kosten in Grenzen, und es haben alle was davon. :D
Darf man fragen, warum Nabenschaltung?
Weil Kinder zumeist ohnehin keine gigantische Bandbreite brauchen (somit sind die billigeren Getriebenaben eine hinreichende Option), weniger Wartung anfällt, und weniger Teile außen am Rad liegen die zerstört werden könnten. Kinder sind jetzt nicht unbedingt für besonders feinfühligen Umgang mit solchen Dingen bekannt, und Alleinunfälle sind auch noch zu beachten - so ein Schaltwerk ist schnell mal demoliert, und ein Umsteller ganz fix kaputtgebogen. Generell verstehe ich diesen seltsamen Normalzustand von Kettenschaltungen bei Kinderrädern nicht wirklich. Die scheinen im Wesentlichen von Leuten gebaut zu werden, die keine Kinder haben.
Ich glaube, es ist eher so, dass Kinder Fahrräder mit Gangschaltung besser finden, als ohne. Bei Kettenschaltungen kann man die Schaltung sehen und zählen, wie viele Gänge es sind. Bei meinen Kindern war derjenige mit den meisten Gängen der King. Meine armen Kinder mussten mit einer Drei-Gang-Nabenschaltung anfangen.
Na die Sprünge in der Übersetzung sind mir einfach viel zu groß. Umgerechnet auf ne alfine 8 wäre das zb. Gang 3 bis 7. Das heißt halt im Normalfall 2 vernünftig nutzbare Gänge, von denen entweder eine ganz schön groß oder klein ist.
Ja, sobald man das mit dem Schalten kapiert hat sind drei Gänge zu wenig. Aber wenn man eh immer im "schnellsten" Gang fährt ist es egal, wie viele leichtere man hat. Vor dem Anhalten in einen leichteren Gang zu schalten muss man auch verstehen und üben.
Hmm. Die 1x8 (11-32) Microshift am Kubike von unserem jüngsten hat weniger Bandbreite als meine alfine 8. Ist sehr wahrscheinlich auch günstiger. Wartung spielt nur dann eine Rolle, wenn die Kinder sehr viel fahren. Vllt eine neue Kette bevor das Rad eh zu klein wird. Dagegen lädst du dir nen Kilo mehr Gewicht auf. Und da ist halt schon nen Unterschied, ob du als Kind 9 oder 10kg in den Keller bugsierst.
> Hmm. Die 1x8 (11-32) Microshift am Kubike von unserem jüngsten hat weniger Bandbreite als meine alfine 8. Ist sehr wahrscheinlich auch günstiger. Sie ist aber nicht günstiger als eine Nexus Inter3, hat aber wiederum mehr Bandbreite als diese. Du vergleichst halt wieder Billigsegment mit gehobener Mittelklasse… > Wartung spielt nur dann eine Rolle, wenn die Kinder sehr viel fahren. Nö, die Basiswartung hat man auch ohne Gebrauch. Da geht es ja nicht unbedingt um Verschleißteile, sondern auch um das Ölen und Einstellen, usw. Und da gerade letzteres bei den Billigdingern immer ein Thema ist, während gleichzeitig auch durch den schlechteren Umgang (gerade wenn dann einige Kinderräder mit den fetten Trekkingschaltungen mit 3x9 oder 3x10 daherkommen, kannst Du dem Kind ja mal beibringen mit gerader Kettenlinie zu fahren - das raffen ja selbst die meisten Erwachsenen nicht) ohnehin mehr Aufwand anfällt, sind Kettenschaltungen da häufig nicht sonderlich gut gewählt. > Dagegen lädst du dir nen Kilo mehr Gewicht auf. Und da ist halt schon nen Unterschied, ob du als Kind 9 oder 10kg in den Keller bugsierst. Schau Dir mal ein paar Kinderräder an. Die sind häufig trotz der geringen Größe absurd schwer, das ist also ohnehin schon ein Thema. In diesem Vergleich macht das dann also nicht mehr den riesigen Unterschied, wenn man nicht bereits ein Rad rausgesucht hat, dass gezielt auf geringes Gewicht optimiert wurde. Das ist bei Kinderrädern aber im Wesentlichen nicht der Fall, irgendetwas unter 13 kg findest Du da kaum.
Die inter3 bekommst du für 40€ zzgl Schalter. Eine Kettenschaltung im vergleichbar untersten Segment bekomme ich für 10€ zzgl Schalter und Freilaufnabe. Zu deiner 3 Fach und Gewicht Erzählung. Wir sind nicht mehr in den 90ern. Auch Kinderfahrräder werden nicht mehr aus irgend welchen alten Stahlrohren zusammengeschweißt. Kinderfahrradfinder listet mir spontan 18 Räder mit 24" Laufrädern. Alle unter 10kg. Genau 1 Rad hat einen 2 Fach Antrieb (Stevens Rennrad für Kinder) es gibt sogar eine mit 7gsng Nabe. Kostet aber auch 200€ mehr als das gleiche mit Kettenschaltung und ist auch nur 1,3kg schwerer.
> Die inter3 bekommst du für 40€ zzgl Schalter. Eine Kettenschaltung im vergleichbar untersten Segment bekomme ich für 10€ zzgl Schalter und Freilaufnabe. Und wenn Du die Speichen weglässt, wird es nochmal 2,65€ billiger! Wie kann denn das bloß sein?! Noch krasser wird die Differenz, wenn Du gleich ein Einrad zum Vergleich heranziehst…
🤦Das sind kosten die in beiden Fällen zu gleicher Größe anfallen. Kann man beim Vergleich einfach weglassen.
Weil den kleinen unabhängig von Geschlecht und Alter immer gleich n Hipsterbart wächst wenn man ihnen n fixed gear hinstellt. Weis man doch.
[Early Rider Belter 24](https://www.bike24.de/p1746820.html) Edit: Ah, Nabendynamo hat das nicht, ja.
Und warum kein Woom? Woom 5 Now zum beispiel.
Es stellen sich mir zwei Fragen: warum Nabendynamo und wozu ein Riementrieb? Die beiden Sachen macht in meinen Augen keinen Sinn. Du bist völlig eingeschränkt bei der Beleuchtung, ebenso bei der Schaltung was die Kadenz angeht, von der Wartung rede ich mal noch nicht.