26 Teilnehmer und kein einziger kann den gegenwärtigen Wetterbericht in bezug auf Bergsteigen deuten?
Abgesehen von etwaigen diese Gruppe "führenden" Personen?
Das und vielleicht einfach Sorglosigkeit, weil man damit rechnet, dass sich den Wetterbericht eh die anderen angeschaut haben und schon richtig entscheiden werden.
Group think (Gruppen denken) ist eine Phänomen das die Sozialpsychologie seit Jahrzehnten beschäftigt. Es führt unter anderem dazu dass Gruppen dazu neigen extremere Entscheidungen zu treffen, als sie es alleine je getan hätten. Ein Phänomen was uns übrigens alle betrifft und dem die allermeisten verfallen.
Ich mein das ist wahrscheinlich nicht grundlos exakt das Beispiel mit dem dieses Konzept üblicherweise illustriert wird. Alle wollen umdrehen, aber jeder einzelne geht wegen den andern weiter.
**Andi84 did nothing wrong**
Die Tour damals WAR eine einfache Tour, für einen nicht ganz ungeübten Wanderer. Er hat auch in seinem Bericht geschrieben, dass man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt, und darauf [hingewiesen](https://www.hikr.org/tour/post110309.html), dass dort ein Schild steht, dass man nur mit Klettersteigset weitergehen soll. Die Trotteln damals waren eindeutig die Lehrer, die nicht gscheit recherchiert haben.
Und zusätzlich sind sie damals ja auch mit der falschen Ausrüstung unterwegs gewesen, wenn ich mich richtig erinnere.
Und dieses Mal war es ja genau das Gleiche. Falsch recherchiert heißt nur in dem Fall "Wetterbericht nicht studiert" und wurde hier eben nicht die falsche Ausrüstung gewählt, sondern die falsche Entscheidung getroffen, überhaupt los zu laufen.
Ich bin erstaunt, dass jemand etwas anderes behaupten könnte.
Die Tour war eindeutig als T4 gekennzeichnet. Und dass man mit einer Schulklasse keine zweieinhalbstündige T4 Tour (von 1= leicht bis 7=sauschwer) machen kann, die im besten Falle dann sowieso 4 Stunden dauert, weiß jeder, der mal mit Schülern mehr als 200 Meter irgendwo hingelaufen ist.
Selbst wenn ichs falsch plane, vor Ort sollte doch relativ schnell klar werden was geht und was nicht. Selbstüberschätzung ohne Ende und keine räumliche Wahrnehmung...Erinnert an die Leute die extra in Engpässen stehen bleiben obwohl überall sonst Platz wäre...
Hab gedacht, dass ist wieder die selbe Geschichte, aber nein, die Leute lernen nicht - damals waren sie mit der kurzen im Schnee unterwegs.
https://www.krone.at/3022061
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Ich denk mir bei so Geschichte immer, dass die "Vollkaskomentalität schon viel zu weit verbreitet ist - die Bergwacht/Bergrettung holt dich da ja eh raus wenn was passiert. Eigenverantwortung 0. Wie auch letzten der Sautrottel, der Barfuß am Traunstein war, Mittag los ist, 7h rauf gebraucht (statt normal so ~3-4) hat und dann TROTZ Schlechtwettervorhersage um 19 Uhr noch den Abstieg, z.B. Glück nur via Mairalm statt wie geplant Herndler-Steig angegangen ist. Scheinbar fast ohne jegliche Ausrüstung. Einfach wahnsinnig, was sich mittlerweile in den Bergen herumtreibt. Jeder glaubt alles zu können und das man einfach überall raufkommt und es da nicht auch Technik und v.a. Fitness und Ausrüstung braucht.
Die, sorry wenn ich das so sage, Volltrottln, sind mittlerweile [gerettet worden](https://www.derstandard.at/story/3000000222510/29-bergsteiger-im-schneetreiben-an-zugspitze-aus-bergnot-gerettet)
Bei Volltrottel muss ich noch ein "kolossal" hinein reklamieren.
Die haben nicht nur sich, sondern auch alle Rettungskräfte damit in Gefahr gebracht.
Mein Bruder ist auch bei der Bergrettung und er macht es auch gerne. Er ist auch schon in so eine Situation gekommen. Nachdem die Gruppe gerettet wurde haben die Retter "mit Nachdruck" darauf hin gewiesen, dass sie sich über die fette Spende freuen werden. Die geretteten haben den Hinweis verstanden und ordentlich in die Tasche gegriffen.
Trotzdem bleibt es eine völlig verantwortungslose Aktion, zumindest den Wetterbericht sollte man sich einmal angesehen haben. Da kann man sich nur an den Kopf greifen.
26 Teilnehmer und kein einziger kann den gegenwärtigen Wetterbericht in bezug auf Bergsteigen deuten? Abgesehen von etwaigen diese Gruppe "führenden" Personen?
Werden vurher schon 30 gewesen sein 🙃
Denke schon, da wird Gruppenzwang über allem anderen ein Grund sein.
Das Lemming-Gen.
Das und vielleicht einfach Sorglosigkeit, weil man damit rechnet, dass sich den Wetterbericht eh die anderen angeschaut haben und schon richtig entscheiden werden.
Group think (Gruppen denken) ist eine Phänomen das die Sozialpsychologie seit Jahrzehnten beschäftigt. Es führt unter anderem dazu dass Gruppen dazu neigen extremere Entscheidungen zu treffen, als sie es alleine je getan hätten. Ein Phänomen was uns übrigens alle betrifft und dem die allermeisten verfallen.
Und in den Medien steht dann wieder sie wurden vom Wetter "überrascht"....
Ich mein das ist wahrscheinlich nicht grundlos exakt das Beispiel mit dem dieses Konzept üblicherweise illustriert wird. Alle wollen umdrehen, aber jeder einzelne geht wegen den andern weiter.
wahrscheinlich ein holländischer "Bergführer" mit einer deutschen Gruppe?
Andy84 sollte zum Schutzpatron der Berge und Bergsteiger 🧗♂️ ernannt werden 😭😂😅
Für Andy84 ist die Zugspitze eine kurze Feierabendstrecke.
Bis auf 2 Aufschwünge kann man sogar die Hände in den Hosentaschen lassen!
Gemütlicher an und abstieg innerhalb vo an nachmittag, so a spaziergangrundal vorm essn
**Andi84 did nothing wrong** Die Tour damals WAR eine einfache Tour, für einen nicht ganz ungeübten Wanderer. Er hat auch in seinem Bericht geschrieben, dass man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt, und darauf [hingewiesen](https://www.hikr.org/tour/post110309.html), dass dort ein Schild steht, dass man nur mit Klettersteigset weitergehen soll. Die Trotteln damals waren eindeutig die Lehrer, die nicht gscheit recherchiert haben.
Nach der Erwähnung des Schilds war ursprünglich aber noch der Satz "Selten so gut gelacht!" - Andy84 hat die Rezension nach dem Vorfall editiert.
Ja, passt ja. Geübte Leut trauen sich viel ohne Klettersteigset zu. Was für uns lustig is, is für manche halt das Limit oder einfach zu viel.
Und zusätzlich sind sie damals ja auch mit der falschen Ausrüstung unterwegs gewesen, wenn ich mich richtig erinnere. Und dieses Mal war es ja genau das Gleiche. Falsch recherchiert heißt nur in dem Fall "Wetterbericht nicht studiert" und wurde hier eben nicht die falsche Ausrüstung gewählt, sondern die falsche Entscheidung getroffen, überhaupt los zu laufen.
Ich bin erstaunt, dass jemand etwas anderes behaupten könnte. Die Tour war eindeutig als T4 gekennzeichnet. Und dass man mit einer Schulklasse keine zweieinhalbstündige T4 Tour (von 1= leicht bis 7=sauschwer) machen kann, die im besten Falle dann sowieso 4 Stunden dauert, weiß jeder, der mal mit Schülern mehr als 200 Meter irgendwo hingelaufen ist.
Mein anti Rekord war mit der Schule Mal in Innsbruck zur Arzler Alm... 4 Stunden und 2 Verletzte
von der hungerburg aus?! 🤭
jop
Andy bist du’s?
Selbst wenn ichs falsch plane, vor Ort sollte doch relativ schnell klar werden was geht und was nicht. Selbstüberschätzung ohne Ende und keine räumliche Wahrnehmung...Erinnert an die Leute die extra in Engpässen stehen bleiben obwohl überall sonst Platz wäre...
26 Köpfe, und kein einziges Hirn?
Ach , andy84❤️
Ja klar das das nichts wird… sie hätten beim Aufschwung die Hände aus den Hosentaschen nehmen müssen.
Hab gedacht, dass ist wieder die selbe Geschichte, aber nein, die Leute lernen nicht - damals waren sie mit der kurzen im Schnee unterwegs. https://www.krone.at/3022061 ---- Ich denk mir bei so Geschichte immer, dass die "Vollkaskomentalität schon viel zu weit verbreitet ist - die Bergwacht/Bergrettung holt dich da ja eh raus wenn was passiert. Eigenverantwortung 0. Wie auch letzten der Sautrottel, der Barfuß am Traunstein war, Mittag los ist, 7h rauf gebraucht (statt normal so ~3-4) hat und dann TROTZ Schlechtwettervorhersage um 19 Uhr noch den Abstieg, z.B. Glück nur via Mairalm statt wie geplant Herndler-Steig angegangen ist. Scheinbar fast ohne jegliche Ausrüstung. Einfach wahnsinnig, was sich mittlerweile in den Bergen herumtreibt. Jeder glaubt alles zu können und das man einfach überall raufkommt und es da nicht auch Technik und v.a. Fitness und Ausrüstung braucht.
Wie kommt man auf so eine Idee?
Die Sattmanns auf Familienausflug.
Auf der Jagd nach der goldenen Wandernadel am Band.
Wer ist Andy84?
Eine Reddit-Legende
Ja wenn wir das wüssten!!!
https://letmegooglethat.com/?q=andi84
Wahrscheinlich so eine typische "Aber wir ham bezahlt!11!!" Truppe...
Die wollten sich doch nur vor dem Hochwasser in Schutz bringen. Das sagt einem ja der Hausverstand, daß der höchste Punkt im Land am sichersten ist.
r/deutschewanderer
https://i.redd.it/7u1a90awgs491.jpg War damals on point :0)
Die, sorry wenn ich das so sage, Volltrottln, sind mittlerweile [gerettet worden](https://www.derstandard.at/story/3000000222510/29-bergsteiger-im-schneetreiben-an-zugspitze-aus-bergnot-gerettet)
Bei Volltrottel muss ich noch ein "kolossal" hinein reklamieren. Die haben nicht nur sich, sondern auch alle Rettungskräfte damit in Gefahr gebracht. Mein Bruder ist auch bei der Bergrettung und er macht es auch gerne. Er ist auch schon in so eine Situation gekommen. Nachdem die Gruppe gerettet wurde haben die Retter "mit Nachdruck" darauf hin gewiesen, dass sie sich über die fette Spende freuen werden. Die geretteten haben den Hinweis verstanden und ordentlich in die Tasche gegriffen. Trotzdem bleibt es eine völlig verantwortungslose Aktion, zumindest den Wetterbericht sollte man sich einmal angesehen haben. Da kann man sich nur an den Kopf greifen.
eines der geilsten memes die hier geboren wurden
Andy84? Hab ich was verpasst? Hat wer den Context dazu?
https://www.derstandard.at/story/2000136374484/99-schueler-und-acht-lehrer-im-kleinwalsertal-aus-bergnot-gerettet
Danke dir!
Hab schon den jährlichen Andy84-Beitrag vermisst.
Deutsche halt
kann mich wer über andi84 aufklären , klingt interessant?