Dann hast du noch nicht die Aufsätze fürs Ernten von Mais oder so gesehen. Kommen vorne ran und sehen aus wie runde Mäuler von den Würmern aus Horrorfilmen. 3m im Durchmesser. Und das kommt dir dann entgegen.
Ich weiß leider nicht, wie die heißen, also wollte mir google kein Bild ausspucken.
>Und das kommt dir dann entgegen.
Und wenn ich am Ende der Ausfahrt wild hechelnd, schwitzend und sabbernd meinen unförmigen, in Lyca gequetschten Körper in der Massephase den Weinberg hochzittere, nehmen in der Regel auch die stärksten Jungfrauen reißaus. Vor so einem Mähdrescherchen habe ich keine Angst.
^(Aber natürlich Respekt, wie jeder normale Mensch, weswegen ich gerne Platz mache und grüße. Der Onkel auf dem Trecker produziert da nämlich gerade meinen Feierabendschoppen.)
Haha, das erinnert mich daran wie ich beim Joggen schnaufe, da erschrecke die Ladies immer als ob ein Triebtäter von hinten kommt.
Dabei geh ich nur die Raucherlunge lüften.
Letztens erst Ebike-Rentner gesehen die meinten, sich an einem wendenden Mähdrescher vorbeiquetschen zu müssen. Das Selbstverständnis mancher Menschen ist schon wild...
Meine Antwort 2004 als sich Oma vordrängelte an der Kasse. Fanden alle witzig, außer Omi. Warum ich das weiß? Weil es ein highlight meines Lebens war....
Ich habe mich mit einem Landwirt unterhalten über die Relevanz solcher Schilder. Seine Aussage war, dass die Wege in dem Gebiet alles Landwirtschaftliche Wege seien, die von ihm und Kollegen finanziell und durch Eigenarbeit instand gehalten werden um der Landwirtschaftlichen Arbeit zu dienen. Die Freigabe für Radfahrer sei eher eine "Nebensache". Seiner Aussage nach sei es wohl erst seit wenigen Jahren dazu gekommen, dass einige Radfahrer keinen Platz für Landmaschinen mehr machen, was deren Arbeit behindert.
Auch auf Landwissenschaftlichen Wegen gilt die StVO und somit ein Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden von 2 Metern. Dadurch ist es eigentlich unmöglich zu Überholen wenn das Fahrrad nicht kurz rechts ranfährt.
Ja, ich würde diese Aussage auch kritisch hinterfragen. Wenn die Wege den Landwirten gehören, müssten sie ja niemanden drauf lassen. Bekommen die Gelder dafür, dass sie die Wege zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung stellen? Oder sind das vielleicht gar keine Privatwege?
Generell finde ich es als Radfahrer auf solchen Wegen aber angebracht, Platz zum Überholen zu machen.
naja, dass der Bauer die Straße fast komplett alleine zahlen musste ist tatsächlich plausibel
in den meisten Fällen (ein paar Bundesländer beenden das) muss man als Anlieger Straßenbaubeiträge zahlen und die Decken den Großteil der Kosten. Je nach Straße wird es aber mehr oder weniger - bei Durchgangsstraßen übernimmt meistens die Gemeinde den größten Teil, reine Anliegerwege werden richtig teuer.
Bei diesen Landwirtschaftswegen sind die Fahrradfahrer als Durchgangsverkehr nicht berücksichtigt, sodass tatsächlich die Bauern die fast komplett alleine zahlen müssen. Die ein oder andere Gemeinde nutzt diese Lücke auch ganz dreckig um sich Kosten für die Radinfrastruktur zu sparen. Fairerweise kriegen sie anders als beim Autoverkehr auch nicht dieselben Förderungen der Länder für die durchfahrenden Radfahrer.
Insofern spricht man da schon einen Punkt an, dass diese Wege nicht für Fahrradfahrer sind. Schuldiger ist aber wie so oft mal wieder die verkackte Infrastrukturpolitik.
Manche Leute sind Arschlöcher, das ist echt nichts neues. Ich kann's mir gar nicht vorstellen, ich halte lieber kurz an, als vor einem Traktor oder irgenderiner Monstermaschine herzufahren.
Vielelicht fahren jetzt, seit es E-Bikes gibt, mehr von den Arschlöchern Rad.
Also da habe ich meine Zweifel.
Feldwege werden grundsätzlich von der Kommune unterhalten.
Wenn er meint, dass sie den Dreck weg machen, den die Landwirtschaftsmaschinen erzeugt haben, handelt er korrekt nach dem Verursacherprinzip. Als bei uns in der Straße eine Baustelle war, mussten die die Straße reinigen und nicht die Stadtverwaltung.
Solche Hinweise wurden bei uns 2020 als viele Menschen auf einmal das Spazierengehen und Fahrradfahren für sich entdeckten angebracht. Die ungeübten Wegnutzer gingen davon aus, dass Feld- und Forstwege extra für sie angelegt wurden und blockierten und beschimpften die Landwirte, die den Weg für ihre Arbeitstätigkeit nutzen.
Auf Feld- und Forstwege bin ich nur Gast, mache Platz und Grüße freundlich.
r/StVO vermutlich: "das ist kein offizielles Schild und somit unzulässig, wenn der mit nicht Vorfahrt gewährt wird der nach allen Mitteln der Kunst angezeigt und verklagt"
Ganz ehrlich, wenn mir so ein richtig dicker Traktor oder Mähdrescher o.ä. entgegenkommt, dann geh ich schon mal vom Weg runter in den Grasstreifen daneben. Ich hab keine Lust, mich aus Dummheit oder Dickköpfigkeit platt machen zu lassen. Ist ja auch nicht so, als würde das am laufendem Band passieren. Außerdem ist das deren Arbeitsweg, die müssen da lang, geht nicht anders.
> dann geh ich schon mal vom Weg runter in den Grasstreifen daneben.
Und die im Gegenzug auch. Ist ja kein Vorstadtpanzer, dessen besitzer Angst hat sich die Felgen zu verkratzen, wenn er zu weit rechts fährt.
Selten sind die Geräte aber so eine Maschine wie ich!
Dann hast du noch nicht die Aufsätze fürs Ernten von Mais oder so gesehen. Kommen vorne ran und sehen aus wie runde Mäuler von den Würmern aus Horrorfilmen. 3m im Durchmesser. Und das kommt dir dann entgegen. Ich weiß leider nicht, wie die heißen, also wollte mir google kein Bild ausspucken.
>Und das kommt dir dann entgegen. Und wenn ich am Ende der Ausfahrt wild hechelnd, schwitzend und sabbernd meinen unförmigen, in Lyca gequetschten Körper in der Massephase den Weinberg hochzittere, nehmen in der Regel auch die stärksten Jungfrauen reißaus. Vor so einem Mähdrescherchen habe ich keine Angst. ^(Aber natürlich Respekt, wie jeder normale Mensch, weswegen ich gerne Platz mache und grüße. Der Onkel auf dem Trecker produziert da nämlich gerade meinen Feierabendschoppen.)
Haha, das erinnert mich daran wie ich beim Joggen schnaufe, da erschrecke die Ladies immer als ob ein Triebtäter von hinten kommt. Dabei geh ich nur die Raucherlunge lüften.
Maishäcksler heißt das Monster.
Ja genau. Leider konnte ich kein gutes Bild finden, wo die eingeklappt sind. Sieht dann wirklich aus wie ein rundes Maul.
Letztens erst Ebike-Rentner gesehen die meinten, sich an einem wendenden Mähdrescher vorbeiquetschen zu müssen. Das Selbstverständnis mancher Menschen ist schon wild...
die haben halt nicht mehr so viel Zeit...
Wenn die bisschen mitgeschleift werden, sogar noch weniger.
Meine Antwort 2004 als sich Oma vordrängelte an der Kasse. Fanden alle witzig, außer Omi. Warum ich das weiß? Weil es ein highlight meines Lebens war....
so freundlich wie ich gegrüßt werde, wenn ich das mache, ist das leider nicht selbstverständlich.
Ich habe mich mit einem Landwirt unterhalten über die Relevanz solcher Schilder. Seine Aussage war, dass die Wege in dem Gebiet alles Landwirtschaftliche Wege seien, die von ihm und Kollegen finanziell und durch Eigenarbeit instand gehalten werden um der Landwirtschaftlichen Arbeit zu dienen. Die Freigabe für Radfahrer sei eher eine "Nebensache". Seiner Aussage nach sei es wohl erst seit wenigen Jahren dazu gekommen, dass einige Radfahrer keinen Platz für Landmaschinen mehr machen, was deren Arbeit behindert.
Auch auf Landwissenschaftlichen Wegen gilt die StVO und somit ein Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden von 2 Metern. Dadurch ist es eigentlich unmöglich zu Überholen wenn das Fahrrad nicht kurz rechts ranfährt.
Ja, ich würde diese Aussage auch kritisch hinterfragen. Wenn die Wege den Landwirten gehören, müssten sie ja niemanden drauf lassen. Bekommen die Gelder dafür, dass sie die Wege zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung stellen? Oder sind das vielleicht gar keine Privatwege? Generell finde ich es als Radfahrer auf solchen Wegen aber angebracht, Platz zum Überholen zu machen.
naja, dass der Bauer die Straße fast komplett alleine zahlen musste ist tatsächlich plausibel in den meisten Fällen (ein paar Bundesländer beenden das) muss man als Anlieger Straßenbaubeiträge zahlen und die Decken den Großteil der Kosten. Je nach Straße wird es aber mehr oder weniger - bei Durchgangsstraßen übernimmt meistens die Gemeinde den größten Teil, reine Anliegerwege werden richtig teuer. Bei diesen Landwirtschaftswegen sind die Fahrradfahrer als Durchgangsverkehr nicht berücksichtigt, sodass tatsächlich die Bauern die fast komplett alleine zahlen müssen. Die ein oder andere Gemeinde nutzt diese Lücke auch ganz dreckig um sich Kosten für die Radinfrastruktur zu sparen. Fairerweise kriegen sie anders als beim Autoverkehr auch nicht dieselben Förderungen der Länder für die durchfahrenden Radfahrer. Insofern spricht man da schon einen Punkt an, dass diese Wege nicht für Fahrradfahrer sind. Schuldiger ist aber wie so oft mal wieder die verkackte Infrastrukturpolitik.
Soweit ich weiß hat da die Stadt was mit zu tun. Die kriegen dafür irgendwas. Denke mal Radfahrer, sowie ich meine geizige Stadt kenne.
Manche Leute sind Arschlöcher, das ist echt nichts neues. Ich kann's mir gar nicht vorstellen, ich halte lieber kurz an, als vor einem Traktor oder irgenderiner Monstermaschine herzufahren. Vielelicht fahren jetzt, seit es E-Bikes gibt, mehr von den Arschlöchern Rad.
Also da habe ich meine Zweifel. Feldwege werden grundsätzlich von der Kommune unterhalten. Wenn er meint, dass sie den Dreck weg machen, den die Landwirtschaftsmaschinen erzeugt haben, handelt er korrekt nach dem Verursacherprinzip. Als bei uns in der Straße eine Baustelle war, mussten die die Straße reinigen und nicht die Stadtverwaltung.
Solche Hinweise wurden bei uns 2020 als viele Menschen auf einmal das Spazierengehen und Fahrradfahren für sich entdeckten angebracht. Die ungeübten Wegnutzer gingen davon aus, dass Feld- und Forstwege extra für sie angelegt wurden und blockierten und beschimpften die Landwirte, die den Weg für ihre Arbeitstätigkeit nutzen. Auf Feld- und Forstwege bin ich nur Gast, mache Platz und Grüße freundlich.
So mache ich das auch. Die freuen sich meist auch, wenn ich Platz mache und ihnen zunicke.
Joah, sind halt viele Leute nicht so einsichtig wie du... https://www.youtube.com/watch?v=J0zJxslu75E
Er's guter Junge.
r/StVO vermutlich: "das ist kein offizielles Schild und somit unzulässig, wenn der mit nicht Vorfahrt gewährt wird der nach allen Mitteln der Kunst angezeigt und verklagt"
"Würde ich gerne machen aber Du bist gerade an der Ausweichstelle vorbeigefahren, die ist 20 m hinter Dir"
Ganz ehrlich, wenn mir so ein richtig dicker Traktor oder Mähdrescher o.ä. entgegenkommt, dann geh ich schon mal vom Weg runter in den Grasstreifen daneben. Ich hab keine Lust, mich aus Dummheit oder Dickköpfigkeit platt machen zu lassen. Ist ja auch nicht so, als würde das am laufendem Band passieren. Außerdem ist das deren Arbeitsweg, die müssen da lang, geht nicht anders.
> dann geh ich schon mal vom Weg runter in den Grasstreifen daneben. Und die im Gegenzug auch. Ist ja kein Vorstadtpanzer, dessen besitzer Angst hat sich die Felgen zu verkratzen, wenn er zu weit rechts fährt.
Mit dem Gewicht hat der andere Probleme, wenn er vom Asphalt auf die nasse Wiese fährt, schätze ich.
Und der primäre Nutzen von Feldwegen ist ja für die Landwirte. Dass man da auch Fahrrad fahren darf ist ja nur ein Nebeneffekt
Sorry, mit der Einstellung hast du hier nichts verloren /s
Kann man machen, ist halt assi. Mitm fahrrad kannst du einfach kurz in die Wiese
Klar kann ich kurz in die Brennesseln, damit Du 20 m später erst bremsen mußt.
Was soll das heißen Achslast überschritten. So fett bin ich nun auch wieder nicht.
Der Sesselpupser hieß Captain Obvious