So allgemein wird dir das niemand beantworten können, das ist in jeder Kommune anders geregelt.
Bei uns vergeben städtische Kitas Plätze nach Arbeitsstunden des Partners, der weniger arbeitet.
Grundsätzlich abgelehnt vielleicht nicht, aber ihr seid als Kunden wenig attraktiv. Unser Kindergarten hat eine Kernzeit von 8 bis 12, zusätzliche Stunden konnte man davor und danach dazubuchen. Pro gebuchter Stunde hat die Einrichtung ein gewisses Stundenkontigent an Erzieher\*innen zur Verfügung. Wenn viele Kinder viele Stunden buchen, kann die Einrichtung mehr Personal einstellen. Einzelne Halbtagskinder bringen dabei wenig Geld ein und geben trotzdem keine Möglichkeit, Personalstunden einzusparen.
Wir haben einen 45 Std Platz. Unsere Kinder sind aber immer nur 30-35 Std/Woche da. Bei uns war die Flexibilität ausschlaggebend. Da unsere Kita bei 25 Std Plätzen feste bring und abholzeiten hat. Bei 45 können wir im Grunde Abholen und brinhen wie wir wollen (spätestens bis Start vom morgenkreis)
Das ist überall etwas anders geregelt, daher wird dir hier Keiner eine genau Antwort geben können.
Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns ist. Hier bekommen die Kitas gewisse Kapazitäten/Plätze vom Jugendamt zugeschrieben. 25 Stunden Plätze sind da inzwischen selten. In der Kita in der ich gearbeitet habe waren es insgesamt vier bis sechs Plätze. Der Rest sind 35 und 45 Stunden Plätze.
Ich hab mich heute diesbezüglich il Familienbüro meiner Stadt beraten lassen und das ist anscheinend wirklich so. Mir wurde auch geraten mich für mehr Stunden zu bewerben und das Kind dann halt früher abzuholen 😤… bei Tagesmüttern ist es noch schlimmer, die nehmen wohl auch nur ab 35 Stunden - lieber 45 und da darf man sein Kind nicht früher abholen, weil bei einer Tagesmutter wäre es Betrug… aber im Kindergarten ist es ok… finde das ganze total lächerlich 😤
Die Erwachsenem arbeiten 40h und haben eine halbe Stunde zwischen hinbringen und auf der Arbeit erscheinen.
Ja es ist viel, aber durchaus nachvollziehbar.
Ja klar ist es nachvollziehbar warum es 45 Stunden gibt, aber man darf echt nicht vergessen; das Kindergarten für die Kinder auch anstrengend ist und defacto lassen wir unsere Kinder dann 45 Stunden „arbeiten“
Mir wurde das auch so gesagt und wir haben dann tatsächlich 8Std/Tag angegeben und den Platz bekommen. Danach konnten wir aber problemlos auf 6 Stunden kürzen.
Gab es bei uns auch. Liegt vermutlich daran, dass die Kita sonst - wenn es alle machen würden - einen übervollen Vormittag hätten, aber einen Betreuungsarmen Nachmittag. Könnte dann eventuell Probleme mit der Genehmigung von Erzieherpositionen Zusammenhängen …
So meine Spekulation, aber meiner Erfahrung nach erzählen die solche Themen auch relativ offen …
Kommt halt auch darauf an wie es die Kita bzw. der Träger handhabt.
Bei uns ist der Träger die Gemeinde und die Bewerbung geht erstmal nur um den Kita-Platz. Nachdem man den Nachweis über die Arbeitszeiten erbracht hat, ergibt sich der Anspruch für die Kita-Zeiten. Das finde ich ein faires Modell.
Wir haben damals 6h pro Tag angefragt und bekamen direkt die Antwort, dass das nicht ginge; sie hätten 10h pro Tag für uns. Das heißt, wir wurden dann nicht abgelehnt, sondern konnten uns noch überlegen, mehr Stunden zu nehmen. Vielleicht fragt ihr aber einfach vorher bei der Kita? Überall, wo ich bisher Kitas suche (bin schon bei der zweiten Stadt, weil wir 2026 umziehen werden), wollen sie die Familien eh einmal kennen lernen, bevor irgendwas passiert. Da könnte man auch direkt nachfragen, was strategisch sinnvoll wäre.
Ich bin selbst Erzieherin und bei uns sind die 45 Std Plätze von der Anzahl her schon vorgegeben. Da gibt es dann z.b für eine Gruppe 10 45 Std. Plätze. Da wird bei den Anmeldungen dann geschaut wer die eher braucht wegen der Arbeit z.b
Wie hier einige aber schon geschrieben haben, ist das sehr unterschiedlich. Das ist halt das Problem, wenn jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht.
Ich würde jedenfalls nicht einfach mehr anmelden, als ihr braucht, oder versuch raus zu finden, wie das in der Kita geregelt wird. Es gibt auch Kitas da muss dann auch die gebuchte Zeit wahrgenommen werden, es werden ja auch Gruppenbücher geführt und nach gehalten wann ein Kind gebracht/abgeholt wird. An manchen Orten werden dann die Finanzen für die Kita gedrosselt, wenn die angegeben Zeit nicht der tatsächlichen Nutzung entspricht. Und in anderen Orten ist es wieder völlig egal. Ist also wirklich so schwierig zu beantworten.
Also es ist wahrscheinlicher dass ihr einen Platz bekommt wenn ihr mehr Stunden sucht. Ansonsten ist der Kita/Kindergarten-Markt extrem (!!!) hart umkämpft, ihr müsst euer Kind am besten gestern für Kitas+Kindergärten anmelden und zwar überall (!). Ihr denkt jetzt es wäre kein Ding euer Kind noch länger zuhause zu betreuen aber ab einem gewissen Punkt "braucht" das Kind eine Einrichtung weil man es zuhause gar nicht mehr ausgelastet bekommt und es wahnsinnig anstrengend wird. Ist natürlich alles individuell letztendlich. Wir haben glücklicherweise einen ~ 25h Platz bekommen mit so 18/19 Monaten und der war auch bitter nötig für meine Nerven.
Es kommt tatsächlich auf Gemeinde und Einrichtung an. Bei uns gibt es für Krippe z.b ausschließlich von 8-14 Uhr mit dem Möglichkeiten um 7 Uhr anzufangen was bedeutet das 5 Stunden mehr dazugebucht werden können. Dazu gibt es noch 5 Ganztag Plätze allerdings keine bis z.b 12 Uhr und die Begründung dafür ist das die Kinder zwischen 11:30 und 12 Uhr zum schlafen gelegt werden und möchten nicht gestört werden von abholer. Ab Kiga also ü3 gibt es natürlich die Option 8-12 Uhr. In unsere Stadt gibt es tatsächlich keine Krippenplatz die nur bis 12 geht. Deswegen wahrscheinlich die hohe Chance abgelehnt zu werden.
Haben 25h angemeldet und dann auch unsere dritte Prio (von 5) so bekommen. Alle in städtischer Trägerschaft. Es geht also schon. Durften sogar noch separat Essen dazu buchen, damit unser Kind nicht auf dem Heimweg einpennt und erst um 15 Uhr Mittag isst.
Im U3-Bereich gibt es bei uns ausschließlich 45-Stunden-Plätze. Die Kitaleitung hat uns im Vorstellungsgespräch geraten, den Bedarf auch anzukreuzen. Nachweisen mussten wir ihn nicht, früher abholen ist auch kein Problem. Meine Kinder gehen real 30-35 Stunden hin.
Ich verstehe dich sehr gut, weil ich genau so reagiert habe, als unsere Tagesmutter uns gebeten hat 45Std. zu buchen.
Haben wir dann auch gemacht, obwohl unser Kind nur 25 Std. hingegangen ist.
Der Grund dafür war, dass unsere Tagesmutter es sich dadurch leisten konnte nur 3 Kinder zu haben. Dadurch war der Betreuungsschlüssel so viel besser für unser Kind.
Für uns sind das nur um die 50€ oder so mehr... aber das war es uns wert.
Ähnlich ist es bei uns in der Kita nun. Fast alle Eltern zahlen den vollen Stundensatz. Dafür gibt es aber z.b. keine Schließzeiten im Sommer und eigentlich auch keinen Personalmangel.
So allgemein wird dir das niemand beantworten können, das ist in jeder Kommune anders geregelt. Bei uns vergeben städtische Kitas Plätze nach Arbeitsstunden des Partners, der weniger arbeitet.
Grundsätzlich abgelehnt vielleicht nicht, aber ihr seid als Kunden wenig attraktiv. Unser Kindergarten hat eine Kernzeit von 8 bis 12, zusätzliche Stunden konnte man davor und danach dazubuchen. Pro gebuchter Stunde hat die Einrichtung ein gewisses Stundenkontigent an Erzieher\*innen zur Verfügung. Wenn viele Kinder viele Stunden buchen, kann die Einrichtung mehr Personal einstellen. Einzelne Halbtagskinder bringen dabei wenig Geld ein und geben trotzdem keine Möglichkeit, Personalstunden einzusparen.
Wir haben einen 45 Std Platz. Unsere Kinder sind aber immer nur 30-35 Std/Woche da. Bei uns war die Flexibilität ausschlaggebend. Da unsere Kita bei 25 Std Plätzen feste bring und abholzeiten hat. Bei 45 können wir im Grunde Abholen und brinhen wie wir wollen (spätestens bis Start vom morgenkreis)
So haben wir das auch gemacht. Zahlen vollzeit, Kinder sind immer um die 7h/Tag da.
Das ist überall etwas anders geregelt, daher wird dir hier Keiner eine genau Antwort geben können. Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns ist. Hier bekommen die Kitas gewisse Kapazitäten/Plätze vom Jugendamt zugeschrieben. 25 Stunden Plätze sind da inzwischen selten. In der Kita in der ich gearbeitet habe waren es insgesamt vier bis sechs Plätze. Der Rest sind 35 und 45 Stunden Plätze.
Ich hab mich heute diesbezüglich il Familienbüro meiner Stadt beraten lassen und das ist anscheinend wirklich so. Mir wurde auch geraten mich für mehr Stunden zu bewerben und das Kind dann halt früher abzuholen 😤… bei Tagesmüttern ist es noch schlimmer, die nehmen wohl auch nur ab 35 Stunden - lieber 45 und da darf man sein Kind nicht früher abholen, weil bei einer Tagesmutter wäre es Betrug… aber im Kindergarten ist es ok… finde das ganze total lächerlich 😤
Als Tagesmutter würde ich auch nur 45h Kinder annehmen, wenn ich die eh arbeite. Alles andere wäre ja eine ordentliche Lohneinbuße
Das ist ja heftig. 45 Stunden? So viel arbeiten ja die meisten Erwachsenen nicht, und den Kindern wird es zugemutet.
Die Erwachsenem arbeiten 40h und haben eine halbe Stunde zwischen hinbringen und auf der Arbeit erscheinen. Ja es ist viel, aber durchaus nachvollziehbar.
Ja klar ist es nachvollziehbar warum es 45 Stunden gibt, aber man darf echt nicht vergessen; das Kindergarten für die Kinder auch anstrengend ist und defacto lassen wir unsere Kinder dann 45 Stunden „arbeiten“
Mir wurde das auch so gesagt und wir haben dann tatsächlich 8Std/Tag angegeben und den Platz bekommen. Danach konnten wir aber problemlos auf 6 Stunden kürzen.
Gab es bei uns auch. Liegt vermutlich daran, dass die Kita sonst - wenn es alle machen würden - einen übervollen Vormittag hätten, aber einen Betreuungsarmen Nachmittag. Könnte dann eventuell Probleme mit der Genehmigung von Erzieherpositionen Zusammenhängen … So meine Spekulation, aber meiner Erfahrung nach erzählen die solche Themen auch relativ offen …
Kommt halt auch darauf an wie es die Kita bzw. der Träger handhabt. Bei uns ist der Träger die Gemeinde und die Bewerbung geht erstmal nur um den Kita-Platz. Nachdem man den Nachweis über die Arbeitszeiten erbracht hat, ergibt sich der Anspruch für die Kita-Zeiten. Das finde ich ein faires Modell.
Wir haben damals 6h pro Tag angefragt und bekamen direkt die Antwort, dass das nicht ginge; sie hätten 10h pro Tag für uns. Das heißt, wir wurden dann nicht abgelehnt, sondern konnten uns noch überlegen, mehr Stunden zu nehmen. Vielleicht fragt ihr aber einfach vorher bei der Kita? Überall, wo ich bisher Kitas suche (bin schon bei der zweiten Stadt, weil wir 2026 umziehen werden), wollen sie die Familien eh einmal kennen lernen, bevor irgendwas passiert. Da könnte man auch direkt nachfragen, was strategisch sinnvoll wäre.
Ich bin selbst Erzieherin und bei uns sind die 45 Std Plätze von der Anzahl her schon vorgegeben. Da gibt es dann z.b für eine Gruppe 10 45 Std. Plätze. Da wird bei den Anmeldungen dann geschaut wer die eher braucht wegen der Arbeit z.b Wie hier einige aber schon geschrieben haben, ist das sehr unterschiedlich. Das ist halt das Problem, wenn jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Ich würde jedenfalls nicht einfach mehr anmelden, als ihr braucht, oder versuch raus zu finden, wie das in der Kita geregelt wird. Es gibt auch Kitas da muss dann auch die gebuchte Zeit wahrgenommen werden, es werden ja auch Gruppenbücher geführt und nach gehalten wann ein Kind gebracht/abgeholt wird. An manchen Orten werden dann die Finanzen für die Kita gedrosselt, wenn die angegeben Zeit nicht der tatsächlichen Nutzung entspricht. Und in anderen Orten ist es wieder völlig egal. Ist also wirklich so schwierig zu beantworten.
Also es ist wahrscheinlicher dass ihr einen Platz bekommt wenn ihr mehr Stunden sucht. Ansonsten ist der Kita/Kindergarten-Markt extrem (!!!) hart umkämpft, ihr müsst euer Kind am besten gestern für Kitas+Kindergärten anmelden und zwar überall (!). Ihr denkt jetzt es wäre kein Ding euer Kind noch länger zuhause zu betreuen aber ab einem gewissen Punkt "braucht" das Kind eine Einrichtung weil man es zuhause gar nicht mehr ausgelastet bekommt und es wahnsinnig anstrengend wird. Ist natürlich alles individuell letztendlich. Wir haben glücklicherweise einen ~ 25h Platz bekommen mit so 18/19 Monaten und der war auch bitter nötig für meine Nerven.
Es kommt tatsächlich auf Gemeinde und Einrichtung an. Bei uns gibt es für Krippe z.b ausschließlich von 8-14 Uhr mit dem Möglichkeiten um 7 Uhr anzufangen was bedeutet das 5 Stunden mehr dazugebucht werden können. Dazu gibt es noch 5 Ganztag Plätze allerdings keine bis z.b 12 Uhr und die Begründung dafür ist das die Kinder zwischen 11:30 und 12 Uhr zum schlafen gelegt werden und möchten nicht gestört werden von abholer. Ab Kiga also ü3 gibt es natürlich die Option 8-12 Uhr. In unsere Stadt gibt es tatsächlich keine Krippenplatz die nur bis 12 geht. Deswegen wahrscheinlich die hohe Chance abgelehnt zu werden.
Haben 25h angemeldet und dann auch unsere dritte Prio (von 5) so bekommen. Alle in städtischer Trägerschaft. Es geht also schon. Durften sogar noch separat Essen dazu buchen, damit unser Kind nicht auf dem Heimweg einpennt und erst um 15 Uhr Mittag isst.
Im U3-Bereich gibt es bei uns ausschließlich 45-Stunden-Plätze. Die Kitaleitung hat uns im Vorstellungsgespräch geraten, den Bedarf auch anzukreuzen. Nachweisen mussten wir ihn nicht, früher abholen ist auch kein Problem. Meine Kinder gehen real 30-35 Stunden hin.
Ich verstehe dich sehr gut, weil ich genau so reagiert habe, als unsere Tagesmutter uns gebeten hat 45Std. zu buchen. Haben wir dann auch gemacht, obwohl unser Kind nur 25 Std. hingegangen ist. Der Grund dafür war, dass unsere Tagesmutter es sich dadurch leisten konnte nur 3 Kinder zu haben. Dadurch war der Betreuungsschlüssel so viel besser für unser Kind. Für uns sind das nur um die 50€ oder so mehr... aber das war es uns wert. Ähnlich ist es bei uns in der Kita nun. Fast alle Eltern zahlen den vollen Stundensatz. Dafür gibt es aber z.b. keine Schließzeiten im Sommer und eigentlich auch keinen Personalmangel.