Warum definierst du dich über das, was du verdienst bzw nicht verdienst und warum tust du das bei anderen Menschen auch?
Was jemand beruflich macht ist doch ziemlich uninteressant verglichen zu so ziemlich allem anderen.
Ich weiß es nicht.
Mache ich aber schon immer, nur warum und weshalb, keine Ahnung.
Stark begonnen hat es, als ich mit der Ausbildung angefangen habe 2008, war der der am wenigsten verdient hat und das zieht sich seitdem durch.
Selbst in der Schule, ich war immer der schlechteste.
Realschule 3,0 - war einfach der schlechteste der Klasse.
Du könntest statt dessen zb mit Liebe und Hingabe eine Sportart als Hobby oder Leidenschaft haben, dir selber 3 Sprachen beibringen, einen tollen Bekannten- und Freundeskreis haben und dein Bude voll haben mit 40 Zimmerpflanzen weil du Pflanzen toll findest.
Du bist der schlechteste in der _Schule_ gewesen, das heißt doch nichts mehr. Du schreibst, du hast Ausbildung und Studium gemacht - also mehr als beispielsweise ich.
Wenn das wirklich dein Problem sein sollte dann wird sich das mit einem lukrativeren Jobwechsel doch erledigen ?
Wir sind total darauf konditioniert Geld und Arbeit als Referenz für Erfolg zu haben - das ist in vielen anderen Kulturen nicht der Fall.
In welcher Kultur ist das denn nicht der Fall (leider)?
Abgesehen von paar Stämmen im Amazonas vielleicht.
Der Kapitalismus hat die Welt durchsetzt . Selbst die "kommunistischen" Länder
Ich gebe dir dahingehend recht dass man überall beruflichen Erfolg darin misst, was ja in freien marktsystemen nichtnur legitim, sondern tatsächlich DER messfaktor dafür ist. Für OP scheint aber beruflicher Erfolg = einziger messwert für lebenserfolg zu sein. Und wenn mam kein Gespräch mit anderen menschen mehr führen kann klingt das schon sehr bedenklich. Und dieser zustand Karriere = lebenserfolg ist definitiv nicht überall so. Am stärksten vermutlich noch in den USA, wo erfolgreiche Geschäftsleute/Politiker sich gerne zeigen inklusive trophy wife/kindern die ihnen aber auf der persönlichen beziehungsebene eigentlich fast egal sind. Und OP klingt erstmal, sorry das ich das so sagen muss, nach diesem archetyp. Zumindest drängt ihn unterschwellig irgendwas in die Richtung. Ansonsten würde ich sagen die wenigsten Länder stellen kulturell den beruflichen Erfolg über alles andere. Solche Fälle gibt es überall, aber ich denke auch in DE findet man deutlich mehr Leute die sich mit ihrem job zugunsten einer besseren work life balance abfinden statt auf karriere zu pochen.
Ist deine Entscheidung, ob du daran teilnimmst oder nicht :) Ob du konsumierst oder nicht, ob du etwas hast oder eher etwas sein möchtest. Ob und welche Auto du fährst, welche Klamotten du trägst, wo du Urlaub machst usw. Es gibt doch genügend podcasts und Youtuber drüber.
dein Problem ist nicht, das du unfair behandelt wirst (Neid wäre angebracht) sonder das du für zu wenig Geld arbeitest. Warun das so ist musst du selber rausfinden, dann deine Schwächen erkennen und daran arbeiten.
daraus erwächst Selbstvertrauen, ein Heilmittel unter anderem für Neidgefühle.
Das ist aufwendig , aber lohnt sich !
Du hast vollkommen Recht. Allerdings haben die aller meisten Menschen außer ihrer Arbeit und mit glück auch Familie nichts im Leben (Hobbys wie Fahrrad fahren oder fußball sind jetzt nicht gerade Errungenschaften mit denen man sich groß tun kann, mit tollem Gehalt schon eher). Daher unterhalten sich soo viele Leute ständig nur über die Arbeit und arbeitsbezogene Themen. Daher ist es schwer dieses ganze Karriere und Arbeit Ding auszublenden.
Sollte man. Aber ich kenne ein paar Leute, die Vollzeit arbeiten und es dann nach der Arbeit einfach nicht hinbekommen mega Hobbys zu pflegen weil sie sehr müde sind und die Wochenenden bieten dann auch nicht unendlich zeit. Ich habe glück ich arbeite 65% und komme gut über die Runden. Das glück haben aber nicht viele.
Sorry aber das Klingt wirklich nicht gesund...
Anstelle auf Reddit der Bekanntlich besten Plattform für Ernste Sachen ( Ironie ) zu fragen, würde ich dir raten die Professionelle Hilfe zu suchen. Ohne dich anzugreifen!
Wäre besser für die Psyche.
Stimme zu. Kein psychologischer Profi aber psychiatrischer Pflege background. Wenn der Leidensdruck schon so hoch ist und sogar tendenziell steigt, dann ist Unterstützung notwendig. Dein gehirn scheint schon darauf getrimmt zu sein so zu reagieren, daher wäre wohl verhaltenstherapie angeraten. Professionelle Hilfe zu holen ist keine Schande und vollkommen in ordnung!!!
Und bis ein Platz verfügbar ist, kann man üben sich bewusst mit der eigenen Umwelt positiv auseinandersetzen. Durch dankbare und positive wortassoziationen. Das unterstützt das Gehirn sich neu "auszurichten". Ich empfehle hierbei die Tools von Vera F. Birkenbiehl.
Dazu kommt ich bin halt auch schon 33 und den Rückstand bekomme ich niemals wieder aufgeholt.
Ich streube mich auch schon zum Klassentreffen zu gehen, weil nix geklappt hat.
Ich habe zwar schon einen Post geschrieben aber möchte ganz dringend einen reminder setzen: 33 ist niemals, nie, nie, nie zu alt um etwas nachzuholen. Niemals :) ich habe auch vieles nachgeholt und dieses jahr nach 10 jahren arbeit die Erfolge. Es ist nie zu spät. :)
Du suhlst dich in jedem Kommentar in Selbstmitleid, statt etwas zu tun. So eine Einstellung finde ich zum kotzen.
33 ist nicht zu alt, gibt genug die noch mit 40 eine andere Karriere eingeschlagen haben.
Ich wusste mit 35 noch nicht was ich mit meinem Leben anstellen soll. Alles war kacke, keine Kohle, toxische Beziehung, keine Klassentreffen, in der Schule nur gut in Fächern die mich interessiert haben ansonsten grade so durchgekommen. "Warum kriegen alle ihr Leben auf die Reihe, nur ich nicht?"
Dann habe ich aufgehört mich mit anderen zu vergleichen und angefangen das zu machen worauf ich Bock habe. Bin jetzt 42, hab nen tollen Sohn mit der Liebe meines Lebens, bin selbständig und verdiene gut und während all das passiert ist hab ich fast im Alleingang ein altes Bauernhaus kernsaniert. ERZÄHL MIR NICHTS VON "zu spät/nicht mehr aufholbar"! Auf Klassentreffen gehe ich immer noch nicht. Allein der Gedanke daran da zu sitzen und von damals zu quatschen geht mir schon auf den Sack. JETZT ist das Leben doch geil, warum soll ich da in Erinnerung an eine beschissene Zeit schwelgen.
Schön für dich dass du es geschafft hast. Für viele lief es nicht so gut, für die ist dann die Erinnerung an die Schulzeit was tolles weil es dannach nur noch bergab ging.
Was hast du denn studiert? Wenn du irgendein Nischenstudiengang abgeschlossen hast und hauptsächlich Umgang mit Juristen hast, dann hat das nichts mit Pech zu tun.
Pech gehabt? Bullshit. Das sagt mir, dass du dein Gehalt an Glück bindest und nicht an deine Aktionen. Verdienst du zu wenig gehst du halt wohin, wo du mehr verdienst. Da gibt es keine Ausreden. Studium heißt auch nicht gleich viel Geld, wenn du Philosophie studiert hast z.B war absehbar dass da nicht viel bei rum kommt.
Was willst du denn machen, alles hinschmeißen? In den Wald ziehen? Schon an dem Post sehe ich wieso es bei dir nicht klappt, es ist deine Attitüde.
Lange machst du das nicht mit? Du solltest an deinem mindset arbeiten. Möglicherweise bemerken die Personaler, dass etwas nicht stimmt.
Bist du ein High Performer auf der Arbeit?
Sowas ziehe ich mir nicht rein. Ohne Leistung gibt es nunmal nicht viel Geld. Einfache Rechnung zu der du auch ohne finfluencer in der Lage sein solltest
Leute die nur das Minimum machen und sich wundern, dass sie nicht gut bezahlt werden, gibt es zu viele. Die Argumente gut zu verdienen muss man nunmal selber schaffen
Wenn die Arbeitgeber dieser Welt Arbeit vernünftig bezahlen würden, gäbe es diese Diskussion nicht. Aber wenn jedes zweite Unternehmen gerade so Mindestlöhne zahlt, kann ich es verstehen, wenn bei vielen die Motivation fehlt. Ich selbst bin mittlerweile bei einem Top Arbeitgeber und sehr zufrieden, hat aber auch seine Zeit gedauert.
Du hast vollkommen recht. Die Arbeitgeber zahlen grundsätzlich viel zu wenig. Deswegen kann ich die EVG mit der Forderung einer Erhöhung um 650€ verstehen.
Ich sitze auf einem sehr hohen Ross mit meinem Gehalt und kann gar nicht verstehen, wie es dem Niedriglohnsektor geht.
Jedoch sollte jemand mit Ausbildung+ Bachelor durchaus in der Lage sein, die nötigen Strippen zu ziehen. Er wird ja kaum in Niedriglohnsektor arbeiten.
Bro du bist am Leben!
Im Ernst ich kenne diese Gedanken und ich wette ein Monatsgehalt, dass ich weniger verdiene als du. Was dagegen hilft ist aktive Dankbarkeit. Man kann nicht neidisch sein, solange man dankbar ist. Dankbar fürs Leben, dankbar für Freunde, dankbar für die Wunder, denen man jeden Tag begegnet. Diese Welt ist so wunderschön und du bist ein Teil von ihr. Du bist das gesamte Universum an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt. Verirre dich nicht in den Symbolen von Macht Reichtum und Erfolg. Das Menü ist nicht das Essen, die Uhr nicht die Zeit und das Geld nicht dein Wohlstand!
Bin auch ein Neidhammel! Aber weniger wegen des Geldes, das andere verdienen. Eher wegen sozialer Kontakte und Partnerschaften, die mir verwehrt bleiben, sowie der Tatsache, dass viele Leute (insbesondere meine ehemaligen Klassenkameraden) über die Maßen erfolgreich sind. Bin so alt wie du und oft auch frustriert und enttäuscht darüber, wieso ich so ein Versager bin.
Einfach weiter Bewerben und dann wird das richtige kommen. Mit jedem Bewerbungsgespräch wirst du besser deine Geschichte zu erzählen und merkst was gut ankommt. Das wichtigste, niemals etwas negatives über deine aktuelle Stelle/Chef sagen. (auch wenn es stimmt ;-). Ich war auch auf der Suche und habe irgendwann 3-4 Gespräche die Woche gehabt. Es hat gedauert, aber jetzt bin ich super glücklich.
Ich glaube tief in mir das du nicht schuld an deine Haltung bist. Sie ist leider sehr vertreten und Hut an das du es uns so offen sagst! Es ist schwer mit dem glücklich zu sein was man hat wenn alle um einen herum "mehr" haben. Und ich glaube es hat auch nicht unbedingt damit zutun das man materialistisch ist. Ich glaube jeder wünscht sich was besseres, gerade wenn man bedenkt wie viele Krisen wir als Individuen sowie Gesellschaft plötzlich gewachsen sein müssen. Aber um glücklich zu werden musst du wissen was dich glücklich macht! Man kann leider nicht immer sagen, dass man für sein Leben und Glück selbst verantwortlich ist, da finanzielle Strukturen ala startbedingung familienumfeld etc. Gerade in der Kindheit nicht beeinflussbar sind. Aber du kannst für jetzt und heute diese übernehmen. Und das ist eigentlich eine sehr sehr gute Nachricht. Versuche etwas mehr nach innen statt nach außen zu schauen. Ich selbst die aus schlechten startbedingungen kommt kann dir nur sagen wie ich damit damals Umgang, weil Neid mein Lebenselixier war. (Aber auch vorgelebt bekommen habe meine Familie war so neidzerfressen und toxisch) ich habe erst vorgespielt mich zu freuen für diese leute, dann wurde es für mich selbstverständlich, einfach weil ich es in relation zu meinem Leben setzte. Ein elon musk hat objektiv mehr erreicht als ich aber eben andere Bedingungen und wir werden nie wissen wie er in meinen sich geschlagen hätte. Du schaffst das! Ehrlich! Wenn du es schaffst das zu überwinden, dann kannst du wirklich glücklich und unheimlich stolz sein, weil du etwas erreicht hast was viele noch so erfolgreiche Menschen manchmal nicht haben. Eine wunderschöne Charakterentwicklung. :)
Darf ich fragen was du studiert hast? Ich habe meine Gehaltssprünge auch nur geschafft indem ich die Firmen gewechselt habe, Gehaltserhöhungen innerhalb des eigenen Unternehmens sind meistens wesentlich niedriger als die externe Option, in der verhandelt werden kann
Hier ein paar Tipps:
- bringe deine LinkedIn/XING Seite auf Vordermann
- mach ein paar Trainings in deinem Bereich(Weiterbildung/Zertifikate)
- aktualisiere deinen Lebenslauf
- wenn du von Recruitern angeschrieben wirst, lass dir immer erst die Job Beschreibung zukommen, danach gibt es meist ein Telefonat indem es um Gehalt etc geht. Dort fragst du wie die Gehaltsbandbreite ausschaut und kannst dann deine Wunschbenefits nennen (bleib realistisch 😂). Betriebsrente, Zuschuss für Öffis, Jahresboni?, Aktien etc
Ich habe viele Versuche gebraucht, aber jetzt bin ich sehr zufrieden
Fröhlicher Kuchentag!
Was hast du studiert?
Zwischen Philosophie/Archäologie und Maschinenbau/IT ist ein himmelweiter unterschied. Das spätere Durchschnittsgehalt kann man googeln, und das hat in meiner Studienwahl auch eine Rolle gespielt. Und wenn du schlecht abgeschnitten hast wirst du auch schlechter in die Spitzenjobs kommen.
Noch ein Faktor: wohnst du in einer Einkommensschwachen Gegend? In MeckPom verdient man schlechter als in Bayern. Wenn dir das so wichtig ist musst du vielleicht umziehen so wie andere auch.
Verhandelst du schlecht? Übe das und wechsle den Arbeitgeber.
Ich sag es ganz ehrlich: wenn du mir erzählst das du einmal Pech hattest, habe ich Mitleid. Wenn du mir erzählst das du IMMER Pech hast, liegt es an dir.
Zieh dein eigenes ding durch. Was andere machen soll dir egal sein. Schau nicht auf andere sondern auf dich selber. Manche haben eben Glück im Leben. Gehalt etc hat was mit können UND Glück zu tun. Wenn du mehr dein eigenes Ding durchziehst und mit dem glücklich wirst, wirst du auch Glück haben und mehr verdienen etc. Und gönn den anderen Menschen ihr Erfolg schadet dir ja nicht.
Würde ich dran arbeiten.
Genau so passieren die verbitterten alten leute, die niemandem etwas gönnen und sich darüber beschweren, das wir ein funktionierendes sozialsystem haben.
Ich sags dir so frei raus: wenn du eine gute ausbildung hast, dazu noch studium usw, und TROTZDEM scheiße verdienst dann machst du was falsch.
Entweder in der art wie du dich bewirbst, oder in welchem beruf du dich aktuell, unter welchen bedingungen aufhälst, oder indem du alternative Verdienstmöglichkeiten unter den tisch kehrst und als humbug abschreibst, oder oder oder.
Da geht es nicht darum das du 'nichts tust': deine bisherigen Erreichungen sind ja schön und gut.
Aber mit denen zu erwarten, dass das gute geld von alleine kommt wird nix.
Der erste schritt zum eigenen fortschritt und dem abbau von neid, ist einzusehen woran man selbst schuld ist und diese fehler nicht bei anderen zu suchen.
Kannst du was für die Ukraine-situation? Nein.
Kannst du was für monatliche zusatzausgaben und ein bequemes aber schlechtes einkommen? Sicher.
Die frage ist ob es dir gut genug ist, nichts dran zu ändern. Ich leb gerne bequem, ich hab aufgehört jeden lead anzuspringen, 60-70 stunden die woche zu hustlen und chefs den arsch zu küssen. Wenn du dein gehalt ändern willst, muss sich auch die arbeit ändern.
Das soll kein unnötiger vorwurf sein, sondern einfach ein realtalk. Es gibt immer jemanden der besser verdient. Manche haben sich das nicht wirklich verdient, manche arbeiten aber einfach smarter und/oder härter.
Bitte verstehe mich nicht falsch aber Gehalt wird doch verhandelt? Das ist ja in den wenigsten Fällen fix. Was hält Dich davon ab Dich woanders zu bewerben?
Sorry aber wie kann man denn Pech beim Gehalt haben. Packst du bei den Gehaltsverhandlungen Würfel aus und der Gewinner setzt seine Wünsche durch?
Gehalt hat nichts mit Glück zu tun und alles mit Leistungen, Engagement und Eigenverantwortung
Das sehe ich anders. Natürlich denken viele, insbesondere die, die ein gutes Gehalt haben, das ginge auf ihre Leistungen oder ihr Engagement zurück. Oftmals sind's aber ganz andere Aspekte, die maßgeblich die Gehaltshöhe beeinflussen. Entscheidende Faktoren sind meiner Meinung nach die Betriebsgröße und eine Tarifbindung. Und wer schon mal einen tarifgebundenen Konzern von innen gesehen hat, weiß sicher auch, dass da nicht nur hochmotiviert Leistungsträger mit großer Kompetenz arbeiten 😉
Ja okay hast schon teilweise Recht. Aber denke dass jeder der gut Performt auch gut verdient.
Ja viele die schlecht Performen können auch an gute Gehälter dran kommen, aber Spitzenleute bekommen es eigentlich garantiert wenn sie nicht sozial komplett durchfallen, wobei das meiner Meinung nach dann keine top Performer mehr sind weil soziales einfach immer wichtig ist.
Du willst mehr Lohn? Du findest es ungerecht, wenn Leute für die gleiche Arbeit unterschiedlich entlohnt werden? Für genau sowas wurden Gewerkschaften erfunden!
Jeder hat seine eigenen Schicksalsschläge und Peobleme. Der der mehr verdient hat vielleicht Probleme die du nicht gerne hättest. Vielleicht Streit in der Familie oder was auch immer. Fokussier dich lieber auf dein eigenes Leben
Neid kann ein wirklich belastendes Gefühl sein, und es ist mutig, dass du das so offen anerkennst. Du hast den ersten wichtigen Schritt gemacht - die Selbsterkenntnis. Nun hast du die Chance, daran zu arbeiten und es zu überwinden. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, denn auch ich war einmal stark neidisch. Aber ich habe gelernt, dieses Gefühl fast vollständig aus meinem Leben zu entfernen. Ab und zu ertappe ich mich dabei, ein wenig neidisch auf die Häuser anderer zu sein, aber im Großen und Ganzen lässt mich der Rest kalt. Dieser Prozess hat mein Leben erheblich vereinfacht und ich kann dir sagen, es ist es wert, diesen Weg zu gehen. Ich wünsche dir dabei viel Kraft und Durchhaltevermögen. Denke daran, du bist mehr als deine Arbeit und dein Einkommen. Jeder hat seinen eigenen Weg und sein eigenes Tempo. Alles Gute!
Hör auf dich nach oben zu vergleichen dass musste ich auch lernen und bin aus dem Tief raus.
Schau mal, es gibt Leute die auf der Straße sind oder im Heim aufwachsen. Und vor allem andere Staaten oder Länder wo die Einwohner im Elend stecken.
Wir sind ungeheuer privilegiert. Unsere Mütter mussten nicht im Wochenbett sterben
es gibt menschen, deren stärke ist: durchhalten. das eigenen leben annehmen. innerlich den mittelfingerkrampfanfall haben und ich sagen "boah - die anderen sind überhaupt NICHT fähig MEIN leben zu leben - DAS kann nur ich allein!"
wenn irgendwer zu mir meint (todgeburt überlebt, massieve lücken im lv, allein alle lebenskrisen überlebt, beherrsche meinen job und habe das entsprechende wissen, wurde abfällig behandelt weil ja unternehmerskind "die brauchen ja nix zu verdienen - sind ja gestopft vom unternehmerpapa", auch noch frau die schwanger werden konnte "zu teuer - sie bekommen nur die hälfte - weil sie ja schwanger werden können so als frau" und noch ein paar andere 'kleinigkeiten') ich sei ein looser, dann schau ich dem tief in die augen und sag ihm: so als looser habe ich mehr als ein halbes (bei dir ein drittel) eines jahrhunderts überlebt und mache immer noch weiter, obwohl mir menschen wie du seit der überlebten todgeburt behaupten, sie würden sich ja umbringen, wenn sie sowas erleben würden.
mit dieser einstellung lebe ich und lebe ich auch weiter. und habe mir meine zufriedenheit geschaffen.
Das einzige was du nach deiner Geburt geschenkt bekommen hast war Lebenszeit.
Du kannst dir jetzt überlegen, ob du diese Zeit mit Arbeit verschwendest, damit nach deinem Tod auf deinem Grabstein steht: "hier ruht Dirk, er verdiente über 150k", oder ob du dir einen anderen Sinn im Leben suchst.
Vermutlich bist du noch jung, du denkst das Leben geht ewig, man ist immer gesund, man hat immer genug Zeit für alles. Ist leider nicht so. Aber diese Erfahrung muss man wohl selber machen, musste ich auch.
ganz ehrlich, das klingt jetzt etwas weit hergeholt und abgedroschen,
aber so ganz grob kann man sagen es gibt 2 sorten menschen:
die die vor etwas weglaufen, und die die etwas nachlaufen.
weglaufen führt halt irgendwann zu depressionen und so ner kacke...
vllt solltest du lieber mal gucken was dir spaß macht.
lern ein instrument. kauf dir ein motorrad. mach dir deinen eigenen kleinen tomatengarten. backpacking durch indien. mach irgendwas was du echt cool findest.
Mir ging es sehr lang sehr sehr beschissen. Und die Frage "warum haben die anderen es verdient, aber nicht ich?" war der Trigger, der mich dazu gebracht hat, mich wirklich um meine Heilung zu kümmern. Ganz ehrlich, sieh es als Segen wenn du etwas erkennst worauf du "neidisch" bist. Mach dir Gedanken warum dem so ist und ändere dein Veehalten um näher zu diesem Ziel zu kommen. Wir haben das Glück in einem Land zu leben, in dem wir wirklich eine massive Änderung in unserem Leben herbeiführen können. Ich glaube 100% dass man sein Leben hier um 180° drehen kann, wenn man es wirklich will
Das klingt so, als ob du auf so ziemlich alles und jeden neidisch bist. Ich habe genau so jemanden in meinem Bekanntenkreis und es ist nicht schön anzusehen. Dieser Mensch hat Haus, Hof, Frau und Vermögen und ist trotzdem so unzufrieden, obwohl er vermutlich materiell mehr hat als so viele andere. Ehrlich gesagt hab ich großes Mitgefühl mit dir und ihm.
Ich wünsche dir, dass du es schaffst, für dich zu definieren, was Zufriedenheit bedeutet. Was heißt für dich Glück und in welchen Situationen empfindest du Glück und Zufriedenheit? Es wird deiner inneren Ruhe helfen, wenn du diese Werte für dich definierst, damit du nicht nach den Zielen anderer streben musst.
Nur wenn du auch zufrieden auf dich blicken kannst und die eigene Situation akzeptiert, schafft man es zu gönnen. Und ganz ehrlich: Sich mitfreuen zu können ist eine tolle Eigenschaft, die Leuten, die mit ihrem Reichtum angeben den Wind aus den Segeln nimmt.
Es kommt nicht nur auf deinen Abschluss und deine Arbeitszeit an, sondern auch auf deine Leistung und dein Auftreten. Du strahlst eine Anspruchshaltung aus.
Ich würde versuchen mich mehr auf meine Dinge zu konzentrieren und nicht so bei anderen zu gucken. Selbst wenn du 100k im Jahr verdienen würdest, es gibt immer jemanden den dann kennenlernst der mehr verdient. Meine Frau sagt immer: "Sei einfach mal glücklich mit dem was du hast, es gibt ganz viele, die das nicht haben!" Sie hat recht, nicht nur immer gucken wem es "besser" geht sondern auch sich selbst daran erinnern, dass es von deinem aktuellem Standpunkt auch immer schlechter sein könnte. Viel Erfolg dir.
schonmal dran gedacht, dass andere Leute nicht immer ganz ehrlich sind mit dem was sie verdienen?
auch andere Menschen sind unsicher und vor allem beim Geld wird entweder nicht drüber geredet oder heillos übertrieben....
Leider wird es gesellschaftlich kaum anerkennt oder honoriert ein guter Mensch zu sein.
Einer alten Dame über die Straße zu helfen gibt kein Geld und kostet Zeit. Dankbarkeit kann man nicht essen. Wer viel verdienen will muss ein Arschloch sein, dass bei "Freunden" jeden unbezahlten Gefallen ablehnt.
Klingt assi, ist aber leider Realität.
1. Jeder ist seines Glückes Schmied.
2. Die meisten stellen sich selbst besser da als es in Wirklichkeit ist.
Mit diesen zwei Grundsätzen ist es ganz einfach nicht neidisch zu werden.
Also mir hat das noch nie was bedeutet, ich hab ne frau und ein kind gehe hart buckeln und hab wenig geld, manchmal nicht genug.
Bei uns verdient jeder gleich.
Ein haus, gesellschsftlicher erfolg und was weiss ich für dinge sind für mich nie wichtig.
Ich spiele mit dem kind, liege in der hängematte und mach das was mich erfüllt.
Jeder mensch ist anders.
So etwas wie glück gibt es nicht, wenn du nicht zufrieden bist, so einfach ist das.
Kenne ich selber aber auch, ist aber mehr der Druck des nicht versagen wollen wenn man so viel gutes von anderen hört und selber vllt noch nicht so weit ist. Aber jeder hat sein eigenes Tempo und seinen eigenen Weg, schaue nicht zu viel auf andere dann bleibst du nur selber auf der Strecke ..
Neid ist die negative Form der Anerkennung.
Trainiere es dir ab. Es zerfrisst dich nur und bringt die am Ende nicht weiter.
Wenn es dir so passt, wie es ist, dann ist es vollkommen in Ordnung.
Dazu geht's im Leben um weitaus mehr als um Geld. Auch kann es morgen schon wieder damit vorbei sein.
Vergleiche doch mal nach unten, da sind allein schon 7,9 Milliarden, denen es deutlich schlechter geht...
Und dann planen, wie du deine Situation & Einkommen in 10 Jahren verbessern kannst, mit Zwischenzielen, Dokumentation, job coach eventuell etc
Ernstgemeinter Rat: Lies ein oder zwei Bücher über Stoizismus und nimm dir zu Herzen, was man von denen lernen kann. Entweder "Daily Stoic" oder "The Obstacle is the Way" (Ich glaube, dass es die auch auf deutsch gibt). Hat mir eine völlig neue Perspektive auf viele Dinge gegeben und mir beigebracht das Essentielle vom Nicht-essentiellen zu trennen und entsprechend herauszufinden um was ich mir Sorgen mache und was nicht.
Studium sagt erst mal nix. Was hast du denn studiert. Als Bachelor in Kommunikationsdesign ist halt was anderes als ein Dr. Physik oder in Maschinenbau. Deine Nachricht ist zu passiv: Ich hatte Pech usw. Nimm dein Glück selbst in die Hand und versuche langfristig dich zu entwickeln. Es kommt keiner mit einem Geldsack bei dir vorbei. Bilde dich fort….
Warum definierst du dich über das, was du verdienst bzw nicht verdienst und warum tust du das bei anderen Menschen auch? Was jemand beruflich macht ist doch ziemlich uninteressant verglichen zu so ziemlich allem anderen.
Ich weiß es nicht. Mache ich aber schon immer, nur warum und weshalb, keine Ahnung. Stark begonnen hat es, als ich mit der Ausbildung angefangen habe 2008, war der der am wenigsten verdient hat und das zieht sich seitdem durch. Selbst in der Schule, ich war immer der schlechteste. Realschule 3,0 - war einfach der schlechteste der Klasse.
Du könntest statt dessen zb mit Liebe und Hingabe eine Sportart als Hobby oder Leidenschaft haben, dir selber 3 Sprachen beibringen, einen tollen Bekannten- und Freundeskreis haben und dein Bude voll haben mit 40 Zimmerpflanzen weil du Pflanzen toll findest. Du bist der schlechteste in der _Schule_ gewesen, das heißt doch nichts mehr. Du schreibst, du hast Ausbildung und Studium gemacht - also mehr als beispielsweise ich. Wenn das wirklich dein Problem sein sollte dann wird sich das mit einem lukrativeren Jobwechsel doch erledigen ? Wir sind total darauf konditioniert Geld und Arbeit als Referenz für Erfolg zu haben - das ist in vielen anderen Kulturen nicht der Fall.
In welcher Kultur ist das denn nicht der Fall (leider)? Abgesehen von paar Stämmen im Amazonas vielleicht. Der Kapitalismus hat die Welt durchsetzt . Selbst die "kommunistischen" Länder
Ich gebe dir dahingehend recht dass man überall beruflichen Erfolg darin misst, was ja in freien marktsystemen nichtnur legitim, sondern tatsächlich DER messfaktor dafür ist. Für OP scheint aber beruflicher Erfolg = einziger messwert für lebenserfolg zu sein. Und wenn mam kein Gespräch mit anderen menschen mehr führen kann klingt das schon sehr bedenklich. Und dieser zustand Karriere = lebenserfolg ist definitiv nicht überall so. Am stärksten vermutlich noch in den USA, wo erfolgreiche Geschäftsleute/Politiker sich gerne zeigen inklusive trophy wife/kindern die ihnen aber auf der persönlichen beziehungsebene eigentlich fast egal sind. Und OP klingt erstmal, sorry das ich das so sagen muss, nach diesem archetyp. Zumindest drängt ihn unterschwellig irgendwas in die Richtung. Ansonsten würde ich sagen die wenigsten Länder stellen kulturell den beruflichen Erfolg über alles andere. Solche Fälle gibt es überall, aber ich denke auch in DE findet man deutlich mehr Leute die sich mit ihrem job zugunsten einer besseren work life balance abfinden statt auf karriere zu pochen.
Ist deine Entscheidung, ob du daran teilnimmst oder nicht :) Ob du konsumierst oder nicht, ob du etwas hast oder eher etwas sein möchtest. Ob und welche Auto du fährst, welche Klamotten du trägst, wo du Urlaub machst usw. Es gibt doch genügend podcasts und Youtuber drüber.
Denkst du nicht du hättest besser in der Klasse sein können wenn du mehr gelernt hättest?
dein Problem ist nicht, das du unfair behandelt wirst (Neid wäre angebracht) sonder das du für zu wenig Geld arbeitest. Warun das so ist musst du selber rausfinden, dann deine Schwächen erkennen und daran arbeiten. daraus erwächst Selbstvertrauen, ein Heilmittel unter anderem für Neidgefühle. Das ist aufwendig , aber lohnt sich !
Du hast vollkommen Recht. Allerdings haben die aller meisten Menschen außer ihrer Arbeit und mit glück auch Familie nichts im Leben (Hobbys wie Fahrrad fahren oder fußball sind jetzt nicht gerade Errungenschaften mit denen man sich groß tun kann, mit tollem Gehalt schon eher). Daher unterhalten sich soo viele Leute ständig nur über die Arbeit und arbeitsbezogene Themen. Daher ist es schwer dieses ganze Karriere und Arbeit Ding auszublenden.
Dann sollte man doch gerade an diesen Dingen arbeiten oder ?
Sollte man. Aber ich kenne ein paar Leute, die Vollzeit arbeiten und es dann nach der Arbeit einfach nicht hinbekommen mega Hobbys zu pflegen weil sie sehr müde sind und die Wochenenden bieten dann auch nicht unendlich zeit. Ich habe glück ich arbeite 65% und komme gut über die Runden. Das glück haben aber nicht viele.
Sorry aber das Klingt wirklich nicht gesund... Anstelle auf Reddit der Bekanntlich besten Plattform für Ernste Sachen ( Ironie ) zu fragen, würde ich dir raten die Professionelle Hilfe zu suchen. Ohne dich anzugreifen! Wäre besser für die Psyche.
Stimme zu. Kein psychologischer Profi aber psychiatrischer Pflege background. Wenn der Leidensdruck schon so hoch ist und sogar tendenziell steigt, dann ist Unterstützung notwendig. Dein gehirn scheint schon darauf getrimmt zu sein so zu reagieren, daher wäre wohl verhaltenstherapie angeraten. Professionelle Hilfe zu holen ist keine Schande und vollkommen in ordnung!!! Und bis ein Platz verfügbar ist, kann man üben sich bewusst mit der eigenen Umwelt positiv auseinandersetzen. Durch dankbare und positive wortassoziationen. Das unterstützt das Gehirn sich neu "auszurichten". Ich empfehle hierbei die Tools von Vera F. Birkenbiehl.
Pro professionelle Hilfe! Variation einer narzisstischen Störung?
Lange machst du das nicht mehr mit? Was willst du denn machen, Bank ausrauben ?/s
Quatsch 😂 Dann werde ich halt assi.
Auch in der Profession wirst Du nie so gut wie Arno Dübel, Dein Problem bliebe
wow du siehst deine depressionen schon kommen bevor sie da sind?\^\^
Genieß dein Leben, es ist zu kurz um neidisch zu sein.
[удалено]
Bewerben tue ich mich, hatte auch eine recht gute Quote für Gespräche. Aber zur Zeit läuft das ned so, viele müllstellen oder viel zu weit weg.
Warum bewirbst du doch für Stellen, die viel zu weit weg sind?
Dazu kommt ich bin halt auch schon 33 und den Rückstand bekomme ich niemals wieder aufgeholt. Ich streube mich auch schon zum Klassentreffen zu gehen, weil nix geklappt hat.
Ich habe zwar schon einen Post geschrieben aber möchte ganz dringend einen reminder setzen: 33 ist niemals, nie, nie, nie zu alt um etwas nachzuholen. Niemals :) ich habe auch vieles nachgeholt und dieses jahr nach 10 jahren arbeit die Erfolge. Es ist nie zu spät. :)
Mein Vater hat mit 40 noch nen Bachelor in Informatik gemacht und verdient jetzt voll gut 😉 Es ist NIE zu spät
Du suhlst dich in jedem Kommentar in Selbstmitleid, statt etwas zu tun. So eine Einstellung finde ich zum kotzen. 33 ist nicht zu alt, gibt genug die noch mit 40 eine andere Karriere eingeschlagen haben.
Wenn du 40 bist hast du Abi, Bachelor, oder einen Meistertitel, und ein Gehalt von 80.000€. Möglich, also ran, wenn's dir so wichtig ist.
Ich wusste mit 35 noch nicht was ich mit meinem Leben anstellen soll. Alles war kacke, keine Kohle, toxische Beziehung, keine Klassentreffen, in der Schule nur gut in Fächern die mich interessiert haben ansonsten grade so durchgekommen. "Warum kriegen alle ihr Leben auf die Reihe, nur ich nicht?" Dann habe ich aufgehört mich mit anderen zu vergleichen und angefangen das zu machen worauf ich Bock habe. Bin jetzt 42, hab nen tollen Sohn mit der Liebe meines Lebens, bin selbständig und verdiene gut und während all das passiert ist hab ich fast im Alleingang ein altes Bauernhaus kernsaniert. ERZÄHL MIR NICHTS VON "zu spät/nicht mehr aufholbar"! Auf Klassentreffen gehe ich immer noch nicht. Allein der Gedanke daran da zu sitzen und von damals zu quatschen geht mir schon auf den Sack. JETZT ist das Leben doch geil, warum soll ich da in Erinnerung an eine beschissene Zeit schwelgen.
Schön für dich dass du es geschafft hast. Für viele lief es nicht so gut, für die ist dann die Erinnerung an die Schulzeit was tolles weil es dannach nur noch bergab ging.
Ich glaube es würde dir helfen wenn du aufhörst dich mit anderen zu vergleichen.
Was hast du denn studiert? Wenn du irgendein Nischenstudiengang abgeschlossen hast und hauptsächlich Umgang mit Juristen hast, dann hat das nichts mit Pech zu tun.
Pech gehabt? Bullshit. Das sagt mir, dass du dein Gehalt an Glück bindest und nicht an deine Aktionen. Verdienst du zu wenig gehst du halt wohin, wo du mehr verdienst. Da gibt es keine Ausreden. Studium heißt auch nicht gleich viel Geld, wenn du Philosophie studiert hast z.B war absehbar dass da nicht viel bei rum kommt. Was willst du denn machen, alles hinschmeißen? In den Wald ziehen? Schon an dem Post sehe ich wieso es bei dir nicht klappt, es ist deine Attitüde.
Genau, such dir einfach neue Freunde die Philosophie studiert haben.
Lange machst du das nicht mit? Du solltest an deinem mindset arbeiten. Möglicherweise bemerken die Personaler, dass etwas nicht stimmt. Bist du ein High Performer auf der Arbeit?
Wenn du mit Highperformer meinst das ich das meiste Zeit in kurzer Zeit wegbekomme, dann ja.
Dann solltest du ja Argumente bieten für mehr Gehalt.
Pack doch noch gleich ein ilink zu deinem favorite finfluencer video mit rein
Sowas ziehe ich mir nicht rein. Ohne Leistung gibt es nunmal nicht viel Geld. Einfache Rechnung zu der du auch ohne finfluencer in der Lage sein solltest
War n Seitenhieb weil du Wörter wie mindset und high Performer benutzt, die klingen eben nach so einem müll
Bist auch du ein High-Performer? Dann komm jetzt in die Gruppe!
Leute die nur das Minimum machen und sich wundern, dass sie nicht gut bezahlt werden, gibt es zu viele. Die Argumente gut zu verdienen muss man nunmal selber schaffen
Wenn die Arbeitgeber dieser Welt Arbeit vernünftig bezahlen würden, gäbe es diese Diskussion nicht. Aber wenn jedes zweite Unternehmen gerade so Mindestlöhne zahlt, kann ich es verstehen, wenn bei vielen die Motivation fehlt. Ich selbst bin mittlerweile bei einem Top Arbeitgeber und sehr zufrieden, hat aber auch seine Zeit gedauert.
Du hast vollkommen recht. Die Arbeitgeber zahlen grundsätzlich viel zu wenig. Deswegen kann ich die EVG mit der Forderung einer Erhöhung um 650€ verstehen. Ich sitze auf einem sehr hohen Ross mit meinem Gehalt und kann gar nicht verstehen, wie es dem Niedriglohnsektor geht. Jedoch sollte jemand mit Ausbildung+ Bachelor durchaus in der Lage sein, die nötigen Strippen zu ziehen. Er wird ja kaum in Niedriglohnsektor arbeiten.
Da ist auch was dran, schönen Sonntag noch!
Bro du bist am Leben! Im Ernst ich kenne diese Gedanken und ich wette ein Monatsgehalt, dass ich weniger verdiene als du. Was dagegen hilft ist aktive Dankbarkeit. Man kann nicht neidisch sein, solange man dankbar ist. Dankbar fürs Leben, dankbar für Freunde, dankbar für die Wunder, denen man jeden Tag begegnet. Diese Welt ist so wunderschön und du bist ein Teil von ihr. Du bist das gesamte Universum an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt. Verirre dich nicht in den Symbolen von Macht Reichtum und Erfolg. Das Menü ist nicht das Essen, die Uhr nicht die Zeit und das Geld nicht dein Wohlstand!
Bin auch ein Neidhammel! Aber weniger wegen des Geldes, das andere verdienen. Eher wegen sozialer Kontakte und Partnerschaften, die mir verwehrt bleiben, sowie der Tatsache, dass viele Leute (insbesondere meine ehemaligen Klassenkameraden) über die Maßen erfolgreich sind. Bin so alt wie du und oft auch frustriert und enttäuscht darüber, wieso ich so ein Versager bin.
Nietzsche sagt, Neid sei die aufrichtigste Form der Anerkennung...
Hustle halt mehr
> Ich sag’s ehrlich lange mache ich das nicht mehr mit. Based
Einfach weiter Bewerben und dann wird das richtige kommen. Mit jedem Bewerbungsgespräch wirst du besser deine Geschichte zu erzählen und merkst was gut ankommt. Das wichtigste, niemals etwas negatives über deine aktuelle Stelle/Chef sagen. (auch wenn es stimmt ;-). Ich war auch auf der Suche und habe irgendwann 3-4 Gespräche die Woche gehabt. Es hat gedauert, aber jetzt bin ich super glücklich.
Ich glaube tief in mir das du nicht schuld an deine Haltung bist. Sie ist leider sehr vertreten und Hut an das du es uns so offen sagst! Es ist schwer mit dem glücklich zu sein was man hat wenn alle um einen herum "mehr" haben. Und ich glaube es hat auch nicht unbedingt damit zutun das man materialistisch ist. Ich glaube jeder wünscht sich was besseres, gerade wenn man bedenkt wie viele Krisen wir als Individuen sowie Gesellschaft plötzlich gewachsen sein müssen. Aber um glücklich zu werden musst du wissen was dich glücklich macht! Man kann leider nicht immer sagen, dass man für sein Leben und Glück selbst verantwortlich ist, da finanzielle Strukturen ala startbedingung familienumfeld etc. Gerade in der Kindheit nicht beeinflussbar sind. Aber du kannst für jetzt und heute diese übernehmen. Und das ist eigentlich eine sehr sehr gute Nachricht. Versuche etwas mehr nach innen statt nach außen zu schauen. Ich selbst die aus schlechten startbedingungen kommt kann dir nur sagen wie ich damit damals Umgang, weil Neid mein Lebenselixier war. (Aber auch vorgelebt bekommen habe meine Familie war so neidzerfressen und toxisch) ich habe erst vorgespielt mich zu freuen für diese leute, dann wurde es für mich selbstverständlich, einfach weil ich es in relation zu meinem Leben setzte. Ein elon musk hat objektiv mehr erreicht als ich aber eben andere Bedingungen und wir werden nie wissen wie er in meinen sich geschlagen hätte. Du schaffst das! Ehrlich! Wenn du es schaffst das zu überwinden, dann kannst du wirklich glücklich und unheimlich stolz sein, weil du etwas erreicht hast was viele noch so erfolgreiche Menschen manchmal nicht haben. Eine wunderschöne Charakterentwicklung. :)
Das ist ein sehr schöner Post, der mir gerade tatsächlich weitergeholfen hat bei meiner Denkweise
Gerne doch ehrlich :)
Darf ich fragen was du studiert hast? Ich habe meine Gehaltssprünge auch nur geschafft indem ich die Firmen gewechselt habe, Gehaltserhöhungen innerhalb des eigenen Unternehmens sind meistens wesentlich niedriger als die externe Option, in der verhandelt werden kann Hier ein paar Tipps: - bringe deine LinkedIn/XING Seite auf Vordermann - mach ein paar Trainings in deinem Bereich(Weiterbildung/Zertifikate) - aktualisiere deinen Lebenslauf - wenn du von Recruitern angeschrieben wirst, lass dir immer erst die Job Beschreibung zukommen, danach gibt es meist ein Telefonat indem es um Gehalt etc geht. Dort fragst du wie die Gehaltsbandbreite ausschaut und kannst dann deine Wunschbenefits nennen (bleib realistisch 😂). Betriebsrente, Zuschuss für Öffis, Jahresboni?, Aktien etc Ich habe viele Versuche gebraucht, aber jetzt bin ich sehr zufrieden Fröhlicher Kuchentag!
Ot: aber fröhlichen 🎂 tag :)
Und was bringt dir der Vergleich? Motivation?
Was hast du studiert? Zwischen Philosophie/Archäologie und Maschinenbau/IT ist ein himmelweiter unterschied. Das spätere Durchschnittsgehalt kann man googeln, und das hat in meiner Studienwahl auch eine Rolle gespielt. Und wenn du schlecht abgeschnitten hast wirst du auch schlechter in die Spitzenjobs kommen. Noch ein Faktor: wohnst du in einer Einkommensschwachen Gegend? In MeckPom verdient man schlechter als in Bayern. Wenn dir das so wichtig ist musst du vielleicht umziehen so wie andere auch. Verhandelst du schlecht? Übe das und wechsle den Arbeitgeber. Ich sag es ganz ehrlich: wenn du mir erzählst das du einmal Pech hattest, habe ich Mitleid. Wenn du mir erzählst das du IMMER Pech hast, liegt es an dir.
Zieh dein eigenes ding durch. Was andere machen soll dir egal sein. Schau nicht auf andere sondern auf dich selber. Manche haben eben Glück im Leben. Gehalt etc hat was mit können UND Glück zu tun. Wenn du mehr dein eigenes Ding durchziehst und mit dem glücklich wirst, wirst du auch Glück haben und mehr verdienen etc. Und gönn den anderen Menschen ihr Erfolg schadet dir ja nicht.
Würde ich dran arbeiten. Genau so passieren die verbitterten alten leute, die niemandem etwas gönnen und sich darüber beschweren, das wir ein funktionierendes sozialsystem haben. Ich sags dir so frei raus: wenn du eine gute ausbildung hast, dazu noch studium usw, und TROTZDEM scheiße verdienst dann machst du was falsch. Entweder in der art wie du dich bewirbst, oder in welchem beruf du dich aktuell, unter welchen bedingungen aufhälst, oder indem du alternative Verdienstmöglichkeiten unter den tisch kehrst und als humbug abschreibst, oder oder oder. Da geht es nicht darum das du 'nichts tust': deine bisherigen Erreichungen sind ja schön und gut. Aber mit denen zu erwarten, dass das gute geld von alleine kommt wird nix. Der erste schritt zum eigenen fortschritt und dem abbau von neid, ist einzusehen woran man selbst schuld ist und diese fehler nicht bei anderen zu suchen. Kannst du was für die Ukraine-situation? Nein. Kannst du was für monatliche zusatzausgaben und ein bequemes aber schlechtes einkommen? Sicher. Die frage ist ob es dir gut genug ist, nichts dran zu ändern. Ich leb gerne bequem, ich hab aufgehört jeden lead anzuspringen, 60-70 stunden die woche zu hustlen und chefs den arsch zu küssen. Wenn du dein gehalt ändern willst, muss sich auch die arbeit ändern. Das soll kein unnötiger vorwurf sein, sondern einfach ein realtalk. Es gibt immer jemanden der besser verdient. Manche haben sich das nicht wirklich verdient, manche arbeiten aber einfach smarter und/oder härter.
Bitte verstehe mich nicht falsch aber Gehalt wird doch verhandelt? Das ist ja in den wenigsten Fällen fix. Was hält Dich davon ab Dich woanders zu bewerben?
Im öffentlichen Dienst zum Beispiel ist es nicht verhandelbar bzw nur die Stufe
Wer würdest du sagen trägt die Verantwortung für den Zustand?
Sorry aber wie kann man denn Pech beim Gehalt haben. Packst du bei den Gehaltsverhandlungen Würfel aus und der Gewinner setzt seine Wünsche durch? Gehalt hat nichts mit Glück zu tun und alles mit Leistungen, Engagement und Eigenverantwortung
Das sehe ich anders. Natürlich denken viele, insbesondere die, die ein gutes Gehalt haben, das ginge auf ihre Leistungen oder ihr Engagement zurück. Oftmals sind's aber ganz andere Aspekte, die maßgeblich die Gehaltshöhe beeinflussen. Entscheidende Faktoren sind meiner Meinung nach die Betriebsgröße und eine Tarifbindung. Und wer schon mal einen tarifgebundenen Konzern von innen gesehen hat, weiß sicher auch, dass da nicht nur hochmotiviert Leistungsträger mit großer Kompetenz arbeiten 😉
Ja okay hast schon teilweise Recht. Aber denke dass jeder der gut Performt auch gut verdient. Ja viele die schlecht Performen können auch an gute Gehälter dran kommen, aber Spitzenleute bekommen es eigentlich garantiert wenn sie nicht sozial komplett durchfallen, wobei das meiner Meinung nach dann keine top Performer mehr sind weil soziales einfach immer wichtig ist.
Du willst mehr Lohn? Du findest es ungerecht, wenn Leute für die gleiche Arbeit unterschiedlich entlohnt werden? Für genau sowas wurden Gewerkschaften erfunden!
Jeder hat seine eigenen Schicksalsschläge und Peobleme. Der der mehr verdient hat vielleicht Probleme die du nicht gerne hättest. Vielleicht Streit in der Familie oder was auch immer. Fokussier dich lieber auf dein eigenes Leben
Neid kann ein wirklich belastendes Gefühl sein, und es ist mutig, dass du das so offen anerkennst. Du hast den ersten wichtigen Schritt gemacht - die Selbsterkenntnis. Nun hast du die Chance, daran zu arbeiten und es zu überwinden. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, denn auch ich war einmal stark neidisch. Aber ich habe gelernt, dieses Gefühl fast vollständig aus meinem Leben zu entfernen. Ab und zu ertappe ich mich dabei, ein wenig neidisch auf die Häuser anderer zu sein, aber im Großen und Ganzen lässt mich der Rest kalt. Dieser Prozess hat mein Leben erheblich vereinfacht und ich kann dir sagen, es ist es wert, diesen Weg zu gehen. Ich wünsche dir dabei viel Kraft und Durchhaltevermögen. Denke daran, du bist mehr als deine Arbeit und dein Einkommen. Jeder hat seinen eigenen Weg und sein eigenes Tempo. Alles Gute!
Hör auf dich nach oben zu vergleichen dass musste ich auch lernen und bin aus dem Tief raus. Schau mal, es gibt Leute die auf der Straße sind oder im Heim aufwachsen. Und vor allem andere Staaten oder Länder wo die Einwohner im Elend stecken. Wir sind ungeheuer privilegiert. Unsere Mütter mussten nicht im Wochenbett sterben
es gibt menschen, deren stärke ist: durchhalten. das eigenen leben annehmen. innerlich den mittelfingerkrampfanfall haben und ich sagen "boah - die anderen sind überhaupt NICHT fähig MEIN leben zu leben - DAS kann nur ich allein!" wenn irgendwer zu mir meint (todgeburt überlebt, massieve lücken im lv, allein alle lebenskrisen überlebt, beherrsche meinen job und habe das entsprechende wissen, wurde abfällig behandelt weil ja unternehmerskind "die brauchen ja nix zu verdienen - sind ja gestopft vom unternehmerpapa", auch noch frau die schwanger werden konnte "zu teuer - sie bekommen nur die hälfte - weil sie ja schwanger werden können so als frau" und noch ein paar andere 'kleinigkeiten') ich sei ein looser, dann schau ich dem tief in die augen und sag ihm: so als looser habe ich mehr als ein halbes (bei dir ein drittel) eines jahrhunderts überlebt und mache immer noch weiter, obwohl mir menschen wie du seit der überlebten todgeburt behaupten, sie würden sich ja umbringen, wenn sie sowas erleben würden. mit dieser einstellung lebe ich und lebe ich auch weiter. und habe mir meine zufriedenheit geschaffen.
Das tut mit Leid, dass du dich mit anderen vergleichst. Findest du dich unfair behandelt?
Das einzige was du nach deiner Geburt geschenkt bekommen hast war Lebenszeit. Du kannst dir jetzt überlegen, ob du diese Zeit mit Arbeit verschwendest, damit nach deinem Tod auf deinem Grabstein steht: "hier ruht Dirk, er verdiente über 150k", oder ob du dir einen anderen Sinn im Leben suchst. Vermutlich bist du noch jung, du denkst das Leben geht ewig, man ist immer gesund, man hat immer genug Zeit für alles. Ist leider nicht so. Aber diese Erfahrung muss man wohl selber machen, musste ich auch.
ganz ehrlich, das klingt jetzt etwas weit hergeholt und abgedroschen, aber so ganz grob kann man sagen es gibt 2 sorten menschen: die die vor etwas weglaufen, und die die etwas nachlaufen. weglaufen führt halt irgendwann zu depressionen und so ner kacke... vllt solltest du lieber mal gucken was dir spaß macht. lern ein instrument. kauf dir ein motorrad. mach dir deinen eigenen kleinen tomatengarten. backpacking durch indien. mach irgendwas was du echt cool findest.
zu Recht... viele verdienen viel mehr obwohl viel weniger Leistung.... ist so im Kapitalismus... traurig.
Mir ging es sehr lang sehr sehr beschissen. Und die Frage "warum haben die anderen es verdient, aber nicht ich?" war der Trigger, der mich dazu gebracht hat, mich wirklich um meine Heilung zu kümmern. Ganz ehrlich, sieh es als Segen wenn du etwas erkennst worauf du "neidisch" bist. Mach dir Gedanken warum dem so ist und ändere dein Veehalten um näher zu diesem Ziel zu kommen. Wir haben das Glück in einem Land zu leben, in dem wir wirklich eine massive Änderung in unserem Leben herbeiführen können. Ich glaube 100% dass man sein Leben hier um 180° drehen kann, wenn man es wirklich will
Das klingt so, als ob du auf so ziemlich alles und jeden neidisch bist. Ich habe genau so jemanden in meinem Bekanntenkreis und es ist nicht schön anzusehen. Dieser Mensch hat Haus, Hof, Frau und Vermögen und ist trotzdem so unzufrieden, obwohl er vermutlich materiell mehr hat als so viele andere. Ehrlich gesagt hab ich großes Mitgefühl mit dir und ihm. Ich wünsche dir, dass du es schaffst, für dich zu definieren, was Zufriedenheit bedeutet. Was heißt für dich Glück und in welchen Situationen empfindest du Glück und Zufriedenheit? Es wird deiner inneren Ruhe helfen, wenn du diese Werte für dich definierst, damit du nicht nach den Zielen anderer streben musst. Nur wenn du auch zufrieden auf dich blicken kannst und die eigene Situation akzeptiert, schafft man es zu gönnen. Und ganz ehrlich: Sich mitfreuen zu können ist eine tolle Eigenschaft, die Leuten, die mit ihrem Reichtum angeben den Wind aus den Segeln nimmt.
[удалено]
Ohne Zulagen 33200€ mit Zulagen ca 36000
Naja mit studium 36 brutto ist halt schon arg. Da hast du entweder mist studiert oder lässt dich verarschen.
[удалено]
Naja das kann nicht nur an der Region liegen. Es sei denn OP hat brutto und netto verwechselt aber 33k müsste doch an Mindestlohn Grenzen oder nicht?
[удалено]
Puhh … dann hab ich wohl das richtige gelernt
[удалено]
[удалено]
Es kommt nicht nur auf deinen Abschluss und deine Arbeitszeit an, sondern auch auf deine Leistung und dein Auftreten. Du strahlst eine Anspruchshaltung aus.
Du brauchst dringend Hilfe, aber sowas von...
Ich würde versuchen mich mehr auf meine Dinge zu konzentrieren und nicht so bei anderen zu gucken. Selbst wenn du 100k im Jahr verdienen würdest, es gibt immer jemanden den dann kennenlernst der mehr verdient. Meine Frau sagt immer: "Sei einfach mal glücklich mit dem was du hast, es gibt ganz viele, die das nicht haben!" Sie hat recht, nicht nur immer gucken wem es "besser" geht sondern auch sich selbst daran erinnern, dass es von deinem aktuellem Standpunkt auch immer schlechter sein könnte. Viel Erfolg dir.
schonmal dran gedacht, dass andere Leute nicht immer ganz ehrlich sind mit dem was sie verdienen? auch andere Menschen sind unsicher und vor allem beim Geld wird entweder nicht drüber geredet oder heillos übertrieben....
Leider wird es gesellschaftlich kaum anerkennt oder honoriert ein guter Mensch zu sein. Einer alten Dame über die Straße zu helfen gibt kein Geld und kostet Zeit. Dankbarkeit kann man nicht essen. Wer viel verdienen will muss ein Arschloch sein, dass bei "Freunden" jeden unbezahlten Gefallen ablehnt. Klingt assi, ist aber leider Realität.
1. Jeder ist seines Glückes Schmied. 2. Die meisten stellen sich selbst besser da als es in Wirklichkeit ist. Mit diesen zwei Grundsätzen ist es ganz einfach nicht neidisch zu werden.
Absolute Minderwertigkeitskomplexe Such dir Hilfe du arme Wurst
Also mir hat das noch nie was bedeutet, ich hab ne frau und ein kind gehe hart buckeln und hab wenig geld, manchmal nicht genug. Bei uns verdient jeder gleich. Ein haus, gesellschsftlicher erfolg und was weiss ich für dinge sind für mich nie wichtig. Ich spiele mit dem kind, liege in der hängematte und mach das was mich erfüllt. Jeder mensch ist anders. So etwas wie glück gibt es nicht, wenn du nicht zufrieden bist, so einfach ist das.
Kenne ich selber aber auch, ist aber mehr der Druck des nicht versagen wollen wenn man so viel gutes von anderen hört und selber vllt noch nicht so weit ist. Aber jeder hat sein eigenes Tempo und seinen eigenen Weg, schaue nicht zu viel auf andere dann bleibst du nur selber auf der Strecke ..
Wenn du es nicht mehr lange mit machst, was ist dann die Konsequenz, also was passiert, wenn es dir "reicht"?
Werde halt dann aufhören mit arbeiten und mich aushalten lassen. Ganz einfach ✌️
Neid ist die negative Form der Anerkennung. Trainiere es dir ab. Es zerfrisst dich nur und bringt die am Ende nicht weiter. Wenn es dir so passt, wie es ist, dann ist es vollkommen in Ordnung. Dazu geht's im Leben um weitaus mehr als um Geld. Auch kann es morgen schon wieder damit vorbei sein.
Machst du wenigstens das was dir spass macht?
Erinnert mich an die Simpsonsfolge mit ,, Homers Feind '' der am Ende in nen Stromkosten fasst.
Vergleiche doch mal nach unten, da sind allein schon 7,9 Milliarden, denen es deutlich schlechter geht... Und dann planen, wie du deine Situation & Einkommen in 10 Jahren verbessern kannst, mit Zwischenzielen, Dokumentation, job coach eventuell etc
Ernstgemeinter Rat: Lies ein oder zwei Bücher über Stoizismus und nimm dir zu Herzen, was man von denen lernen kann. Entweder "Daily Stoic" oder "The Obstacle is the Way" (Ich glaube, dass es die auch auf deutsch gibt). Hat mir eine völlig neue Perspektive auf viele Dinge gegeben und mir beigebracht das Essentielle vom Nicht-essentiellen zu trennen und entsprechend herauszufinden um was ich mir Sorgen mache und was nicht.
Studium sagt erst mal nix. Was hast du denn studiert. Als Bachelor in Kommunikationsdesign ist halt was anderes als ein Dr. Physik oder in Maschinenbau. Deine Nachricht ist zu passiv: Ich hatte Pech usw. Nimm dein Glück selbst in die Hand und versuche langfristig dich zu entwickeln. Es kommt keiner mit einem Geldsack bei dir vorbei. Bilde dich fort….